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Ruckeln beim Gangwechsel Kuga 2.0 TDCI, BJ 2012

Ford Kuga DM2
Themenstarteram 5. April 2012 um 11:27

Hallo,

ich habe seit einem Monat einen neuen Ford Kuga 2.0 TDCI mit 140PS (Allrad, Handschaltung). Sicherheitshalber habe ich die Werksbereifung (Sommerräder 17") zu Beginn noch gewechselt in neue 16" Winterräder.

An und für sich bin ich auch sehr zufrieden mit dem Auto, insbesondere das Design und die höhere Sitzposition sagt mir absolut zu. Allerdings muss ich zugeben, dass mit die Sitzauflage definitiv zu kurz ist (bin 1,90m groß) und es auf längerer Fahrt sehr ermüdend im Bein wird. Aber dazu kann das Auto erstmal nichts...war mein Fehler, vorher keine Probefahrt zu machen. Es handelt sich um einen Dienstwagen, der wurde mir angeboten und bestellt. Mittlerweile habe ich gut 2.500 Kilometer damit hinter mir und muss zugeben, dass ich bislang nicht rundherum glücklich damit bin.

Grund dafür ist das Getriebe. Ich bin wirklich schon viele unterschiedliche Autos gefahren, hatte aber noch nie solche Probleme - explizit beim Gangwechsel vom 1. Gang in den 2. Gang, diesen Schaltvorgang ohne ruckeln hinzubekommen. Normalerweise versuche ich immer, so weich wie möglich die Gänge zu wechseln, aber hier will es mir nicht gelingen....zumindest nicht dauerhaft. Ausserdem ist mir aufgefallen, dass die Leistungsentfaltung beim Anfahren im 1. Gang sehr unharmonisch ist und bei ca. 3000 Umdrehungen ziemlich schlagartig die Leistung nachlässt. Gut, normalerweise schalte ich früher hoch...aber an manchen Kreuzungen oder Ampeln muss man halt auch mal zügig wegkommen. Auch dann wieder das Ruckeln beim Gangwechsel.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wird das noch besser mit der Zeit, wenn der Wagen länger eingefahren ist? Oder mach ich etwas falsch beim Einfahren?

Grüße

anza0708

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20 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von anza0708

Hallo,

 

ich habe seit einem Monat einen neuen Ford Kuga 2.0 TDCI mit 140PS (Allrad, Handschaltung). 

 

.......................... und bei ca. 3000 Umdrehungen ziemlich schlagartig die Leistung nachlässt. Gut, normalerweise schalte ich früher hoch...aber an manchen Kreuzungen oder Ampeln muss man halt auch mal zügig wegkommen.

Grüße

anza0708

Zu deinem Schaltproblem kann ich nichts sagen, ich hab es nicht.

 

Aber beim Anfahren an der Ampel liegst Du beim Kuga mit deiner Drehzahl aber offensichtlich um einiges zu hoch................

 

Das maximale Drehmoment ist wie folgt: 320 Nm bei 1750 U/min - bei meinem 136er ähnlich.

Den Kuga kannst Du komplett gut ab ca. 1500 U/min hochbeschleunigen, das bringt meiner ja noch prima mit Wowa hinten dran.

Themenstarteram 5. April 2012 um 14:07

Hallo Labrador,

das stimmt natürlich....Leistung und Drehmoment hat mein Kuga ausreichend. Aber er bringt sie beim Anfahren nicht harmonisch auf die Räder. Ich tu mich schwer, das Problem zu beschreiben.

Im Prinzip zieht er schon gut ab - aber für mein Empfinden ungleichmäßig und bricht, wenn man mal schnell aus einer Einfahrt raus muss, dann schlagartig ab. Ich hatte vorher einen BMW 318d und von dem bin ich einfach eine andere Getriebeübersetzung und ein harmonischeres Schalten gewöhnt, ohne dass es jedes Mal ruckelt.

Grüße

anza0708

Hallo allerseits, bei mir ist es auch so. Die Schaltvorgänge laufen unharmonisch ab. Es Ruckelt fast immer etwas, obwohl ich mich sehr bemühe, stets schön "sauber" zu fahren. Das nervt etwas. MMn kommt es vom schlecht abgestimmten Motor (zu mager) wegen der Abgas-und Verbrauchswerte. Auch beim langsamen Beschleunigen ruckelts manchmal, so als ob er sich nicht richtig entscheiden kann, ob nun los oder nicht. Bei anderen Autos kannste die Kupplung beim Anfahren und Schalten einfach loslassen und es flutsch geschmeidig wie vom Gummiband gezogen. 136PS 4x4

also ich habe wie Labrador62 keine Probleme beim Schalten meines 140PSers, der schaltet sauber durch, ich versuche immer sobald er die 2300 Umdrehungen hat, spätestens bei 2500 einen Gang weiter zu schlaten. durch das zügige Schlaten kommt der volle Drehmoment auf die Starsse und ich ziehe durch.

@ anza0708

wenn das ein Neufahrzeug ist wie du sagst, was hat denn der FFH zu deinem Problem gesagt? Hintergrund Garantie!!

Hatte ähnliche Probleme schon mit meinem Focus,der hatte ja dieselbe Motor/Getriebe Kombi.

War damit mehrmals in der Werkstatt,die konnten nie helfen.

Ist wohl so,hat aber nicht jeder wird Serienstreuung sein. Bei richtig knackiger Kälte wirds noch schlimmer dazu noch die relativ ausgeprägte Anfahrschwäche ,schön ist das nicht.

 

Man gewöhnt sich aber dran,lustig ist wenn du dann mal wieder Autos fährst die vernünftig konstruiert wurden,da staunt man dann wie geschmeidig Autofahren sein kann

Ja, genau so siehts aus, Anfahrschwäche ist auch ein Thema bei mir. Aus meiner Garage gehts etwas steil raus, kann aber nur langsam fahren (eng), ist nur mit äußerst viel Gefühl, viel Gas und schleifender Kupplung möglich, sonst verreckt er. Mit anderen Autos gehts spielerisch. Nerven tut es schon, auch mit der Ruckelei beim Schalten, es geht eben nicht ganz sauber. Auch die Gasannahme beim Fahren ist irgendwie "nervös". Aber ich will nicht nur jammern, bin eigentlich sonst ganz zufrieden und chic isser auch! Ach, übrigens EXC525, wie läuft´s den so mit der KTM? Biste denn mehr am Endurieren oder am Crossen? Ich fahr eine Husqvarna TE610, hobbymäßig durch Wald und Feld, ab und zu mal Strecke.

Bin Endurist und Hobbycrosser,ist aber seltener geworden.Die Anfahrt zur Crosstrecke und das "Nur im Kreis fahren" ist nicht mein Ding :D

am 8. April 2012 um 16:38

@husky te610

...... bei mir. Aus meiner Garage gehts etwas steil raus, kann aber nur langsam fahren (eng), ist nur mit äußerst viel Gefühl, viel Gas und schleifender Kupplung möglich, sonst verreckt er. Mit anderen Autos......

 

Ich hab noch den 136 PSler und kann ohne das Gaspedal zu berühren in jeder Steigung anfahren, egal ob nach vorn oder nach hinten. Er mischt automatisch genau so viel Gas zu, wie er braucht. Mann kann dann auch ohne gasgeben jede Steigung (egal ob eben oder steil) den Wagen kriechen lassen ohne, dass er abstirbt, er fährt einfach in Schrittgeschwindigkeit weiter. Hab das im Gelände schon paarmal gebraucht und ist total praktisch, da man sich auf die Strecke und aufs Lenken konzentrieren kann.

Wir haben in der Familien auch einen140 PSler. Der kann das genau so.

Probiers aus. - Ist am Anfang ungewohnt.

Gruß

kfo

Themenstarteram 10. April 2012 um 11:35

Vielen Dank für eure Kommentare. Dann weiß ich zumindest, dass es mir nicht alleine so geht. Zum Händler wollte ich damit nicht extra fahren und mich ggf. lächerlich machen. Genau aus diesem Grund habe ich hier im Forum gefragt, ob es mehreren so geht wie mir, oder ob es sich um einen Einzelfall oder falscher Bedienung handelt. Ich habe mittlerweile knapp 3.000 Kilometer drauf und komme langsam ganz gut zurecht.....man muss aber schon recht früh hochschalten, um die Ruckler zu minimieren bzw. zu vermeiden. Werde meinen Händler das nächste Mal darauf ansprechen, sobald ich wieder mit ihm in Kontakt stehe. Bin gespannt, was er sagt.

Was mir auch aufgefallen ist beim schnellen Fahren auf der Autobahn ist die flatternde Motorhaube. In einigen Foren hatte ich schon davon gelesen, dachte aber, es sei ne Anfangskrankheit der ersten Baureihe und das Problem spätestens seit dem Facelift gelöst worden. Aber dem scheint nicht so.

Naja...mein Gesamteindruck nach 4 Wochen Kuga sind zwiespältig. Ich lass mich überraschen, was ich noch so im Laufe der Zeit entdecke und als positiv oder negativ empfinde.

Ich habe Gestern einen neuen S-Max 2 l 140 PS Diesel gefahren,

das war ein tolles Fahren. Der Motor zieht von unten richtig raus,

nicht so nagelnt wie beim Kuga 2 l 140 PS Diesel. Da konnte ich

ab 1200 U/min so richtig aufs Gas treten, beim Kuga geht das erst

ab 2000 U/min los.

Ich weiss nicht ob da ein anderer Motor drinn ist.

Gruß Udo

Zitat:

Original geschrieben von anza0708

.....

Was mir auch aufgefallen ist beim schnellen Fahren auf der Autobahn ist die flatternde Motorhaube. In einigen Foren hatte ich schon davon gelesen, dachte aber, es sei ne Anfangskrankheit der ersten Baureihe und das Problem spätestens seit dem Facelift gelöst worden. Aber dem scheint nicht so.

...

Das Flattern ist normal, zumindest etwas. Die ersten Modelle hatten auf dem Windleitblech (eigentlich Plastik) unter der WSS kein Gummiklotz mittig verbaut. Dadurch kam es zu verstärktem Flattern. Seit der Modellreihe 2011 werden dort Gummiklötze mittig montiert und das Flattern hat ein Ende. Das sich die Haube bwegt ist normal, Bauart bedingt. Bei den anderen Modellen liegt der Deckel stärker geneigt zum Wind, so das ein Flattern nicht zu Stande kommt. Ich kamm nich jedenfalls über ne flatterhaube nicht beschweren. Sprich den FFH doch mal drauf an, vielleicht ist es noch ein Feinabstimmung, 2mm tiefer hinten und das Flattern ist weg.

Wenn Ihr evtl. selber noch die Haubenlifter vorne nachrüstet, geht das Flattern ziemlich gegen Null - ist zumindest bei mir so .............., sie stabilisieren die Haube noch mehr;)

Zitat:

Original geschrieben von LJ1 .

.........................., 2mm tiefer hinten und das Flattern ist weg.

Und was ist dann mit dem Spaltmaß der Haube?

Zitat:

Original geschrieben von Labrador62

Zitat:

Original geschrieben von LJ1 .

.........................., 2mm tiefer hinten und das Flattern ist weg.

Und was ist dann mit dem Spaltmaß der Haube?

das mit den 2mm tiefer ist doch nur ein Beispiel.

Soll letztendlich sagen, wenn der Deckel auf der WSS Seite etwas tiefer kommt, liegt er auf diesem neuen Gummiklotz auf und flattert daher nicht mehr, oder zumindest weniger. 2mm ist ja nicht wirklich viel, habe es nicht ausprobiert, da sie bei mir kaum flattert und ich nun seit 2 Tagen auch ein Haubenlifter bin.

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