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Rückfahrkamera flimert
Hallo,
habe mir Rückfahrkamera eingebaut und zwar die hier ( http://shop.conexx-video.de/.../ca-584cmos_1_2337_thumb_2.jpg )
Nach dem ich ein wenig geflucht habe und nach dem ein paar Klammer zu Brüche gingen , habe ich das Ding angeschlossen. Muss noch sagen dass ich ein Xomax Dvd player habe mit Rückfahrkamera eingang.
Hinten habe ich mich an die Rückfahrscheinwerfer angezapft und dann das Videochinch kabel nach vorne verlegt. Von Dvd aus geht dann nochmal ein Kabel raus,was auf dem Rückfahrkamerakanal umschaltet .( auch +12v)
Alles getan es funzt auch, bloss wenn der Motor nicht läuft sobald der Motor läuft , kriegt die Kamera wahrscheinlich zuviel Strom durch die Lima und das ganze fängt an mit flimern.. bzw Bild weg...
Meine Frage:wo soll ich das Stromkabel von der Kamera anschliessen ? es läuft doch alles über Lichtmaschine sobald der Motor läuft , oder ?? wie habt Ihr das gemacht ?
danke für die Hilfe ...
Gruss ausm Schwarzwald
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11 Antworten
Schalte zwischen die Rückleuchte ein 12V Relais,das saubere 12V an die Cam gibt. Dann sollte es auch laufen.12V findest Du auch an der Steckdose im Kofferraum eigentlich.
Könntest Du mir eine Zeichnung machen , ich blicke es irgendwie nicht mit dem Relais.......
welche kabel wohin angeschlossen werden muss...
Wenn Du mit dem Relais nicht klar kommst,nimm von der Steckdose Kofferraum wie schon gesagt.
Hallo pax77, ich habe das gleiche Problem. Habe auch mit einem Relee ausprobiert. Es hat soweit funktioniert bis sich der Relee nach ca.1min. aufgehängt bzw. verabschiedet hat. Habe nochmal nach recherchiert und herausgefunden, das man einen Relee mit 12V mit 70A verwenden muss. Mein eingebauter Relee war 12V mit 30A. Anscheinend zu klein. Werde mir am WE ein Relee mit 70A einbauen und ausprobieren. Mal sehen was dabei rauskommen wird. Wie ist denn der Stand bei dir?
Hallo,
habe momentan das gleiche Problem. Habe herausgefunden, daß das Rückfahrsignal PWM moduliert ist was die Störung verursacht. Ein R-C Glied müßte Abhilfe schaffen.
http://www.1erforum.de/.../pwm-signal-umwandeln-57534.html
Ist vsozusagen das gleiche Problem. Kennt jemand die Frequenz mit der das Signal moduliert ist?
Habe leider kein Oszilloskop dann wäre es kein Problem.
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von Kedi33
Hallo pax77, ich habe das gleiche Problem. Habe auch mit einem Relee ausprobiert. Es hat soweit funktioniert bis sich der Relee nach ca.1min. aufgehängt bzw. verabschiedet hat. Habe nochmal nach recherchiert und herausgefunden, das man einen Relee mit 12V mit 70A verwenden muss. Mein eingebauter Relee war 12V mit 30A. Anscheinend zu klein. Werde mir am WE ein Relee mit 70A einbauen und ausprobieren. Mal sehen was dabei rauskommen wird. Wie ist denn der Stand bei dir?
Das ist absoluter Quatsch! Was Du mit 30A oder 70A meinst ist sicherlich die Strombelastbarkeit der Arbeitskontakte im Relais. Deine Rückfahrkamera wird sicherlich keine(!) 30A, geschweige denn 70A Stromaufnahme haben. Denn das wären bei 12V nach dem Ohmschen Gesetz mal eben 360W. Glaubst Du wirklich dass die Kamera solch eine Leistung braucht? Soviel braucht noch nicht einmal die gesamte Fahrzeugbeleuchtung.
Wahrscheinlicher ist wohl eher, wenn die Rückfahrscheinwerfer wirklich pulweitenmoduliert sind, dass die Relaisspule mit den üblicherweise bei rund 30-40kHz bei PWM nicht auf Dauer zurechtkommt.
habe gerade eine Diode und ein Kondensator vorgeschaltet und siehe da die Störung ist nur noch minimal vorhanden. Werde letzt mal noch verschieden Große Kondensatoren probieren und dann wars das. Werde dann die Kondensatorgröße noch nennen für die die das gleiche Problem haben
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von azekarsten
habe gerade eine Diode und ein Kondensator vorgeschaltet und siehe da die Störung ist nur noch minimal vorhanden. Werde letzt mal noch verschieden Große Kondensatoren probieren und dann wars das. Werde dann die Kondensatorgröße noch nennen für die die das gleiche Problem habenMfg
Als Faustformel gilt 1000uF pro Amperé. Schalte aber noch einen 10nF oder 100nF Kondensator parallel. Damit schließt Du kurze Spannungsspitzen kurz.
Die Diode müßtest Du eigentlich auch weg lassen können, denn Du hast ja keine Wechselspannung, bei der Du die negative Halbwelle sperren mußt. In diesem Fall würde ich dann aber einen Brückengleichrichter vorziehen.
Hallo,
die Diode verhindert aber die Entladung des Kondensators nach abschalten des Rückfahrscheinwerfers ins Boardnetz und das Risiko ist mir zu Groß das diese Entladung mir irgendeinen Schaden produziert. Außerdem löscht sie mir die negative Halbwelle der Rechteckspannung des PWM Signal das ich dann nicht mehr Glätten muß. Ein Brückengleichrichter löscht diese nicht sonder "klappt diese nur nach oben" und wäre somit noch da - wird aber nicht benötigt - wir wollen die Modulation ja nach Möglichkeit löschen. Was soll es bringen zu einen 1000µF Kondensator einen 10 oder 100nF parallel dazu zu schalten? Es wird lediglich die Gesamtkapazität auf 1000,01 bzw. 1000,1 µF erhöht - also sinnlos!
Mfg
Zitat:
Original geschrieben von azekarsten
Hallo,die Diode verhindert aber die Entladung des Kondensators nach abschalten des Rückfahrscheinwerfers ins Boardnetz und das Risiko ist mir zu Groß das diese Entladung mir irgendeinen Schaden produziert. Außerdem löscht sie mir die negative Halbwelle der Rechteckspannung des PWM Signal das ich dann nicht mehr Glätten muß. Ein Brückengleichrichter löscht diese nicht sonder "klappt diese nur nach oben" und wäre somit noch da - wird aber nicht benötigt - wir wollen die Modulation ja nach Möglichkeit löschen. Was soll es bringen zu einen 1000µF Kondensator einen 10 oder 100nF parallel dazu zu schalten? Es wird lediglich die Gesamtkapazität auf 1000,01 bzw. 1000,1 µF erhöht - also sinnlos!
Mfg
Bei einer Betriebsspannung die eine Gleichspannung ist, hast Du keine negative Halbwelle. Warum sollte aus einer Gleichspannung erst wieder eine Wechselspannung erzeugt werden? Und wenn es tatsächlich eine negative Halbwelle geben sollte, dann halbierst Du mit Deiner Einweggleichrichtung die Spannung, da Dir am Ausgang Deiner Schaltungsanordnung der Spannungsanteil der negativen Halbwelle fehlen wird. Deswegen der Brückengleichrichter. Der kleine Kondensator dient nicht dazu die Gesamtkapazität zu erhöhen, sondern die Hochfrequenten Spannungsanteile der Spannung auszufiltern. Ein kleiner Kondensator ist entsprechend schnell aufgeladen und auch wieder entladen um diese Signale kurzzuschließen. Der 1000uF dient zur Glättung der Spannung. Übrigens: Auch der Brückengleichrichter verhindert eine Entladung ins Bordnetz, die übrigens keinen Schaden anrichten dürfte, denn die geschieht über die ja parallel angeschaltete Rückfahrlampe die sicherlich wesentlich niederohmiger sein dürfte als das Steuergerät, denn die hat einen Einschaltwiderstand von nur ein paar Ohm. Erst mit aufglühen der Glühwendel wächst der Widerstand an.
Die Betriebsspannung der Rückfahrleuchte ist eine ideale Gleichspannung aber eben nur bis der Motor läuft. Dann kommt das PWM Signal dazu und das hat nun mal einen Wechselspannungsanteil. Das aus einer Gleichspannung eine Wechselspannung wird hat niemand behauptet. Am Oszi sieht das dann in etwa so aus:
http://www.elektronik-kompendium.de/.../forum_entry.php?...
Da ich das PWM Signal nach Möglichkeit komplett löschen/filtern will kommt mir es gerade recht das die Ausgangsspannung des Wechselspannungsanteil halbiert wird. Warum störende Signale verstärken z.B. durch einen Brückengleichrichter? Der Gleichspannungsanteil bleibt unverändert egal vieviel Dioden dazwischengeschaltet werden.
Das die Betriebsspannung keine ideale Gleichspannung ist hat Kedi33 ja schmerzlich erfahren, da das Relais mit Sicherheit ein Gleichspannungsrelais war hats das eben geschrottet.
MFG