- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Focus & C-Max
- Mk2, CC & C-Max Mk1
- Ruckeln bei 80-100Km/h
Ruckeln bei 80-100Km/h
Hi all.
Es nimmt einfach kein Ende. Die Reperaturen nehmen immer zu. Folgendes habe ich jetzt alles gemacht, bzw. machen lassen...
- Servolenkung 250€
- Federn vorne - 75€
- Zahnriemenwechsel mit Simmeringwechsel vom Kurbelgehäuse - 400€
- Inspektionskit und neue Zündkabel von Beru - 100€
- Frostschutzstopfen erneuern (Kühlwasser trat aus) - 250€
- Neue Frontscheibe (Dichtung undicht) - 150€
..... Zusammen 1225€
Da ich Azubi bin, ist das verdammt viel Kohle. Nun zu meinem eigentlichen Problem. Bei 80-100 Km/h kommt ein vibrieren von vorn. Beim Anfahren kommt kein Schleifen oder ähnliches. Die Achsmanschetten sind alle heile und ohne Risse. Somit denke ich, dass man die die Antriebswelle fast ausschließen kann. Bei der FordFachWerkstatt hat der Meister das Spiel selbst kontrolliert, aber nichts bemerkt. Der Vorwand waren Zündaussetzer der defekten Zündkabel.
Ich habe nun Zündkerzen von NGK eingebaut und nicht original Motorcraft (der Fehler?), neue Zündkabel von Beru und neue Reuifen von meinen Eltern. Bei den alten reifen war das Problem auch.
Zündkerzen und die Zündkabel mussten wegen dem Frostschutzstopfenproblem erneuert werden.
Was mein Ihr, Woran kann es liegen, dass das Vibrieren vorhanden ist? Falsche Zündkerzen? Doch falsche Zündkabel? Zufällig Unwucht in den Reifen oder gar die Antirebswelle?
Ähnliche Themen
29 Antworten
hast du das vibrieren nur beim geschleunigen oder auch im schubbetrieb?
Das hast Du ja echt ein Problemauto. Wie alt und wieviel Kilometer?
Reifen anschauen und auswuchten wäre der allererste Schritt. Auch können die Radmuttern lose sein.
Bei 100kmh auf der Autobahn kamen immer noch Vibrationen bei konstanter Fahrt. Schubbetrieb teste ich nachher.
130.153Km
Baujahr 2005
Antriebswellen INNEN - vorausgesetzt die Räder sind auf "Null" gewuchtet und haben keinen Schlag.
Warum hat "der Meister" nix gefunden ?
Die Wellen haben Spiel im Axialausgleich und zwar in Fahrstellung, eingefedert und die Wellen "eingeschoben" auf der Stelle die zu 99% im Fahrbetrieb gegeben ist.
Bockt man ihn auf sitzen die Gelenke an anderer Stelle ( auseinander gezogen ) Dann ist kein Spiel da.
Wer schon mal schadhafte Gelenke, innen, (Axialspielausgleich) von innen gesehen hat, der weiß genau was gemeint ist und wie die Funktion ist.
Ich frage mich nun, wie hat der "Meister" das Spiel geprüft ?
Wahrscheinlich mit hängenden Rädern auf der Bühne ? 
Würde mich nicht wundern ....
Wenns im Schubbetrieb weg ist würde ich von der Antriebswelle ausgehen
Schubbetrieb udn bei konstanter Fahrt mit 100Km/h ist das Problem imme rnoch da. Dennoch die Antirebswelle?
Der Meister hat das Spiel mit hängenden Rädern geprüft.
Zitat:
Original geschrieben von gikon
Der Meister hat das Spiel mit hängenden Rädern geprüft.
Hab ich mir gedacht, sein Hirn "hing" wohl auch ....
Typisch "Fachwerkstatt" 
Zitat:
Original geschrieben von newfocus
Wenns im Schubbetrieb weg ist würde ich von der Antriebswelle ausgehen
Nicht unbedingt. Wenn die markante Stelle im Gelenk ausgeschlagen ist dann ist es nur weg wenn du erheblich genug ein- bzw. ausfederst dass eine Verlagerung der Kugeln an anderer Stelle stattfindet.
Man könnte versuchen es einzukreisen wenn man 100 oder 150 Kilo Gewicht ganz hinten im Wagen einlädt und so die VA zum deutlichen Ausfedern zwingt = erhebliche Längenänderung in den Gelenken.
Dann Probefahrt - aber vorsichtig , jajaja, Schlaumeier mit Zeigefinger brauchen wir nicht.
Das Auto hat auch leichte Umwucht (Vibration nur verlangsamt) bei durchgängig 10 Km/h. Fahrerseite ist das Getriebe auch etwas siffig. Aber nur etwas schwitzig. Es tropft nichts.
Erstens die Räder Auswuchten, dann weiter gucken.
Wenn man leicht bremst, werden die Vibrationen stärker?
Zitat:
Original geschrieben von dshalimov
Erstens die Räder Auswuchten, dann weiter gucken.
Wenn man leicht bremst, werden die Vibrationen stärker?
Er erwähnte bereits dass es auch mit einem 2. Radsatz so ist. Sicher könnte man daher Höhenschläge ausschließen. Eigentlich. Es sei denn eine Felge hat eine Macke die beim Wuchten übersehen wurde.
Unwuchten und Höhenschläge werden allerdings mit zunehmender Geschwindigkeit auch stärker.
Wenn beim Bremsen alles gleich bleibt, Scheiben, (?) dann sollte er erstmal meinen vorgeschlagenen Test machen. Kost nix, es sei denn er kann sich die 150 Kilo Kartoffeln, Zement, Streusalz, etc.., im Sack nicht leihen sondern muss sie kaufen 
Einer der alten Reifen hatte tatsächlich einen Höhenschlag.
Werde morgen mal deien Methode ausprobieren. Beim Bremsen ist kein Ruckeln und das Auto zieht auch zur keiner Seite. Es bremst schnurgerade und absolut leise.
Aber du bist sicher dass jetzt kein Höhenschlag vor liegt ?
Momentan nicht. Morgen weiß ich mehr. Gerade von der Arbeit wieder da.