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Rundreise Schweden Norwegen

Moin,
meine Freundin und ich betreten völliges Neuland und wollen mit einem gemieteten Wohnwagen oder Wohnmobil Schweden und / oder Norwegen erkunden.
Es soll im Juli/August sein und wir starten von Hamburg aus. Wir haben schon überlegt, mit der Fähre von Kiel nach Oslo und von dort aus an der Küste runter, dann Öresundbrücke und wieder nach Hause. Zeit sollen etwa 10 bis 14 Tage sein.
Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe nun auf eventuelle Tipps von Euch. Es soll eine Mischung aus viel Wasser (baden!), Landschaft udn Land erkunden und Ruhe sein.
Gibt es schone erprobte Routen und empfehlenswerte Campingplätze ?
Suche habe ich übrigens benutzt und bin nicht soooo fündig geworden
Vielen Dank schon mal im Voraus !!!!!!!
Manuel

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12 Antworten

Wir haben vor etwa 10 jahren eine halbwegsvergleichbare reise gemacht ( allerdings mit KFZ und Zelt). Wir sind aber nicht nach Oslo gefahren sondern von Travemünde mit einem container der auch paxe aufnimmt nach Helsinki ( also Finnland). Von dort sind wir richtung Nordkap und dann - jetzt ist es evt interessanter über Norwegen wieder richtung Süden nach Oslo und von dort mit der color line zurück.
Allgemein kann man sagen das der standard der Campingplätze sehr gut war ( außer bergen - da sind wir in´s Hotel gegangen) und man dabei gar nicht zuviel vorplanen muss. einen guten Campingführer und eine Straßenkarte reicht völlig aus. Landschaftlich kann ich dir die lofoten nur ans Herz legen - traumhaft schön und wenn man nicht kälteempfindlich ist kann man hier auch schwimmen gehen.
Wir haben uns in Norwegen eigentlich am Wasser gehalten und sind ( grob) gefahren: Nordkap -> Hammerfest, tromsoe -> dann etwas mehr im Landesinneren u.a. zu den "holzdörfern und kirchen" -> Trondheim -> bergen -> Oslo.
Ich würde bei so einer rundreise eher ein WoMo nehmen - die Straßen sind zum teil sehr eng und ein Gespann nunmal recht lang..
Gruß
BB

Wir haben nächstes Jahr eine ähnliche Reise vor. Erfahrungen in beiden Ländern sind allerdings schon vorhanden.
Zur Anreise:
Kiel-Oslo ist zwar so ziemlich die bequemste Art nach Norwegen zu kommen, es ist aber auch die teuerste (es muss z.B. eine Kabine gebucht werden).
Da ihr eine Unterkunft mit euch führt und somit fast überall nächtigen könnt, kann man auch bis nach Hirtshals oder Frederikshavn (ca 400km mehr als nur bis nach Kiel) fahren und dann mit der Fähre nach Kristiansand oder Oslo übersetzen.
(Ich bin kein großer Städteliebhaber, von daher würde ich Oslo sowieso auslassen. Ab Kristiansand hat man auch schon viele, z.T. langweilige Kilometer Richtung Westen und einige Kronen Maut um Oslo herum, gespart)
Wenn ihr 10-14Tage Zeit habt, fände ich es schade, nur von Oslo fast direkt wieder nach Schweden zu fahren. So bekommt ihr von Norwegen viel zu wenig mit.
Empfehlen würde ich daher mindestens eine Rundfahrt (rechtsherum) von Kristiansand zur Westküste Richtung Stavanger, von da aus z.T. über Fähren nach Kinsarvik. Der nördlichste Punkt wäre dann z.B. Gol. Erst von da aus würde ich mich langsam Richtung Schweden bewegen.
Diese Tour macht keine Schwierigkeiten, man hat sehr verschiedene Landschaften Norwegens gesehen, man hat genug Zeit und muss nicht jeden Tag fahren.
Die meiste Zeit würde ich auf jeden Fall für Norwegen verplanen.
An Schwedens Westküste kann ich z.B. Bohuslän empfehlen.
Wenn man vorher in Norwegen war, findet man Schweden, vor allem den südlichen Teil, nicht mehr sehr interessant.
Mit gemieteten Wohnwagen würde ich die Fahrt nicht unbedingt machen, außer man hat Erfahrung, einen starken Zugwagen und einen relativ schmalen, wendigen Wohnwagen, der auch von Hand leicht zu handhaben ist. Sonst bringt man sich selbst um schöne Strecken und fährt dann nur die großen Straßen.
Zu zweit ist ein Wohnmobil schon das beste.
Gruß
navec

Hallo Manuel,
hinsichtlich des Gefährts ist klar ein Womo zu bevorzugen, wenn ihr ohnehin mieten müßt.
Ich habe 2005 eine Norwegen-Reise via Trelleborg-Oslo-Lillehammer-Flam-Bergen-Stavanger...
mit einem wendigen Reisewohnwagen unternommen.
Die vorgefundenen Campingplätze waren alle ausreichend ausgestattet. Mehr als eine ordentliche Dusche und ein gescheites Klo brauchst Du nicht für 1-2 Übernachtungen.
Wild Campen ist in Norwegen zwar generell erlaubt, erfordert aber die Zustimmung des Grundeigentümers. Und den herauszufinden, ist auch nicht immer einfach.
Zu Eurem Anliegen folgende Anregungen ganz in Kürze:
-Fähre direkt nach Oslo ist teuer - wurde ja schon gesagt
-10 bis 14 Tage sind für Norwegen/Schweden eigentlich zu kurz. (Die Westküste Schwedens ist ganz nett, aber nicht der absolute Hit; gleiches gilt für die Südküste Norwegens. Norwegen erleben heißt eigentlich Fjorde erleben, erfahren und erwandern...
-Und eines ist ganz wichtig: Alle Tempolimits gnadenlos :D einhalten: Da verstehen die Nordländer gar keinen Spaß. Da kann die Urlaubskasse ganz flott ganz leer sein. ( 8 km/h zuviel = ca. 400 € in Norwegen)
Grüßle
Jazzer
P.s. Ganz nette Reiseführer hat der Michael Müller Verlag

Hei Manuel,
wie schon geschrieben wäre die Tour reichlich kurz. Aber trotzdem machbar.
Von Schweden kann ich Dir nicht so viel sagen, aber für eine An- oder Rückfahrt ist es auch gut. Ich will damit
Schweden nicht schlechter als Norwegen machen. Aber für die Tour in Norge empfehle ich eine Anfahrt über
Dänemark(Hirtshals-Larvik/Kristiansand) nach Norwegen.
Hier z.B. von Kristiansand südwärts die gesamte Küste lang nach Bergen. Von Bergen weiter evtll. nach Flåm
(Flåmsban), Hardangervidda-Geilo-Gol-Oslo und über die schwedische Küste zurück.
Wie gesagt, Schweden ist auch sehr schön. Für den Nahbereich wären Småland, Vänern-Vätternsee auch interessant.
Mit einem WoMo wärst Du in Norwegen besser dran. Könntest dann auch weniger benutzte Strassen befahren.
Übernachtungen abseits der Strassen im WoMo ist hier sehr gut möglich.
Grüsse aus Norge
Manfred

Haben Schweden und Norwegen mehrfach sowohl mit Womo als auch mit WW befahren. Fahren 2009 wieder mit WW nach Norwegen. Reisen lässt sich in Norwegen zwar besser mit Womo, aber wir lassen gerne den Wagen auf dem Platz und erkunden das Umfeld mit dem Auto. Um beide Länder kennenzulernen, braucht man eigentlich mindestens 3 Wochen. In Norwegen empfehle ich auch die Südküste bis Bergen hoch, dann durch die Hardangervidda über Oslo nach Schweden. Dort wie bereits geschrieben Bohuslän, Väner-/Vätternsee, auch die Gegend um Stockholm mit dem Schärengürtel ist sehr reizvoll und auch an der Ostküste die Insel Öland ist sehr reizvoll. Warum jagt ihr alle durch Dänemark durch und dann rüber nach Norwegen. Mein Tipp: über berli oder Hamburg nach Stralsund und weiter auf die Insel Rügen nach Sassnitz. Von dort ist man in 3,5 Std. mit der Fähre in Trelleborg/Schweden und kann ganz in Ruhe die reizvolle Autobahn an der Westküste lang quer durch Schweden über Göteborg (ist einen Aufenthalt wert) nach Norwegen fahren. Ist touristisch viel empfehlenswerter.

Den Ausführungen von Helmutauto ist nicht mehr viel hinzuzufügen. Für eine "Einstiegstour" würde ich die Anreise entweder über Rostock-Trelleborg oder, wenn man "von weiter westlich" kommt über Puttgarden-Röttby empfehlen. Warum sich bei der Anreise eine elendig lange Fährfahrt Kiel-Oslo antun? Und: ich würde in Schweden beginnen. So komt man von der noch eher lieblichen Landschaft Schwedens bis in die doch monströs-imposante Natur Norwegens. Fährt man anders herum ist es eher weniger beeindruckend.
Ich könnte mir die Route für (minimal) 14 Tage so vorstellen: Malmö-Jönköping-Karlstadt-Stockholm-Mora-von dort die Fahrt über Östersund bis Trondheim. Und von Trondheim die Fjorde runter bis Oslo. Wenn ihr natürlich einen Tag auf einem Schiff im Geyranger-Fjord verbringen wollt, müsst ihr die Fahrt "straffen". Zwischen Bergen und Oslo liegt der Vöringfossen, ein "recht netter" Wasserfall. Es gibt in Norwegen recht viel zu sehen, von daher müsst ihr euch für eines entscheiden: eine grosse Rundreise, bei dem das Detail etwas zu kurz kommt, oder die Konzentration auf eine Region.

Nunja, ob Wohnwagen oder Wohnmobil hängt denke ich auch vom Preis ab... Bei einem Wohnmobil kann ich mir vorstellen, dass es recht teuer wird, wenn man auch nach km zahlen muss. Bei einem Wohnwagen wird das ja nicht der fall sein, und auch wesentlich günstiger sein. Beide Varianten haben ja auch die bekannten vor und nachteile, mit dem Wohnmobil ist man wendiger als mit dem Wohnwagen, den Wohnwagen kann man halt auch auf dem Campingplatz abstellen, und so nur mit Auto weiterfahren...
Ich wollte nächstes Jahr auch durch Norwegen, zum Nordkap. Bei meiner Route wollte ich auch über Dänemark fahren, weil es einfach günstiger ist als mit der Fähre zu fahren... Ich bin gerade dabei mir einen Wohnwagen herzurichten, und wollte dann über Dänemark nach Schweden die südliche Küste entlang zum Nordkap, und von da aus über die Nordküste norwegens zurück. Meine Freundin wollte auch unbedingt nach Großbritannien, aber leider gibt es da schlechte Fährverbindungen von Norwegen nach England... So muss ich mal schauen wie es wird.

Hallo,
ja von den Norwegen-Fahrer hört man oft "Ziel Nordkap". Norwegen hat so viel an Natur und Kultur zu bieten, das es traurig wäre bis zum Nordkap durch- und wieder zurück zu jagen. Es ist nicht mal das richige Nordkap, diese Stelle war nur besser zu erschließen und zu vermarkten. Außerdem liegt es auf einer Insel, dadurch max. das Inselnordkap, keinesfalls vom Festland Europa.
Bei ca. 14 Tagen Urlaub kann auch mein Tip nur sein: Oslo, Bergen, Flam, Briksdalgletzscher und über evtl. Lillehammer zurück. Schon allein in Flam kann man mehrere Tage verbringen. Allerdings bietet sich Norwegen nicht unbedingt als Badeurlaub an. Es gibt zwar schöne Badestellen, doch meist zu kalt, noch dazu ist oft mit unbeständigem Wetter zu rechnen. Mein Favorit an Fähre wäre ebenfals Rostock-Trelleborg, sind dann allerdings auf der E6 ca. 550km bis Oslo. In Schweden kommt man relativ zügig vorran, in Norwegen sollte man von einem Schnitt 50km/h ausgehen. Kurven, Tunnel, langsame Bergauffahrten, kilometerlange Geschwindigkeitsbeschränkungen (unbedingt einhalten) und häufige Stops um die herrlichen Panoramaszenen um sich herum zu geniesen, machen das vorankommen langsam.
Wohnmobil ist zu empfehlen, flexibler für Rundreisen. Campingplätze gibt es fast überall und meist an den schönsten Ecken. Reservieren nicht nötig!

Hallo,
richtig viele Infos und nützliche Tipps habe ich in diesem Bericht gefunden:
http://www.neverseenbefore.de/.../
Gruss

noch so ne Gurke von über 6 Jahren her ................
Sind Ausgrabungen dein Thema ?

Zitat:

Original geschrieben von Oskar78


noch so ne Gurke von über 6 Jahren her ................
Sind Ausgrabungen dein Thema ?

Naja, im Ggs. zu diesem sinnlosen Kommentar steuerte der "Ausgraber" wenigestens einen Link bei.

Das Thema ist ziemlich zeitlos, finde ich, wir planen für nächstes Jahr was ähnliches.

Grober Plan: in Norddeutschland einen familientauglichen WoWa leihen, dann Hirtshals -> Kristiansand Schnellfähre nehmen und eine Rundreise durch Südnorwegen machen.

Konkrete Frage: kennt jemand einen Wohnwagenverleiher in Südnorwegen, bevorzugt um Kristiansand? Ich habe bisher nur was in Oslo gefunden, und der wäre teuerer als die Miete in D und die höheren Fährkosten.

Zitat:

Naja, im Ggs. zu diesem sinnlosen Kommentar steuerte der "Ausgraber" wenigestens einen Link bei.

Ob das dann auch der Sinn des Grabens war?

:confused::confused:
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