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RTI - und kein Ende; Probleme mit Umleitungsempfehlungen

Themenstarteram 25. Mai 2009 um 11:40

Ich weiß: es kann hier keiner mehr hören. Freds zum RTI sind ja wahrscheinlich hier Spitzenreiter (neben Fragen zur SH). Trotzdem muß ich meinen Frust irgendwo ja loswerden:

Gestern Fahrt vom Schliersee ins Ruhrgebiet, formal 705 KM, am Ende wg. zahlloser Staus, AB Sperrungen und Umleitungen knapp 900 km, ganz Deutschland hat natürlich den Brückentag genutzt...

Was mich wahnsinnig gemacht hat, ist der Umstand, dass unser RTI scheinbar nur Umleitungen über Autobahnen berechnet. Ich habe wiederholt Umleitungsempfehlungen über andere Autobahnen mit teilweise horrend mehr Km erhalten, obwohl neben der gestauten AB eine schöne Land- oder Bundestraße herführte. Ganz irre wurde das RTI, als ich mir erlaubt habe, tatsächlich entgegen seiner Empfehlung eine 20 km Stau neben der AB auf einer Bundesstraße zu umfahren. Obwohl die BAB dicht war und ich schon gut und gerne 10 km über die völlig freie Nebenstraße fuhr, wollte mich das blöde Gerät immer wieder zurück (!!) an den Stauanfang führen. Dämlicher gehts wohl nimmer.

Anderes Beispiel: Am Übergang A6 in A61 teilt mir RTI mit, dass am Kreuz Heumar 3 km Stau seien und fragt artig, ob ich die umfahren will. Natürlich "ja" gesagt und dann die Empfehlung erhalten, weiter über die A1 zu fahren. So weit, so gut. Der Verkehrsfunk hatte aber schon etwa 20 Minuten vorher gemeldet, dass die A1 in diesem Bereich (Euskirchen) nach einem Unfall gesperrt war und der Stau bereits 8 Km mit natürlich zunehmender Tendenz betrug. Der Stau war in der RTI Karte auch bereits rot eingetragen, trotz hätte mich das blöde Ding sehenden Auges in eine Vollsperrung geschickt (Dass am Ende bei Heumar, wo ich natürlich hergefahren bin, gar kein Stau war, kann man dem RTI wiederum nicht anlasten).

Ich kann für den nächsten Wagen nur inständig hoffen, dass Volvo die Software deutlich schlauer gemacht hat...

Gruß

Frank - der so einen geballten Schwachsinn nicht versteht:mad:

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Mai 2009 um 11:40

Ich weiß: es kann hier keiner mehr hören. Freds zum RTI sind ja wahrscheinlich hier Spitzenreiter (neben Fragen zur SH). Trotzdem muß ich meinen Frust irgendwo ja loswerden:

Gestern Fahrt vom Schliersee ins Ruhrgebiet, formal 705 KM, am Ende wg. zahlloser Staus, AB Sperrungen und Umleitungen knapp 900 km, ganz Deutschland hat natürlich den Brückentag genutzt...

Was mich wahnsinnig gemacht hat, ist der Umstand, dass unser RTI scheinbar nur Umleitungen über Autobahnen berechnet. Ich habe wiederholt Umleitungsempfehlungen über andere Autobahnen mit teilweise horrend mehr Km erhalten, obwohl neben der gestauten AB eine schöne Land- oder Bundestraße herführte. Ganz irre wurde das RTI, als ich mir erlaubt habe, tatsächlich entgegen seiner Empfehlung eine 20 km Stau neben der AB auf einer Bundesstraße zu umfahren. Obwohl die BAB dicht war und ich schon gut und gerne 10 km über die völlig freie Nebenstraße fuhr, wollte mich das blöde Gerät immer wieder zurück (!!) an den Stauanfang führen. Dämlicher gehts wohl nimmer.

Anderes Beispiel: Am Übergang A6 in A61 teilt mir RTI mit, dass am Kreuz Heumar 3 km Stau seien und fragt artig, ob ich die umfahren will. Natürlich "ja" gesagt und dann die Empfehlung erhalten, weiter über die A1 zu fahren. So weit, so gut. Der Verkehrsfunk hatte aber schon etwa 20 Minuten vorher gemeldet, dass die A1 in diesem Bereich (Euskirchen) nach einem Unfall gesperrt war und der Stau bereits 8 Km mit natürlich zunehmender Tendenz betrug. Der Stau war in der RTI Karte auch bereits rot eingetragen, trotz hätte mich das blöde Ding sehenden Auges in eine Vollsperrung geschickt (Dass am Ende bei Heumar, wo ich natürlich hergefahren bin, gar kein Stau war, kann man dem RTI wiederum nicht anlasten).

Ich kann für den nächsten Wagen nur inständig hoffen, dass Volvo die Software deutlich schlauer gemacht hat...

Gruß

Frank - der so einen geballten Schwachsinn nicht versteht:mad:

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9 Antworten

Ich finde das RTI insgesamt wirklich gut, aber was Stauumleitungen angeht, hilft für mich nur eins: Zielführung ausschalten, Karte im 25-km-Maßstab anzeigen und sich selber die Umleitung suchen. Spätestens dann wird deutlich, wie sinnvoll die Volvo-Lösung mit dem ausfahrbaren Bildschirm ist - man kann nämlich die Karte ablesen, ohne den Blick von der Strasse abzuwenden :D

Es gibt auch die "Umleitungs-Funktion" im Menü, aber die habe ich nicht wirklich genutzt.

am 25. Mai 2009 um 11:55

Zitat:

Original geschrieben von frank9-5

Ich habe wiederholt Umleitungsempfehlungen über andere Autobahnen mit teilweise horrend mehr Km erhalten, obwohl neben der gestauten AB eine schöne Land- oder Bundestraße herführte.

Irgendwo in den Untiefen des Navi gibts es imho die Option, die Länge der zu ermittelnden Umleitung zu begrenzen.

Erhält man nur Autobahnen als Umleitungsempfehlung, die man aber partout nicht befahren will, empfiehlt es sich, bei der benutzbaren Straßenart "Autobahnen" zu deaktivieren.

Themenstarteram 25. Mai 2009 um 12:32

Zitat:

Original geschrieben von Elk_EN

Irgendwo in den Untiefen des Navi gibts es imho die Option, die Länge der zu ermittelnden Umleitung zu begrenzen.

Das kann man im "kleinen" Menue, in dem man den Maßstab ändert und z.B. Einrichtungen entlang der Strecke sucht, einstellen. Man kann da Umleitungsentfernungen von 1 - XY Km einstellen, an dem Problem, dass das Sch****-teil immer nur auf die BAB will, ändert das nichts.

Den Tipp, die Routenführung über BAB auszuschalten, habe ich nicht ausprobiert. Ich nehme aber mal an, dass dann die ganze (!!) Strecke über Nebenstraßen berechnet wird, mit einer echten Stauumfahrung hat das m.E. dann auch nichts mehr zu tun. Denn irgendwo ist der Stau ja zu Ende, und dann will ich ja schon wieder auf die vermeintlich schnellere BAB...

Gruß

Frank

am 25. Mai 2009 um 19:51

Zitat:

Original geschrieben von frank9-5

Man kann da Umleitungsentfernungen von 1 - XY Km einstellen, an dem Problem, dass das Sch****-teil immer nur auf die BAB will, ändert das nichts.

Wenn die Umleitungsentfernung auf z.B. 5km begrenzt wird, wird aber vermieden, dass man auf einer Alternativroute von Bremen nach Hamburg via München gelotst wird. Wenn es keine Alternativroute mit diesem Kriterium gibt, kommt die Meldung "keine Alternativroute verfügbar" (oder so ähnlich).

Zitat:

Original geschrieben von frank9-5

Ich nehme aber mal an, dass dann die ganze (!!) Strecke über Nebenstraßen berechnet wird, mit einer echten Stauumfahrung hat das m.E. dann auch nichts mehr zu tun. Denn irgendwo ist der Stau ja zu Ende, und dann will ich ja schon wieder auf die vermeintlich schnellere BAB...

Ich sagte ja auch nicht, dass das Navi perfekt ist; aber wer oder was ist das schon?

Richtig, die Route wird dann nur über andere (Haupt- und Neben- :D) Straßen - außer Autobahnen - berechnet. Das Wichtigste: Nichts und niemand zwingt Dich, diese Route dann bis zum Ziel zu befahren. Nichts hindert einen, z.B. 3km in der angestrebten Fahrtrichtung hinter der dem Stau nächstfolgenden Anschlussstelle dem Navi die Order auszugeben, von nun an bitte schön wieder mit Autobahnen die schnellste Route zu navigieren.

Aber klar, schöner wär´s, wenn sowas automatisch ginge.

D-Land mit seiner Eigenart, dass im Falle eines Staus auf der befahrenen BAB die Alternativroute auf einer anderen BAB ebenfalls durch Stau blockiert ist, ist offenbar nicht der Zielmarkt. :eek::(:D

Themenstarteram 26. Mai 2009 um 9:42

Den Anspruch, ein perfektes elektronisches Gerät - gleich welcher Art - kaufen zu können, habe ich noch nie gehabt. Ich weiß oder ahne zumindest, wie komplex die Berechnungen eines Navis ausfallen müssen und sehe daher über die meisten Unzulänglichkeiten (in der Stadt gibt es fast immer schnellere/kürzere als die vorgeschlagenen Wege; die nervige etwa 5 malige Wiederholung an BAB Kreuzen, in 2km, 200m, jetzt etc. auf die B-A-B-5-5-5 "rechts halten" ...) problemlos hinweg.

Stauumfahrung ist m.E. aber neben der reinen Routenplanung eine Kernaufgabe des Navis und muß daher für mich zwingend zumindest das können, was auch mein Beifahrer oder ich mit einer Karte auf dem Schoß kann - nämlich erkennen, dass unmittelbar neben der überfüllten BAB eine Bundesstraße schnelles Vorankommen verspricht. Wenn ich dann händisch mir so eine Strecke raussuche und dann noch zahllose Kilometer vom RTI aufgefordert werde, zu wenden und in den Stau zu fahren, kann ich mir auch bei aller Nachsicht mit Elekronik nur vor den Kopf klatschen.

Beispiel vom Sonntag?

Befahrene Strecke BAB 8 in Fahrtrichtung Westen, "Möderstau" vor dem Kreuz zur BAB 7, auf die ich dann in Richtung Norden fahren wollte. Obwohl man auf den ersten Blick auf einer Karte sehen kann, dass man vor dem Stau in Deffingen auf die B16 abfahren und dann über Günzburg ohne Stau und - Phytagoras sei Dank - mit weniger KM bei Bissingen wieder auf die BAB7 auffahren kann, hat sich das RTI "gestreckt" und hätte mich mangels Alternativroute in den Stau geschickt.

am 26. Mai 2009 um 20:53

Zitat:

Original geschrieben von frank9-5

... und sehe daher über die meisten Unzulänglichkeiten (in der Stadt gibt es fast immer schnellere/kürzere als die vorgeschlagenen Wege; die nervige etwa 5 malige Wiederholung an BAB Kreuzen, in 2km, 200m, jetzt etc. auf die B-A-B-5-5-5 "rechts halten" ...) problemlos hinweg.

Diese "Unzulänglichkeiten" fallen doch eigentlich nur dann ins Gewicht, wenn der Fahrer die Route ohnehin kennt; dann kann man(n) Madame oder Monsieur (ich bevorzuge letzteren, klingt kompetenter und autoritärer ... :D) auch leiser ... leiser ...leiser ... stellen.

Zitat:

Stauumfahrung ist m.E. aber neben der reinen Routenplanung eine Kernaufgabe des Navis

Unmengen von Navis (ohne TMC) können dies nicht. Ich sehe es eher wie EE. Mir ist oftmals allein die Info wichtiger, dass ein Stau über welche Entfernung vorliegt. Damit weiß man doch i. d. R., ob man die BAB verlassen sollte oder nicht.

Zitat:

Wenn ich dann händisch mir so eine Strecke raussuche und dann noch zahllose Kilometer vom RTI aufgefordert werde, zu wenden und in den Stau zu fahren, kann ich mir auch bei aller Nachsicht mit Elekronik nur vor den Kopf klatschen.

Beispiel vom Sonntag?

Befahrene Strecke BAB 8 in Fahrtrichtung Westen, "Möderstau" vor dem Kreuz zur BAB 7, auf die ich dann in Richtung Norden fahren wollte. Obwohl man auf den ersten Blick auf einer Karte sehen kann, dass man vor dem Stau in Deffingen auf die B16 abfahren und dann über Günzburg ohne Stau und - Phytagoras sei Dank - mit weniger KM bei Bissingen wieder auf die BAB7 auffahren kann, hat sich das RTI "gestreckt" und hätte mich mangels Alternativroute in den Stau geschickt.

1.) Was ist ein "Möderstau" ? :D;)

2.) Wieso Strecke händisch raussuchen?

Wenn das Navi keine staufreie Alternative via BAB findet und man als Fahrer auf keinen Fall sich in den Stau stellen will, gibt´s doch nur eins: Nicht lange warten, runter von der BAB, am besten gleich in Deffingen. Rechts ran. Diktat beenden. :D Navi umstellen auf "Autobahn meiden". Die schnellste (oder kürzeste - je nach Belieben) Strecke ohne Autobahnen wird berechnet. Der berechneten Route folgen - sie führt mit Sicherheit Richtung Norden. Diktat fortsetzen und Sekretärin über Telefon bitten, ´ne Pizza zu bestellen :D. Ein Blick auf die Navikarte (Maßstab 1:500) verrät: Der Mörderstau im Kreuz liegt weit im Süden. Nochmal rechts ran und Diktat unterbrechen. Dem Navi wieder erlauben, mit Autobahnen Routen zu berechnen. An der nächsten Anschlussstelle auf die A7 und nach Hause brausen.

 

 

Hallo,

ich find mein RTI ok.

Im XC90 nutze scheint es gar keine Störungen mehr zu geben. Im XC70 kamen noch regelmäßig die Ansagen "Achtung Verkehrsprobleme, wollen Sie eine neue Route berechnen?", ich weiß gar nicht ob ich je eine dieser Nachrichten im XC90 erhalten habe. Nur diese "Veränderte Verkehrssituation neue Strecke soundsoviel schneller"

Stauumfahrung etc., da fragt mich meine Liese schon gar nicht nach.

Übrigens war ich am (staufreien) verlängerten WE in Paris. Dabei erlebte ich eine neue Funkion im RTI. Es kam ein Ton (Ping) und ein Piktogtam eines (vermutlich) Schupos mit der maximalen Geschwindigkeit z.B. 70 km/h. Man sagte mir, dies ist in Frankreich bei festinstallierten Radarfallen Pflicht (der Hinweis). In Belgien und sowieso in D gab es diese Hinweise nicht mehr.

Kennt jemand diese Funktion und kann man sie aktivieren oder wird die Anzeige nur über das TMC ausgelöst und hat nichts mit dem RTI zu tun?

Gruß aus EN

1. das Vorhandensein eines Navis ersetzt nicht das Denken ;-)

2. merke: wenn voll: dann überall voll. Meine Erfahrung: bis auf ganz wenige Ausnahmen ist es in aller Regel sinnvoller, ruhig mal ein paar Minuten auf der AB zu parken, als kilometerweise Landstrassen zu "dödeln". nicht selten ist es mir schon passiert, dass, ich während eines Staus von der AB runter bin, dann irgendwelche Routen gefahren bin um dann, nachdem ich wieder auf der AB war, nach 20 Minuten sehr schneller Fahrt den LKW überholt habe, der im Stau neben mir war....

3. ich mache mir -wenn nötig- die Alternativroute selber. Wofür hat man die Kartendarstellung?

4. mein Falk macht die Alternativrouten auch nicht schneller als mein RTI aus 2001........

5. dass ich TMC mittlerweile für ein völlig überflüssiges, sinnloses Unterfangen halte, hatte ich an anderer Stelle berichtet. Mein Falk -beispielsweise- berichtet mit laufend dass eine Abfahrt, nördlich Hamburg gesperrt sei, dabei fahre ich die A71 von Sömmerda Richtung Schweinfurt. Dass dann aber auf der A81, die ich in Richtung Heilbronn nehmen will, ein Stau ist, wird verschwiegen. (mir ist klar, dass dies nicht am Gerät liegt, sondern an den Radiostationen, die das TMC-Signal senden)

Zitat:

Kennt jemand diese Funktion und kann man sie aktivieren oder wird die Anzeige nur über das TMC ausgelöst und hat nichts mit dem RTI zu tun?

Hatte ich hier schon mal erwähnt. Laut Handbuch in all den Ländern wo es gesetzlich erlaubt ist. Deutschland gehört nicht dazu.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass TMC was damit zu tun hat. Die Daten werden als "POI" auf der DVD liegen und werden mit eingeblendet.

Norb

 

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