- Startseite
- Forum
- Auto
- Audi
- A4
- A4 B6 & B7
- S4 B6 - Infos zum Getriebeölwechsel - Handschalter
S4 B6 - Infos zum Getriebeölwechsel - Handschalter
Moin allerseits!
Da ich meinem Dickerchen gestern neues Getriebeöl spendiert habe, dachte ich mir, ich schreib hier mal noch kurz was dazu.
Ihr braucht ein SAE 75W90 GL4+ Getriebeöl und das darf kein "Limited Slip" Öl sein. Ich hab mir zB das "Hochleistungs Getriebeöl GL4+" von Liqui Moly besorgt; Maximal 3.2 Liter sind vonnöten. Lift und Ölspritze sind superpraktisch, wenn man hat.
Zur Situation unter dem Wagen (siehe Bild):
Die Einfüllschraube befindet sich an der Seite des Getriebes, direkt neben der Antriebswelle links. Die Ablassschraube ist mittig unten am Getriebe, sehr leicht zu finden.
Altes Öl raus (stinkt bestialisch), neues Öl rein. Sollwert ist bis zur Unterkante der Einfüllbohrung. Also 3 Liter reingepfeffert und dann vorsichtig weiterpumpen, bis es anfängt, rauszutropfen. Füllung stoppen, warten bis es nicht mehr tropft und dann Schrauben wieder anziehen. 40Nm für Ablass- und Einfüllschraube sind richtig.
Beste Antwort im Thema
Moin allerseits!
Da ich meinem Dickerchen gestern neues Getriebeöl spendiert habe, dachte ich mir, ich schreib hier mal noch kurz was dazu.
Ihr braucht ein SAE 75W90 GL4+ Getriebeöl und das darf kein "Limited Slip" Öl sein. Ich hab mir zB das "Hochleistungs Getriebeöl GL4+" von Liqui Moly besorgt; Maximal 3.2 Liter sind vonnöten. Lift und Ölspritze sind superpraktisch, wenn man hat.
Zur Situation unter dem Wagen (siehe Bild):
Die Einfüllschraube befindet sich an der Seite des Getriebes, direkt neben der Antriebswelle links. Die Ablassschraube ist mittig unten am Getriebe, sehr leicht zu finden.
Altes Öl raus (stinkt bestialisch), neues Öl rein. Sollwert ist bis zur Unterkante der Einfüllbohrung. Also 3 Liter reingepfeffert und dann vorsichtig weiterpumpen, bis es anfängt, rauszutropfen. Füllung stoppen, warten bis es nicht mehr tropft und dann Schrauben wieder anziehen. 40Nm für Ablass- und Einfüllschraube sind richtig.
Ähnliche Themen
25 Antworten
Völlig überflüssige Arbeit und ist laut Hersteller absolut nicht notwendig.
Habe es auch gemacht. 10 Jahre altes Auto mit 275.000 km auf der Uhr. Das "alte" Getriebeöl sah aus wie am aller ersten Tag.
Aber schaden kann es ja auch nichts. Bringen tut es aber auch nichts.
Interessant ist immer wieder festzustellen, das Leute die nie was am Auto machen ohne Probleme Ihre 315.000 km mit einem Benziner und locker mal 475.000 km mit einem Diesel abreißen und die Karre läuft und läuft ohne Sorgen.
Doch wir, die ständig dran rumbasteln und hier was wechseln und das was angeblich verbessern, haben ständig neue Sorgen und Probleme.
Darüber sollten wir ehrlich mal drüber nachdenken und nicht gleich mit Antworten auf meinen Kommentar rumpöbeln.
Denn mal ehrlich - so ist es doch. Kenne ich doch selber so.
Alter Schwede...
Das Öl vom Achsantrieb hinten werd ich als nächstes wechseln... Weil, die Steuerketten am BBK sind laut Hersteller ja auch wartungsfrei!
Ansonsten arbeite ich immer noch meine Liste mit alten Sorgen ab. Hab wohl so ne Karre erwischt von genau so einem, der nie was gemacht hat... Aber immerhin, in letzter Zeit mache ich Fortschritte und meine Liste wird kürzer
Dein Öl mag ja wie neu aussehen. Nur jedes Öl verliert irgendwann seine Eigenschaft wofür es konzipiert wurde. Und welchen Hersteller meinst du? Den des Autos (bei dem ist es eine Lebensfüllung). Oder der Hersteller des Getriebes. Der wird dir etwas ganz anderes erzählen. Zudem sollte nicht vergessen werden, das die Getriebeöle mittlerweile so dünn sind, das die über die Jahre ,,verdampfen" so das du dann irgendwann zuwenig im Getriebe hast.
Aber jedem wie es beliebt. Ich wechsel alle betriebsflüssigkeiten regelmäßig und schaffe auch ohne probleme 300-400.000km.
Interessant war in diesem Zusammenhang, dass ich ganz knapp über 3 Liter aus dem Getriebe geholt habe, aber fast die gesamte, von Audi angegebene Füllmenge von 3.2 Liter wieder einfüllen konnte, bis zur Unterkante von der Einfüllbohrung. Raussiffen tut da auch sehr wenig bis gar nichts, das Gehäuse und die Antriebswellen sind sozusagen Knochentrocken - ausser, wenn es regnet.
Das Altöl sah noch ganz goldig-braun und relativ klar aus, war extrem dünnflüssig und stank -wie gesagt- absolut grauenhaft, während das frische Öl einfach nur übel roch.
Das Auto wurde im Februar 2004 gebaut, Getriebe hat 137TKM runter. Ersetzt hab ich so einiges an der Kiste und an Flüssigkeiten ist jetzt nur noch das Öl im Achsantrieb hinten "original". Aber nicht mehr lange und zwar aus Prinzip
So gesehen, müssten die herkömmlichen Leuchtmittel auch regelmäßig gewechselt werden - Abnahme der Leuchtkraft. Da geht's sogar um Sicherheit. Nicht erst wechseln wenn kaputt. Aber wer machst das schon.
Ich wechsele aber auch bei jedem Auto, welches ich gebraucht kaufe, die Flüssigkeiten. Egal ob notwendig oder nicht. Zudem weiß man oft auch nie, wie die Vorbesitzer das Auto behandelt und gewartet haben.
Damit habe ich ein besseres Gefühl und das ist doch das Wichtigste beim Autofahren:
EMOTION's :-)
Das Getriebeöl riecht echt voll ekelhaft. Egal ob alt oder neu. Und, liebe Freunde, schrauben macht ja auch super Spaß.
@HSTler: Da haste aber 100% recht!
Wobei, Xenon hab ich bis jetzt jeweils immer beide Brenner gewechselt, auch wenn nur einer kaputt war.
Macht Sinn.
Was kosten die eigentlich ? Sind doch D2 Brenner ?! ca. 25 Euro das Stück.
Diese unterschiedlichen Farbveränderungen sind mir bislang nur bei Mercedes aufgefallen.
Haben die B6 nicht auch die D1S? Die kriegst für ca. 100€ (z.B. CBI) das Paar. Die D2S kosten fast das gleiche
Zitat:
@HSTler schrieb am 22. Juli 2017 um 09:59:51 Uhr:
Doch wir, die ständig dran rumbasteln und hier was wechseln und das was angeblich verbessern, haben ständig neue Sorgen und Probleme.
Liegt wohl eher an unserem sensiblen Popometer der alles mitbekommt. Die "anderen" merken nix bis sie liegenbleiben. Dann sagen sie "Scheiß Karre" und kaufen sich eine andere "Scheiß Karre".
Hat aber irgendwie schon was, das Ganze.
Eben nen Leck im EVAP System behoben, was Drehzahlschwankungen im Leerlauf nach Kaltstart verursacht hat.
Dafür hab ich quasi im Austausch nun neu eine Airbag Lampe mit DTC (01217 - Side Airbag Igniter; Driver Side (N199) / 001 - Upper Limit Exceeded - MIL ON) und einen neuen DTC den Fensterheber hinten rechts betreffend (00934 - Electric Window Motor; Rear Left (V26) / 62-10 - No or Incorrect Adjustment - Intermittent) bekommen.
Man man man, so wird meine Liste ja nie fertig! 1 Problem gelöst, macht 2 neue Probleme...
Was der Ölwechsel gebracht hat: Das Getriebe schaltet nun praktisch geräuschlos und sehr leichtgängig. Vor dem Ölwechsel war bei jedem Schaltvorgang bzw. Gang einlegen ein deutliches Klacken zu hören.
Hier noch die Teilenummern vom Originalöl: G 052 911 A1 (1/2L Flasche), G 052 911 A2 (1L Flasche)
ich habe das Öl von Cabby ( B7 S4 ) gewechselt.
Die "alten" Öle, sowohl Getriebe als auch Hinterachsdifferential waren weitgehend klar ( vorne rötlich, hinten gelblich ) und rochen auch nicht ungewöhnlich.
Neu ist gekommen: MANNOL Extra Getriebeoel 75W-90 API GL 4/GL 5 LS
Beim Drehen am Differential ist sofort aufgefallen, dass das jetzt schwerer geht !
Sinnigerweise ist dieses Öl "Testsieger" bei "10toptest.de"
GL5 weil die Diffs Hypoid sind und LS hilft eventuell bei den kratzenden Gängen 2, 3 und 4
in der vergangenen Saison war Cabby sehr "leichtläufig" bei einem durchschnittlichen Spritverbrauch unter 10,4 Liter / 100km. Mal sehen wie sich das weiter entwickelt.
Servus, kurze Frage. Ich will auch alle Getriebeöle wechseln.... Also Getriebe (Schalter) sowie Differenzial... Ist überall das gleiche Öl? Und wie viel brauch ich genau wo? Gibt's evtl. eine Anleitung als. PDF?
Vielen lieben dank schon mal
Nein ist nicht gleich , Schaltgetriebe gehn 3-3,2L bekommt ein GL4+
das HA Diff ca. 1L GL5
die Marke ist egal wichig sind die GL Spezifikationen,
Wechsel ist recht einfach, Auto warfahren min. 30km> auf die Bühne/Grube> nach Möglichkeit über Nacht austropfen lassen (mind. jedoch 1h) am HA Diff ist unten die Ablasschraube & seitlich rechts oben neben dem Antriebswellenflansch die Einfüllschraube. Eingefüllt wird bis es anfängt aus der Bohrung zu laufen.
Beim Schaltgetriebe genau das gleiche, unten beim Torsen wird abgelassen , in Höhe der linken Antriebswelle aufgefüllt