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Schaudt EBL 208 - Erstanschluss, Schalttafel bleibt aus
Hi,
vor ein paar Wochen hatte ich mir den Schaudt EBL 208 bestellt, mit der dazugehörigen Schalttafel (LT420) Heut wollte ich das ganze in einer freien Minute zu Hause ausprobieren, bevor ich alles einpacke, zu meinem Bulli in die Scheune fahre und es anschließe.
I habe also nur folgendes da
- EBL und Schalttafel
- 220AH Batterie
- eine 12v LED Lampe
Also die Aubaubatterie wie im Schaltplan angeschlossen. Auf den Eingängen ist auch Strom, aber an der Schalttafel rührt sich nichts. Auf den Ausgängen ist auch kein Saft. Habs gerade durchgemessen.
Kann es sein, dass man da EBL nicht mit nur einer Batterie benutzen kann, sondern dass Starterbatterie, D+ etc auch angeklemmt seien müssen?
Weiß jemand evtl. Wie ich das am besten durchmessen kann um herauszufinden wo der Fehler liegt? Wie gesagt, an den Eingängen liegt Strom an. Obs am EBL oder an der Tafel liegt kann ich nciht sagen... :/
Besten Dank!
noob
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23 Antworten
WELCHE 208? S, D, E, EC usw..
Nein, die geht auch nur mit der Innenraumbatterie.
WO hast du die angeschlossen? PIN?
RICHTIG herum angeschlossen?
EBL mit dem Schwarzen Schalter eingeschaltet?
Extrem schnelle Antowrt :O Vielen Dank!
Also, EBL 208S
Hab Plus and Pin 1 & 2 angeschlossen. direkt am Pin mitm Multimeter gemessen und es liegen 12,7V an.
Minus an 5 & 6 angeschlossen.
Dann hab ich es mit dem schwarzen Schlter angeschaltet und an der Schalttafel angeschaltet, es tut sich aber nichts. und Wenn ich von den Anshclüssen für Verbraucher zur Masse messe fließt dort kein Strom... :/
Also richtigherherum müsste das ja sein.
Besten Dank!
Und PIN 19+21 Fühler Wohnraumbatterie?
In dem Fall heisst Fühler=Batterie vorhanden.
Zitat:
@martinde001 schrieb am 8. November 2015 um 20:14:22 Uhr:
Und PIN 19+21 Fühler Wohnraumbatterie?
In dem Fall heisst Fühler=Batterie vorhanden.
Ach wirklich? ich hatte gedacht die wären zum besseren laden :O Was muss ich denn da anschließen? einfach eine 2A Sicherung und ans Plus?
Ja, wie im Schaltplan.-
+ und -
Hättest du die Anleitung gelesen und VERSTANDEN, wüsstest du dass dies der "Spannungsfühler" für die Wohnraumbatteriebetriebsspannugsüberwachung ist. Dies ist beschrieben.
Daraus ergibt sich auch warum es zwei getrennte Leitungen sein müssen (Spannungsabfall bei Last und langen/dünnen Leitungen).
Zum Test kannst du die einfach schnell mal zusammen anschliessen und ZUM TEST kannst du die Sicherung weg lassen, nach dem Einbau solltest du es nicht.
Lies am besten die Anleitung mal in einer ruhigen Minute AUFMERKSAM durch, da gibt es noch mehr "Gemeinheiten" die man beachten muss, z.b D+, AES-Kühlschrank, Pumpe (meistens Minus geschaltet im WoMo) usw.
Ich habe schon duzende von denen verbaut und nie Probleme gehabt. Aber man sollte sich damit beschäftigen vorher.
Zitat:
@martinde001 schrieb am 8. November 2015 um 21:24:01 Uhr:
Ja, wie im Schaltplan.-
+ und -
Hättest du die Anleitung gelesen und VERSTANDEN, wüsstest du dass dies der "Spannungsfühler" für die Wohnraumbatteriebetriebsspannugsüberwachung ist. Dies ist beschrieben.
Daraus ergibt sich auch warum es zwei getrennte Leitungen sein müssen (Spannungsabfall bei Last und langen/dünnen Leitungen).
Zum Test kannst du die einfach schnell mal zusammen anschliessen und ZUM TEST kannst du die Sicherung weg lassen, nach dem Einbau solltest du es nicht.
Lies am besten die Anleitung mal in einer ruhigen Minute AUFMERKSAM durch, da gibt es noch mehr "Gemeinheiten" die man beachten muss, z.b D+, AES-Kühlschrank, Pumpe (meistens Minus geschaltet im WoMo) usw.
Ich habe schon duzende von denen verbaut und nie Probleme gehabt. Aber man sollte sich damit beschäftigen vorher.
Ja vielen Dank, werd ich machen. Ich wollte es nur schnell durchprobieren bevor ich mit dem gesamten Zeug zum Auto fahre...
Werds mir morgen definitiv nochmal genau anschauen!
Besten Dank!
n00b
Tu das, ist besser. Wenn du alles verbaut hast wirds eine elende Sucherei :)
Also Martin, hab es gerade nochmal angeschlossen, mit den Fühlern und hat super geklappt. Das einzig komische ist, dass das Display 0,3V zu wenig anzeigt. Wenn ich mit dem Multimeter an der Batterie messe --> 12,55V, an der Stelle an der ich die Fühler einstecke auch 12,55V, das LT 420 zeigt mir allerdings 12,2V an. Und das obwohl keinerlei Verbraucher angeschlossen sind.
Hab mir wie angeraten die Anleitung durchgelesen, die hat mir aber auch nicht weitergeholfen. Wie kann es denn sein, dass die angezeigte Spannung nicht gleich der anliegenden Spannung ist?
Messdifferenz.
Schrott
...über 0,3V daneben (unterstellt, dein Multimeter stimmt einigermaßen...) ist schon ziemlich schlecht, vor allem dann, wenn mit dieser Spannung auch die Batterieladung geregelt wird, denn dann besteht die Gefahr der Überladung.
OT: Habe gerade eine LED-Spannungsanzeige mit 12V-Zigarettenanzünder-Stecker geliefert bekommen und (mit kalibriertem) Multimeter getestet: Abweichung +/- 0,05V im Bereich von 8 bis 15V.
Kostenpunkt: 1,59€ plus 1€ Versand.
Zitat:
@navec schrieb am 9. November 2015 um 17:27:07 Uhr:
Schrott
...über 0,3V daneben (unterstellt, dein Multimeter stimmt einigermaßen...) ist schon ziemlich schlecht, vor allem dann, wenn mit dieser Spannung auch die Batterieladung geregelt wird, denn dann besteht die Gefahr der Überladung.
OT: Habe gerade eine LED-Spannungsanzeige mit 12V-Zigarettenanzünder-Stecker geliefert bekommen und (mit kalibriertem) Multimeter getestet: Abweichung +/- 0,05V im Bereich von 8 bis 15V.
Kostenpunkt: 1,59€ plus 1€ Versand.
Um das ganze nochmal etwas zu relativieren: die Schalttafel hat verschiedene Spannungswerte (11,0 11,5 12,2 12,5 12,7 13,0 >13.5) mit einem aufleuchtenden Licht. Mein Multimeter hat 12,55V gemessen und das LED neben 12,2V hat gebrannt.
Jetzt hab ich bei Schaudt angerufen, die konnten mir nicht sagen bei welchem Wert das LED von 12,2 auf 12,5 umspringt. Das könnte theoretisch ja bei >12,50 sein, aber auch bei >12,315 also in der Mitte oder noch niedriger.
Wie gut mein Multimeter ist, kann ich momentan nicht sagen, weil es mein einziges ist. War ein günstiges Hama.
Schaudt hat mir allerdings gesagt, dass die Tafel nicht die Batterieladung steuert. Das geschieht alles im Elektroblock. Für mich wäre es natürlich trotzdem interessant wie groß die Differenz ist, weil ich eine Gelbatterie habe und eg zwischen 12,2V und 12,5V der Ladezustand der Batterie natürlich sehr verschieden ist.
Hat jemand Erfahrung damit, bzw. Vorschläge? Ich habe leider die Batterie momentan komplett geladen. Sukzessives laden und und messen hätte mir natürlich mehr Aufschluss gegeben.
Habt Ihr evl Ideen?
du kannst die Batterie ganz kurz minimal entladen (z.B. 5 Minuten mit H4-Lampe o.ä.) und dann durch das Ladegerät wieder laden lassen.
IUoU-Ladegeräte durchfahren beim erneuten Anschluss der Batterie i.d.R. immer wieder ihr normales Programm und daher kannst du auch die Soll-Ladeschlussspannung (ich meine es sollen 14,3V sein, weiß es aber nicht genau) durchaus überprüfen (an der Batterie messen).
Du musst halt aufpassen, weil es, durch die nahezu voll geladene Batterie, relativ schnell gehen kann.
Die Erhaltungsspannung kannst du danach ja messen.
Wenn das LED-Licht bei 12,55V immer noch bei 12,2V steht, ist die Anzeige eher unbrauchbar. Ich würde die anderen Zustände auch noch mal überprüfen.
Für die Überwachung der Ladeschlussspannung von über 14V ist die Anzeige offensichtlich sowieso nicht gedacht...
Als Minimalausstattung für die Batterieüberwachung sollte man schon einen relativ genau funktionierenden, digitalen Spannungsmesser haben. Weswegen da immer noch, bei nicht ganz billigen Geräten auf eine raumgreifende Einzel-LED-Anzeige zurück gegriffen wird, bleibt bei den Preisen (deshalb mein OT s.o.) für solche Anzeigen schleierhaft.
Ich würde mir daher so oder so, unabhängig von der Genauigkeit der Schaudt-Stufen-Fernanzeige, eine Extra-Spannungsanzeige nachrüsten.
Gibt es überhaupt genauere Angaben laut Bedienungsanweisung, was sich beim Umschalten auf einen anderen Batterietyp genau ändert? Umschalten kann man doch, oder?
Blei-Akkus haben eine deutlich andere Ladungscharakterristik, einen anderen optimalen Ladestrom und eine andere Ladeentspannung. Hat was mit dem inneren Aufbau zu tun.
AGM-Akkus laden "langsamer" und "gleichmässiger" und es braucht keine Pulse um Sulfatierung zu verhindern/zu entfernen.
Läd man einen AGM-Akku mit einem Ladegerät für Blei-Akkus kann die Batterie explodieren da sich dann schnell eine grosse Menge Knallgas in der Batterie bilden kann, was ja normalerweise beim langsamen Laden durch das Flies verhindert wird.
Ich verbaue seit fast 10 Jahren Schaudt-Regler. Bisher keine negativen Erfahrungen und auch keine Schäden die nicht der Benutzer selbst verschuldet hätte (Batterie falsch, Sicherung durch Draht ersetzt usw.).
Ich denke es sind gute Steuerungen. Die Spannungsanzeige am Analogpanel ist ein Schätzeisen, mehr nicht.. Es gibt ungefähr Aufschluss darüber was von der Batterie noch zu erwarten ist. Stimmt so ungefähr und auf 0,5V mehr oder weniger kommt es dem Camper nicht drauf an, der will wissen ob für die Nacht noch genug Ladung da ist und ob noch genug Wasser fürs WC vorhanden ist oder ob er mit der Kanne zur Wasserstelle muss, und dafür reicht das System vollkommen.
Wer absolute Detail-Anzeige will, soll sich entsprechende Messgeräte kaufen oder eine entsprechende Profi-Ausrüstung, z.b. von Truma. Kostet allerdings ein vielfaches.
Bei einem der ersten WoWa den ich vor ca. 10 Jahren umgebaut hatte, hat die AGM-Batterie fast 7 Jahre gehalten und war dann nach einer Tiefentladung wegen Kurzschluss hin.
Gute Antworten, danke Martin. Ich kann deine Erfahrung nur bestätigen. Die Ladeschlussspannung wird genau eingehalten. Der Elektroblock scheint also nicht diese Toleranzen zu haben. Ich habe ja sowieso mein Multimeter dabei, falls ich mal was genaueres Wissen will.