- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- G-Klasse
- Rückfahrkamera Mj. 2015
Rückfahrkamera Mj. 2015
Das Bild der Rückfahrkamera ist nicht so toll wie man es von MB erwarten könnte. Das Bild meiner am 320cdi nachgerüsteten Nummernschildkamera war besser und die Lichtanpassung hat für ein gutes Bild im dunkeln gesorgt. Damit konnte man die Anhängerkupplung wirklich vernünftig anfahren. Auch die Verschmutzung im Fahrbetrieb war nicht stärker als jetzt an der Kamera oben an der Tür.
Deshalb frage ich hier mal wer schon zusätzlich zur originalen Kamera eine 2. Kamera montiert hat und wie das Problem mit der Verkabelung des Bildsignals sowie der Umschaltung zwischen beiden Kameras gelöst wurde?
Beste Antwort im Thema
Damit ihr nun nicht glaubt dass das Ganze wirklich kompliziert, ist habe ich mal kurz zusammengefasst wie ich es realisiert habe und ein paar Bilder gibts auch dazu.
Nach Ausbau der unteren rechten Verkleidung der Instrumententafel, das COMAND ausbauen. Dazu die Blende seitlich beginnend abhebeln. Die Luftdüsen über dem COMAND ausbauen und die Steckverbindung der Sperrren trennen. Das COMAND abschrauben und etwas aus der Öffnung ziehen. Dann zuerst rechts unten am COMAND den Stecker für das untere Bedienfeld ziehen, danach das COMAND soweit aus der Öffnung ziehen bis die Stecker von rechts nach links getrennt werden können. Damit keine Kratzer am Wählhebel entstehen eine Decke o. ä. unterlegen. Als letzter Stecker wird der große Kombistecker ausgehebelt, dazu von unten die Verriegelung lösen. Alle Stecker sind farblich gekennzeichnet und codiert, so dass jeder nur an seine Stelle passt.
Die Kennzeichen-Kamera an die Stoßstange anbauen, dazu eine Kabeldurchführung mit 12,0 mm in der Stoßstange herstellen. Das Videokabel und das Kabel der Spannungsversorgung um ca. 1,5 m, bis in den Innenraum hinter SAM Fond verlängern. Die Steckverbindungen der beiden Kabel in der Stoßstange, zwischen Kamera und jeweiligen Verlängerungskabel, mit Schrumpfschlauch abdichten.
Nach entfernen der Abdeckung vom SAM Fond hinten links im Laderaum, können die Kabel durch die vorhandene Gummitülle in den Innenraum geführt werden. Danach die Kabel ausrichten und am vorhandenen Kabelbaum befestigen.
Die Kennzeichen-Kamera an die Spannungsversorgung anschließen, dazu Signal Rückwärtsgang Ge/Rt von Spannungsversorgungsmodul Hecktür-Kamera am SAM Fond an F123 auspinnen und mit F137 Ge/Sw (+15, MKS) verbinden. Um evtl. Bildstörungen zu vermeiden einen Signalfilter zwischenschalten.
Den Eingang Signalfilter Rot auf 15 an SAM Fond, F123 (Signal Rückwärtsgang) anschließen.
Den Ausgang Signalfilter Rot/Schwarz an Kabel Rot (Spannungsversorgung Kennzeichen-Kamera) an anschließen.
Die Masse-Kabel schwarz von Signalfilter und Kennzeichen-Kamera mit Kabelschuh versehen und an Massepunkt Kotflügel M6 legen.
Diese Beschaltung hat den Nachteil dass die Kennzeichen-Kamera, da ungünstiger am Fahrzeug montiert, bei Regen mit Tropfen beschlagen ist. Deshalb habe ich Spannungsversorgung noch einmal geändert und die Kennzeichen-Kamera auf F135 (Handschuhfachleuchte) angeschlossen. Damit ist die Kamera während der Fahrt immer bestromt und da die internen IR-LEDs im Betrieb etwas Wärme abgeben, ist das Bild beschlagfrei.
Die Kabelführung zum COMAND sollte für maximale Bildqualität möglichst wenige Adapter oder Steckverbindungen besitzen.
Ein FAKRA-Verlängerungskabel mit 5,0 m Länge, wird dazu bei 4,2 m getrennt und daraus ein Adapterkabel hergestellt. Der Stecker wird abgetrennt und ein Stecker Cinch Gelb montiert.
Zur Kabelverlegung müssen die vordere Abdeckung, sowie der hintere Teil der Mittelkonsole ausgebaut werden. Nach entfernen der Befestigungsschrauben des Staufachs kann man dieses hinten zuerst anheben und aushebeln, dann leicht nach hinten ziehen um vorn die beiden Rasthaken zu lösen. Am Controller die Kabelverbindung entfernen, sowie die beiden selbstklebenden Kabelbinder rechts öffnen und das Staufach nach links auf dem Fahrersitz ablegen. Die 2 Befestigungschrauben der Abdeckung hinter dem Wählhebel, sowie die 4 unteren Schrauben an der Einbauöffnung des COMAND von der Instrumententafelverkleidung ausbauen. Dann die Abdeckung hinten anheben und ausrasten, dann nach hinten aus der Arretierung der Instrumententafel ziehen.
Das Cinch-FAKRA Adapterkabel mit dem Cinch-Kabel von der Kennzeichen-Kamera verbinden und von der Steckverbindung hinter dem SAM Fond, unter der Radhausverkleidung, am Kofferraumboden, unter der Einstiegsleiste entlang, vor der Fondbank weiter nach rechts zum hinteren Teil des Tunnels legen. Hier von unten das Kabel in die Mittelkonsole führen. Zwischen Staufach und Vorderteil befindet sich eine Art Trennwand mit Öffnung auf der rechten Seite. Das Kabel mit einer Einzugseele auf der rechten Seite nach vorn bis zum Klimakasten legen. Durch die Öffnung im Fußraum auf der Beifahrerseite das Kabel nach oben aus der Öffnung des COMAND führen.
Das Kabel der Hecktür-Kamera am COMAND an Fakra-Grün (Draufsicht links) auspinnen.
Vom Adapterkabel Kenzeichen-Kamera, das FAKRA-Buchsengehäuse entfernen und an Stelle der Hecktür-Kamera und in den Stecker Fakra-Grün (Draufsicht links) am COMAND einstecken und sichern.
Den richtigen Sitz der Verrastung prüfen und das Kabel am vorhandenen Kabelbaum befestigen.
Das COMAND anschließen und Funktionskontrolle durchführen ob das Bild Kennzeichen-Kamera bei eingelegten Rückwärtsgang sichtbar ist.
Zum gleichzeitigen Anschluß der Hecktür-Kamera das entfernte FAKRA Buchsengehäuse an das vom COMAND ausgepinnte Kabel der Hecktür-Kamera montieren. Das Kamerasignal der Hecktür-Kamera wird (wenn man das Media Interface nicht ausbauen möchte) durch ein FAKRA-Verlängerungskabel 1,0 m (je nach Bedarf) oder durch ein Kabel mit 2 x Stecker dran auf dem Tunnel zurück in den Eingang des Media Interface geführt.
Etwa 20 cm vom Staufach und von der Buchse MI entfernt, befinden sich mehrere FAKRA-Steckverbindungen, in Schaumstoff eingewickelt. Die weiße Kupplung mit dem dünnen Kabel dran trennen, den FAKRA-Splitter anschließen und das von der Hecktür kommende Kabel hier anstecken und die Verrastung prüfen.
Im COMAND Menü „Video“ einschalten und prüfen ob bei „Zündung an“das Bild der Hecktür-Kamera auf dem Monitor zu sehen ist.
Das Bildformat auf 16:9 und Vollbild einstellen.
Durch die Einbindung des Signals der Hecktür-Kamera an der Steckverbindung und Anwendung des Splitters benötigt man das MB Adapterkabel (A 003 827 03 04) nicht, man muss keine Bohrung im Staufach einbringen und hat auch keinen sichtbaren Kabelsalat. Die Funktion der MI-Buchse im Staufach bleibt erhalten. Bei Benutzung der MI-Buchse muss lediglich die Spannungsvesorgung der Hecktürkamera ausgeschaltet werden.
Sollte nur auf der Fahrt in den Urlaub das Innenleben des WoWa beobachtet werden, so bietet sich der Anschluß einer Funkkamera im WoWa an. Die Spannungsversorgung für das Empfangsmodul im Fahrzeug, kann während der Fahrt aus Kontaktleiste unterhalb des Fahrersitzes erfolgen (Pin 20 Rot Pumpe MKS). Das Empfangsmodul selbst kann mit Klettband auch dort befestigt werden. Das Cinch-Kabel des Empfangsmoduls muss dann normal über A 003 827 03 04 und A 001 827 80 04 mit der MI-Buchse verbunden werden.
Ähnliche Themen
25 Antworten
Das hat mir ein Kunde auch schon erzählt.
Moin,
also das die Kamera kein Gutes Bidl mach kann ich nicht sagen, auch nachts im Dunkeln finde ich das Bild top. Was aber bescheiden ist das man die AHK nicht sehen kann und das finde ich extrem bescheiden..
Gerade wenn viel mit Anhänger fährt.
Im LKW-Bereich gibt's 2 Kamera-System aber wie soll man das bei einem G machen.....
Da ich ja den direkten Verleich zwischen den beiden o. g. Kameras habe, kann ich dir sagen dass im dunkeln bei unserer Einfahrt (dunkelgrauer Belag) die Infrarotausleuchtung nicht ausreichend zur Erkennung von Konturen oder kleinen Hindernissen ist. Hier hilft dann das PDC.
Die Ausleuchtung wird etwas besser wenn man die Bremse tritt.
Die Helligkeitsanpassung ist miserabel, denn wenn wie jetzt rechts und links der Pflasterfläche ein Schneewall liegt dann findet nur eine geringe Helligkeitsanpassung statt und wird man vom weißen Hintergrund geblendet.
Bei mir ist bei den Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt das Bild am Rand beschlagen. Der Test ein paar Sekunden mit einem Fön hat gezeigt dass es damit funktioniert und das Bild sofort klar wird.
Das hatte ich bei der Nachrüstkamera auch bis ich sie auf die 15 geklemmt habe. Dann sind die IR-LEDs während der Fahrt bestromt und deren geringe Wärmeabgabe reicht aus um gleich nach zuschalten ein klares Blid zu haben. Diese Art der Beschaltung funktioniert bei der originalen Kamera nicht.
Meine Nachrüstkamera hat eindeutig die bessere Lichtanpassung und Einstellmöglichkeiten über das COMAND. Bei der originalen Kamera kann man nichts einstellen.
Ja vom LKW kenne ich das mit 2 Kameras, da es aber 24 V-Anlagen sind kann man die Bauteile davon nicht zweckentfremden. Es werden Videosplitter verwendet aber da habe ich nur welche von Überwachungsanlagen oder vom WoMo mit 4 Eingängen gefunden.
So etwas hier z. B. wobei die Bedienung der Umschaltung noch geklärt werden muss.
http://www.ebay.de/itm/322270706191?...
Laut meinem Händler wurde die Kamera von MJ 2016 auf MJ 2017 verbessert. Die Verbesserungen beträfen die Auflösung und neu würden auch (dynamische) Hilfslinien angezeigt.
Kann ich aber nicht verifizieren. Meine Probefahrtfahrzeuge waren alle MJ 2016.
Hilft Balmer nicht weiter, könnte aber unterschiedliche Eindrücke bzgl. der Bildqualität erklären.
Habe bei meinem Professional diese Kamera verbaut. War super einfach, da man nur für die Kamera Hinten einen Anschluss an das Rückfahrlicht braucht, und Vorne für den Spiegel kann man den Strom auch leicht abgreifen. Für €155,- ist es meiner Meinung ein super System.
1) Vorteil beim Professional ist dass das Nummernschild Oben über der Tür montiert ist - somit
hat die Kamera einen optimalen Platz um auch die Anhängerkupplung zu sehen.
2) Fahre ich ohne Reservereifen. Daher optimale Sicht auf den Heckbereich.
https://www.conrad.de/de/...r-zusatzlicht-im-rueckspiegel-1307704.html
Da bei mir ein Rückspiegel mit automatischer Abblendung verbaut, ist ziehe ich die Bastellösung (2. Spiegel vor den Innenspiegel pappen) von CONRAD nicht in Betracht. Das Bild hätte ich dann schon gern im COMAND denn da ist die sichtbare Fläche doch etwas größer.
Und das Reserverad wollte ich auch weiterhin mit transportieren.
Ab am Mj. 2016 ist laut EPC eine andere Kamera verbaut, aber ob das Teil ihr Geld wert ist muss man erst mal an einem aktuellen Modell sehen. Obwohl dann immer noch die "unsichtbare Stelle AHK" bleibt.
Das Reserverad kann man auch ca. 10cm tiefer montieren, indem man den Halter rotiert. Hat sich prima auf die Nach-Hinten-Sicht ausgewirkt, somit sehe ich mit der Rückfahrtkamara alles ausreichend.
Beim Rückwärtsfahren im hellen reichen mir die Aussenspiegel da muss ich nicht durch das abgedunkelte Fenster der Hecktür schauen. Deshalb kann das unmöglich die Lösung sein, denn das Reserverad bleibt da wo es ist.
Im jetzigen Zustand kann man beim Rückwärtsfahren in der Ebene und stark nach links einschlagen, schon die Hülle mit der Kurbel des Stützrades einbeulen.
So geschehen an meinem 320 cdi, weil irgend jemand den Anhänger angehangen hat, das Stützrad ganz nach oben gezogen und die Kurbel nach vorn stehen lassen hat.
Aus diesem Grund ziehe ich das Stützrad nie bis ganz bis nach oben, ca. 50 mm steht es tiefer als der maximale Weg hergeben würde.
Wenn ich da jetzt noch das Maß um das tiefer gesetzte Reserverad dazu addiere, dann komme ich in den Bereich der Unfahrbarkeit im Gelände, d. h. ich verbiege mir bei Gelegenheit dann das Stützrad oder die Aufnahme davon.
Genau.
Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Daher ist meine "Lösung" optimal für den Hängerbetrieb. Da kann man hinten über die Kamera schön an den Hänger "rangieren" und auch beim Rückwärtsparken des Hängers ist man so auf der sicheren Seite.
@ sst-72
Was ist daran so kompliziert? An meinem 320cdi habe ich vor Jahren schon eine RFK nachgerüstet, obwohl das laut MB mit dem COMAND nicht funktionieren sollte. Hat aber funktioniert.
Ja es ist einfacher das Rad zu versetzen und den Bewegungsspielraum des Anhängers einzugrenzen sowie die Beschädigung des Stützrades und der Reserveradabdeckung in Kauf zu nehmen. Mal davon abgesehen dass es mir optisch schon nicht gefallen würde.
Ich habe damals nach der Neulackierung meines Reserveradträgers am 320cdi dies schon mal in Erwägung gezogen, aber die o. g. Gründe sprechen m. E. dagegen.
Die eingangs gestellte Frage nach der Möglichkeit der Installation einer 2. Kamera ist damit nicht beantwortet. Es ging mir mit der Frage um Erfahrungswerte anderer User, aber wenn ich die Beiträge so lese hat das noch niemand gemacht und es liegen keine Erfahrungswerte vor.
Der Beweggrund für die Wiedergabe des 2. Kamerabilds im COMAND muss nicht so sein wie bei mir, z. B. könnte man an einem längeren Caravan die Kamera am Heck so betreiben dass die Anzeige im COMAND erscheint und nicht mit 2. an die Scheibe gepappten Bildschirm sichtbar gemacht wird.
Sollte sich das Ganze gar nicht realisieren lassen, dann kann ich immer noch auf den Eingang der RFK am COMAND eine Nummernschild-RFK legen und baue das Originalteil ab und verspachtele die Bohrungen.
@Mike03
An meinem Auto ist schon die RFK ab Werk verbaut (s. o.). Und es wäre m. E. ein optischer Gau dort oben an der Hecktür eine 2. Kamera zu montieren und ja bei mir ist das Ersatzrad vorhanden (s. o.).
Die Kamera bringt mir da oben an der Hecktür zum Anhänger rückwärts fahren sowie zum ankuppeln rein gar nichts (s. o.), da mein Anhänger 2,00 m hoch ist. D. h. für meinen Anwendungszweck ist optimal etwas anderes.
Anhänger fahre ich rückwärts mit den Spiegeln.
Ich beantworte mir die eingangs gestellte Frage mal selbst.
Es ist möglich eine 2. Kamera am Fahrzeug zu montieren und das Bild im COMAND wiederzugeben. Allerdings nur wenn ein MI-Interface verbaut ist.
Auf den Bildern kann man den Unterschied im Sichtfeld sowie den Qualitätsunterschied zwischen beiden Kameras gut erkennen.
Zuerst hatte ich die Funkkamera an Stelle der Hecktürkamera angeschlossen. Da das Bild nicht immer wirklich störungsfrei war, habe ich diese Variante wieder verworfen und ein Kabel durch den Tunnel nach vorn gezogen. Damit ist das Bild o. k.
Nach dem experimentieren mit verschiedenen MI-Adapterkabeln zum Anschluß der Hecktürkamera, kam die Feststellung dass an meinem Auto beide Kabel (A 003 827 03 04 und A 001 827 66 04) funktioieren. Der Fehler in der Video-Übertragung lag im verwendeten Adapterkabel Aux In 3xCinch (A 001 827 80 04).
Das 3xCinch-Kabel welches ich von einem Bekannten bekam war kein MB-Kabel, sondern eins von seiner Anlage. Dieses Kabel ist anders belegt. Mit dem MB-Kabel war dann das Bild sichtbar.
Bis hier her war die Installation Provisorium, denn der Stecker vom MI-Adapterkabel muss dauerhaft in der Buchse im Ablagefach gesteckt bleiben. Das fand ich unpraktisch, weil wenn ich im Staufach etwas suche dann möchte ich nicht im Kabelsalat wühlen. Die Klinkenbuchse des Kabels lässt sich nicht ohne weiteres am Boden aus dem Staufach führen da bei mir dort vom SAP-Modul die Kabel verlaufen. Dann war ein weiteres Problem der 4-fach Klinkenstecker oder die Klinkenbuchse der Kabel. Dies Verbindung lässt sich sehr leicht trennen, d. h. verrastet nicht.
Deshalb wollte ich das Videokabel (unsichtbar) direkt hinten an der MI-Buchse anlöten. Das Hauptproblem war dass ich diese Buchse nicht im Staufach demontiert bekam und bei Defekt man für ca. 500 € sich einen neuen Kabelbaum mit MI-Buchse zum Media Interface kaufen müsste. Also blieb laut Schaltplan nur noch die Möglichkeit direkt am Interface einzuspeisen, aber dazu muss die kpl. Mittelkonsole ausgebaut werden.
Auf der Suche nach einer anderen Lösung und nach prüfen der verlaufenden Kabel in der Mittelkonsole, musste ich feststellen dass der Schaltplan (mit FIN gedruckt) nicht zum Fahrzeug passt und sich doch Steckverbindungen im Kabelbaum befanden.
Dann wurden verschiedene Adapterkabel gebaut um das Bildsignal an anderer Stelle einzuspeisen.
Edit:
Die Bilder habe ich heute zur gleichen Zeit gleich nacheinander gemacht.
Auf dem 1. Bild kann man die Steckverbindungen sehen welche nicht im Schaltplan gezeichnet sind. 2 Verbindungen führen zur MI-Buchse, die andern zu USB und Telefonanschluß. Das in der Markierung zu sehende Kabel wurde als das jenige, welches zur Signaleinspeisung möglich ist identifiziert.
Auf dem anderen Bild das FAKRA-Cinch-Adapterkabel mit dem die Kennzeichen-Kamera direkt am Anschluß der originalen RFK ans COMAND angeschlossen wurde.
Die zusätzliche Kennzeichen-Kamera wird an Stelle der originalen Hecktür-Kamera angeschlossen. Der Eingang am COMAND wird erst vom Rückwärtsgangsignal freigeschaltet. Damit kann die originale Hecktür-Kamera im TV-Modus, also im Dauerbetrieb evtl. zur Überwachung der Anhängerladung eingesetzt werden. Alternativ ist an Stelle der Einspeisung am Stecker des Media-Interface auch der Anschluß einer Funk-Kamera zur Überwachung des Wohnwageninnenraums während der Fahrt möglich.