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Schaltgetriebe bei ostsibirischen Temperaturen
Es mag sein, dass ich als Büroarbeiter körperliche Betätigung besonders anstrengend finde , aber heute -bei minus neun Grad Celsius Außentemperatur- hat sich die ohnehin schon hakelige und subjektiv gefühlt schwergängige Schaltung meines Astra J ST angefühlt wie die eines betagten Fendt-Traktors, Baujahr 1938! Als ob eine rostige Stange in ein verrostetes Rohr geschoben würde! (OK, nicht ganz so laut, aber der Widerstand war enorm für eine Pkw-Schaltung) Nachdem der Motor und das Öl warm geworden waren, wurde sie ein wenig "nachgiebiger" und arbeitete besser mit. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Schaltgetriebe, insbesondere momentan?
Beste Antwort im Thema
Es mag sein, dass ich als Büroarbeiter körperliche Betätigung besonders anstrengend finde , aber heute -bei minus neun Grad Celsius Außentemperatur- hat sich die ohnehin schon hakelige und subjektiv gefühlt schwergängige Schaltung meines Astra J ST angefühlt wie die eines betagten Fendt-Traktors, Baujahr 1938! Als ob eine rostige Stange in ein verrostetes Rohr geschoben würde! (OK, nicht ganz so laut, aber der Widerstand war enorm für eine Pkw-Schaltung) Nachdem der Motor und das Öl warm geworden waren, wurde sie ein wenig "nachgiebiger" und arbeitete besser mit. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Schaltgetriebe, insbesondere momentan?
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62 Antworten
Ist bei unserem genauso...echt seltsam bei einem neuen Getriebe, ich fand es enttäuschend.
Da lässt sich mein 17 Jahre alter Audi besser schalten.
Also bei mir (-7°C) läuft alles wie immer bestens. Hab auch sonst noch keine Probleme gehabt.
Heute morgen nach 2 Tagen Standzeit bei -3°C losgefahren, nichts ungewöhnliches bemerkt.
Vielleicht sind die Seilzüge bei dir nicht 100% eingestellt?
im skiurlaub bei -13 grad und 2 tage standzeit auch null probleme
OK, besten Dank für Eure bisherigen Antworten. Ich entnehme dem, dass es nur ganz wenige "Seelenverwandte" gibt. Wie bringe ich das dem FOH am besten bei (vielleicht hat jemand schon mal die Schaltung nachstellen lassen?)? Kann man das technisch irgendwie so beschreiben, dass der FOH es sofort versteht?
Ich denke, das es auch ein bischen auf das "Feingefühl" ankommt.
Vermutlich liegt es einfach am Getriebeöl, welches je nach Art eben etwas braucht bis es auf Temperatur kommt.
Zitat:
Original geschrieben von motoreisen
OK, besten Dank für Eure bisherigen Antworten. Ich entnehme dem, dass es nur ganz wenige "Seelenverwandte" gibt. Wie bringe ich das dem FOH am besten bei (vielleicht hat jemand schon mal die Schaltung nachstellen lassen?)? Kann man das technisch irgendwie so beschreiben, dass der FOH es sofort versteht?
einfach hingehen und sagen, dass die schaltung extrem schwer geht.
die ersten 3.000km war bei mir das Schalten vom 1. in den 2. auch nicht so reibungslos. Problem war bekannt, aber es wird lt. OPEL nicht schlimmer und techn. keine Auswirkungen. Mitlerweile ists aber von alleine weggegangen
Zitat:
Original geschrieben von pieb
Ich denke, das es auch ein bischen auf das "Feingefühl" ankommt.
Vermutlich liegt es einfach am Getriebeöl, welches je nach Art eben etwas braucht bis es auf Temperatur kommt.
Ja, klar! Aber mein Getriebe ist auch bei 10°C schwergängig. Die Schuld ausschließlich meinem bzw. dem eigenen Feingefühl zuzuschieben würde ich eher vermeiden. Ich habe schon versucht, richtig sachte zu schalten. Auch mit ganz kurzen "Pausen" im Schaltvorgang oder schnelles genaues Schalten. Immer dieser Widerstand, der jetzt eben bei der Kälte zu einer Widerstandsmauer wird.
Ich meinte auch eher das wir u.U. zu feinfühlig sind und es wahrnehmen weil wir drauf achten...
Heute -11 °C und die Schaltung geht wie ein Ackergaul. Ist aber nicht das Erste mal so bei mir. Sobald es etwas kalt wird ist es vorbei.
In der Werkstatt konnte man nix feststellen.
Naja. Wo Licht ist, ist auch Schatten. Liegen geblieben bin ich deswegen noch nicht. Ansonsten finde ich den Astra J sehr gelungen. Kinderkrankheiten haben alle Marken.
Zitat:
Original geschrieben von motoreisen
aber heute -bei minus neun Grad Celsius Außentemperatur- hat sich die ohnehin schon hakelige und subjektiv gefühlt schwergängige Schaltung meines Astra J ST angefühlt wie die eines betagten Fendt-Traktors, Baujahr 1938! Als ob eine rostige Stange in ein verrostetes Rohr geschoben würde! (OK, nicht ganz so laut, aber der Widerstand war enorm für eine Pkw-Schaltung) Nachdem der Motor und das Öl warm geworden waren, wurde sie ein wenig "nachgiebiger" und arbeitete besser mit. Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Schaltgetriebe, insbesondere momentan?
Ich sags mal so. Nicht schwergängig aber gerade bei Kälte extrem hakelige Schaltung. Das ist ein Gefühl
das ich seit div. opel-Frontrieblern kenne. Verschärft seit Vectra 2000, über Astra G und nun J. Das habe ich auch bei Freundes Fahrzeugen festgestellt. Meiner meinung nach einfach eine Opelkrankheit.
Mein Eindruck ist nicht das es vom getriebe sondern der Schaltkulisse kommt.
Ich reihe mich mal ein, auch meine Schaltung (besonders der zweite Gang) mag bei den kalten Temperaturen nicht so wie ich will. Wenn ich dann eine Weile unterwegs bin wird es aber besser.
Auch wenn es wärmer ist hat mein Getriebe gerne mal Stimmungsschwankungen wie eine schwangere Frau, einen Morgen flutschen die Gänge wie von selbst und an einem anderen Morgen ist das Ganze deutlich zickiger/hakeliger.
Zitat:
Original geschrieben von aonyx
Auch wenn es wärmer ist hat mein Getriebe gerne mal Stimmungsschwankungen wie eine schwangere Frau [...]
Vielen Dank für diesen äußerst humorvollen Vergleich!
ich kanns auch nur bestätigen, habs auch schomma beim foh angesprochen, aber is alles i.O.
beim astra h wars genauso, dachte bei neuen modellen is das nimmer, pustekuchen