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Runterschalten beim Bremsen und Gangwahl

Opel Meriva B
Themenstarteram 29. Dezember 2024 um 6:54

Hallo zusammen,

gestern habe ich mit einem Kumpel etwas über unsere Fahrweisen ausgetauscht. Ich habe den 100 PS-Sauger mit Fünfganggetriebe, das ja etwas länger übersetzt ist als das M32-Getriebe mit 6 Gängen.

Wenn ich auf eine rote Ampel zufahre, nutze ich die Motorbremse nur relativ wenig. Ich schalte runter, sobald ich die 1000 U/min erreicht habe, und zwar ohne Zwischengas. Dabei muss die Kupplung nur einen relativ geringen Drehzahlunterschied ausgleichen. Wenn ich dann im dritten Gang 20 km/h und 1000 U/min erreicht habe, kuppel ich aus und bremse nur noch mit der Fußbremse. Beim Runterschalten in den zweiten Gang würde es mir zu sehr ruckeln. Das erscheint mir ein guter Kompromiss aus Bremsen- und Kupplungsverschleiß zu sein.

In der Stadt bei 50 fahre ich mit gut 1400 U/min im vierten Gang (in der Ebene und bei leichten Steigungen), da der fünfte Gang mir dafür zu lang übersetzt ist. Im fünften hätte ich nur etwas über 1000 U/min, was mir zu niedrig erscheint.

Wie handhabt ihr das?

Gruß Thomas

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7 Antworten

Eigentlich genauso wenn ich mal einen Schalter fahre.

Und immer schön das Füßchen vom Kupplungspedal bei Stand oder Fahrt ohne Schaltvorgang weg lassen.

Hat meine Regierung nicht verstanden bis sie an ihrem Stall Auto den Kupplungstausch selber zahlen durfte.

 

Gruß

Andre

Ja ja,

Da sind sich Regierungen ziemlich ähnlich....

und auch Beratungsresistent .....

ändert sich erst wenn es weh tut

Kupplungspedal ist schon einladend, um als Fußstütze zu fungieren.

Zitat:

@Thomas01011982 schrieb am 29. Dezember 2024 um 07:54:54 Uhr:

Hallo zusammen,

 

Wenn ich auf eine rote Ampel zufahre, nutze ich die Motorbremse nur relativ wenig. Ich schalte runter, sobald ich die 1000 U/min erreicht habe, und zwar ohne Zwischengas. Dabei muss die Kupplung nur einen relativ geringen Drehzahlunterschied ausgleichen. Wenn ich dann im dritten Gang 20 km/h und 1000 U/min erreicht habe, kuppel ich aus und bremse nur noch mit der Fußbremse. Beim Runterschalten in den zweiten Gang würde es mir zu sehr ruckeln. Das erscheint mir ein guter Kompromiss aus Bremsen- und Kupplungsverschleiß zu sein.

In der Stadt bei 50 fahre ich mit gut 1400 U/min im vierten Gang (in der Ebene und bei leichten Steigungen), da der fünfte Gang mir dafür zu lang übersetzt ist. Im fünften hätte ich nur etwas über 1000 U/min, was mir zu niedrig erscheint.

 

Gruß Thomas

Warum keine Motorbremse?

besser lässt sich doch die investierte Energie nicht nutzen!

(Ok bei 1000U/min ist fast die Drehzahlgrenze für die Schubabschaltung)

Zwischengas??

Was soll das?

Die Kupplung gleicht überhaupt keine Drehzahlunterschiede im Getriebe aus, dafür ist Synchronisation

verbaut.

Deshalb auch kein Zwischengas nötig ist eher kontraproduktiv.

Daher locker und ohne Kraft zügig den Gangwechsel durchführen, vor allem Hand weg vom Schalthebel, nicht als Armablage missbrauchen, und Haxen runter von der Kupplung wenn nichts ansteht.

Ps. Ich habe noch das fahren mit nicht Synchronisierten Getrieben auf verschiedenen Treckern und auch noch zwei LKWS praktisch gelernt und auch gefahren.

 

Themenstarteram 29. Dezember 2024 um 10:23

Die Motorbremse nutze ich eher massiv, wenn ich länger bergab fahre. Und dann zusätzlich ggf. mit Intervallbremsen z. B. von 60 auf 50 km/h runterbremsen und wieder auf 60 km/h hochkommen lassen, damit die Bremsen abkühlen können zwischendurch. Bin mal in der Landwirtschaft unterwegs gewesen und bei den Schleppern haben wir es auch so gemacht.

Und klar, die Synchronisation beschleunigt die Getriebewellen. Jedoch müssen die Räder und das Getriebe den Motor hochtouren beim Runterschalten, und da kann es die Kupplung schonen, wenn man den Motor mit Zwischengas bereits hochtourt. Halte ich aber bei vorsichtigem Runterschalten bei 1000 U/min für überflüssig bzw. man würde evtl. sogar zu hoch drehen, wenn man Zwischengas gibt.

Daher gebe ich eigentlich nur Zwischengas, wenn ich mal einen Gang überspringe oder bei Gefällestrecken und höherer Drehzahl runterschalte.

Das Regierungsproblem habe ich nicht ganz so ausgeprägt, den Fuß nimmt meine schon von der Kupplung und auch schön den Gang raus an der Ampel, und auch nutzt sie die Armlehne und nicht den Schalthebel zur Armablage. Sie nutzt aber eher rabiater die Motorbremse, z. B. auch auf dem Verzögerungsstreifen, wo ich ausrollen lasse und im fünften kurz vor der Kurve nochmal beherzt runterbremse.

Ich möchte aber auch etwas mit dem Fuß bremsen, damit die hinteren Bremsen nicht schnell fest werden. Daher bin ich kein extremer Motorbremser.

Zitat:

@Laderl2 schrieb am 29. Dez. 2024 um 10:54:11 Uhr:

Ja ja,

Da sind sich Regierungen ziemlich ähnlich....

und auch Beratungsresistent .....

ändert sich erst wenn es weh tut

Dann bin ich ja kein Einzelkämpfer mit diesem Problem :D

 

@Thomas01011982

Einmal im Monat bei Stadttempo mehrmals kurz nacheinander die Handbremse (ja, die elektrische) ziehen und Du hast nie Ärger mit gammeligen Bremsen an der HA.

Habe ich bei Mudders B seit Neukauf so gehandhabt und es gab nie Probleme, sind seit 2013/58tkm noch die ersten Scheiben und Beläge drin.

 

Gruß

Andre

Ich nutze bei Bergab auch gern die Handbremse. Und jetzt, bei 133000 km muss hinten erst ersetzt werden.

Themenstarteram 29. Dezember 2024 um 18:16

Zitat:

@bonsaiausl schrieb am 29. Dezember 2024 um 16:23:52 Uhr:

Ich nutze bei Bergab auch gern die Handbremse. Und jetzt, bei 133000 km muss hinten erst ersetzt werden.

Auch eine gute Idee, die Bremse lässt ja die Räder nicht blockieren, sondern fährt recht besonnen an die Beläge heran.

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