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Rückruf 2.2 Diesel

Honda CR-V
Themenstarteram 16. Juli 2011 um 15:49

Hallo zusammen,

heute erreichte mich ein Einschreiben von Honda in dem es um einen Rückruf für meinen kürzlich Inzahlung gegebenen Honda Accord 2.2i Typ CU3 gab. Ich habe die Textpassage mal als Bild angehängt.

Meine Frage:

Warum nur für den Accord?!? Der gleiche Motor wird doch auch im CR-V verbaut?!?

Oder ist das eine gänzlich andere Konstruktion?!? Kann ich mir nicht vorstellen......

Weiß jemand ob dieser Motor im CR-V ähnliche Probleme machen kann?!?

LG

Holli

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Es ist richtig dass Subaru und Volvo auch ihre Not haben, aber die anderen Hersteller scheinen ihre Aufgaben gemacht zu haben. Oder kennt ihr solche Probleme von den Deutschen Herstellern mit rezenten Modellen?

ich würde mal in die Suchfunktion das Stichwort "Ölverdünnung" eingeben.

Audi und VW sind da ganz vorne dabei   ;)

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Ich weiss, dass ich mich wiederhole:

Honda soll sich auf seine Kernkompetenzen beschänken und sich wie schon in der Vergangenheit auf Benzinmotoren und Mildhybids beschränken.

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Ich weiss, dass ich mich wiederhole:

Honda soll sich auf seine Kernkompetenzen beschänken und sich wie schon in der Vergangenheit auf Benzinmotoren und Mildhybids beschränken.

Genau so!

Und für Yamaha gilt das gleiche.Die sollten sich auf Pianos beschränken.

07.07.2011 Yamaha ruft Motorräder zurück

am 16. Juli 2011 um 19:24

Und für Yamaha gilt das gleiche. Die sollten sich auf Pianos beschränken. Häääääääääää ?

So ein Schwachsinn ! Es ist ein Problem der momentanen Zeit , daß Profitdenken und Gewinnmaximierung im Vordergrund stehen !

Den Kunden interessieren die meisten Autohersteller ausserhalb der Garantie einen Scheissdreck . Es zählt : money,money,money -basta .

Dazu kommt industrielle Massenproduktion mit immer weniger und billigere Arbeitsgänge ohne 100% Kontrolle aus Kostengründen

und schlechteres Material und zuwenig Fachkräfte bzw. zuviele angelernte unqualifizierte ungebildete Arbeitskräfte . Das zusammen

ergibt die rollenden Zeitbomben oder Tarnkappenbomber der glorreichen Autoindustrie besonders der Firmen in Deutschland .

Zitat:

Original geschrieben von hrc-qq-34

Und für Yamaha gilt das gleiche. Die sollten sich auf Pianos beschränken. Häääääääääää ?

So ein Schwachsinn ! .....

Das war sarkastisch gemeint.Als Antwort darauf dass Honda wegen einem Rückruf keine Diesel mehr bauen sollte....

Sorry ich dachte das war klar :)

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Ich weiss, dass ich mich wiederhole:

Honda soll sich auf seine Kernkompetenzen beschänken und sich wie schon in der Vergangenheit auf Benzinmotoren und Mildhybids beschränken.

Sehr geistreicher Kommentar, vor allem wenn man wie du wahrscheinlich sehr genau weißt, dass diese Ölverdünnung ein markenübergreifendes Problem ist und nicht zuletzt an diesem schwachsinnigen Einsatz von immer mehr Biodiesel liegt... :rolleyes:

Es geht darum, dass beim Accord durch Kurzstreckenverkehr das Öl zu sehr durch Diesel verdünnt werden kann und somit - im Extremfall - ein unkontrolliertes Hochdrehen des Motors bis hin zum Motorschaden entstehen kann. Honda hat daher die Motorsoftware angepasst und verpasst dem Accord beim Rückruf neben der neuen Software gleich noch einen Ölwechsel.

Ob das beim CR-V auch noch kommt weiß ich nicht genau, aber wahrscheinlich hat der 2,2 Diesel im CR-V schon die neuere Software, da er ja später kam als im Accord.

Ich weiss genau was ich schreibe. Diese ewigen software Änderungen hatte ich bei meinem Civic auch. Ebenso wie die Ölverdünnung. Honda hat ja verkündet mit dem DTEC würde der DPF heisser arbeiten,weil der Zylinderkopf gedreht wurde um den Auslass näher zum DPF zu bringen.

Es ist richtig dass Subaru und Volvo auch ihre Not haben, aber die anderen Hersteller scheinen ihre Aufgaben gemacht zu haben. Oder kennt ihr solche Probleme von den Deutschen Herstellern mit rezenten Modellen?

Die Spezialität von Honda sind nun einmal die VTEC Motoren und sie waren einer der ersten Hybridauto Hersteller.

Zitat:

Es ist richtig dass Subaru und Volvo auch ihre Not haben, aber die anderen Hersteller scheinen ihre Aufgaben gemacht zu haben. Oder kennt ihr solche Probleme von den Deutschen Herstellern mit rezenten Modellen?

ich würde mal in die Suchfunktion das Stichwort "Ölverdünnung" eingeben.

Audi und VW sind da ganz vorne dabei   ;)

Zitat:

Original geschrieben von dasch2000

Zitat:

Es ist richtig dass Subaru und Volvo auch ihre Not haben, aber die anderen Hersteller scheinen ihre Aufgaben gemacht zu haben. Oder kennt ihr solche Probleme von den Deutschen Herstellern mit rezenten Modellen?

ich würde mal in die Suchfunktion das Stichwort "Ölverdünnung" eingeben.

Audi und VW sind da ganz vorne dabei   ;)

Das ist aber Geschichte. Die Pumpe-Düse Motoren hat es furchtbar gebeutelt. Aber bei den Commomrailmodellen kenne ich das nicht.

Ich denke mir, gerade Honda sollte als größter Motorenhersteller der Welt die Sache in den Griff bekommen müssen!

Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich sehr froh darüber bin, noch einen 2.2 i-CTDi ohne DPF bekommen zu haben. Ohne diesem Mist ist der Motor wirklich ein Sahnestück!

Aber die ganze Technik, die verwendet wird, damit die Turbodiesel-Motoren die immer strengeren Abgasnormen erfüllen, ist mir suspekt, daher wird mein nächstes Fahrzeug - egal von welchem Hersteller - auch kein Diesel mehr!

 

Es gab und gibt bei allen Herstellern Probleme mit dem DPF. Seit diese Technik eingeführt wurde, sind Diesel für mich nicht mehr so interessant. Klar spart der Diesel unter Umständen Geld, allerdings hätte ich ein ungutes Gefühl wenn der Wagen aus der Garantie ist. Die Entscheidung für den 2 Liter Benziner ohne Aufladung habe ich ganz bewußt gefällt. Das Ganze ist kein typisches Honda-Problem, es betrifft vielmehr so ziemlich jeden Hersteller.

Mögen einzelne schlechte Erfahrungen gemacht haben, so kann ich trotzdem nicht ganz nachvollziehen warum der Diesel mit DPF per se hier verteufelt wird. Nach 4 problemlosen Jahren mit dem i-CTDI im Accord war es für mich keine Frage bei meinem neuen CR-V wieder den Diesel zu nehmen, zumal mein Vater bis dahin auch schon wieder fast 3 Jahre problemlos mit seinem i-DTEC im Accord abgespult hat. Ich glaube da spielen auch Grundeinstellungen ne Rolle was die persönliche Vorliebe für den einen oder anderen Motor angeht. Die Faszination für hochdrehende (= untenrum kraftlose) Sauger ist mir irgendwie schon immer abgegangen... Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass ein unaufgeladener 2 Liter Benziner den ja nicht gerade leichten CR-V immer souverän vorantreibt. Aber wie gesagt, das ist sicher Ansichtssache. Ich wollte nur einfach mal Position für den Diesel beziehen. Und Kommentare wie "Honda sollte sich auf Benziner und Hybride beschränken" kann ich nun mal gar nicht nachvollziehen. Sowohl der i-DTEC als auch der Vorgänger i-CTDI sind in ihrer Klasse hervorragende Dieselmotoren - auch mit DPF. Der i-CTDI war bei Erscheinen sogar "Engine of the Year"

Zitat:

Original geschrieben von V70_D5

Das ist aber Geschichte. Die Pumpe-Düse Motoren hat es furchtbar gebeutelt. Aber bei den Commomrailmodellen kenne ich das nicht.

Bei einem entsprechenden Fahrprofil treten die bekannten Probleme auch weiterhin bei den CR-TDI auf.

Zitat:

Original geschrieben von chaps

Es gab und gibt bei allen Herstellern Probleme mit dem DPF. [...] Das Ganze ist kein typisches Honda-Problem, es betrifft vielmehr so ziemlich jeden Hersteller.

Es betrifft durchaus nicht alle Hersteller. Es gibt einige, bei denen ist das ganze Thema Ölverdünnung durch Dieseleintrag unbekannt (bzw. auf dem gleichen Niveau wie bei einem Diesel ohne Partikelfilter).

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Es betrifft durchaus nicht alle Hersteller. Es gibt einige, bei denen ist das ganze Thema Ölverdünnung durch Dieseleintrag unbekannt (bzw. auf dem gleichen Niveau wie bei einem Diesel ohne Partikelfilter).

Aber Peugeot gehört jedenfalls nicht zu den Herstellern ohne o.g. Probleme. Ich kann bei meinen >200.000km/3Jahren mit meinem Peugeot-DPF-Diesel von diversen erfolglosen Reparatur-Versuchen in Sachen Ölverdünnung berichten.

Jede Menge vorzeitige Ölwechsel und erfolglose Softwareupdates... Ich fahre jetzt wieder Benziner.

LG

Tina

Zitat:

Original geschrieben von Multitina

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Es betrifft durchaus nicht alle Hersteller. Es gibt einige, bei denen ist das ganze Thema Ölverdünnung durch Dieseleintrag unbekannt (bzw. auf dem gleichen Niveau wie bei einem Diesel ohne Partikelfilter).

Aber Peugeot gehört jedenfalls nicht zu den Herstellern ohne o.g. Probleme. Ich kann bei meinen >200.000km/3Jahren mit meinem Peugeot-DPF-Diesel von diversen erfolglosen Reparatur-Versuchen in Sachen Ölverdünnung berichten.

Dann schau mal, wie viele Beiträge es zu diesem Thema in den PSA Foren gibt. Da wirst du kaum Beiträge finden. Das ist nicht nur bei MT so, sondern auch in den reinen Markenforen.

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