- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- Rückgabe von Leasingfahrzeug - Reifenmarke?
Rückgabe von Leasingfahrzeug - Reifenmarke?
Hallo,
ich stecke momentan in einem Leasing eines Golf 7 über die VW Bank.
Die Laufeit geht zwar noch bis Ende nächsten Jahres, dennoch habe ich mir über die Rückgabe bereits Gedanken gemacht.
So wie es aussieht, werde ich am Ende nochmal einen Satz Sommerreifen kaufen müssen. Da ich dann aber das Auto zurückgeben werde, stelle ich mir die Frage, ob es nötig ist teure Reifen zu nehmen. Ist es möglich irgendwelche "Linglong" Reifen zu montieren und dem Händler das Auto hinzustellen? Es wird doch bei der Rückgabe nur auf das Profil geschaut oder?
Es kann mir doch im Prinzip keiner vorschreiben, welche Marke montiert sein muss.
Was denkt ihr darüber? Mir ist schon klar, dass der nächste Besitzer der Gelackmeierte ist, diesen Punkt möchte ich mal außen vor lassen
Beste Antwort im Thema
Für mich käme es allerdings nie in Frage, irgendwelche Biligreifen zu montieren (mit denen ich ja dann auch fahren müsste), nur im Hinblick darauf, dass man bei Leasingende nicht "zu gute" Reifen zurückgibt.
Bei solchen Posts stelle ich mir oft die Frage, ob der finanzielle Rahmen so eng gestrickt ist, dass man zwar einen Neuwagen least, dann aber über Linglong-Reifen nachdenkt.
Nicht böse gemeint, nur meine bescheidene Meinung.
Gruß
Der Chaosmanager
Ähnliche Themen
29 Antworten
Schaue dazu mal was in deinen Vertagsunterlagen steht, du kannst auch gebrauchte Reifen aufziehen was sogar günstiger als neue Longlong ist,wenn die Profiltiefe gem den Vertragsbedingungen ausreichend ist.
Zitat:
@Pepperduster schrieb am 30. September 2015 um 13:46:59 Uhr:
Schaue dazu mal was in deinen Vertagsunterlagen steht, du kannst auch gebrauchte Reifen aufziehen was sogar günstiger als neue Longlong ist,wenn die Profiltiefe gem den Vertragsbedingungen ausreichend ist.
stimmt. noch gar nicht dran gedacht.
In den Unterlagen steht nur die Profiltiefe (2mm)
Blöde Frage in dem Zusammenhang: Spielt der Typ (Sommer/Winter) eine Rolle?
Dazu steht nämlich auch nichts in den diversen Schadenskatalogen.
Ausgeliefert mit Sommerreifen.
Zitat:
@civic0307 schrieb am 30. September 2015 um 15:40:11 Uhr:
Blöde Frage in dem Zusammenhang: Spielt der Typ (Sommer/Winter) eine Rolle?
Dazu steht nämlich auch nichts in den diversen Schadenskatalogen.
Ausgeliefert mit Sommerreifen.
Bei den Orangefarbenen aus der Nähe von München hat genau das (auf SR ausgeliefert/auf WR abgegeben) anstandslos geklappt...
Die Reifen müssen die Beschaffenheit, wie bei Auslieferung haben. Es wird Auslegungssache des Händlers sein, ob er eine Wertminderung berechnet. Mal ehrlich, wer das Auto kauft, wird den Preis drücken, bei so billig Reifen.
Ich hatte mal mit einem Z4 Probleme bei Rückgabe, da waren diese Schitt Runflat drauf. Der Wagen zog ständig irgendwo hin, ständig beide Hände am Lenkrad erforderlich um jederzeit gegenlenken zu können. Ich zog Markenreifen ohne Runflat auf, legte einen Kompressor und Reifendichtmittel ins Auto und verkaufte die Originalreifen. Auto fuhr super. BMW wollte erst 800,-, haben uns dann auf 150,- oder 200,- Euro geeinigt.
Würde dir auch zu gebrauchten Reifen raten oder die Winterräder länger nutzen?
BEN
Zitat:
@benprettig schrieb am 30. September 2015 um 17:09:39 Uhr:
Die Reifen müssen die Beschaffenheit, wie bei Auslieferung haben. Es wird Auslegungssache des Händlers sein, ob er eine Wertminderung berechnet. Mal ehrlich, wer das Auto kauft, wird den Preis drücken, bei so billig Reifen.
BEN
Nur die Frage wäre auf welcher Grundlage der Händler eine Wertminderung berechnet. Gefordert ist eine Mindesprofiltiefe, mehr nicht. Sonst müsste es ja eine Übersicht geben welche Marke zugelassen ist.
Bei der Rückgabe wird doch oft rumgeeiert. Der Händler schreibt jeden Quatsch auf, selbst normale Gebrauchsspuren und normalen Verschleiß. Man schuldet aber keinen Neuwagen sondern einen der Laufleistung entsprechenden Zustand. Wenn keine Marke für die Reifen im Vertrag geregelt ist, dann genügt eine zulässige Bereifung mit der vertraglichen Mindesttiefe (neu oder gebraucht ist egal).
Ich würde dieser Diskussion - sofern sie den stattfinden sollte - aus dem Weg gehen indem ich bei Bedarf gebrauchte Markenreifen aufziehen würde.
Irgendwelche 5mm -Restprofil - Golfreifen der gängigen Hersteller mit passendem Produktionsdatum sollten für den berühmten Appel und ein Ei aufzutreiben sein, das teuerste ist vermutlich die Montage.
Dann brauchst Du nicht wegen irgendwelcher LingLong-Cheng Pängs zu diskutieren, und der Gutachter wird auch nichts zu meckern haben.
Die Grundlage bei mir war, dass es hieß, serienmäßig war der xy Reifen mit Runflat auf dem Auto. Somit hätte ich die Ausstattung verändert und es käme dem gleich, als wenn ich das M-Lenkrad gegen ein Serienlenkrad getauscht hätte oder sonst etwas. Ich war mir keiner Schuld bewusst, weil es waren Markenreifen aufgezogen in der richtigen Größe versteht sich und aufgrund des fehlenden Reserverades durch die Runflat habe ich ja sogar einen Kompressor und Reifendichtmittel ins Auto gelegt.
Sicherlich ist es eine rechtliche Grauzone und genau dieser Fall nicht in den AGBs geregelt. Darauf berief ich mich auch seinerzeit und man einigte sich auf den Bruchteil der geforderten 800,- Euro.
Nichts desto trotz, wie hier einschließlich von mir erwähnt, würde ich gebrauchte Reifen aufziehen oder wenn vorhanden die Winterreifen jetzt aufziehen und lange drauflassen.
P.S.: Man könnte auch einfach den rüchnehmenden Händler schriftlich befragen. Damit er sich dann auch in 15 Monaten erinnert...
BEN
Für mich käme es allerdings nie in Frage, irgendwelche Biligreifen zu montieren (mit denen ich ja dann auch fahren müsste), nur im Hinblick darauf, dass man bei Leasingende nicht "zu gute" Reifen zurückgibt.
Bei solchen Posts stelle ich mir oft die Frage, ob der finanzielle Rahmen so eng gestrickt ist, dass man zwar einen Neuwagen least, dann aber über Linglong-Reifen nachdenkt.
Nicht böse gemeint, nur meine bescheidene Meinung.
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 1. Oktober 2015 um 10:10:43 Uhr:
Für mich käme es allerdings nie in Frage, irgendwelche Biligreifen zu montieren (mit denen ich ja dann auch fahren müsste), nur im Hinblick darauf, dass man bei Leasingende nicht "zu gute" Reifen zurückgibt.
Bei solchen Posts stelle ich mir oft die Frage, ob der finanzielle Rahmen so eng gestrickt ist, dass man zwar einen Neuwagen least, dann aber über Linglong-Reifen nachdenkt.
Nicht böse gemeint, nur meine bescheidene Meinung.
Gruß
Der Chaosmanager
ich will ja gar nicht mit den Reifen fahren. Würde mir nie aufs Auto kommen!
Die Reifen halten wahrscheinlich noch bis zum Ende des Leasings. Wenn dann würde ich die neuen Reifen montieren und das Auto dem Händler auf den Hof stellen.
Die Idee mit den gebrauchten Reifen wird die beste sein.
Vielen Dank
Mache einfach gleichwertig gute Reifen rauf und gut ist. Der Rest hätte Geschmäckle, aber keinen guten.
Ich finde die Frage peinlich.
Meiner Meinung nach kannst Du das machen, sofern der Leasingvertrag das zulässt.
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass ich die Einstellung mit billig Reifen schon grenzwertig und nicht in Ordnung finde - mit so einem würde ich ggf. nur einmal Geschäfte machen.
(ich habe schon oft genug die Faust in der Tasche gemacht und in einen Wagen kurz vor Leasingende investiert.)
Zitat:
@Chaosmanager schrieb am 1. Oktober 2015 um 10:10:43 Uhr:
Bei solchen Posts stelle ich mir oft die Frage, ob der finanzielle Rahmen so eng gestrickt ist, dass man zwar einen Neuwagen least, dann aber über Linglong-Reifen nachdenkt.
Nicht böse gemeint, nur meine bescheidene Meinung.
Ich kann den TE schon verstehen, denn da dann noch neue Reifen drauf zu tun, hat für ihn null Mehrwert. Ob er also 50€ mehr oder weniger pro Reifen zahlt, macht nur einen finanziellen Unterschied für ihn. Das hat auch weniger was mit dem finanziellen Rahmen zu tun, sondern nur damit, nicht gerne Geld aus dem Fenster zu werfen.
Am Ende sind ein paar gebrauchte Reifen aber tatsächlich wohl die beste Idee.