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Schaltprobl. nach Kuppl.-Wechsel, 320i,Touring, EZ95, 106.000KM

BMW 3er E36
Themenstarteram 10. Dezember 2008 um 11:49

hallo BMW Fans,

ich bräuchte mal dringend euren fachmännischen Rat.

 

Nach einem im Oktober 08 stattgefundenen Kupplungswechsel (freie Werkstatt, nicht ATU) wegen allseits bekannten Kupplungsrupfen, traten folgende Mängel auf: Kupplungspedaldröhnen / vibrieren, kein Druckpunkt im Pedalweg spürbar, Ausrücklagergeräusche sowie für mich der schlimmste Mangel : Hakeliges Schalten, der 1.Gang läßt sich meisten nur mit mittlerer Gewalt herausnehmen (mache ich natürlich nicht, sonder rolle wenn möglich hin und her bis der 1.Gang sich dann irgendwann leicht herausnehmen läßt). Auch die anderen Gänge, speziell auch der 3. Gang machen sporadisch Probleme beim herausnehmen (hakelig). Das alles ist nicht nur wenn der Wagen länger gestanden hat und Kalt ist, sondern tritt auch auf, wenn er mal kurzzeitig nach einer Warmfahrt gestanden hat. Nicht immer, aber doch sehr oft. Auch das hakelige Schalten ist oft aber nicht immer, mal läßt sich der Wagen egal ob richtig warm oder kalt, BUTTERWEICH schalten, dann kurze Zeit später bei der selben Fahrt, habe ich wieder ein hakeliges Schaltenverhalten.

Nach einer ersten Nachbesserung der Werkstatt, ist das Kupplungspedaldröhnen / vibrieren sowie das kein Druckpunkt zu spüren war, behoben worden (Drucklager gewechselt). Aber alle anderen geschilderten Mängel wie schlechte Gangherausnahme, hakeliges Schaltverhalten sowie Ausrücklagergeräusche sind weiter vorhanden. Ein vor kurzem stattgefundener Getriebölwechsel (selbe Werkstatt) brachte in Hinsicht der Schaltprobleme keinen Erfolg.

Eine weitere Frage mal zum Ausrücklager, darf ein neues Ausrücklager Geräusche von sich geben. Ich kenne es so, das ein neues Lager keine Geräusche von sich gibt ob Kupplung getreten oder nicht. Selbst das alte Ausrücklager (vor Kupplungswechsel) hörte man nicht . Die Werkstatt meint auch ein neues Lager macht Geräusche ??????

 

Die Kupplung wurde bei einem KM-Stand von ca. 105300KM gewechselt, der KM Stand ist original und der BMW ist Scheckheft gepflegt und aus erster Hand. Ich bin jetzt der Zweitbesitzer.

 

Noch etwas am Rande, bei der ersten Reparatur stand der Wagen 3.Tage in der Werkstatt, angeblich weil das Ausrücklager nicht paßte und neu bestellt werden mußte. Ich konnte aber auch in Erfahrung bringen, das es wohl beim Wiedereinbau des Anlassers (muß wohl zum K-Wechel ausgebaut werden) Probleme gab. Desweiteren wurde die Kupplungsscheibe nicht mit einem BMW Zentrierungsdorn , sondern mit einem umwickelten Imbus zentriert.

Bei der ersten Nachbesserung, wo nach Aussage der Werkstatt, nochmals der komplette Kupplungssatz getauscht wurde, wurde aber alles angeblich vorschriftsmäßig gemacht, also mit Dorn. Meine Frage, was kann hier von Anfang an schief gelaufen sein. Vor der Kupplungsreparatur hatte ich lediglich das bekannte BMW Kupplungsrupfen wenn der Wagen warm war. Es gab keine schlechte Gangherausnahme, kein hakeliges Schalten und auch keine Ausrücklagergeräusche (man hörte wirklich nichts, kein Surren oder Sonstiges, nur den seidigweich laufenden Motor wenn der Wagen an der Ampelstand stand ob Kupplung getreten oder nicht )

Ich will hier nicht die Werkstatt schlecht machen, die Jungs sind Gut und auch zuverlässig und das bei fairen Preisen. fahre seit Jahren schon in diese Werstatt. Nur brauche ich jetzt von euch mal Auskünfte, Erfahrungen, usw., woran die geschilderten Probleme (gerade auch die schlechte Gangherausnahme liegen könnten). Für eure zahlreichen Antworten im Voraus VIELEN DANK.

Beste Antwort im Thema

Hi,

also,ein neues Ausrücklager darf def. nie Geräusche machen.

Zum schlechten Schalten,schließe ich mich den anderen an,die Kupplung trennt nicht richtig.

Komisch ist nur,das die das sporadisch macht.

Es könnte noch sein,das das Ausrücklager schwer geht und deshalb der Gangwechsel hakt.

Schlechtes trennen,kommt oft durch unsachgemäße Montage(Federn der Druckplatte verbogen,Mitnehmerscheibe krumm).

Ganz wichtig ist auch ,das die Führungshülsen für die Getriebeglocke vorhanden sind,die werden schnell mal vergessen.

Hilft alles nix,Getriebe wieder raus,Führungshülse,wo das Ausrücklager drauf läuft(sitzt am Getriebe) prüfen,Federn der Druckplatte prüfen,Mitnehmerscheibe

auf Seitenschlag prüfen,lager vom ausrücklager prüfen.

mehr gibts dazu nicht zu sagen,da is rgendwas Schrott!!

Und am besten laß dir die Sachen zeigen.

Gruß,

Micha

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morjen,

wenn sich ein gang schlecht einlegen oder rausnehmen lässt, denn deutet das auf eine schlecht trennende kupplung hin...

geräusche dürfte die kupplung keine machen... und wenn gerade alles erneuert wurde schon gleich gar nicht

mangels eigener erfahrung beim bmw kann ich dir hier allerdings keinen tipp geben, wo der fehler zu suchen wäre... aber hier gibt`s ja genügend spezies :)

gruß

Was für eine Kupplung ist den verbaut worden? Also welcher Hersteller?

 

Neue Ausrücklager sind immer geräuschlos. So zumindest kenn ich das.

Und schlecht zu schaltenes Getriebe deute eigentlich immer auf eine schlecht trennende Kupplung hin. Ist das Schaltgestänge wieder korrekt eingebaut worden?

Ich vermute, die Werkstatt hat das Getriebe einfach so, ohne Schrauben, an der Druckplatte bzw. Schwungscheibe hängen lassen. Dadurch können sich diese Teile verziehen und du kriegst Probleme beim Schalten. Gibt es einen leichten Schlag beim Gang einlegen?

Hi,

also,ein neues Ausrücklager darf def. nie Geräusche machen.

Zum schlechten Schalten,schließe ich mich den anderen an,die Kupplung trennt nicht richtig.

Komisch ist nur,das die das sporadisch macht.

Es könnte noch sein,das das Ausrücklager schwer geht und deshalb der Gangwechsel hakt.

Schlechtes trennen,kommt oft durch unsachgemäße Montage(Federn der Druckplatte verbogen,Mitnehmerscheibe krumm).

Ganz wichtig ist auch ,das die Führungshülsen für die Getriebeglocke vorhanden sind,die werden schnell mal vergessen.

Hilft alles nix,Getriebe wieder raus,Führungshülse,wo das Ausrücklager drauf läuft(sitzt am Getriebe) prüfen,Federn der Druckplatte prüfen,Mitnehmerscheibe

auf Seitenschlag prüfen,lager vom ausrücklager prüfen.

mehr gibts dazu nicht zu sagen,da is rgendwas Schrott!!

Und am besten laß dir die Sachen zeigen.

Gruß,

Micha

Die Führungshülse des Ausrücklagers muss mitgetauscht werden, da dort immer Laufspuren des alten Lagers drauf sind. Des weiteren darf dort kein Fett oder sonstiges Schmiermittel hin sonst kann das Ausrücklager auf der Hülse kleben bleiben und es funktioniert nicht richtig.

Themenstarteram 13. Dezember 2008 um 12:29

hallo,

ich Danke erst mal allen für die hilfreichen Antworten !

Werde mal nächste Woche die Werstatt zum xten Mal aufsuchen und den Meister dann so

einiges weitergeben. Ich schätze schon, das daß Problem doch zu lösen ist.

Müßen die Jungs eben nochmal richtig ran. Und normal sind die Jungs auch gut. Aber

irgendwo steckt wohl diesmal der Wurm drin. Halte euch dann mal auf den laufenden.

Nochmals - Vielen Dank - für die Hilfe.

Themenstarteram 5. Januar 2009 um 13:44

Hallo,

wie versprochen halte ich euch mal auf den Laufenden.

So der Wagen war vor Weihnachten nochmals in der Werkstatt. Es wurde nochmals das Getriebe abgebaut und die Kupplung usw. überprüft. Ausrücklager und Hülse, Kupplung usw. wurden überprüft und für OK befunden. Ob nun nochmals ein vorher geordertes Neues Lager und Hülse verbaut und wie mit Werkstatt vorher besprochen auch wirklich nochmals eingebaut wurde entzieht sich aber meiner genauen Kenntnis. Auskunft des Werkstattmeisters, die Getriebeeingangswelle oder das Lager der Welle haben Spiel welches ebenfalls die Geräusche verursachen können.

Fakt ist, als ich den BMW wiedererhalten habe, ließ sich der Wagen butterweich schalten ohne jegliches haken oder Festhängen des 1. Ganges. Gut das Laufgeräusch von dem ich annahm , Ausrücklager, war immer noch vorhanden, sollte jetzt ja auch von der Eingangswelle kommen. Zumindest war ich erstmal richtig begeistert von den einwandfreien Schaltvorgängen, wie gesagt kein Haken, kein hakeliges Schalten und nicht einmal hat der erste Gang gehangen. LEIDER, hielt dieses positive Schaltverhalten nur 3.Tage und ca. 150KM an. So ein Mist, habe jetzt genau wieder dieselben Probleme wie vorher. 1.Gang läßt sich meistens nicht herausnehmen, und hakeliges Schalten (bitte hierzu meinen ersten Beitrag lesen). Mit der Werkstatt habe ich noch nicht drüber gesprochen, wollte hier jetzt auch erstmal eure Meinung abwarten.

1. Was kann die Werstatt gemacht haben, das alles erst für ca. 3.Tage bestens funktionierte, aber jetzt dieselben Probleme wieder da sind?

2. Können die Schaltprobleme, von dem Spiel in der Getriebeeingangswelle oder deren Lager kommen ?

3. Vor dem ersten Kupplungswechsel, also der ersten Reparatur, hatte ich diese Probleme nicht weder hakeliges Schalten noch das der 1. Gang sich meistens sehr schlecht herausnehmen läßt und ich hatte auch keine oder irgendwelche Laufgeräusche. Lediglich, die Kupplung rupfte wenn der BMW richtig warm war. Aber deshalb sollte ja die Reparatur also Kupplungswechsel auch stattfinden. So nun habe ich einen Wagen der meines Erachtens schlechter funktioniert als vor dem Kuppl.-Wechsel. WAS KANN hier bei der ersten Reparatur falschgelaufen sein ?

4. Stutzig macht mich jetzt auch, das der BMW bei der ersten Reparatur, 3.Tage (können sogar 4.Tage gewesen sein) in der Werkstatt stand. Angeblich weil das neue Ausrücklager, welches im Kupplungssatz mitgeliefert, nicht paßte und neu bestellt werden mußte. Komisch auch, das selbst am letzten Reparaturtag es noch irgendwelche Einbauprobleme gegeben haben muß. Telefonische Auskunft an diesem Tag, Wagen ist noch nicht fertig, wir hatten Probleme beim Einbau des ANLASSERS ????. Muß beim Kupplungswechsel E36, 320i,der Anlasser ausgebaut werden ???? Das alles macht mich jetzt doch stutzig !

5. Nochmals kurze Schilderung der Mängel:

Nach erster Reparatur / Kupplungswechsel.:

Dröhnen / Vibrieren im Kupplungspedal, kein Druckpunkt im Pedalweg spürbar, Hakeliges Schalten und herausnehmen der Gänge, 1.Gang hängt meistens immer, Ausrücklager- oder andere Laufgeräusche, Schleif / Klingelgeräusche beim Anfahren und geöffnerter Tür vom Wagenunterboden / Getriebe.

Nach zweiter Reparatur:(Nach Werstattangabe,nochmals Kupplungskomplettausch, Drucklagerwechsel (komisch , brauchte nicht bestellt werden, Wagen war am selben Tag fertig)

Dröhnen / Vibrieren sowie kein Druckpunkt im Pedalweg, sowie Anfahrgeräusche vom Unterboden ist behoben also weg, aber alle anderen obengenannten Mängel noch vorhanden.

Nach dritter Reparatur: (Nichts gewechselt, eventuell aber nochmals Ausrücklager+Führungshülse)

3.Tage lang und ca. 100 -150KM top, bis auf die Ausrücklager - oder Wellengeräusche. Nach den 3.Tagen wieder dieselben Probleme wie bereits mehrfach geschildert

(hakeliges Schalten, hängender 1.Gang usw., )

6. Ich kriege hier noch die Krise, gebt mir mals Tips wie soll ich mich weiterverhalten soll. Kann mir die Werkstatt bei der ersten Reparatur das Getriebe versaut haben. Oder die Getriebeeingangswelle / Lager usw. Wie kann das passiert sein, was kann beim Ein-ausbau beschädigt wurden sein und wie und warum. Wie weise oder kann ich das der Werkstatt nachweisen. Sehe das irgendwo nicht ein, habe knappe 500,00 Euro für ein Kupplungswechsel bezahlt, und habe jetzt ein schlechteres Auto (eventuell sogar mit Getriebeschaden ??) wie vorher.

Vielen Dank für eure hoffentlich wieder zahlreichen Antworten. Brauche zur Regressargumentation alles was ich kriegen kann.

MfG Ford43

Hier mal der Auszug aus den BMW Unterlagen zur Kupplungsfehlersuche:

Klick

Vll. hilft das weiter.

Laß sie noch einmal nachbessern,das ist ihr Recht,ist es danach nicht behoben,such dir ne Werkstatt (BMW is auch möglich) und laß es dort richten,die Rechnung geht an die Werkstatt,die es verpfuscht hat,sofern es sich um einen Einbaufehler handelt.

Nur ein Hinweis,was dein Recht als Kunde ist. ;)

 

Greetz

Cap

Zitat:

Original geschrieben von FORD43

 

 

... wir hatten Probleme beim Einbau des ANLASSERS ????. Muß beim Kupplungswechsel E36, 320i,der Anlasser ausgebaut werden ???? Das alles macht mich jetzt doch stutzig !

Das ist aber korrekt, was hab ich gek**zt bis ich das Teil wieder drin hatte bei meinem Kupplungswechsel. Der ist an der Kupplungsglocke befestigt und man kommt von keiner Seite wirklich ran.

am 5. Januar 2009 um 21:25

Also schon sehr komisch was da bei Dir passiert, bzw. passiert ist. 

 

Ist es vielleicht garnicht mehr "dein" Getriebe was da jetzt drin ist? Ist es der Werkstatt vielleicht runtergeplumpst und sie mußten erst ein neues beschaffen, wegen der 4 Tage wo dein Auto beim ersten mal in der Werkstatt stand? Sicherlich nur eine Mutmaßung, aber wie war das mit den kotzenden Pferden vor der Apotheke?

 

Ist natürlich alles, wenn überhaupt, sehr schwer nachzuvollziehen bzw. nachzuweisen.

 

Fahr nochmal bei denen vor, zeige bei einer Probefahrt was Dich stört und sie sollen mal ein Kommentar dazu abgeben bzw. mal sagen warum das jetzt hinterher schlechter ist wie voher trotz neuer Kupplung?

Themenstarteram 7. Januar 2009 um 15:20

Hallo und als ersters Vielen Dank für die Antworten !!!!

Nach der Sichtung der Fehlerliste von Cap. Vielen Dank an Dich, komme ich zu dem Schluß, das das Führungslager für die Getriebeantriebswelle in der Kurbelwelle defekt ist. Fehlerbeschreibung für die Geräusche und Schaltprobleme sprechen dafür. Oder was meint Ihr Profis ?

Nun eine weitere Frage dazu. Eure Meinung, wie oder überhaupt kann dieses Lager beim Wechsel der Kupplung durch die Werkstatt beschädigt worden sein. Benötige nochmals zahlreiche Antworten von euch um aussagekräftig in der Werkstatt argumentieren zu können. Was würde im Normalfall die Reparatur also der Austausch des Lagers so ca. mit allen kosten ?

Gruß Ford43

Es wurde weiter oben ja schon vermutet,das beim ersten Wechsel das Getriebe einfach nur auf der Getriebewelle hängengelassen wurde (wodurch sich dann auch offensichtlich Kupplungsteile verbogen haben,die deine beschrieben Geräuschkulisse ergaben),ohne jegliche Abstützung,sei es durch einen Getriebehalter von unten oder durch die Shcrauben,die das Getriebe mit dem Motor verbinden.

Wenn dieses Lager wirklich defekt ist,dann könnte dies der Grund dafür sein....da lagen dann eben mal für diese "kurze" Zeit 30kg mindestens punktuell auf dem Lager,das für diese Art Belastung nicht ausgelegt ist....

Wobei das nun auch nur vermutet ist aufgrund der Analyse weiter oben.Wart mal ab,was die anderen dazu meinen.

 

Greetz

Cap

Gehts hier ums Pilotlager der Getriebewelle?

 

Das halte ich eigentlich eher für unwahrscheinlich aber nicht ausgeschlossen.

Wurde das erneuert? Sollte eigentlich.

 

Ein verziehen der Kupplung bzw. Druckplatte passiert eigentlich nur solange das Getriebe noch nicht ganz aufgeschoben ist und hängen gelassen wird, dann verkanntet es. Dann ist die Welle aber noch garnicht im Pilotlager drin. Wenn das Getriebe richtig und vollständig aufgesetzt ist kann man es ruhig auch mal kurz (damit meine ich nicht über die Mittagspause) hängen lassen ohne das was verkanntet.

Deshalb ist das Pilotlager eher unwahrscheinlich.

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