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Scharrendes Geräusch bei Bodenwellen

Opel Vectra C
Themenstarteram 27. Januar 2011 um 12:10

Hallo,

ich fahre einen Opel Vectra C 2,2 l GTS mit 155 PS Benzin. Seit geraumer Zeit macht mein Auto ein scharrendes Geräusch, wenn ich über Bodenwellen fahre. Es hört sich so an, als ob mein Auto tiefergelegt wäre und es aufsitzenden würde, allerdings ist mein Auto nicht tiefergelegt. Wir haben schon nachgeschaut, ob irgendetwas locker ist oder runterhängt oder kaputt ist, allerdings kann niemand etwas finden. Auch nicht die Opelwerkstatt. Dieses Geräusch tritt also immer auf, wenn das Auto durchfedern muss.

Kann mir jemand weiterhelfen? Ich selbst kenne mich mit Autos nämlich überhaupt nicht auf und habe keine Idee, was los sein könnte!

Danke!

Beste Antwort im Thema

Das Thema kommt bei mir auch jeden Winter auf. Sobald es wärmer wird, ist das Geräusch weg.

Allerdings ist es bei mir nicht bei jeder Bodenwelle, sondern nur wenn der Wagen vorne relativ schnell tiefer eintaucht und wieder ausfedert (z.B. beim Überfahren von diesen Querbalken, die die Geschwindigkeit in Wohngebieten verringern sollen, oder beim Runterfahren von höheren Bordsteinen).

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Hallo,

hört sich ganz stark nach den Stabigummis an.

Die werden mit der Zeit hart weil die Weichmacher sich verflüchtigen, und dann die kalten Temperaturen da kann es sein das, das diese beim einfedern Knarzen. Da hilft nur wechseln oder Fetten.

Themenstarteram 28. Januar 2011 um 6:49

Hallo,

vielen vielen Dank! Da werden wir gleich mal nachschauen!!

LG

am 28. Januar 2011 um 6:53

Hi,

würde auch auf Stabigummis tippen.

Das Thema wurde aber schon x-mal diskutiert.

 

MfG

am 28. Januar 2011 um 7:33

Kann ich nur bestätigen. Hatte es auch vor drei Monaten.

Stabisgummis wechseln lassen und dann war wieder ruhe.

Preis in einer freien Werkstatt 90 Euro.

Ersatzteilpreis 3.99€

am 28. Januar 2011 um 12:46

............ und Arbeitszeit zwei Stunden. Macht 80 - 90 Euro :D

Das Thema kommt bei mir auch jeden Winter auf. Sobald es wärmer wird, ist das Geräusch weg.

Allerdings ist es bei mir nicht bei jeder Bodenwelle, sondern nur wenn der Wagen vorne relativ schnell tiefer eintaucht und wieder ausfedert (z.B. beim Überfahren von diesen Querbalken, die die Geschwindigkeit in Wohngebieten verringern sollen, oder beim Runterfahren von höheren Bordsteinen).

Ich kann an die Theorie von den Stabigummis irgendwie nicht glauben, die Schläge scheinen mir dafür echt zu heftig.

Es reicht ja schon, über einen etwas tiefer liegenden Gullideckel zu fahren oder durch Vertiefungen, die nach dem Verfüllen und Asphaltieren von Tiefbaumaßnahmen entstanden sind. Je kälter es ist, desto derber sind die Schläge. Auch scheint mir ein Schabgeräusch von Metall auf Metall unterlegt. Zu Fahrtbeginn ist es besonders schlimm.

Kann es sein, dass sich da irgendwo Eis bildet, weil das Elend eigentlich immer erst ab Minusgraden beginnt. Bei strengem Frost, wie erst vor einigen Wochen, ist das Auto dann fast unfahrbar.

Der FOH-Meister hatte vor vier Wochen bei der Inspektion auf die Fahrwerksgeräusche angesprochen keine Idee. Er fuhr lediglich recht heftig über die Rollen seines Bremsprüfstands, hörte angeblich nichts, aber da hatte es gerade +5 °C.

Bei mir hört sich das Geräusch eher an wie die Federn bei einer alten Matratze , wenn man sich draufsetzt....

Irgendwas war doch hier mit Stabigummis oder Schläuchen, die über die Federn müssen...

Habs aber wieder vergessen.

Moin,

 

das Problem bei den Stabigummis ist, dass die im Winter hart werden - wie alle Fahrwerksbuchsen - möglicherweise ein paar zehntel Millimeter schrumpfen, leichtes Spiel bekommen und alles zusammen ergibt dann das Geknartsche. Hab nämlich das gleiche Problem (hört sich an wie ne alte Couch aus Uromas Zeiten und nur, wenn ich an bestimmten Stellen über eine Ablaufrinne entlang der Straße fahre) und es aufgegeben, an dem Auto auch nur noch eine Kleinigkeit zu machen. Sobald ein Knarren beseitigt ist, gehts woanders von vorne los, es ist schon mehr als peinlich, mit dem Ding an Fußgängern vorbei zu fahren, die einen entweder erschrocken mit Gesten auf das Geknarre hinweisen oder mitleidig den Kopf schütteln ...

Wer dennoch wissen will, ob es die Stabigummis sind, der mache folgendes: Die Gummiblöcke ordentlich mit WD-40, Caramba o.ä. einsprühen. Ist das Knarzen dann weg oder kaum noch hörbar, dann liegts daran. Ist nicht sicherheitsrelevant, der TÜV bemängelt das auch nicht. Wer will kanns tauschen, ist aber ne Kackarbeit da man sich wegen der schwer zugängigen Verschraubung schier die Finger bricht.

 

MfG

am 28. Januar 2011 um 21:31

Habe das gleiche Problem.

Es liegt aber zu 99% an den Federtellern -> in den liegen Kieselsteine, Streusalz oder Rollsplitt -> das Auto fährt über eine Unebenheit und lässt natürlich die Federn auf den Federteller aufsetzen -> daher die Knarzgeräusche.

Am besten mit hohem Luftdruck oder mit einem Hochdruckreiniger alles entfernen.

Grüße.

am 28. Januar 2011 um 22:14

Zitat:

Original geschrieben von ChrisVec

Habe das gleiche Problem.

Es liegt aber zu 99% an den Federtellern -> in den liegen Kieselsteine, Streusalz oder Rollsplitt -> das Auto fährt über eine Unebenheit und lässt natürlich die Federn auf den Federteller aufsetzen -> daher die Knarzgeräusche.

Am besten mit hohem Luftdruck oder mit einem Hochdruckreiniger alles entfernen.

Grüße.

Nö, sind die Stabigummis. Fetten beim Freundlichen schlägt mit ca. 50,-€ zu Buche und hält genau 11 Monate.

Ich habe mich mit dem Geknarze mittlerweile abgefunden.

Die von dir angesprochenen Ferdern haben Vorspannung und liegen permanent im Federteller an, wenn es bei dir nicht der Fall sein sollte, ab zum FOH, schnellstmöglich. Sowas wäre in meinen Augen "kriminell".

am 28. Januar 2011 um 22:58

Zitat:

Original geschrieben von Opelundsonsznichts

Zitat:

Original geschrieben von ChrisVec

Habe das gleiche Problem.

Es liegt aber zu 99% an den Federtellern -> in den liegen Kieselsteine, Streusalz oder Rollsplitt -> das Auto fährt über eine Unebenheit und lässt natürlich die Federn auf den Federteller aufsetzen -> daher die Knarzgeräusche.

Am besten mit hohem Luftdruck oder mit einem Hochdruckreiniger alles entfernen.

Grüße.

Nö, sind die Stabigummis. Fetten beim Freundlichen schlägt mit ca. 50,-€ zu Buche und hält genau 11 Monate.

Ich habe mich mit dem Geknarze mittlerweile abgefunden.

Die von dir angesprochenen Ferdern haben Vorspannung und liegen permanent im Federteller an, wenn es bei dir nicht der Fall sein sollte, ab zum FOH, schnellstmöglich. Sowas wäre in meinen Augen "kriminell".

Für 50 Euro? Dann würde ich aber lieber 80 Euro für den wechsel zahlen bevor ich mich bei jeder Bodenwelle aufrege.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisVec

Habe das gleiche Problem.

Es liegt aber zu 99% an den Federtellern -> in den liegen Kieselsteine, Streusalz oder Rollsplitt -> das Auto fährt über eine Unebenheit und lässt natürlich die Federn auf den Federteller aufsetzen -> daher die Knarzgeräusche.

Am besten mit hohem Luftdruck oder mit einem Hochdruckreiniger alles entfernen.

Grüße.

Nein, das kann es nicht sein. Das würde nämlich nicht das Verschwinden der Geräusche bei wärmeren Temperaturen und Wiederauftreten sobald es kälter wird erklären. Es verschwindet auch nicht "nach und nach", weil sich die Teller "von selbst" durch die Fahrt reinigen, sondern es ist schlagartig weg und tritt auch schlagartig wieder auf.

Vermutlich reden wir hier aber von unterschiedlichen Dingen, die Auslöser für Geräusche sein können.

Zitat:

das Problem bei den Stabigummis ist, dass die im Winter hart werden - wie alle Fahrwerksbuchsen - möglicherweise ein paar zehntel Millimeter schrumpfen, leichtes Spiel bekommen und alles zusammen ergibt dann das Geknartsche.

Geknartsche habe ich ja noch nie gehört. Muss ich mir merken :D

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