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Schaden am Turbolader nach 60.000 KM
Hallo zusammen,
habe am vergangenen Wochenende bei einer längeren Autobahnfahrt ein erst leises und später ziemlich laut nervendes Pfeiffen vernommen... Am Mittwoch kam dann ein deutlicher merkbarer Leistungsabfall hinzu.
Beim 
wurde mir die ernüchternde Diagnose Laderschaden mitgeteilt... Und das nach 3 Jahren und knapp 60.000 KM... VW übernimmt jetzt die Ersatzteile, ich darf die Arbeitsstunden von immerhin 650 EUR bezahlen...
Kennt einer ähnliche Fälle wo der Lader bereits nach 60.000 KM "durchdreht"?
Wie sieht es mit Folgeschäden aus - z.b. wenn aufgrund von Metallspänen im Motor jetzt der bald aufgibt?!
Danke für eure Hilfe!!
Beste Antwort im Thema
Das ist doch völlig egal.
Ein Motor gehört so konstruiert, dass, völlig egal wie ich ihn fahre, nicht schon nach 15.000 ein kapitaler Motorschaden auftritt. Anderenfalls wäre das Fahrzeug nicht für die Allgemeinheit tauglich.
Meinetwegen darf der Turbo kaputt gehen, wenn ich ihn über 100.000 km konsequent misshandle. Unter Normalbedingungen und pfleglicher Behandlung würde ich Laufleistungen von wenigstens 300.000 km erwarten.
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33 Antworten
Hallo,
ja ich kenne deine Schilderung nur zu gut.
Ich hatte einen Audi A3 1.9 TDI, Baujahr 2005, Laufleistung auch so um die 50-60.000
Hatte immer sporadischen unerklärlichen Leistungsverlust speziell bei der Beschleunigung.
Das Auto war mehrfach in Audi Werkstätten aber die haben nie was finden können.
Dann bei ca. 120.000 km war ich im Ort in ner kleinen freien Werkstatt und die haben einen Laderschaden festgestellt.
Habe den Wagen dann abgestoßen da es ein Faß ohne Boden war.
Kann hier in Kürze gar nicht aufzählen was alles dran war.
Die teuersten Sachen waren die 3 Klimakompressoren.
LG
Eagle1982
Zitat:
Original geschrieben von Basti 80
Hallo zusammen,
habe am vergangenen Wochenende bei einer längeren Autobahnfahrt ein erst leises und später ziemlich laut nervendes Pfeiffen vernommen... Am Mittwoch kam dann ein deutlicher merkbarer Leistungsabfall hinzu.
Beim
Kennt einer ähnliche Fälle wo der Lader bereits nach 60.000 KM "durchdreht"?
Wie sieht es mit Folgeschäden aus - z.b. wenn aufgrund von Metallspänen im Motor jetzt der bald aufgibt?!
Danke für eure Hilfe!!
hy
hab mir in österreich NÖ einen golf sportline 1.9 4motion angeshen der hatte auch bei 40.000 km nen turbo schaden,.... nja zum wagen: gehörte einen nicht armen schnösel es wurde alles in der werkstatt gemacht auszug aus elsa: lüftung stinkt, amaturenbrett klabbert komplett ausgebaut, fensterheber schalter zerkratzt neuen eingebaut, laute fahrgeräusche antriebswellen und haldex kupplung ausgebaut,..... also wirklich jeder kleinigkeit wurde gleich bei vw zerlegt.
schätze aber das die tocher immer kalt gefahren hat und bei drehzahl abgestellt.
also geben tuts das öffters, und soll auch bei vw mechanikern schon bekannt sein das die lader öffters kaput gehen.
mfg
Ja, schon mit 50tkm aber dafür gibts ja die Garantieversicherung, die ich sogar fürs 5 Jahr abgeschlossenen habe. Der VVD hat schon genug Miese mit mir gemacht. 
bei ca 40k hatte bei meinem die welle spiel, neuer lader grössere ölleitung und anderes ölsieb.....kulanz vw ca 600 und garantieverlängerung ca 700...........
Hi,
ich werde das Thema in ein paar Tagen mal aufgreifen...
Geduld..Geduld..
MfG
Meine Eltern wollten mal eine E-Klasse kaufen (Vorgängermodell). In einer Reihe von 10 Modellen waren 3 mit Laderschaden kaputt. Und die hatten alle so um die 10.000 bis 15.000 gelaufen. Also kein VW Problem. Man muss seine Autos schon ordentlich warm fahren.
Zitat:
Original geschrieben von Renn Fam.
Meine Eltern wollten mal eine E-Klasse kaufen (Vorgängermodell). In einer Reihe von 10 Modellen waren 3 mit Laderschaden kaputt. Und die hatten alle so um die 10.000 bis 15.000 gelaufen. Also kein VW Problem. Man muss seine Autos schon ordentlich warm fahren.
Na klar, weil der Turbolader bei 3 von 10 Wagen schon nach 15.000 km(!) kaputt geht, weil er nicht warm gefahren wurde?!
Da gibt es ja ganz offensichtlich ein grundlegendes Problem. Und selbst wenn es wirklich am fehlenden Warmfahren liegen würde, dass der Turbo noch vor der ersten Inspektion ausfällt, dann wären diese Autos schlicht nicht Alltagstauglich!
Die meisten waren Leasingfahrzeuge vom Flughafen Düsseldorf. Und da diese Autos logischerweise nicht behutsam gefahren werden, gehen die Dinger auch ziemlich schnell in die Wicken.
Das ist doch völlig egal.
Ein Motor gehört so konstruiert, dass, völlig egal wie ich ihn fahre, nicht schon nach 15.000 ein kapitaler Motorschaden auftritt. Anderenfalls wäre das Fahrzeug nicht für die Allgemeinheit tauglich.
Meinetwegen darf der Turbo kaputt gehen, wenn ich ihn über 100.000 km konsequent misshandle. Unter Normalbedingungen und pfleglicher Behandlung würde ich Laufleistungen von wenigstens 300.000 km erwarten.
Zitat:
Original geschrieben von Jared
Das ist doch völlig egal.
Volle Zustimmung, das sollte keine Entschuldigung für die Sch.... sein, mehr eine Erklärung
Ok
Ich reagiere bei dem Thema nur etwas emotionaler, weil der Turbo meines TDI beim Beschleunigen zwischen 1500 und 2000 Upm ein deutlich unnormalen Pfeifton von sich gibt und dadurch wohl einen schleichenden Turboschaden ankündigt (hab das schon seit ca. 50.000 km und bilde mir ein , dass es allmählich etwas mehr wird. Angeblich hätte die Welle Spiel). Und da man da wohl auch keine Abhilfe schaffen kann, warte ich nun gespannt wie lange das noch so weiter geht bis die etwa 1500 EUR teure Reparatur kommt.
@jared
Tja,hättest du dir mal einen Mercedes gekauft ! Mein Turbo hält inzwischen schon > 306 000 km ! 
Gruß
DSD
Ja ne, is klar.
Es gibt selbstverständlich auch genügend VW, die ohne Schaden am Turbolader 300.000 km und mehr schaffen. Das ist auch eher die Regel!
Und den Beitrag von "Renn Fam." weiter oben hast du natürlich überlesen.
Wenn man mit Google nach Turboladerschäden sucht, so findet man genug Problemberichte quer durch alle Marken.
Hallo Jared,
wenn bei meinem Auto der TL Wellenspiel hätte (habe keine Anschlussgarantie),
den würde ich ganz schnell wechseln, sonst wird es sehr teuer.
M.f.G.
Hydraulikberni