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Scheinwerfer feucht - was tun?

BMW 3er E90

Hi Leute,
Ist schon ne Weile her, dass ich das letzte Mal hier unterwegs war... ;-)
Ich hab folgendes Problem: in letzter Zeit scheint der rechte Scheinwerfer meines E90 gerne zu beschlagen. Ich hab vor 2 Wochen mal wieder Birnen gewechselt und vor ein paar Tagen war der Scheinwerfer dann stark angelaufen. Habt ihr ne Idee, woran das liegen könnte? Ich denke, die Abdeckungen auf der Rückseite sitzen bombenfest. Wie krieg ich ihn wieder trocken? Die Nässe hält sich jetzt schon ein paar Tage, obwohl der Wagen nachts in der Garage steht...
Anbei noch ein Foto...
*edit* Sorry, das Foto kam erst etwas später, via Handy wollte der Upload anscheinend nicht so recht...

Img-20120604-191316
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10 Antworten

Da hilft eigentlich nur ausbauen, vorsichtig öffnen, alles reinigen und dann mit einem speziellen Dichtungsharz wieder verschließen und verkleben. Hatte ich jetzt schon bei 2 Fahrzeugen ( Tüv-Abnahme von C-Klasse und Rexton) und das hat dauerhaft gehalten. Die Kosten für die Dichtmasse / den Kleber lagen so bei 8 Euro. Musst halt sauber genug arbeiten, dann dürfte es kein sooooo großes Problem sein. Außer Du willst Dir für 300 Euronen einen neuen Scheinwerfer kaufen... :p

Hatte ich bei mir auch schon mal....auch nach dem Birnenwechsel. War im Winter und ich hab die ein oder andere Stunde mit Fön und Heizlüfter in der Garage zugebracht :rolleyes:
Wenns dann mal wieder geregnet hatte war der Scheinwerfer auch wieder feucht. Was letztendlich geholfen hat (soweit es geht) war eine neue Abdeckkappe hinten für den Scheinwerfer. Man muss unbedingt zu 110% darauf achten das die Kappe richtig sitzt. Fest heißt hier nicht unbedingt auch dicht. By the way: Die neue Abdeckkappe sag auch etwas anders aus als die, die original drauf war. Scheinbar hat BMW gemerkt das die nicht so optimal konstruiert war.

Etwas beschlagen tun die bei Regenwetter immer noch - auf beiden Seiten. Aber das ist heute leider "Stand der Technik". 

Danke erstmal für die Hinweise - ich hatte auch an sowas gedacht, zunächst mal zu versuchen, die Scheinwerfer "trockenzukriegen", sprich mit Fön/Heizlüfter die Nässe rauszubekommen. Dann check ich nochmal die verdammten Abdeckklappen, soweit ich das feststellen kann, sind sie zwar sauber in den Halteösen eingehängt und auch der Clip sitzt richtig, aber da das zeitlich gut mit dem letzten Lampenwechsel zusammenfällt, muss es wohl damit zusammenhängen.
Ich hatte zwar bei entsprechendem Wetter zwar immer mal etwas Beschlag im Scheinwerfer, aber das beschränkte sich auf den inneren Rand und ging beim nächsten Sonnenschein unmittelbar wieder weg, aber der alte Herr wird wohl schön langsam zickig... :)

So, jetzt hatte ich endlich mal Zeit, mich der Sache zu widmen und habe meine "Trockenlegungsaktion" gestartet. Die Nässe wollte auch trotz mehrerer Tage trockenem Wetter und Sonnenschein nicht raus, deswegen hab ich jetzt mit einem ordinären Heizstrahler fürs Bad/Wohnräume nachgeholfen und versucht, die Feuchtigkeit aus dem Scheinwerfer zu bekommen.
Wie man am 1. Bild sieht, war der Scheinwerfer nicht nur beschlagen, es standen sogar die Tropfen am Glas, was definitiv mehr ist als das übliche, leichte Beschlagen bei Nässe und/oder hoher Luftfeuchtigkeit.
Mehr als eine Wasserkiste, den Heizstrahler und ein Verlängerungskabel brauchte es für die Aktion nicht.
Aufbauen - einstecken - einschalten und abwarten, mehr ist eigentlich nicht zu tun. (Bild 2/3).
Verwunderlicherweise funktioniert das Ding ganz gut, anfangs war richtig viel Wasser drin, sogar der Reflektor war leicht beschlagen, nach gut 10 Minuten war allerdings schon ein Effekt zu erkennen und die nassen Stellen wurden kleiner - nach ca. 1,5-2 Stunden war alles wieder total beschlagsfrei.
Ich hab auch die Serviceklappen abgenommen, damit alles schön "ausdunsten" kann, solange der Strahler läuft. Nach Abschluss der Aktion hab ich die Abdeckungen diesmal gewissenhaft befestigt - beim Abmontieren ist mir aufgefallen, dass ich beim Abblendlicht wohl das Kabel des Kontaktstreckers eingeklemmt hatte - während sich die Birnen meines Erachtens nach besser über den Motorraum wechseln lassen, empfiehlt es sich, fürs Zumachen der Deckel doch die Wartungsklappe zu öffen (Bild 4).
Mit einer Hand im Motorraum und einer im Radkasten lassen sich die Zacken der Abdeckung einwandfrei in die vorgesehenen Führungen einhaken und das Ganze zusammen mit dem Halteclip sauber befestigen, sodass die Dichtung zwischen Scheinwerfer und Klappe sauber verbunden sind.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die Nässe von hinten eingedrungen ist und ich um eine komplizierte Abdichtaktion des Scheinwerfers bzw. gar einen Austausch herumkomme - das vorläufige Endergebnis könnt ihr in Bild 5 bestaunen....

1: Ausgangszustand
2: Der Aufbau... ;)
3: Es wird besser...
+2

Es reicht völlig aus, wenn man die Abdeckungen für die Lampen auf der Rückseite des Scheinwerfers ein wenig aufdreht und dann die Scheinwerfer für ne Stunde lang einschaltet. Durch die Wärme die die Lampen erzeugen verschwindet die Feuchtigkeit.

Zitat:

Original geschrieben von BruggiBW


Es reicht völlig aus, wenn man die Abdeckungen für die Lampen auf der Rückseite des Scheinwerfers ein wenig aufdreht und dann die Scheinwerfer für ne Stunde lang einschaltet. Durch die Wärme die die Lampen erzeugen verschwindet die Feuchtigkeit.

*gg* OK, das wäre die naheliegendere Variante gewesen... der Strahler erschien mir aber irgendwie spektakulärer

;)

Beim Fahren mit Licht ging es auch immer zurück, am nächsten Morgen sahs dann aber immer ähnlich aus... mal sehen, ob das Thema damit aus der Welt ist oder ob's morgen wieder gleich aussieht...

Zitat:

Beim Fahren mit Licht ging es auch immer zurück, am nächsten Morgen sahs dann aber immer ähnlich aus... mal sehen, ob das Thema damit aus der Welt ist oder ob's morgen wieder gleich aussieht...

Ja aber du hattest beim Fahren aber doch nicht die Kappe an der Rückseite des Scheinwerfers offen, damit die Feuchtigkeit enweichen kann.. oder ?

Leute habe das gleiche problem. Einfach entlüften! Man muss auch nicht das radhaus frei machen um an die rückseite der scheinwerfer zugelangen!!!
Motorhaube auf und dann die obere kappe auf den scheinwerfer (da wo die standlichter sind) mit einen schlitzschraubendreher aufhebeln FERTIG!!! Bei starkem befall ruhig mal die ganze nacht offen lassen wenn möglich fahren damit sie auch warm werden und damit die feuchtigkeit schneller verdunstet.

Zitat:

Original geschrieben von B-OO


Leute habe das gleiche problem. Einfach entlüften! Man muss auch nicht das radhaus frei machen um an die rückseite der scheinwerfer zugelangen!!!
Motorhaube auf und dann die obere kappe auf den scheinwerfer (da wo die standlichter sind) mit einen schlitzschraubendreher aufhebeln FERTIG!!! Bei starkem befall ruhig mal die ganze nacht offen lassen wenn möglich fahren damit sie auch warm werden und damit die feuchtigkeit schneller verdunstet.

Pauschalquark, kommt aufs Modell an!

Hatte das selbe Problem nach dem Wechsel von den H7 Fernlicht Birnen!
Habe jetzt, wie oben schon beschrieben die abdeckung abgenommen, einen Fön ca. 35min ran gehalten (hab den fön nachher mit hilfe von Kabelbindern so festgetütelt, dass er genau in den scheinwerfer pustet..)
und dann äußerst penibel begutachtet , dass keine feuchtigkeit mehr drin ist.

Habe dann den deckel untersucht und war mit der dichtung irgenwie nicht einverstanden.. habe die dichtung rausgenommen, Sikaflex in die Rille geschmiert, die dichtung oben wieder drauf und dann wieder die komplette kappe eingesetzt.
kann vielleicht sein, dass die dichtung nicht mehr richtig abdichtet und daher die feuchtigkeit rein kommt.
Mal sehen wie es heute abend aussieht, wenn die luftfeuchtigkeit zunimmt.

Ansonsten: neue kappe kaufen und die raufsetzen.

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