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Rückwärtsgang Problem Focus MK3

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 8. April 2012 um 5:57

Hallo Leute,

sicher bei jedem Ford schon bekannt, das nervige Rückwärtsgang Problem. Es hackelt immer ein bisschen, oft geht er nicht beim ersten Mal bis ganz nach hinten rein, der R-Gang. Dann greischt des öfteren das Getriebe, und man muss ihn nochmals einlegen.

Der Wagen ist ja erst ein Jahr alt. Gibt es hier was von Ford, das die gegen Garantie da machen können? Hat da jemand Ahnung bzw. schon Erfahrung gemacht?

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29 Antworten
am 8. April 2012 um 6:15

Hi

Ich glaube das ist normal so.

Hatte nen alten Escort nen Clio den neuen Fiesta und jetzt den Focus.

Bei jedem Auto war es so.

Problem sind wahrscheinlich dass die Zahnräder nicht genau passen je nach Getriebestellung.

Wenn der R-Gang mal nicht einrastet ganz zart die Kupplung kommen lassen und wie gewohnt den Schalthebel in R-Stellung drücken, dann dreht sich das Getriebe so minimal, dass der Gang einrastet. Mit Gefühl eben, versuchs mal, es funktioniert recht gut.

Davon abgesehen ist das mir beim 1. Gang auch schon 1-2 mal passiert in 700km.

Grüße

am 8. April 2012 um 8:04

Seltsam... ich hatte das Problem wie ihr es schildert noch nie... weder bei meinem Mondeo MK2 und MK3 noch bei meinem jetztigen Focus Mk3!

Fand grade bei Ford lassen sich die Gänge super schalten.

Ein Kumpel von mir hatte mal nen 3er Kompakt der war so grausam zu schalten. Wieder ein anderer einen Peogeot 406 da denkst du die Gänge sind gar nicht da... wie wenn du ins leere schaltest.

am 8. April 2012 um 8:11

Was für ein Getriebe? Beim 6 Gang ist es mir noch nicht passiert. Im Fiesta hatte ich das auch öfter mal. Ist aber dort normal.

Hi,

habe den MK3 jetzt zwei Monate.

Habe keine Probleme mit der Schaltung, im Gegenteil.

So eine gute Schaltung bin ich noch nie gefahren. Die Gänge gehen butterweich rein und lassen sich exakt schalten.

Ich hoffe das bleibt auch so.

Ciao medion

Was für ein Getriebe hast du? 5 oder 6-Gang?

Bei dem alten 5-Gang (IB5) ist das normal. Einfach vorher den 3. oder 4. Gang einlegen und gut ist. Bloß keine Gewalt anwenden. Der Rückwärtsgang beim IB-5 Getriebe ist nicht syncronisiert.

Das Getriebe gab es auch schon im MKII, ich habe es in meinem Auto auch. Einfach und robust.

Gruß

am 8. April 2012 um 8:26

So eine gute Getriebe habe Ich noch nie gehabt . Alte BMW3 war reine katastrophe zum vergleich.

am 8. April 2012 um 8:50

also ich habe das 6-Gang des 180er EB

Hatte ich dann immer zufällig Autos mit dem "Fehler" oder kann man da was falsch machen (ruckartiges schalten zb)?

Kann man da was verstellen oder so?

Scheint dann ja doch nicht so normal zu sein...

am 8. April 2012 um 8:56

Löschen

am 8. April 2012 um 8:56

Wie gesagt: mit dem 6 Gang is es mir nach 13.000 km noch nicht passiert.

am 8. April 2012 um 9:05

es kommt auch nur selten vor aber eben so, dass ichs mit gemerkt habe, nicht dass es sonderlich stören würe und ein großes Problem wäre...

Vielleicht auch nicht die Kupplung ganz durch gedrückt, kann ja auch mal passieren, wer achtet da schon immer bewusst drauf?

Zitat:

Original geschrieben von fofo12

also ich habe das 6-Gang des 180er EB

Hatte ich dann immer zufällig Autos mit dem "Fehler" oder kann man da was falsch machen (ruckartiges schalten zb)?

Kann man da was verstellen oder so?

Scheint dann ja doch nicht so normal zu sein...

Beim 6-Gang ist der R-Gang syncronisiert. Du hattest bisher nur Autos wo der R-Gang nicht syncronisiert war.

Bei meinem seligen Mondeo MKII war der R-Gang, man musste beim einlegen einen Ring am Schaltknauf hoch ziehen, auch syncronisiert. War herrlich. Beim Umstieg auf den Focus musste ich mich auch erstmal daran gewöhnen das der R-Gang hin und wieder etwas "Gefühl" benötigt.

Gruß

am 8. April 2012 um 9:40

Hi

Was bedeutet das genau, dass der R-Gang syncronisiert ist?

Bei dem Clio musste man auch so ne Sperre hoch ziehen...

Hazt das vielleicht was damit zutun, dass die R-Gänge allgemein erst geschaltet werden sollten, wenn das Auto richtig still steht? Da kommt ja sonst auch immer so ein tolles Geräusch ;-)

Zitat:

Original geschrieben von fofo12

Hi

Was bedeutet das genau, dass der R-Gang syncronisiert ist?

Bei dem Clio musste man auch so ne Sperre hoch ziehen...

Hazt das vielleicht was damit zutun, dass die R-Gänge allgemein erst geschaltet werden sollten, wenn das Auto richtig still steht? Da kommt ja sonst auch immer so ein tolles Geräusch ;-)

Das Hochziehen ist nur eine Sicherheitssperre.

Den R-Gang sollte man IMMER erst einlegen wenn das Fahrzeug richtig steht.

Syncronisation, Auszug von Wikipedia:

Wird bei einem nicht synchronisierten Getriebe der Gangwechsel bei Drehzahldifferenz eingelegt, so muss die Differenz erst einmal angeglichen werden. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt ist, stellt sich ein Rattern ein, das bei unsynchronisierten Getrieben den Schaltvorgang begleitet. Ursache ist die als Vielzahnmuffe ausgeführte Schaltmuffe, die in den mit unterschiedlicher Drehzahl laufenden Kupplungskörper des Gangrades geschoben wird. So kam es früher auf die Geschicklichkeit des Fahrers an, wie geräuschvoll der Schaltvorgang ausgeführt wurde.

 

Um die Geräusche zu verhindern, gibt es zwei Techniken: Externe und interne Synchronisation. Bei der internen Synchronisation, die bei synchronisierten Getrieben Anwendung findet, besorgt dies ein der Schaltmuffe vorgelagerter Synchronring. Der Synchronring besteht üblicherweise aus einem Grundkörper aus Messing, umgeformtem Stahlblech oder einem Stahl-Sinter-Werkstoff. Er ist mit einer zusätzlichen speziellen Sinterreibschicht oder einer mittels Plasmaspritzen aufgebrachten Molybdänbeschichtung versehen. Carbonbeläge finden ebenfalls Verwendung. Diese Reibschichten wirken als Kegelkupplung und erzeugen Reibung zwischen Gangrad und Vorgelegewelle. Dies gleicht die Drehzahl an, bis die Schaltmuffe schließlich hineinrutschen kann. Dabei unterscheidet man zwischen einfacher Synchronisation und Zwangssynchronisation (auch Sperrsynchronisation), bei der die Schaltmuffe erst bei korrektem Gleichlauf einrückt.

 

Die externe Synchronisation ist bei unsynchronisierten Getrieben erforderlich. Bei alten Bauarten lag es in der Verantwortung des Fahrers, beide Enden des Kraftstranges anzugleichen. Die Anpassung war reine Gefühls- und Erfahrungssache.

 

Vor dem Hochschalten wird im Leerlauf kurz eingekuppelt (Zwischenkuppeln), um die Antriebswelle (oder Vorgelegewelle) abzubremsen. Das ist notwendig, weil die Zahnräder des nächsten Ganges eine langsamere Umfangsgeschwindigkeit haben. Beim Runterschalten wird ebenfalls im Leerlauf eingekuppelt, aber dabei wird gefühlvoll Gas gegeben (Zwischengas). Die Zahnräder auf der Antriebswelle werden an die Umfangsgeschwindigkeit der Zahnräder des kleineren Ganges angepasst.

 

Durch unsachgemäße Bedienung kann der Gang nicht oder nur schwer eingelegt werden. Das führt zwangsläufig zu Schäden an Zahnrädern (Schubradgetriebe) oder Schaltklauen (Schubklauengetriebe).

 

Ein Getriebe mit Sperrsynchronisation kann im Notfall auch ohne Kupplung geschaltet werden. Wenn die Kupplung nicht mehr funktionsfähig ist, wird mit eingelegtem ersten Gang der Motor gestartet. Will der Fahrer schalten, gibt er leichten Zug auf den Schalthebel, der daraufhin kurz nach dem Gas-Wegnehmen in „Neutral“ springt. Nun wird gewartet, bis der Motor nach Gehör in etwa die Drehzahl des gewählten nächsten höheren Ganges hat, und dann wird leichter Druck auf den Schalthebel ausgeübt. Stimmt die Drehzahl, „rutscht“ der Gang herein. Herunterschalten wird, ähnlich wie beim unsynchronisierten Getriebe, durch Gasgeben und Warten erreicht. An eine rote Ampel darf nur ganz langsam herangefahren werden, um ein Anhalten und damit einen Neustart zu vermeiden. Diese Vorgehensweise ist nur für erfahrene Fahrer im Notfall anwendbar, da die Synchronringe auf Dauer starkem Verschleiß unterliegen.

 

Ohne Kupplung sollte man nur im absoluten Notfall fahren. Denn die Gefahr, das Fahrzeug nicht rechtzeitig zum Stehen zu bringen (und deswegen einen Unfall zu verursachen), ist ohne Kupplungsbetätigung hoch.

 

Neuere, zumeist automatisierte Getriebe oder sequentielle Getriebe im Rennsport werden synchronisiert, indem eine Elektronik die Motordrehzahl so angleicht, dass ein problemloses Einlegen des Ganges möglich ist.

Gruß

 

Themenstarteram 8. April 2012 um 9:52

Hi Leute,

es heißt also das es ein bekanntes Problem ist. Wir haben nen 10 Jahre alten Ford Ka, gleiches Problem.

Gibt es da irgendwelche Garantien drauf? Bzw. kann ne Werkstatt da was machen?

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