1. Startseite
  2. Forum
  3. Dialog
  4. Sagt's uns!
  5. Schadensersatz an Auto Unger wegen GAT DPF

Schadensersatz an Auto Unger wegen GAT DPF

Themenstarteram 27. November 2007 um 18:54

Mein Signum hat seit Juni 2007 einen DPF der Firma GAT. Beworben und eingebaut bei Auto teil Unger.

1. Hat schon jemand Erfahrungen mit Regressforderungen gegenüber ATU.

Wie soll ich/wir vorgehen - schriftlich ist klar - RA als letzte Hilfe auch! Evtl. gibt es ja schon Musterbriefe od. Musterklagen. Einschließlich der Erstattung der zusätzlichen Auslagen (Arbeitszeit, Zulassungseintragung, ....).

2. Was passiert bei der HU mit den nicht zulässigen DPF?? Aberkennung, erneut zur Zulassungsstelle, .... erneute Kosten.

3. Liegen schon Erfahrungen mit sogenanten Nachbesserungen vor, einschließlich der Kosten.

4. Hat jemand eine Liste der genau betroffenen DPF - nach Typenbezeichnung - oder weiß jemand wo diese einsehbar ist. Die Medienlandschaft schreibt ja viel und Unfug.

Bitte antworten, den ich will meine Ansprüche geltend machen - Erfahrungen daraus werden dann natürlich eingestellt.

Euer FixFax

Ähnliche Themen
15 Antworten
Themenstarteram 27. November 2007 um 19:14

Hier gleich ein Hinweis von mir Fixfax den ich soeben im Netz gefunden habe und erste Antworten zu meien Fragen liefert.

Adresse: http://www.duh.de/aktion.html?&tx_ttnews[tt_news]=1198

FixFax

a) falsches forum :) aber welcome bei MT

b) muss ein schaden entstanden sein..ist er?

mein JETZIGER kenntnisstand besagt das nur keine DPF der art NEU in betrieb genommen werden duerfen.

fuer bereits eingebaute und eingetragene gibt es derzeit meines wissens keine aenderung in steuer/schadstoffeinstufung.

hattest du denn schonmal kontakt mit ATU?

evtl geht das im austausch ja auch "unbuerokratisch"..wobei ich bei ATU da berechtigte zweifel habe.

die meisten antworten hast ja selber im (etwas defekten) link gegeben...bzw wäre als grundlage zu benutzen.

Harry

Hallo FixFax,

5-ender hat Recht. Bis jetzt sind keine Neueintragungen der verbrannten Systeme mehr mehr möglich, mehr hat unsere fleissige Regierung noch nicht geschafft. Bereits verbaute und eingetragene Systeme bleiben vorerst unberührt und gelten weiterhin. Im Moment kannst Du schlecht klagen, es ist noch nicht ganz entschieden wer dafür die Verantwortung übernimmt. Schuldige werden sehr dringend gesucht, selbst unsere momentane Regierung ist darin verstrickt.

Der Krimi ist noch nicht zu ende, ich würde noch etwas zuwarten bis zur eigenen Klage. Es wird genügend Umweltorganisationen geben die mit solch einer Augenwischerei nicht sehr glücklich sind, eventuell kann man sich dann einer Klage anschließen. Alleine gegen ATU und ohne wirkliche Schädigung finanzieller Art sehe ich wenig möglichkeiten vor Gericht.

Da wird so schnell nichts entschieden werden, es geht um sehr viel Geld. Politiker sind gegen Fehlentscheidungen/Einschätzungen nicht versichert. Wo die wirklich Verantwortlichen zu finden sind darf jetzt die Staatsanwaltschaft herausfinden, ob die an das Volk die wahren Begebenheiten reportet wage ich zu bezweifeln.

Also spar erstmal weiter Steuern und warte ab.

Und sei froh das Dein Nachgerüsteter Diesel nicht noch obendrein mehr Diesel verbraucht, als ein Werksseitig mit einem Geschlossenem System ausgerüsteter Superdiesel :-)

Es ist nicht alles Gold was glänzt!

Der Link zur passenden Seite ist glaube ich http://www.duh.de/601.html?&no_cache=1

am 28. November 2007 um 12:34

Zitat:

Original geschrieben von fixfax

 

3. Liegen schon Erfahrungen mit sogenanten Nachbesserungen vor, einschließlich der Kosten.

 

Hi fixfax,

 

 

hier ein Artikel, den ich gerade gefunden habe. Ich weiß jetzt, in wie weit das auch deinen DPF betrifft, aber wenigstens eine Tendenz.

 

 

Grüße

 

globalwalker

Grad im Radio sagten sie, dass die entsprechenden Hersteller ihre DPF nachbessern wollen und kostenlos dann Ersatz liefern.

Ich habe heute die Information bekommen, dass das Prüfinstitut welches den "Skandal" aufgedeckt hat, nur mit neuen Fahrzeugen geprüft hat. Bei den neuen Fahrzeugen war die Partikelminderung unter 30% ( die GAT-Manipulationen mal ausgenommen). Der Bosal-DPF wurde seitens Bosal mit Gebrauchtfahrzeugen getestet und da lag die Partikelminderung über 40% also innerhalb der Vorschrift. Alles was eingetragen ist bleibt erstmal so und es passiert erstmal nichts. Und bei unserer Regierung kann das auch noch ein Weilchen dauern.

wie qnkel schon sagte..bundesregierung, hersteller und vertriebspartner haben sich geeinigt .

der kunde bekommt kostenlosen ersatz!

was, wie ich erwarte wohl aber etwas dauern kann.

Harry

Glaube aber nicht, dass die die Umbaukosten tragen...

Zitat:

Original geschrieben von Qnkel

Glaube aber nicht, dass die die Umbaukosten tragen...

das GLAUBE ich sehrwohl.

denn ansonsten gäbe es eine klageflut.

nicht erbrachte leistung/produktqualität..usw

der einbau war ja 1x bezahlt..also wird der kunde aus MEINER sicht ausser mit zeitaufwand durch nichts bestraft werden.

Harry

edith meint:

ob bei A.B.C. ;) beim austausch die empfehlung ausgesprochen wird die stossdaempfer zu wechseln lasse ich mal aussen vor ;)

Themenstarteram 2. Dezember 2007 um 17:51

Dank an Alle die mitdiskutiert haben.

Nach der Liste die in meinem Beitrag 2 enthalten war - bin ich nicht betroffen.

Nur - was ist mit "made in germany" ?!?

FIXFAX

Zitat:

Original geschrieben von fixfax

Nur - was ist mit "made in germany" ?!?

gibts eh selten oder ist zumindest "halb" gelogen (oft)

kennst du ueberhaupt die geschichte dazu?

wenn ich nicht irre...

wurden damals in england (anfangs bleistifte) nach dem WW2 damit "gebrandmarkt"

nur waren die bleistifte besser als die eigenen...so kam es zu dieser (damaligen) "qualitätsaussage"

Harry

Und was würde passieren, wenn der Einbaubetrieb bis zur Lieferfähigkeit des neuen Dieselpartikelfilters Pleite ist. Gerade die ATU hat gerade arge wirtschaftliche Probleme und in dieser Woche bereits 300 Mitarbeitern gekündigt. Weiterhin redet man hinter vorgehaltener Hand von der Schließung von 200 Filialen.

Zitat:

Original geschrieben von Mazda_Malte

Und was würde passieren, wenn der Einbaubetrieb bis zur Lieferfähigkeit des neuen Dieselpartikelfilters Pleite ist.

dann musste halt den nächsten aufsuchen...da es hier ja wohl um die herstellerhaftung geht...und atu wird wohl sooo schnell nicht pleite gehen!

Deine Antwort
Ähnliche Themen