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S-Klasse Felgen auf Vito 116 Tourer?
Servus zusammen
Hab mal ne Frage zum Thema Rad-/Reifen Kombination.
Bin durch Zufall auf Kompletträder der S-Klasse W222 gestoßen, und Frage mich ob man die eingetragen bekommt.
Daten:
Teilenummer: A2224011302
8,5x19 ET 36
245/45R19 102V
Vom Lastindex der Reifen und dem Abrollumfang sollte es ja passen, die Achsaufnahme ist ja meines Wissens auch identisch.
Hat mit der Größe schon jemand Erfahrung?
Im Forum hab ich schon Felgengrößen mit 9x20ET38 gelesen die Auflagenfrei eingetragen wurden. Wäre super wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Danke
LG
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19 Antworten
Du brauchst dafür ein Festigkeits-Gutachten für eine Einzelabnahme. Solange das nicht vorliegt, brauchst Du über was anders nicht nachdenken.
Nenn mich blauäugig, aber ich bin davon ausgegangen dass die Felge mindestens so viel Tragfähigkeit braucht wie der Reifen. Und da die Felge bei der S-Klasse mit Reifen LI 102 vorgeschrieben ist, war ich so naiv zu glauben dass die Felge das auch können muss
Ich habe das schon länger im Sinn, da die Modele wesentlich schöner und doch passend zur V Klasse sind. Aber von Mercedes bekommst Du keine Daten zur Felge (Festigkeitsgutachten, Traglast) und ihrerseits geben sie die Felgen nur modelgebunden raus. Ein Prüfer sollte durch Vergleichen der Anforderungen eigentlich zustimmen, machen die aber nicht. Und die ET ist dann der Ausschluß von ET 36 und der V braucht ET 56.
Vielleicht mag der @Gummihoeker hier mal vorbeischauen und hat eine Meinung dazu.
… der würde vermutlich äußern, dass ein Forum nicht der verbindliche Ort ist das zu klären. ;-)
Selbst wenn es hier ein halbes Dutzend Kollegen gäbe, die eine Einzelabnahme positiv absolviert haben, kann ein anderer Prüfer den Sachverhalt noch immer (innerhalb seines Ermessensspielraumes) negativ beurteilen.
Gummihoeker würde zu der Prüforganisation seines Vertrauens fahren, sein Vorhaben schildern und fragen, welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind.
Um zu bewerten, ob die Räder die Achslasten für den Vito tatsächlich abdecken, genügt ja ein Blick in die Zulassungsbescheinigung und vielleicht reicht dem Prüfingenieur dieser ja bereits und er verzichtet auf die „Formalie“ der Traglast-Bescheinigung.
Was Prüfer überhaupt nicht mögen, wenn man sie vor vollendete Tatsachen stellt.
Viel Erfolg dabei!
Alles klar. Vielen Dank, ich werde mal beim Beamten nachfragen was jetzt tatsächlich noch fehlt und was dem Vorhaben entgegen steht. Vielleicht bringt er Licht ins Dunkel.
Ich werde berichten wie es gelaufen ist…
... aber ich würde ihn nicht mit 'Beamter' ansprechen ;o)
@Gummihoeker - Danke fürs prompte Vorbeischauen.
Tödlich wird es erst bei „Alter“ oder „Bro“…
Ich hab da einen den ich auf freundschaftlicher Ebene kenne und der mir gerade schon so Wörter „Mercedes Datenbank“ und „Abrollumfang“ genannt hat
Magst Du mal die Schlüssel-Nr. zu 2.1 und 2.2 hier (komplett) einstellen?
Genau die Felge fahre ich persönlich auf einer 211er E-Klasse. Aber die hat lange nicht solch eine Achslast wie ein 447.
Von daher müsste man bei der S-Klasse 222 nochmal schauen, was da für achslasten drin stehen.
Die Rad-/Reifenkombinationslisten von Mercedes geben dazu keine Daten her.
Und ob eine 20mm niedrigere ET beim 447 ins Radhaus geht, kann ich auch nicht beurteilen. Ebenso muss man die Freigängigkeit zur Bremse hin prüfen. Kann auch sein, das die Speichen der Felge am Sattel z. B. Anliegen.
Kleinere ET = mehr Freiraum zur Bremsanlage weil die Spurweite sich vergrößert.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 20. Januar 2025 um 22:43:57 Uhr:
Kleinere ET = mehr Freiraum zur Bremsanlage weil die Spurweite sich vergrößert.
Grundsätzlich ist das so ja. Kommt aber dann darauf an wie konkav die Felge gebaut ist.
Genau, man kann sich auch um Kopf und Kragen reden…
Die Geometrie (der Radstern) von OE-Rädern der S-Klasse war noch nie (nennenswert) konkav und ist es im vorliegenden Fall auch nicht, wovon sich jeder überzeugen kann.