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Ruckeln und sehr schlechter Durchzug bei kaltem Motor & Wetter

Themenstarteram 10. Januar 2008 um 20:29

Hi,

ich glaube ich habe Anfang letzten Jahres schonmal das Thema gepostet, habe es aber über den Sommer wieder vergessen.

Ich habe mit meinem 520i das Problem, das er bei niedrigen Temperaturen, so ab 3°C die ersten 4-5 Kilometer sehr schlecht zieht. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre muss ich 100m nach Hofausfahrt direkt auf eine vielbefahrene Bundestrasse einbiegen. Das geht eigentlich nur mit Vollgas in den unteren Gängen, wenn man nicht 15 Minuten auf eine "große" Lücke warten will. Wenn der Motor so kalt ist, drehe ich ihn ungern bis 4.000-5.000 Touren hoch, sondern schalte spätestens bei 3.000 Touren. Selbst bei Vollgas zieht der Motor bis dahin aber längst nicht so, als wenn er halbwegs warm wäre. Es "fühlt" sich so an, als ob die Elektronik eingreift und nicht die volle Leistung freigibt, ein regelrechtes Ruckeln trotz "Bleifuß" ist das Ergebnis. Wenn ich mal zeitgleich mit meiner Frau losfahre, dann hängt sie mich in Ihrem 60 PS Seat Ibiza problemlos ab. Mir ist klar, das gerade der 520i nicht die Beschleunigungsgranate ist, aber sobald der Motor halbwegs warm ist - ich habe dann nur noch so ca. 5-6 Striche im Drehzahlmesser Kranz - ab dann ist alles wieder in Ordnung.

Da ich gestern aufgrund von Problemen mit meiner Reifendruckkontrolle das neueste Softwareupdate draufbekommen habe, kann es daran nicht liegen. Die Probleme sind nach wie vor da.

Was kann das sein? Oder ist das etwa bei BMW normal?

Ich spiele mit dem Gedanken, den Wagen mal an 2 kalten Tagen, abends beim BMW Händler abzustellen und direkt morgens mit kaltem Motor eine Diagnosefahrt durchführen zu lassen. Nur soweit ich weis, muss ich dafür zunächst selbst ins Portemonnaie greifen. Wenn damit allerdings der Fehler gefunden würde, wäre es mir relativ egal.

Besten Dank für Eure Antworten.

Gruß,

Timelord

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17 Antworten
Themenstarteram 11. Januar 2008 um 17:24

Hmmm, hat denn Niemand hier eine Meinung dazu????

Gruß, Timelord

am 11. Januar 2008 um 22:52

Habe auch einen 520 i. BJ 4/2004. Gleiches Problem. Bei Temperaturen unter 3 Grad nimmt der Motor nach dem Kaltstart schlecht Gas an und läuft sehr unrund. Fast so, als wenn er nur auf 5 Zylindern läuft. Ebenfalls ein deutlich vernehmbarer rauer Motorlauf, fast ein Rasseln beim schnellen Beschleunigen. Wenn der Motor warm ist, ist alles weg. In der Werkstatt hat man die Sekundärluftpumpe auf Garantie getauscht, weil der Meister meinte, ein Teil der Geräusche kommen daher. Hat meiner Meinung nach nicht viel gebracht.

Eine Lösung des Problems ist also nicht in Sicht.

am 11. Januar 2008 um 23:22

Ich hatte exakt die selben Probleme als ich noch mein 325i hatte. BMW könnte nichts finden. Habe sogar den Wagen dort abgestellt damit die eine Probefahrt machen. Den Fehler haben die dann erkannt aber alle Versuche den Fehler zu beheben schlugen fehl. Zündkerzen, Zündkabel, eine Zündspule,Kaltstartregler, Kraftstoffilter, Lambdasonde....alles hatte nichts gebracht. Hatte dann die Schnauze Voll und das Auto wurde dann mit Hinweis auf "Defekt" verkauft.

Es war ein sehr gewagtes Spiel, jeden morgen damit in die Arbeit zu fahren und im Winter war es sogar sehr gefährlich!

Die Mechaniker sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Sind viel zu sehr von Computern abhängig und wenn der Rechner ausspuckt, dass die Karre ok ist, dann ist es für den Mechaniker auch ok. Traurig aber wahr.

Jetzt habe ich ein 525d und somit meine Ruhe. Mit Benzinern hatte ich oft Motorelektronische Probleme, daher will ich mein Glück jetzt mit ein Diesel Auto versuchen. :D

@ nettmaster, hattest du auch bei der Gasannahme Probleme, wenn er warm war? d.h. das er viel zu viel kraft abgegeben hat?

 

Hatte meinen 325i auch wegen Motorproblemem verkauft

Themenstarteram 13. Januar 2008 um 7:27

Wenn das tatsächlich kein Einzelfall ist, muss ich mir ernsthaft die Frage stellen, was denn BMW da für einen Schrott abliefert?

Ich meine, wir reden hier immerhin über einen Motor mit 177PS! Das Argument "dann kauf Dir besser einen 530i" zählt für mich absolut nicht. Und ausserdem sollte so ein Premiumfahrzeug über allen möglichen elektronischen "Standard-Helferlein" verfügen. Ich habe zwar nicht wirklich Ahnung von Motoren, aber das die Elektronik soetwas wie Gemisch, Zündzeitpunkt, etc. in Abhängigkeit der Temperaturverhältnisse so einstellt, das ein reibungsloser Rundlauf gegeben ist, muss doch wohl eine Grundvoraussetzung sein.

Das was netmaster dort schreibt ist nämlich nicht übertrieben "Es war ein sehr gewagtes Spiel, jeden morgen damit in die Arbeit zu fahren und im Winter war es sogar sehr gefährlich!". Wenn ich morgens zur Rush-hour auf die Bundesstrasse einbiege und nicht gleich voll auf dem Gas stehe, kann es sehr schnell passieren, daß mir Jemand in meinem Kofferraum sitzt. Das gefährliche daran ist, das man den Wagen ja größenteils nur warm kennt und sich somit an die "Warm-Fahrweise" gewöhnt.

Wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich nicht ganz nachvollziehen, das es dieses Problem bei BMW überhaupt gibt. Ich bin beruflich ab und an mal mit einem Firmenwagen unterwegs und bekomme oftmals verschiedene Benziner aus unserem Fuhrpark. Und natürlich probiere ich das dann aus, wie denn dieser Benziner im kalten Zustand reagiert. Und ich sage Euch, dort gibt es KEIN Ruckeln oder ähnliches. Und auch meine beiden letzten vorherigen Fahrzeuge (AUDI 100 mit 150 PS und AUDI A4 mit 150 PS) die ich gesamt ca. 10 Jahre gefahren bin, hatten dieses Problem nicht. Und der AUDI 100 war glaube ich Baujahr 90.

Hat denn hier vielleicht schonmal Jemand dieses Problem behoben bekommen?

Oder gibt es gar 520i Fahrer die keine Probleme damit haben (wohlgemerkt Volllast direkt nach Fahrtbeginn)?

Hat schonmal Jemand so eine Diagnosefahrt - aus welchem Grund auch immer - gemacht?

Also würde mir da keine all zu großen hoffnungen machen. Nach 4 Werkstattaufenthalten habe ich mich bei München direkt heftig beschwert. Woraufhin mein Wagen in Regensburg im Werk Getestet wurde... Fazit: Es konnte nix gefunden werden was defekt ist... deswegen haben sie mir empfohlen einen anderen zu nehmen.

 

Ist zwar ein 325i gewesen, aber aus diesem Grund habe ich diesmal einen Diesel gewählt.

 

Für dich würde ich emfphelen einfach druck auszuüben auf München. Die Werkstätten können bei sollchen Problem garnichts ausrichten. Sie können nur das Reparieren was sie kennen, und wo sie wissen wie sie es beheben sollen.

 

 

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von marko37

Habe auch einen 520 i. BJ 4/2004. Gleiches Problem. Bei Temperaturen unter 3 Grad nimmt der Motor nach dem Kaltstart schlecht Gas an und läuft sehr unrund. Fast so, als wenn er nur auf 5 Zylindern läuft.

mal ne ganz dumme Frage... ist der 520i nicht ein 4-Zylinder...?

Themenstarteram 14. Januar 2008 um 7:10

Zitat:

Original geschrieben von SFI

mal ne ganz dumme Frage... ist der 520i nicht ein 4-Zylinder...?

Dumme Fragen gibt es nicht - nur "einfache". In diesem Fall steht zumindest in der Bedienungsanleitung drin, das es ein 6 Zylinder ist. Und wenn ich so vor dem Motorraum stehe, kann ich auch 6 Krümmer - oder zuindest die Abdeckung davon - sehen.

Also in diesem Fall auch eine ganz einfache Antwort: ;-)

Nein, der 520i hat 6 Zylinder.

am 14. Januar 2008 um 20:44

Ich hatte das gleiche Problem mit meinem ersten Opel Omega (2l-Benziner) in den Jahren 1990 bis 2000 (vielfache Werkstattaufenthalte mit Austausch diverser Komponenten einschließlich Motorsteuergerät), mit meinem zweiten Opel Omega 2.2 16V (Benziner) seit 2000 jedoch nie. Ich dachte, solche Kinderkrankheiten mit Magergemischen seien inzwischen durch ausgefeiltere Technik behoben. Das es diese Probleme bei BMW gibt, überrascht mich, eigentlich wollte ich mir demnächst einen 520er kaufen, da es keinen Nachfolger für den Omega gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Timelord

Zitat:

Original geschrieben von SFI

mal ne ganz dumme Frage... ist der 520i nicht ein 4-Zylinder...?

Dumme Fragen gibt es nicht - nur "einfache". In diesem Fall steht zumindest in der Bedienungsanleitung drin, das es ein 6 Zylinder ist. Und wenn ich so vor dem Motorraum stehe, kann ich auch 6 Krümmer - oder zuindest die Abdeckung davon - sehen.

Also in diesem Fall auch eine ganz einfache Antwort: ;-)

Nein, der 520i hat 6 Zylinder.

Aus welchem Baujahr ist der denn ???

Aktueller 520i ist ein 4 Zylinder:

Zitat BMW:

Leicht und spurtstark.

Der Vierzylinder-Benzinmotor im BMW 520i.

Kein Gramm zu viel: Die Vierzylinder-Variante in der BMW 5er Limousine zeigt echte Sportlerqualitäten. Der drehfreudige Motor im BMW 520i überzeugt mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 6,7 Litern auf 100 km. Die 125 kW (170 PS) bei 6.700/min ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h. Der maximaler Drehmoment beträgt 210 Nm bei 4.250/min, bei einer Beschleunigung in 8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

Zitat:

Original geschrieben von Daniel75

Zitat:

Original geschrieben von Timelord

 

 

 

Dumme Fragen gibt es nicht - nur "einfache". In diesem Fall steht zumindest in der Bedienungsanleitung drin, das es ein 6 Zylinder ist. Und wenn ich so vor dem Motorraum stehe, kann ich auch 6 Krümmer - oder zuindest die Abdeckung davon - sehen.

 

Also in diesem Fall auch eine ganz einfache Antwort: ;-)

 

Nein, der 520i hat 6 Zylinder.

 

Aus welchem Baujahr ist der denn ???

 

Aktueller 520i ist ein 4 Zylinder:

 

Zitat BMW:

Leicht und spurtstark.

Der Vierzylinder-Benzinmotor im BMW 520i.

 

Kein Gramm zu viel: Die Vierzylinder-Variante in der BMW 5er Limousine zeigt echte Sportlerqualitäten. Der drehfreudige Motor im BMW 520i überzeugt mit einem Durchschnittsverbrauch von nur 6,7 Litern auf 100 km. Die 125 kW (170 PS) bei 6.700/min ermöglichen eine Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h. Der maximaler Drehmoment beträgt 210 Nm bei 4.250/min, bei einer Beschleunigung in 8,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h.

 

 VFL 520i = 6Z & 2,2L

NFL 520i = 4Z & 2L

Themenstarteram 15. Januar 2008 um 18:52

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Leicht und spurtstark.

Also der BMW-Marketing Mensch muss definitiv irgendwas geraucht haben, als er sich den Satz ausgedacht hat... *LOL*

 

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

VFL 520i = 6Z & 2,2L

NFL 520i = 4Z & 2L

Genau, besten Dank für die Aufklärung, hatte ich nicht dabei geschrieben, ist Baujahr 2004.

am 15. Januar 2008 um 19:12

Zitat:

Original geschrieben von Timelord

Hi,

 

ich glaube ich habe Anfang letzten Jahres schonmal das Thema gepostet, habe es aber über den Sommer wieder vergessen.

 

Ich habe mit meinem 520i das Problem, das er bei niedrigen Temperaturen, so ab 3°C die ersten 4-5 Kilometer sehr schlecht zieht. Wenn ich morgens zur Arbeit fahre muss ich 100m nach Hofausfahrt direkt auf eine vielbefahrene Bundestrasse einbiegen. Das geht eigentlich nur mit Vollgas in den unteren Gängen, wenn man nicht 15 Minuten auf eine "große" Lücke warten will. Wenn der Motor so kalt ist, drehe ich ihn ungern bis 4.000-5.000 Touren hoch, sondern schalte spätestens bei 3.000 Touren. Selbst bei Vollgas zieht der Motor bis dahin aber längst nicht so, als wenn er halbwegs warm wäre. Es "fühlt" sich so an, als ob die Elektronik eingreift und nicht die volle Leistung freigibt, ein regelrechtes Ruckeln trotz "Bleifuß" ist das Ergebnis. Wenn ich mal zeitgleich mit meiner Frau losfahre, dann hängt sie mich in Ihrem 60 PS Seat Ibiza problemlos ab. Mir ist klar, das gerade der 520i nicht die Beschleunigungsgranate ist, aber sobald der Motor halbwegs warm ist - ich habe dann nur noch so ca. 5-6 Striche im Drehzahlmesser Kranz - ab dann ist alles wieder in Ordnung.

 

Da ich gestern aufgrund von Problemen mit meiner Reifendruckkontrolle das neueste Softwareupdate draufbekommen habe, kann es daran nicht liegen. Die Probleme sind nach wie vor da.

 

Was kann das sein? Oder ist das etwa bei BMW normal?

 

Ich spiele mit dem Gedanken, den Wagen mal an 2 kalten Tagen, abends beim BMW Händler abzustellen und direkt morgens mit kaltem Motor eine Diagnosefahrt durchführen zu lassen. Nur soweit ich weis, muss ich dafür zunächst selbst ins Portemonnaie greifen. Wenn damit allerdings der Fehler gefunden würde, wäre es mir relativ egal.

 

Besten Dank für Eure Antworten.

 

Gruß,

 

Timelord

 

 

Ja, macht meiner auch.

Nur stört es mich nicht so sehr da ich es tunlichst vermeide ihm die Sporen zu geben wenn der Motor kalt ist .

(schätze mal das man sicher erst mal 10min fahren muss bist das Öl die richtige Viskosität erreicht hat)

Ich könnte mir auch vorstellen das die Elektronik sozusagen eine Kaltlaufeinstellung an das Motorsteuergerät weitergibt.

 

Was mich jedoch wahnsinnig macht ist das Schalten im kalten Zustand, ich muss die Gänge regelrecht hineinprügeln, vom runterschalten will ich erst gar nicht reden :mad:

 

LG,

 

Centaurus

Themenstarteram 15. Januar 2008 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von Centaurus

Nur stört es mich nicht so sehr da ich es tunlichst vermeide ihm die Sporen zu geben wenn der Motor kalt ist .

Das ist schon richtig, das mache ich auch ungern. Deshalb drehe ich ihn im kalten Zustand auch "nur" bis max 2.500 - 3.000, aber wenn ich auf die Bundesstrasse will, bleibt mir nunmal leider nix anderes über als gleich den Bleifuß zu geben. Ich fahre übrigens fast immer mit "Bleifuß & früh schalten" (wenn nicht grade der Tempomat an ist, den ich nutze soviel es geht), so vonwegen ganz geöffneter Drosselklappe.

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