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Rubbelnde Bremsen beim Anhalten
Hallo zusammen,
vielleicht hat einer von euch ja auch dieses Phänomen und kann mir helfen.
Ich habe einen Omega Caravan 2,5 V6 Automatik von '98 und obwohl es Probleme beim Bremsen gibt, scheint die Automatik (mit-)verantwortlich zu sein.
Bei jedem Anhalten kurz vor dem Stillstand (so die letzten 2m) quietschen die Bremsen sehr laut und knacken und knirschen bis zum Stillstand, der Wagen ruckelt dabei.
Löse ich nach dem Anhalten ganz leicht die Bremse, so daß der Wagen beginnt zu rollen, aber doch noch durch die Bremse zurück gehalten wird, ist es ohrenbetäubend und hört sich an, wie ein alter russischer LKW.
Schalte ich jedoch vor dem Anhalten auf "N", nehme also den Gang raus, kann ich butterweich bis zum Stillstand abbremsen, so wie es sein sollte.
Mein FOH meinte dazu, das kann er nicht abstellen, liegt an der Kraft, die die Automatik auf den Antrieb gibt.
Inzwischen konnte ich schon eine Verbindung zur Drehzahl herstellen. Je höher die Drehzahl (z.B. wenn er noch kalt ist), je schlimmer das Phänomen.
Ich hatte schon diverse Automatikfahrzeuge, u.a. auch einen Manta-A-Automatik, jedoch noch nie Probleme dieser Art.
Hat das auch einer von euch mit seinem Automatik?
Please help.
Danke schon einmal für eure Ideen (und euer Mitgefühl ;-))
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12 Antworten
Hallo Tümpeltaucher,
herzlich Willkomen im Senator/ Omega Forum .
Hat dein FOH auch mal die Bremsen aufgemacht ?
Sowohl vorne wie hinten .
Das Hört sich so an , als wären deine Bremsbeläge entweder hart oder runter , oder beides .
Ich würde mal die Komplette Bremsanlage mal durchschauen und alles schön sauber machen , Teile die ersetzt werden müssen - austauschen und beim Zusammenbau alles an den dafür vurgesehenen Stellen etwas mit Graphit schmieren.
Gruß v. Hamster
Ps: Bist du bei mir aus der Gegend ? Hier gibt es eine Tauchsportgruppe , gleichen Namens.
Nur als Hinweis, wenn Du etwas austauschen solltest dann achsweise. Nicht das wir dich nach der nächsten Vollbremsung alle Tümpeltaucher nennen.
Hallo Haushamster,
danke für die Willkommensgrüße, nett von Dir.
Ich bin aus Wesel, eine Tauchsportgruppe dieses Namens ist mir nicht bekannt, bin aber auf der Suche nach einer (kann natürlich auch anders heißen ;-) bin erst vor Kurzem aus Essen nach Wesel gezogen -- frische Landluft!
Der Wagen war beim FOH schon 3 mal wegen diesem Problem auf der Bühne und auf dem Bremsenprüfstand.
Ergebnis --> Alles tiptop.
Obwohl die Bremse meines Erachtens nach auch unheimlich schwer geht, soll heißen: sehr kurzer Pedalweg (dadurch auch sehr schwer zu dosieren) aber viel Kraft notwendig um richtig bremsen zu können.
Alle Wagen die ich bislang hatte und auch alle Opel-Leihwagen während der reichhaltigen Reparaturen die ich bereits über mich bzw. über meinen Omega ergehen lassen durfte, bremsten gaaanz anders, beim Vectra Caravan C vor ein paar Wochen brauchte ich das Pedal nur anzutippen und der Wagen stand schon fast. Die Umgewöhnung nach 2 Tagen Vectra wieder auf meinen Omega war enorm, bin fast wo reingekracht.
Aber laut Werkstatt und TÜV alles Paletti.
Und wenn der Gang raus ist, treten die Probleme ja auch nicht auf.
Und sobald die Leerlaufdrehzahl nach Warmfahrt runter geht, werden die Auswirkungen geringer, verschwinden aber nie ganz.
Der Kraftaufwand beim Bremsen ist so groß, daß meine recht zierliche Frau den Wagen nicht fahren kann, den würde sie nie zum Stehen kriegen.
Ist dafür evtl. der Hauptbremszylinder verantwortlich?
Wird vielleicht nicht genügend Bremsdruck aufgebaut?
Laut meinem FOH ist das Quietschen beim Bremsen übrigens bei jedem Omega-Automatik normal und nicht zu ändern.
Hat das denn keiner von euch Automatikfahrern?
Das macht mich noch ganz irre!
Und die Schwergängigkeit kenne ich so auch nicht und das ist schon mein dritter Omega Kombi.
Mit verzweifelten Grüßen.
Ich fahre Automatik, wenn auch mit kleineren Motor, aber diese Probleme sind mir unbekannt.
Ist die gesamte Anlage denn schon mal entlüftet worden ? Nur vom anschauen beim FOH wird es nicht besser.
1.
Wechsel den FOH ( Deiner hat keine Ahnung oder keine Lust zur Fehlersuche , wahrscheinlich beides )
2 .
Das ein Omega Automatik beim bremsen krach machen muß , ist mir neu 
, viele Omi´s bei uns haben einen Automaten , aber keiner macht beim bremsen so einen lärm.
3.
Hast du mal den Bremskraftverstärker geprüft ( oder prüfen lassen ) den solch ein hoher Kraftaufwand ist keinesfalls gerechtfertigt.
4.
das die Bremse einwandfrei bremst , heist noch lange nicht das alles innen drin auch i.O. ist
5.
Für die Willkommensgrüße ist hier normal Mandel zuständig,ich war halt nur mal ein bisschen schneller ,
aber für die Freundlichkeit und einen gesittenden Umgangston , ist dieses Forum bekannt.
Also ich fahre Automatik und ich habe dieses Problem nicht!!! Gott sei dank nicht. Von Essen nach Wesel! Also das würde ich mir überlegen. Ich Hätte es nicht gemacht! Arbeite zur Zeit in Wesel und komme aus Bochum (WATTENSCHEID) aber wohnen obwohl die Ecke so ganz schön ist möchte ich nicht. Jeden das seine. Hoffe das Du (Ihr) euch dort wohl fühlt und das ist nur wichtig! MFG Micha
Hi Mimanator,
mein Ommi hatte mal ein ähnliches Phänomen (aber mit Schaltgetriebe). Wenn man das Fahrzeug mit kräftigem Pedaldruck (aber duchaus keine Vollbremsung) zum Stillstand abbremste, gab es auf den letzen zwei Metern, bevor das Fahrzeug zum Stillstand kam, brummende Geräusche von der Vorderachse, so als ob die vorderen Scheiben Metall auf Metall bremsen würden, die Beläge waren aber ziemlich neu. Es handelte sich um Beläge der Marke Ferodo (von ebay...). Nachdem ich diese wieder durch gute Textar-Beläge ersetzt habe, ist das Geräusch nicht wieder aufgetreten. Vielleicht hilft ja auch in Deinem Fall ein Tausch der vorderen Beläge.
Kann man denn bei den montierten Belägen erkennen, um welche es sich handelt? Laut meinem FOH, bei dem der Wagen auch von dem Vorbesitzer immer gewartet wurde, handelt es sich um Original Opel-Beläge und könnte daran nicht liegen.
Er hat mir die Leerlaufdrehzahl noch etwas runtergeschraubt, damit ist das Geräusch weniger geworden, zumindest im warmen Zustand. Je weniger Kraft von der Automatik ansteht, desto geringer wird das Geräusch.
Die Idee mit dem Graphit werde ich mal testen (lassen), bei ATU konnten die allerdings sowohl mit der Problematik, als auch mit dem Behandeln mit Graphit nichts anfangen. Nur Fragezeichen in den Gesichtern.
@Miminator
Ja, wir fühlen uns hier wirklich pudelwohl, möchte auf keinen Fall wieder zurück.
Nur die lange Fahrt jeden Tag haut ganz schön rein.
Eigentlich sollte ich mit dem Umzug ja Homeoffice bekommen, aber nachdem mein Ausbeuter meinen Dienstwagen mit dem Versprechen für das Homeoffice einkassiert hatte, wollte er davon plötzlich nichts mehr wissen. Tja, manchmal wird man erst aus Schaden klug.
hmm Ich fahre auch einen automatik
habe meine Bremsen selber gemacht textaer und Lucas
gehen wie die seuche fast keine Pedalkraft notwendig und gehen nach dem 2 ten mal bremsen richtig bissig
Ich denke Mal das deine beläge hart sind
und deine Vacuumpumpe nicht richtig geht
ansonnsten würde ich auf den breemskraftverstärker tippen
meinefrau ist auch zierlich und die Lobt meinen Oi weil die Bremsen sehr gut gehen
er hatt ja immer hin 1,8 tonne zubändigen
manchmal sogar 3 tonne wenn der grosse Anhänger dran iss hab Aber noch nie solche Propleme gehabt etwas Flackern am anfang aber das Hatt sih mittlerweile gegeben
gruss Hannes
So hab gestern festgestellt das meine Bremsscheiben vorne etwas wellig sind
So jetzt die frage an die Experten hier im Forum
Welche Bremscheiben und Beläge soll ich nehmen???
Bitte um Tips und Links wo man schauen kann.
Besten dank
Hi
Ich fahr ja auch ein Automatik, das problem wie du es beschreibst hat ich nicht, ich schwöre auf Textar Bremsbeläge hatte schon mal pagid drin nie wieder!!! Und als scheiben die Lucas oder Brembo!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Tümpeltaucher
Obwohl die Bremse meines Erachtens nach auch unheimlich schwer geht, soll heißen: sehr kurzer Pedalweg (dadurch auch sehr schwer zu dosieren) aber viel Kraft notwendig um richtig bremsen zu können.
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Der Kraftaufwand beim Bremsen ist so groß, daß meine recht zierliche Frau den Wagen nicht fahren kann, den würde sie nie zum Stehen kriegen.
Ist dafür evtl. der Hauptbremszylinder verantwortlich?
Wird vielleicht nicht genügend Bremsdruck aufgebaut?
hört sich nach mangelnder bremskraftunterstützung an: bremskraftverstärker prüfen (lassen).
bin mir jetzt nicht ganz sicher, ob der Omega vakuumunterstützung hat, müsste erst unter die haube schauen, aber m.w. geht ein schlauch vom sammler zum bremskraftverstärker, diesen mal auf dichtheit prüfen.
Zitat:
Original geschrieben von Tümpeltaucher
Laut meinem FOH ist das Quietschen beim Bremsen übrigens bei jedem Omega-Automatik normal und nicht zu ändern.
lt. forum ist das imkompetente antworten vom FOH auf fragen übrigens bei jedem fachgebiet normal und nicht zu ändern! 
normal isses, wenn die karre mit geringer pedalkraft ohne quietschen zum stehen kommt.
gruss
Detlef