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Rumpfmotor fertig, Ventile nicht einstellbar

Themenstarteram 24. Juni 2008 um 19:45

Hallo,

hab gestern endlich mal meinen neuen Rumpfmotor fertig gestellt, neu Kolben und Zylinder montiert, überarbeitete Zylinderköpfe (gereinigt, Ventile neu eingeschliffen) drauf, hat alles wunderbar funktioniert. Nachdem ich die Kipphebelwellen eingebaut habe musste ich leider feststellen das die Ventile nicht einzustellen sind. Die Ventilschaftenden (Vse) sind schon fast bündig mit den Kipphebeln, ohne das die Schrauben montiert sind zum Ventile einstellen. Hab mal ein bischen rumgestöbert und bei VW-Teile-Vertrieb sogenante Unterlegböcke gefunden die zwischen Zylinderkopf und Kipphebelwelle (Khw) montiert werden, um mehr abstand zwischen Khw. und Vse. zu erreuchen. Hat jemand so etwas schon mal gesehen und oder eingebaut, bzw. das selbe Problem gehabt? Sind diese Teile zulässig, oder sollte ich lieber die Stößelstangen kürzen? Kann doch nicht sein das sich die Ventilsitze durchs einschleifen so verändert haben das da nichts mehr passt, oder?

Gruß gtbicycle.

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28 Antworten

Hast du den Block auch zerlegt.Sind die Stößel leichtgängig.Stehen die zylinder im Totpunkt beim einstellen.Stellst du in der richtigen reihenfolge ein,Sind alle muttern des zylinderkopfs in der richtigen reihenfolge mit drehmoment angezogen?Usw.Wieso musst

du bei Standartteilen was unterlegen.Haste vielleicht die falschen stößelstangen.

Schreib mal genau was du eingebaut hast.Und was du verändert hast.

Zitat:

Original geschrieben von gtbicycle

Hallo,

hab gestern endlich mal meinen neuen Rumpfmotor fertig gestellt, neu Kolben und Zylinder montiert, überarbeitete Zylinderköpfe (gereinigt, Ventile neu eingeschliffen) drauf, hat alles wunderbar funktioniert. Nachdem ich die Kipphebelwellen eingebaut habe musste ich leider feststellen das die Ventile nicht einzustellen sind. Die Ventilschaftenden (Vse) sind schon fast bündig mit den Kipphebeln, ohne das die Schrauben montiert sind zum Ventile einstellen. Hab mal ein bischen rumgestöbert und bei VW-Teile-Vertrieb sogenante Unterlegböcke gefunden die zwischen Zylinderkopf und Kipphebelwelle (Khw) montiert werden, um mehr abstand zwischen Khw. und Vse. zu erreuchen. Hat jemand so etwas schon mal gesehen und oder eingebaut, bzw. das selbe Problem gehabt? Sind diese Teile zulässig, oder sollte ich lieber die Stößelstangen kürzen? Kann doch nicht sein das sich die Ventilsitze durchs einschleifen so verändert haben das da nichts mehr passt, oder?

Gruß gtbicycle.

Stell hier mal ein Bild vom Kopf mit den Ventilen und den Wellen ein.

Wäre nicht unmöglich, dass da ein Teil verloren gegangen ist...

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 17:23

Hallo,

den Motor habe ich komplett zerlegt. Kurbelgehäuse zerlegt und gereinigt, Kurbelwelle und Nockenwelle neu gelagert, Verteilerwellenantrieb erneuert (das Teil auf der Kurbelwelle aus Messing), Kurbelgehäuse neu abgedichtet. Dann hab ich noch neue Kolben und Zylinder eingebaut und überholte Zylinderköpfe (im Sinne von gereinigt und Ventile neu eingeschliffen) montiert. Bei den Köpfen muss ich aber dazu sagen das die mal an einem überhitzten Motor montiert waren, aber keinerlei sichtbare Schäden zu sehen sind wie Risse an den Ventilsitze oder am Zündkerzengewinde. Eigendlich ist alles original am Motor und solle auch so bleiben. 1600er AD Motor aus einem 1302 LS Cabrio.

Gruß gtbicycle

Bild zeigt Ventile und Kipphebel vom ersten Zylinder der auf OT steht.

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 17:25

Hier noch ein Bild vom Einlassventil 1.Zylinder auf OT

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 17:26

Und noch ein Bild vom Auslassventil 1. Zylinder auf OT.

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 17:33

Muß noch dazu sagen das es bei allen Ventilen so ausschaut. Kann nur sein das die Kipphebel und Stößelstangen von einem 1300er AB Motor stammen, aber die müssten ja eigendlich mit denen vom 1600er identisch sein. Meiner meinung nach müssten kürzere Stößelstangen oder die schon erwähnten Unterlegböcke zwischen Zylinderkopf und Kipphebelwelle abhilfe schaffen.

Gruß gtbicycle

Als erstes machst du bitte die selbstsichernden muttern runter und nimmst die orginal

muttern und federscheiben.Die sind aus stahl.Die alumuttern sind hierfür nicht geeignet.

Hast du etwa überall selstsichernde muttern genommen wenn ja tausch sie aus.Es sind

zwar muttern die sich selbstsichern jedoch halten sie die motortemperaturen nicht aus

dann löst sich alles und der motor fliegt dir um die ohren.Also alte muttern reinigen sichten und wenn die noch gut sind wieder verwenden.Oder nen neuen satz kaufen.

Hast du alles mit drehmoment angezogen?Da Gibts ne ganz klare anweisung wie die muttern angezogen werden.Obendrein sehen die teile nicht gerade sauber aus.Wenn

ich einen motor zerlege gehe ich wiefolgt vor.

1.Motor zerlegen

2.Motor in einer Industriewaschmaschine reinigen

3.Teile prüfen (optisch und mit meßwerkzeugen)

4.Montage Verschleißteile grundsätzilch erneuern.

So wie das auf dem bild aussieht sind die einstellschrauben noch nicht eingestellt.Man stellt die mit einer Fühlerlehre ein Maß 0,15 mm.Siehe hier.

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...

Man fängt mit dem ersten zylinder an.Die reihenfolge steht auf dem Limafuß.

Du kannst dir einen langen holzspieß nehmen und ihn durch das zyndkerzen gewinde stecken dann merkst du wann der zylinder vorne ist.

Anleitung siehe hier:

TDC: 1. und 3. Zylinder

BDC: 2. und 4. Zylinder

 

Ventile einstellen: Verteilerkappe abnehmen, Kurbelwelle so weit verdrehen, bis der Verteilerfinger (ungefähr) auf die kleine Kerbe am Verteilerrand zeigt und die Markierung TDC (also 0°) zugleich mit der Gehäusetrennfuge fluchtet, dann Ventile für Zylinder 1 einstellen.

Kurbelwelle um 180 Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis BDC mit der Trennfuge fluchtet, dann am Zylinder 2 einstellen. Ebenso wieder gegen den Uhrzeigersinn drehen, bei TDC ist dann wieder Zylinder 3 dran, und nach einer weiteren halben Kurbelwellenumdrehung bei BDC kommt schliesslich Zylinder 4 dran.

geschrieben von Roman T2a

Die Kipphebelwellen 1300-1600 sind identisch!

Die Bilder sind nicht aussagekräftig.Du hast ja nur die Kipphebel fotografiert!

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 17:58

Hallo

das Problem ist ja das die Ventile nicht einstellbar sind. Die Schrauben zum einstellen der Ventile liegen schon an und ich komme mit der Fühlerblattlehre nicht dazwischen weil die Ventilschaftenden schon in das Gewinde der Kipphebel ragen. Wie man Ventile einstellt und in welcher Reihenfolge ist mir alles klar und auch sämtliche Drehmomente sind mir bekannt. Motor dreht auch wunderbar weich. Wieso sind die Bilder nicht aussagekräftig? Von wo soll ich denn noch Bilder machen? Was bringt es denn wenn ich den kompletten Kopf fotografiere und man dann nichts erkennt weil ich zu weit weg stehe um alles drauf zu bekommen?

Gruß gtbicycle

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 18:07

Hallo,

beim ersten Bild sieht man ja eindeutig das die Kipphebel viel zu nahe an den Ventilen stehen und die Einstellschrauben schon am Ventilschaftende anliegen. Normalerweise müssten da mindestens 4-5mm Abstand zwischen Kipphebel und Ventil sein, damit man mit der Fühlerblattlehre überhaupt rein kommt.

Gruß gtbicycle

Dein prob.kommt eigentlich nur vor wenn du kürzere Zylinder hast-Ausgedrehte Köpfe oder nachgesetzte Zylinderfußaufnahmen im Block .

Oder zu lange Stößelstangen eingebaut sind.

 

An einer Stelle hast du die Ventiltrieb Geometrie verändert.

-Die Köpfe sind näher an den Block gewandert

-Die Stangen zu lang

-Falsche Stößel eingesetzt??

 

Der Fehler muß in teilen zu finden sein die du entweder neu eingebaut hast oder von einem anderen Motor gebraucht übernommen hast.

 

Vari-Mann

 

PS: Wenn du ihm neue Hauptlager spendiert hast ,hast du höffentlich auch die Lagergasse Spindeln lassen,sonst hast du nicht lange Spass dran.

ich vermute das die Stößel klemmen.Und in einer Position festsitzen.Sie sind komplett in der führung.Und berühren die Nockenwelle nicht.Somit kommen die stößel stangen und die Kipphebel weiter raus.

Dann stände jedes Ventil etwas offen und er könnte ihn nicht durchdrehen.

Mann würde auch nicht sehen das die Kipphebel sich bewegen.

 

Vari-Mann

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