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Rückruf bei GM - Buick Regal - Verlust der Bremskraftunterstützung
Kennt das schon jemand? In USA hat die NSTHA einen Rückruf bei GM publiziert.
Ein Verlust der Bremskraftunterstützung kann den zum Anhalten des Fahrzeugs erforderlichen Weg verlängern und das Risiko eines Unfalls erhöhen.
Manufacturer Name : General Motors, LLC
Submission Date : JUN 30, 2022 NHTSA
Recall No. : 22V-465 Manufacturer
Recall No. : N222370090
Vehicle : 2018-2020 Buick Regal (Schwestermodell des Insignia)
Zitat:"On April 28, 2022, an issue was submitted to GM’s Speak Up For Safety (SUFS) program based on an Opel investigation of a potential brake-performance issue on the 2019 model year Opel Insignia, a sister vehicle to the Buick Regal. GM opened a formal investigation on May 6, 2022.
GM’s supplier reviewed EBCM software files and determined that a software error in a file supplied by GM could cause the hydraulic-brake boost to fail to respond to a loss of brake-vacuum pressure. Tests conducted on a Buick Regal by GM on June 22 and June 23, 2022, showed that stopping distance following loss of vacuum brake pressure could exceed FMVSS 135 requirements by 1 to 5%. A review of field data identified four field claims received by GM between January 17, 2019 and March 22, 2022 in which the vehicle’s invalid vacuum pressure DTC (diagnostic trouble code) was set and the hydraulic brake boost was disabled. None of these claims involved an allegation that the condition contributed to a crash, and GM is not aware of any crashes or injuries relating to this condition. On June 23, 2022, GM’s Safety Field Action Decision Authority (SFADA) decided to conduct a noncompliance recall."
https://static.nhtsa.gov/odi/rcl/2022/RCAK-22V465-3410.pdf
Übersetzung:
Am 28. April 2022 wurde im Rahmen des GM-Programms "Speak Up For Safety" (SUFS) ein Fall eingereicht, der auf einer Opel Untersuchung eines möglichen Problems mit der Bremsleistung des Opel Insignia des Modelljahrs 2019, einem Schwesterfahrzeug des dem Buick Regal. GM leitete am 6. Mai 2022 eine formelle Untersuchung ein.
Der GM-Zulieferer überprüfte EBCM-Softwaredateien und stellte fest, dass ein Softwarefehler in einer von GM gelieferten Datei dazu führen könnte, dass die hydraulische Bremskraftverstärkung nicht auf einen Verlust des Bremsunterdrucks reagiert. Tests, die von GM am 22. und 23. Juni 2022 an einem Buick Regal durchgeführt wurden, zeigten, dass der Bremsweg nach einem Unterdruckverlust Bremsdruck die Anforderungen der FMVSS 135 um 1 bis 5 % überschreiten kann.
Eine Überprüfung der Felddaten ergab vier Reklamationen, die GM zwischen dem 17. Januar 2019 und dem 22. März 2022 in denen der DTC (Diagnosefehlercode) für ungültigen Unterdruck im Fahrzeug gesetzt und die hydraulische Bremskraftverstärkung Bremskraftverstärkung deaktiviert wurde. In keinem dieser Fälle wurde behauptet, dass der Zustand zu einem Unfall beigetragen hat, und
GM sind keine Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dieser Bedingung bekannt. Am 23. Juni 2022 beschloss die Safety Field Action Authority von GM
Decision Authority (SFADA) von GM beschlossen, einen Rückruf wegen Nichteinhaltung der Vorschriften durchzuführen.
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137 Antworten
Also, kurzer Zwischenstand. Opel hat sich heute gemeldet und sich erstmal bedankt, da sie von dem Problem und dem Rückruf bei GM nichts wussten. Okay, Opel hat zwar selbst diese Info GM zur Verfügung gestellt, aber sei es drum. Ich habe hier gebeten mir ein kurzen Zwischenstand zu geben, was bei der internen Prüfung in der technischen Abteilung letztendlich raus kommt. Ansonsten frage ich halt mal beim KBA an.
Wenn die Linke nicht weiss was die Rechte macht…….
Ja, das dachte ich mir auch. Aber mir egal. Hauptsache die nehmen sich nun der Sache an und lassen die betroffenen Bremssysteme schnellstmöglich aktualisieren. Sonst muss ich halt mal dem KBA schreiben um das zu beschleunigen.
Neues Update. Das Thema ist weiterhin in der Prüfung. Laut Aussage der Opel Hotline wurde darüber nun auch das KBA informiert, da der Vorgang intern nicht bekannt war. Wenn es einen Rückruf gibt, wird man laut Aussage der Hotline, über das KBA angeschrieben. Ich bin gespannt und bleibe da mal dran am Ball.
Das klingt für mich so, als wenn du Opel erklären musst wie sie zu arbeiten haben
Bin gespannt was dabei rum kommt.
Da ich beruflich mit so etwas zu tun habe kenne ich das Prozedere. Opel hat es hier versäumt aktiv zu werden zumal der Rückruf in USA auf deren Daten basierte.
Solche Themen können richtig übel ausgehen. Wer weiß ob man gedacht hat daß die Rückrufinformationen nie nach Europa kommen (reine Spekulation). Nun sind sie im Zugzwang.
Sind denn hier die Vorschriften gleich.
Es gibt natürlich Unterschiede, aber bei Problemen mit der Bremse sind die Entscheidungen meist äquivalent. Denn wenn bei einer Unfallanalyse herauskommt, daß der eine oder andere Meter kürzere Bremsweg durch einen Systemfehler beeinträchtigt war, wird es eng für den OEM und den Zulieferer (möglicher Vorsatz, Produkthaftung und Schadenersatz).
Bei Sicherheitsrelevanten Teilen,
Airbag,Bremse,Räder,Lenkung,Sicherheitsgurt,Sitze muß
jeder Hersteller einen Rückruf machen.
Wir haben heute noch einen aktiven Rückruf von 1996 Im System stehen wegen Sicherheitsgurt,
Falls mal einer vorbeikommen könnte.
MfG
Es gab schonmal einen Rückruf Bremse. Mal Hersteller, Fahrzeug-Typ und Baujahr eingeben. https://www.kba-online.de/gpsg/startServlet?adress=gpsg
Für den Insi gab es dieses,
Veröffentlicht Im Jahr 2019 für
Im Jahr 2017 gebaute Fahrzeuge!
Verringerte Bremswirkung bei langsamer Betätigung des Bremspedals
Verringerte Bremswirkung
Anzahl betroffener Fahrzeuge: 1100
Lösung
Komponenten der hydraulischen Bremse und des Kupplungssystems erneuern
Evtl sind die über dem Teich erst jetzt darauf gekommen oder
Es gibt etwas neues...
MfG
Na ja, es geht um Baujahr 17-18, da kann schon MY19 dabei sein
Damals von 2017-01-03 bis 2017-06-29
gebaute Fahrzeuge.
Sieht aber hier anders aus?