Runter schalten?
Hallo
ich habe bei meinem auto das getriebeöl und ne feder gewechselt,
weil er beim gas geben nicht alleine hochgeschaltet hatte...erst wenn das
gaspedal nicht getreten war...
nun läuft wieder alles
Aber hätte mal ne frage...kick-down und so funzt...aber wenn ich z. b. an eine kreuzung fahre und nicht anhalte nur
gas weg nehme und rollen lassen, biege ich ab und gieb gleich wieder gas...fährt er im dritten gang und ziemlich unterturich
so bei 1000 umdrehung...musst er doch in 2 schalten oder ist das normal so? halte ich an und fahre wieder los fährt er
ja im 2 an...also ich finde das er eigentlich eher runterschalten musste
danke im voraus
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12 Antworten
Servus,
Das kann man einstellen, ich finde das ist normal!
Aber normalerwiese ist das eine reine Gefühlsache deines rechten Fußes
Grüße
Ben1602
Zitat:
Original geschrieben von Ben1602
Servus,
Das kann man einstellen, ich finde das ist normal!
Aber normalerwiese ist das eine reine Gefühlsache deines rechten Fußes
Grüße
Ben1602
oki danke
und wie kan ich das einstellen?
achso und wenn man das gaspedal los lässt musste er doch eigentlich im leerlauf sen oder? weil doch der gashebel dan auf diesen schalter druckt oder?
Zitat:
Original geschrieben von Ben1602
Servus,
Das kann man einstellen, ich finde das ist normal!
Aber normalerwiese ist das eine reine Gefühlsache deines rechten Fußes
Grüße
Ben1602
Unter einstellen verstehe ich ein Schalter im Auto. Du wirst eher das einstellen am Getriebe meinen. Normal ist auch eher das er an der Kreuzung, nach den abbiegen, bei normaler Geschwindigkeit, wieder auf zwei schaltet.
Viele Grüße, Andreas
Zum Thema Runterschalten hab ich auch mal ne Frage:
macht es dem Automaten was, wenn ich beim Ausrollen oder wenn mir eine ampel im Weg ist, in den niedrigeren Touren manuell zurückschalte? Quasi so, um wie beim Schalter die Motorbremse zu nutzen.
Wie gesagt, nur in den unteren Touren, unter 2trpm. Ach so - ist ein 230TE, sollte man noch wissen.
ich würde sagen, runterschalten von hand ist möglich und auch sinnvoll, auch bei höheren drehzahlen, z.b. vor einem langen, steilen gefälle, wenn man die bremswirkung des motors ausnutzen will. aber zur schonung des gesamten antriebsstrangs sollte man dazu gas geben, damit der niedrigere gang weich schaltet und nicht "reinknallt".
ob es allerdings beim heranrollen an eine ampel sinn macht, bezweifle ich....
nogel
Zum Bremsen die Bremsbänder der Automatik anstelle der Bremsbeläge abzunutzen, halte ich für sehr kostspielig.
Ich würde sagen Bremsbeläge kosten weniger wie eine Getriebeüberholung.
Wer Ahnung von der Funktionsweise eines Automatikgetriebes hat sollte wissen dass die Bremsbänder nix mit dem Schubbetrieb oder sonstigem zu tun haben.
Selbstverständlich kann man bei z.B. einer Bergabfahrt eine niedrigere Stufe einlegen. Dazu sind die Stufen da. Sonst würde man die wohl kaum einlegen können
Die Bremsbänder sind lediglich dazu da um diverse Teile der Planetengetriebe anzuhalten (also zu bremsen) um so ein anderes Übersetzungsverhältnis zu erhalten.
Genauso ist das mit dem "Gas geben" beim herabschalten völliger Blödsinn. Egal ob mit oder ohne Gas, die Bremsbänder müssen die für die jeweilige Fahrstufe notwendigen Teile anhalten. In einem Automat werden keine Zahnräder verschoben wie in einem Schaltgetriebe.
Wenn die Bremsbänder wie in euren Aussagen in den Fällen "überlastet" oder Ähnliches wären, dann dürfte man garnicht fahren. Denn beim Beschleunigen verrichten sie genau die selbe Arbeit.
Grüsse aus Stuttgart
Wie soll man das verstehen? Du empfiehlst also die Motorbremswirkung an der Ampel durch herunterschalten der Automatik zu nutzen? Denn genau dannach hat der TE gefragt?
Zitat:
Original geschrieben von Steven4880
Genauso ist das mit dem "Gas geben" beim herabschalten völliger Blödsinn. Egal ob mit oder ohne Gas, die Bremsbänder müssen die für die jeweilige Fahrstufe notwendigen Teile anhalten.
also "völligen blödsinn" verzapfe ich hier garantiert nicht, ich weiß nicht wie du dich zu so einer aussage versteigen kannst......
ich habe nirgends behauptet, daß die bremsbänder überbeansprucht werden oder dergleichen, sondern nur angemerkt, dass das gasgeben zur schonung des gesamten antriebsstranges dient. und dass dem so ist, kann jeder überprüfen, indem er selbst mal bei einer drehzahl > 3000 u/min ohne bzw. mit gas runterschaltet. im beiden fällen muß natürlich der motor auf die höhere drehzahl des kleineren ganges gebracht werden, was sich durch gas geben unterstützen läßt, weshalb es auch nicht so "knallt" beim einlegen des kleineren ganges.
grüße vom nogel
Naja, ob es an der Ampel was bringt denke ich nicht. An der Ampel mach ich das auch nicht, weil ich es eher als Umstand empfinde (Könnt ich ja gleich nen Schalter fahren). Aber an einer Bergabfahrt ist das schon in Ordnung. Mir ging es hauptsächlich um die angebliche höhere Beanspruchung der Bremsbänder. Denn das ist Unsinn.
@nogel
Ich gebe dir Recht bei dem Gedanken den Antriebsstrang zu schonen. Habe vershentlich deine Aussage mit denen der Bremsbänder vermischt gelesen. Aber selbst das Gasgeben würde ich nicht machen. Eher würde ich in die nächst tiefere Stufe schalten wenn die entsprechende Geschwindigkeit und Drehzahl erreicht ist. Denn das Gasgeben hat keinen Sinn der mir einleuchtet, ein Automat kuppelt nicht aus, wenn man Gas gibt beschleunigt er womit man im Endeffekt das selbe erreicht als wenn man ohne Gas runter schaltet.
Grüsse aus Stuttgart
Zitat:
Original geschrieben von thensch
Wie soll man das verstehen? Du empfiehlst also die Motorbremswirkung an der Ampel durch herunterschalten der Automatik zu nutzen? Denn genau dannach hat der TE gefragt?
Jopp, genau das war der Gedanke und ich wollte nur wissen, ob´s dem Automaten schadet.
Anscheinend nicht - jedenfalls nicht der Rede wert, schont halt in kleinem Maße die Bremsbeläge (Erbsenzähler isss man halt).