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Rückruf Opel wegen Lenkung

Opel
Themenstarteram 29. September 2014 um 11:33

Hallo,

hier der neueste Rückruf von Opel wegen der Lenkung des Adam und Corsa: http://www.focus.de/.../...e-duerfen-nicht-mehr-fahren_id_4166143.html

Opel liest hier ja auch mit! Könnt ihr Opelaner den Merivakunden hier mal sagen, warum es keine Rückrufaktion für den Meriva A gab? Oder versteckt ihr euch hinter der Meinung des KBA, dass Lenkungen von jetzt auf gleich schwergängig sein darf auch wenn dabei die größten Verkehrsunfalle passieren können. Beim Meriva B hattet ihr ja auch schon eine Rückrufaktion wegen der Lenkung von ca. 600 Fahrzeugen. Könnt ihr mir mal sagen, warum die Damen und Herren in den USA an sicherheitsrelevanten Teilen sparen?

Ihr musst eines wissen, ohne uns (Käufer) seid ihr und die Damen und Herren aus USA nichts! Ihr wundert euch (GM ) wenn ihr rote Zahlen schreibt?

Beste Antwort im Thema
am 4. Oktober 2014 um 16:42

Zitat:

Original geschrieben von lima88

Außer halt der Sparkurs von Opel, den bezahlen die Kunden. Und da am Verkauf nichts mehr verdient wird, wird eben mit verbautem Schrott Geld verdient.

Sag mal, bist du ein bezahlter Troll ? :mad:

Willkommen auf Ignore.

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Na, dann antworte ich Dir mal...

1. Es handelt sich nicht um das gleiche Fehlerbild vom aktuellen Opel Adam/Corsa Rückruf und dem potentiellen Servolenkungsausfall beim Meriva A.

2. Auch wenn Sie es sich nicht vorstellen können, ein plötzlicher Servolenkungsausfall ist zwar sicherlich kritisch zu sehen, insbesondere für ungeübte Fahrer, aber rechtfertigt noch keinen Rückruf.

3.) Ein Totalausfall der Lenkung, oder ein fehlerhaftes Teil was zu einem Totalausfall (Bruch o.ä.) führen kann IST dagegen sicherheitsrelevant.

Warum ist das so?

Eine Servolenkung kann versagen. Beispiel: Bis vor 10 Jahren wurden die Servopumpen ausschliesslich über Keilriemen angetrieben (...ja Ausnahmen gab es immer). Altersbedingt rissen auch die Riemen des Öfteren, insbesondere wenn diese mehrere Fahrzeugkomponenten antrieben oder im Verbund hingen. Aufgrund gerissener Keilriemen wird man jedoch auch kein Auto zurückrufen.

Das elektrische Servopumpen gerne deutlich häufiger ausfallen als beim Meriva A ist ja auch hinreichend bekannt:

Beste Beispiel ist hier der Mini (erste Generation). Hier kenne ich auch keine Rückruf, obwohl es vermutlich keinen Mini gibt, der noch die Original Pumpe verbaut hat ;-)

Beste Grüße

zacharias

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 10:03

Ob es sich um das gleiche Fehlerbild, oder um ungeübte Fahrer handelt, ist kein Argument sondern eine Schande dem Kunden solch ein Fahzeug überhaupt anzubieten. Demnach dürften nur geübte Fahrer den "Meriva A" usw. überhaupt fahren. Aber wer ist nun ein geübter Fahrer? Der der ein Fahrsicherheitstraining besucht hat? Wohl eher nicht, da er auf extrem schwergängige Lenkungen nicht vorbereitet wird. Im Übrigen kenne ich die Voraussetzunggen des KBA für Rückrufe. Wenn die Fahrzeughersteller mit dem Argument Benzin zu sparen solche Lenkungen bauen, sollten sie besser zur altbewährten Bauart zurück kehren. Was sagen Sie einer Hausfrau die ihr Kind zur Schule und ab und an zum Einkaufen fährt? Meriva usw. nicht fahren ist zu gefährlich! Ihre Argumente sind nur lächerlich.

Mit freundlichen Grüßen

lima

Bitte lesen Sie meine Ausführungen nochmals.

Sie haben kein einziges Argument von mir entkräftet, sondern vielmehr nur Ihrem Ärger Luft verschafft, schade.

Es ist sicherlich keine Schande dem Kunden einen Meriva anzubieten, und nein, früher war es eben nicht besser (=altbewährt, s.o.), genau das steht sogar in meiner ersten Antwort.

Ergo: Bitte Gegenargumente bringen oder akzeptieren, dass es keinen Rückruf für den Meriva geben wird, da das Problem eben nicht sicherheitsrelevant ist. Warum stellen Sie im übrigen die Frage, wo Sie doch die Voraussetzungen für Rückrufe angeblich kennen (das war IHRE Ausgangsfrage)?

Als ein Argument würde ich im übrigen das Wort "Kulanz" gelten lassen. In der Tat könnte sich hier Opel deutlich grosszügiger zeigen. Wobei sich die Firma hier in guter Gesellschaft zu VW (defekte DSG, Steuerketten), Mercedes (A/B/C Klasse Rost) und BMW (Turboladerschäden) befindet. Die Liste könnte man seitenweise fortführen. :-)

 

Beste Grüße

zacharias

Zitat:

Original geschrieben von lima88

....Könnt ihr mir mal sagen, warum die Damen und Herren in den USA an sicherheitsrelevanten Teilen sparen?....

Oder ganz kurz & konkrete Antwort:

Lenkung = sicherheitsrelevant JA

Servolenkung als Funktionbauteil = Nein

Gruss

z.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 15:45

Die Gegenargumente sind die hier im Forum betroffenen Kunden von GM (Opel) und dijenigen außerhalb des Forums, denen man mal eben bis zu 1.500 € für den Einbau einer Lenkung abnimmt, die zu reparieren ist. Können Sie mir Ihr "früher war es nicht besser" mit nachgewiesenen Statistiken belegen? GM (Opel) würde sich ja nun schon lächerlich machen, wenn sie im Jahr 2014 Fahrzeuge der Baujahre 2003 - 2010 rückrufen würde. Das hätte schon früher geschehen mussen. Und selbstverständlich akzeptiere ich das es für den Meriva A keine Rückrufaktion mehr geben wird, da GM (Opel) genug "Ärger" mit den aktuellen Modellen hat. Aber ggf. zielt man ja auch darauf ab, wie kulant und schnell GM Opel reagiert, um neue Kunden zu werben. Ich finde es jedoch schade, dass Firmen per Gesetz und Verordnung mit der Gesundheit der Bürger, ich meinte mündigen Bürgern spielen darf.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 15:47

Oder ganz kurz & konkrete Antwort:

Lenkung = sicherheitsrelevant JA

Servolenkung als Funktionbauteil = Nein = Quatsch

"Bild" schreibt dazu: "Beim Thema Lenkung darf man kein Risiko eingehen" GM (Opel) darf das! Enschuldigung, nicht GM fährt die Autos sondern der Kunde und da ist es ja egal.

Zitat:

Original geschrieben von lima88

 

"Bild" schreibt dazu:

:D :D

Der Lautsprecher der Nation.

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 16:06

Zitat:

Original geschrieben von Siggi1803

Zitat:

Original geschrieben von lima88

 

"Bild" schreibt dazu:

:D :D

Der Lautsprecher der Nation.

Den Text den du unten in deinen Posts verwendest finde ich gut, nur sollt man das erste Wort durch Opelfahren ersetzen. :D

Zitat:

Original geschrieben von lima88

Oder ganz kurz & konkrete Antwort:

Lenkung = sicherheitsrelevant JA

Servolenkung als Funktionbauteil = Nein = Quatsch

"Bild" schreibt dazu: "Beim Thema Lenkung darf man kein Risiko eingehen" GM (Opel) darf das! Enschuldigung, nicht GM fährt die Autos sondern der Kunde und da ist es ja egal.

Lol, sorry, nachdem Sie die "Bild" zitiert haben hört mein Fachwissen hier auf.

Ich beende mal, da ich schon Tränen in den Augen habe vor Lachen. ;-)))

Ciao.

zacharias

Themenstarteram 3. Oktober 2014 um 17:58

Ich denke GM's (Opel's) Fachwissen hat schon während der Entwicklung seiner Lenksysteme geendet.

am 3. Oktober 2014 um 18:31

Zitat:

Original geschrieben von lima88

Ihr musst eines wissen, ohne uns (Käufer) seid ihr und die Damen und Herren aus USA nichts!

Schreib doch einen Brief an Opel. So richtig mit Adresse, Briefmarke und deiner Opel Historie.

Die Käufer kaufen einmalig ein Fahrzeug. Kunden hingegen finanzieren die Opel-Händler (FOH) dauerhaft, geben Feedback vor Ort und gesammelt kommt das glaubwürdig und objektiv zurück zu Opel.

Mich interessieren die FOH, die mir bei meinen akuten Problemen als Kunden helfen und ggf. Garantie- und Kulanzleistungen bieten.

Die Damen und Herren in den USA sind der Konzern. Der hat noch nie meine Reifen gewechselt.

Die Leidensgrenze ist bei mir mit den bisherigen Opel Fahrzeugen sehr niedrig, d.h. im grünen Bereich. Kein Autobesitzer zahlt gerne Extra-Reparaturen. Aber ein PKW ist ein Verschleißgerät.

Hätte ich Probleme mit dem Meriva A, ich würde jammern. Hab aber keine unerwarteten oder unerwartbaren, siehe Auswertung.

Zeige mir das unfehlbare Auto, wird bei der nächsten Kaufentscheidung berücksichtigt. Kann mir für unsere Zwecke Fahrzeuge abseits von Opel Meriva/Zafira vorstellen, der BMW 2er gefällt mir, als Gebrauchten kann ich mir den vorstellen. Die Folgekosten in der BMW Fachwerkstatt für Kundendienst etc. dürften aber höher liegen, das schreckt mich solange ab, als mein FOH gute Arbeit zu vertretbaren Kosten abliefert.

Rückrufaktionen sind tatsächlich ein Zeichen, dass ein Hersteller ein Problem als Serienfehler erkannt hat und seine Kunden aktiv und als Kundenservice zufriedenstellen will. Bei meinen Fahrzeugen war das in der Vergangenheit eher kosmetischer Natur, Updates des Steuergerätes ausgenommen.

Liegt beim Meriva A tatsächlich ein relevantes (in Stückzahlen) Lenkungsproblem vor ?

Themenstarteram 4. Oktober 2014 um 4:27

Ob es ein relevantes Lenkungsproblem beim Meriva A gibt müsste man bei GM nachfragen, dort laufen alle Zahlen der durchgeführten Reparaturen und "Kulanzen" zusammen. Und selbstverständlich erfährt man die nicht, man will die Neukunden ja nicht abschrecken. Oder man belegt einen Fahrsicherheitskurs bei Opel, ob es jedoch für ein Zündschloss des Opel Speedster einen Sicherheitskurs gibt sei dahingestellt. Ach so, da wären ja noch die geübten Fahrer denen der Schlüssel im Speedster nicht auf die 0- Stellung zurückkippt. Lassen wir das, Geld regiert die Welt und der Kunde zahlt die Rechnung ggf. mit seinem Leben.

Themenstarteram 4. Oktober 2014 um 4:28

gelöscht

gab doch Rückruf für die Lenkung z.b. Baujahr 2007

http://www.kba-online.de/gpsg/jsp/gpsg1.jsp

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