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Schädliches Wachs in der Waschanlage für Cabrio-Dach?

Themenstarteram 4. Februar 2008 um 10:19

Hallo allerseits

Gestern hatte ich ein Streitgespräch bezüglich Cabrio-Stoffdach und Autowaschanlagen.

Der eine meinte: Kann man ruhig in die Waschanlage fahren, aber immer ohne Wachs, weil das Wachs dem Stoffdach schadet.

Meinte der andere: Autowaschanlage ohne Wachs geht garnicht, weil die immer beim Spülen Wachs reintun, sonst kriegen sie das Auto überhaupt nicht trocken. UND: Der Wachs schadet nicht (mag sein, dass er auch wenig nützt und sicher kein Ersatz für eine Imprägnierung ist).

Wie ist Eure Meinung?

Grüße aus Frankfurt

Jürgen

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5 Antworten
am 8. Februar 2008 um 8:09

Zitat:

Original geschrieben von hjuergen01

Hallo allerseits

 

Gestern hatte ich ein Streitgespräch bezüglich Cabrio-Stoffdach und Autowaschanlagen.

 

Der eine meinte: Kann man ruhig in die Waschanlage fahren, aber immer ohne Wachs, weil das Wachs dem Stoffdach schadet.

 

Meinte der andere: Autowaschanlage ohne Wachs geht garnicht, weil die immer beim Spülen Wachs reintun, sonst kriegen sie das Auto überhaupt nicht trocken. UND: Der Wachs schadet nicht (mag sein, dass er auch wenig nützt und sicher kein Ersatz für eine Imprägnierung ist).

 

Wie ist Eure Meinung?

 

Grüße aus Frankfurt

 

Jürgen

Hallo Jürgen,

Das Problem vor dem du stehst haben viele Cabriofahrer.

Das Wachs was zum Trocknen verwendet wird ist nur hauchdünn, schließt aber den NICHT ENTFERNTEN Dreck auf Deinem Dach ein. Im Gegensatz zum Lack verschwindet der wachs aus einem Textildach nicht, sondern legt sich um die Fasern.

Waschstrassen haben nur eine bedingte Möglichkeit den kompletten Dreck abzuwaschen. Alles was nicht lose aufliegt bleibt. Auch wenn Waschstrassenbetreiber dir das Gegenteil erzählen wollen. Hast du jemals ein Auto aus der Waschstrasse kommen sehen was RESTLOS sauber war ? 

Hilfreich kann Dir nur ene komplette Dachveredelung sein.

Erkundige Dich ob in Deiner Nähe ein Aufbereiter ist der Dir Dein Dach Waschstrassentauglich nanoformieren kann.  

So was gibt es wirklich.

Findest Du niemanden kann ich Dir vielleicht helfen.

Allerdings müßtest Du auf die andere Seite des Mains fahren.

 

Gruß Carl

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Themenstarteram 8. Februar 2008 um 8:49

Zitat:

Original geschrieben von meinautoundich

 

Hallo Jürgen,

Das Problem vor dem du stehst haben viele Cabriofahrer.

Das Wachs was zum Trocknen verwendet wird ist nur hauchdünn, schließt aber den NICHT ENTFERNTEN Dreck auf Deinem Dach ein. Im Gegensatz zum Lack verschwindet der wachs aus einem Textildach nicht, sondern legt sich um die Fasern.

Waschstrassen haben nur eine bedingte Möglichkeit den kompletten Dreck abzuwaschen. Alles was nicht lose aufliegt bleibt. Auch wenn Waschstrassenbetreiber dir das Gegenteil erzählen wollen. Hast du jemals ein Auto aus der Waschstrasse kommen sehen was RESTLOS sauber war ? 

Hilfreich kann Dir nur ene komplette Dachveredelung sein.

Erkundige Dich ob in Deiner Nähe ein Aufbereiter ist der Dir Dein Dach Waschstrassentauglich nanoformieren kann.  

So was gibt es wirklich.

Findest Du niemanden kann ich Dir vielleicht helfen.

Allerdings müßtest Du auf die andere Seite des Mains fahren.

Gruß Carl

Hallo Carl

Danke für die Info. Ich würde eh nicht in die Waschstraße fahren...

Aber nun interessiert es mich doch:

- d.h. Dreck und Wachs reichern sich mit der Zeit im Stoff an, das Ganze verhärtet und der Stoff wird brüchig, richtig?

- Warum wird denn das Dach nicht in dem Zustand "supergeschützt" von DB ausgeliefert?

- So eine Veredelung scheint mir auch ohne Waschanlage ne gute Sache zu sein, oder braucht man das sonst eigentlich nicht? Was wird denn anderes gemacht, als "schön sauber" und eingesprüht?

- Wieviel kostet so eine Veredelung größenordnungsmäßig?

- Wie lange hält das?

Danke im voraus für die Info und Grüße

Jürgen

PS: Andere Seite vom Main ist Sachsenhausen?

am 8. Februar 2008 um 10:16

Hallo Jürgen,

da ich im Norden der Republik wohne kann ich nicht wirklich sagen wo jetzt Sachsenhausen liegt.

Nein, ich meine nähe WIESBADEN. Ich weiß nur so viel das die FFM UND MZ und WI sich alle nicht so miteinander ´anfreunden´ können :).

 

Kurz zu mir : Ich bin Vertriebler und  auch Anwender von nanotechnologischen Produkten im High-End Bereich und sitze in der Nähe Hamburgs.

Unsere Vertriebszentrale ist im Rheingau ansässig.

 

Da ich aber generell keine Werbung für unsere Produkte hier mache, sondern ausschließlich für die Nanotechnologie im allgemeinen spreche, bedeutet das, das Du mich persönlich über meine PN anschreiben müßtest um genauere Angaben zu bekommen.

 

Im Nov 07 haben wir in der MB-Niederlassung DD ein nagelneues SLK Cabriodach nanoformiert. Selbst der Aufbereiter der dort für MB arbeitet war fasziniert. Dieser Aufbereiter war vorher sehr sehr skeptisch und entsprechend kritisch eingestellt.

Als wir fertig waren war er es auch... er konnte kaum glauben was er sah...:cool:

 

Im übrigen hat Saab hat sehr gut imprägnierte Cabriodächer, die sind anfänglich wie nanoformiert.

 

Die meisten textilen Cabriodächer sind von Hause aus gut imprägniert.

IMPRÄGNIERT: Das bedeutet sie sind BEDINGT wasserabweisend und das reicht dann erst einmal.

Schmutz dringt allmählich IN die Faser und verhaftet sich dort.

Des weiteren bindet der Schmutz Wasser und es bildet sich ein Gemisch in dem sich sehr schnell Algenausblühungen bilden. Wachs oben auf dieses Gemisch bietet nun einen weiteren Schutz und in sich ein Klima indem die Zerstörung stattfinden kann. 

Meine Frage an einen Autohausbesitzer warum das so ist beantwortete Dieser : " was geht es uns als Autohaus an wie der Kunde sein Auto pflegt...". Was sagt uns das :

Letztlich will das Autohaus zusätzliche Geschäfte generieren, und wenn Du dann irgendwann ein neues Dach für Dein Auto brauchst...

 

Imprägnierung ist auch möglich mit essigsaurer Tonerde...

 

Im Grunde wird bei uns nichts anders gemacht :  RICHTIG sauber machen und sprühen.

Nur die Mittel sind hier das Entscheidende:

Textilien die nanoveredelt sind haben eine VERÄNDERTE Oberflächenspannung die Wassertropfen abweisen; diese sich somit nicht halten können und SOFORT abfließen.

Scmutz bleibt AUF den Fasern und kann mit (dem) Wasser abfließen. Im Grunde das Gleiche Verhalten wie auf einem geschützten Lack. Die Veredelung ist nicht fühlbar, sondern nur aufgrund des erhöhten Abperleffektes sichtbar (LOTUSBLATTEFFEKT -wir nennen es Showeffekt). Je nach Qualität der ausgeführten Arbeit ist das Ergebnis dauerhaft. Allerdings ist auch der Zustand des Daches zum Zeitpunkt der Nanoformierung und der Umgang damit mitentscheidend wie lange es hält. Und natürlich die Umwelt- Sonne, Regen, Eis, wo das Auto steht ( Garage, Bordstein) etc. .

Gehe einfach davon aus das es bei normaler Benutzung und Verschmutzung und guter handwerklicher Arbeit ca 3 Jahre anhält.Wir garantieren eine Laufleistung von 40.000 km.

Wie und wann auch immer diese Leistung zusammenkommt.

 

Wir verstehen den Einsatz der Nanotechnologie im Autopflegesektor als Schutz;  Werterhalt und Umweltgerechte Reinigung. Es kostet im Grunde weniger als ständige Unterhaltspflege die einem immer weiteren Wertverlust zur Folge hat: 

Eine Veredelung des Daches eines SLK (wie in DD) kostet ca 220 EUR.

Ein solches Dach benötigt arbeitstechnisch einen Tag, incl Austrocknung des Materials.

 

Da hier viele User mitlesen, mußte ich diese Info ´an Alle´ halten.

Hoffe trotzdem all Deine Fragen beantwortet zu haben.

 

P.S. morgen bin ich im Rheingau, und wer weiß vielleicht fährst Du am Sonntag schon gut beschirmt ...

 

Gruß Carl

 

 

 

 

Themenstarteram 8. Februar 2008 um 10:22

Hallo Carl

Danke für die Info, jetzt bin ich schon etwas schlauer...

Grüße

Jürgen

daran wäre ich auch interessiert

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