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S500 Laufleistung 190tkm - verkaufen oder behalten?

Mercedes S-Klasse W221
Themenstarteram 21. Oktober 2014 um 9:45

Laufleistung – verkaufen oder behalten – wie handhabt Ihr das?

Nach einigen Jahren ist nun die Laufleistung von 190tkm beim S500 4-M erreicht.

Wartung war durchgängig bei MB, alle Reparaturen sind ausgeführt (darunter auch 3 Federbeine, Getriebeelektronik, Überholung Vorderachse, Klima-Kompressor usw.).

Nun stellt sich mir die Frage: behalten oder Neukauf? Für den Verkauf stehen:

-Laufleistung

-alter (BJ 08)

-Reparaturrisiko

Dagegen:

-Verkaufspreis

Im Grunde kreist es sich um die Frage, ob man das Auto dann bis ans Ende fahren sollte?

Gibt es denn Angaben, welche Laufleistung (bei Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungen) konstruktive bei einer S-Klasse zugrunde gelegt wurde?

Danke für Eure Meinungen

PS: Mein letzter 5er war bis 185tsd. KM nur zum Wechsel von Verschleißteilen im Service – da bin ich bei dem S schon etwas enttäuscht.

Beste Antwort im Thema

Ich bin neulich einen S450 mit 412.000 km gefahren, der war noch sehr gut beisammen.

Gibt keinen Grund den zu verkaufen.

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31 Antworten
am 21. Oktober 2014 um 10:12

Ich sehe bei den Km null Argumente ihn zu verkaufen.

Meine Meinung!

Gruß

Bis auf ein weiteres Federbein hast Du doch die wesentlichen Baustellen schon hinter Dir, die bei der Laufleistung zu erwarten sind.

Ein neueres Fahrzeug wird auch wieder einen hohen Wertverlust haben. Die Kurve flacht ja ab, der Wert fällt bei Deinem Wagen nur noch langsam.

Die Alternative ist eigentlich nur, Neu- oder Jahrewagen kaufen, Zusatzgarantie abschließen und spätestens nach 4 Jahren verkaufen.

Dann bleibt das Reparaturrisiko gering, der finanzielle Aufwand aber trotzdem hoch.

Meine Philospophie war schon immer anders.

Ich suche mir einen guten Gebrauchtwagen und fahre ihn dann möglichst lange.

Mein W220 war der jüngste MB, den ich je gebraucht gekauft habe. Keinen habe ich so lange gefahren, keiner hatte je soviel Kilometer (derzeit 328.000 km).

Ich werde ihn noch ein paar Jahre behalten.

Zusätzlich spare ich mir den Streß, den alten Wagen zu verkaufen und ewig nach einem zu suchen, der meine Wünsche an Ausstattung erfüllt.

 

lg Rüdiger:-)

Hast du einen w220 oder w221. Kann ja 2008 nur der 221 sein. Je nachdem ob du etwas Neues möchtest kannst du ihn natürlich verkaufen, warum nicht. Sinnvoll ist ein Autokauf nie.

Zitat:

@MondiGhiaX schrieb am 21. Oktober 2014 um 13:10:04 Uhr:

Hast du einen w220 oder w221. Kann ja 2008 nur der 221 sein. Je nachdem ob du etwas Neues möchtest kannst du ihn natürlich verkaufen, warum nicht. Sinnvoll ist ein Autokauf nie.

W220/W221

Es war nur "Mercedes" angegeben.

Ich hatte dann schon den W220 zugewiesen, bevor ich ins Thema reingeschaut habe.

Beim Lesen habe ich dann bemerkt, daß es sich um einen W221 handelt.

Ich habe dann geantwortet und erst danach den"W221" zugewiesen.

Da hast Du genau in dem Moment gelesen, als da noch W220 stand, sorry.

 

lg Rüdiger:-)

Ach macht doch nichts, war nur verwundert und habe mich im Nachhinein gefragt ob ich nicht meine Brille immer tragen sollte :D

Zitat:

@RuedigerV8 [url=http://www.motor-talk.de/.../...aufleistung-190tkm-verkaufen-oder-Mein W220 war der jüngste MB, den ich je gebraucht gekauft habe. Keinen habe ich so lange gefahren, keiner hatte je soviel Kilometer (derzeit 328.000 km).

Dann ist Deiner noch nicht mal eingefahren, Rüdiger:D. Habe neulich einen W220 Mopf S500 mit knapp über 550Tkm gesehen, sowohl Motor,Getriebe, Differenzial, etc. angeblich noch original.

Saludos

Ich sehe das mal so: Wer richtig Kohle hat , legt ohne das es Ihm weh tut 60 TSD € drauf und holt sich eine aktuelle S-Klasse W 222.

Ich , der über soviel Geld nicht verfügt, zumindesten nicht fürs Auto , hat mit 200 TSD km Laufleistung überhaupt kein Problem. Autos in diesem Segment sind wesentlich haltbarer und insbesondere die Motoren auf langlebigkeit ausgelegt. Voraus gesetzt es sind entsprechend Rücklagen für aufwendigere Reparaturen vorhanden. Und Luxuswagen wie die S-Klasse würde ich niemals neu kaufen. Der Wertverlust in den ersten 5 Jahren ist enorm hoch.

Seit Jahren halt ich das immer so: Ob meine vorigen E -Klassen oder jetzt mein W 220 , mein Kaufpreislimit lag immer bei max. 10 TSD € , dann 3 bis 5 jahre fahren und für etwa 5-6 TSD € abstossen.

So jedenfalls hält sich der Wertverlust noch in Grenzen.

Ich bin neulich einen S450 mit 412.000 km gefahren, der war noch sehr gut beisammen.

Gibt keinen Grund den zu verkaufen.

Kilometer sind nicht Kilometer. Ein Kumpel hat sich einen 2001 er S320 gekauft mit 170 tkm, der ist rundum fertig. Innen zerlebt, Schweller durchgerostet, Motor säuft Öl und schwitzt. Andere sind mit 400 tkm noch wie neu. Alles eine Frage der Behandlung und der Fahrumgebungen.

Zitat:

@bbbbbbbbbbbb ... Innen zerlebt, .....

Auch schön....

die 4 Stadien eines Fahrzeuginnenraums: erlebt, gelebt, verlebt, zerlebt.....:D

Sorry for Offtopic, mir war grad danach....

Sonnige Grüße,

Jürgen W. aus P. :cool:

Moin!

Als ich meinen W221 S 350 CDI 4matic nach 4 Jahren und 120.000 Km zurückgegeben hatte, war das Auto optisch und technisch fast wie neu. Und das sogar bei einem eigentlich anfälligen modernen Diesel.

Meine Autos sind allerdings auch sehr gut gepflegt und vernünftig gefahren.

190.000 Km würden mir im Hinblick auf die Mechanik gerade bei einem 388 PS V8 Sauger, den Du wie ich schätze hast, keine Sorgen bereiten, sofern Du den Wagen vernünftig behandelst und regelmässig warten lässt.

Motor und Getriebe sind gut für 500.000 Km oder mehr.

Bin gespannt, wie sich die W222 mit dem V8 Biturbo auf lange Sicht schlagen. Diesen werde ich, wie es gerade aussieht, wohl eher bis 150.000 Km fahren. Das ist allerdings auch noch nicht wirklich aussagekräftig in Bezug auf Langlebigkeit. Interessant wird sein, ob dann die ganzen Gimmicks noch funktionieren.

Da Dein W221 aktuell vergleichsweise wenig wert ist bei einem Verkauf, würde ich das Auto noch 2-3 Jahre fahren.

Falls Du Gebrauchtkäufer sein solltest, findest Du dann auch vernünftig eingepreiste W222.

Gruß,

M. D.

Zitat:

@Mr. Driveyanuts schrieb am 24. Oktober 2014 um 13:01:42 Uhr:

190.000 Km würden mir im Hinblick auf die Mechanik gerade bei einem 388 PS V8 Sauger, den Du wie ich schätze hast, keine Sorgen bereiten, sofern Du den Wagen vernünftig behandelst und regelmässig warten lässt.

Motor und Getriebe sind gut für 500.000 Km oder mehr.

So pauschalisieren würde ich das nicht, denn es sind die Kurzstrecken, die einen Motor zugrunde richten: Mal eben kurz zum Bäcker, mal eben schnell die Kinder vom 500 Meter entfernten Kindergarten abholen usw. Auf Dauer sammelt sich dann eine Menge Sprit und Kondenswasser im Öl an, das verschlechtert die Schmierung und verschleißt den Motor sehr stark. Auch der M 112 im S 320 W 220 ist ein sehr haltbares Aggregat, trotzdem war der genannte Wagen mit 170 tkm fertig, sogar die Ventilschaftdichtungen (Blaurauch aus dem Auspuff).

Also wir haben hier nen OM603 der seit 300.000 km nur Kurzstrecke fährt, im Winter wie ich Sommer...... Das hab ich mit nem M117 auch schon gemacht....Im Winter bei -8° täglich 3-4 mal nen Kilometer gefahren weil eben kein anderes Auto da war....

Am Besten war der 350 SE von den Großeltern eines Kumpels, der ist von 1976-2005 gelaufen, die ersten 15 Jahre normal, die letzten 14 Jahre jeden Tag ca 4 Meilen, das war dem auch völlig egal, wechselt man halt alle 8.000 km das Öl und kippt - im Falle des 350 SE - alle 300 KM den 96 Liter Tank neu voll.

Mein M111 macht das auch mit......

Der Motor der das nicht abkann ist fehlkonstruiert. Wenn an nem 320er V6 die Ventilschaftdichtungen nach 170.000 km platt sind dann liegt das so lange daran dass das fehlkonstruiert ist wie es Autos gibt die das ohne Murren mitmachen.

Wenn ich nen S500 morgens 1000 m zur Arbeit fahre und Abends 1000 m zurück dann ist der Verschleiß geringer als wenn ich damit 2x am Tag Langstrecke fahre weil die Kaltstartphase sowieso durchlaufen wird.

Wenn man das regelmäßig wartet sollte das kein Thema sein..... Das gilt auch für den hier angesprochenen V8.

Mit einem aktuellen Diesel würde jedoch nicht mal ich das machen.

Im Regelfall überlebt ein Motor den Rest des Autos ums drei bis vierfache, da fällt das Bisschen Kurzstrecke nicht so richtig zur Last.

@S-Klasse Fan

Das solche Strecken wirklich mit dem Auto gefahren werden, Kopfschüttel oder seh ich das nur anders weil ich rund 500m bis zum Stellplatz habe?

Zur Ausgangsfrage: ein so Technisch komplexes Auto in dem Alter bringt immer Risiken mit sich klar. Von der Mechanik sollte noch viel mehr möglich sein, nur weiß man das?

Jetzt ist die Frage, gibt man ein Funktionierendes Auto ab oder wartet man einen Defekt ab?

Preislich sind die 221er ja unterwegs in den Keller. Zögern kostet also tendenziel.

190.000km sind auch so eine Größe für viele ist oberhalb von 100.000 die Erste Hürde und bei 200.000 wird es dann nochmals dünner.

Nur was soll danach kommen?

Keine einfache Entscheidung.

Gründlichst Bestandaufnehmen (Durchchecken) und danach entscheiden.

LG

MV12

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