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Schiebedach automatisch geöffnet?

Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 14. Oktober 2019 um 7:39

Hallo zusammen,

als ich heute morgen aus dem Haus ging, stellte ich fest, dass das Schiebedach (das normale, nicht das Panoramadach) an meinem W213 in Kippstellung war. Ich hatte das aber definitiv(!) nicht geöffnet gehabt. Am Samstag Abend war ich das letzte mal mit dem Auto unterwegs zum Einkauf mit meiner besseren Hälfte und da war das Dach auf jeden Fall zu. Seitdem stand das Auto geparkt vorm Haus und niemand hatte es benutzt. Auch haben weder ich noch meine Partnerin auf dem Schlüssel rumgedrückt o. Ä. und ansonsten lebt niemand in unserem Haushalt, der irgendwas damit zu tun haben könnte. Das Dach muss also irgendwie von alleine aufgegangen sein? Hat irgendjemand bisher eine ähnliche Beobachtung an seinem 213er gemacht? Es ist ja nun nichts passiert und ich habe das Dach dann heute morgen zugemacht, aber wäre es beispielsweise komplett aufgegangen und es hätte über Nacht geregnet, hätte ich nun einen fetzen Wasserschaden, den ich wohl selbst bezahlen dürfte, da Mercedes mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit behaupten würde ich hätte halt vergessen das Dach zuzumachen und wäre somit selbst schuld.

Vielen Dank schon mal!

Beste Antwort im Thema

Hallo zusammen,

dieses Thema habe ich bereits vor rund 2 Jahren hier eingestellt, aber keine Reaktionen erhalten. Schön, jetzt hier auch von "Leidensgenossen" zu erfahren. Mit Werkstatt und Werk ist inzwischen nach mehreren Tests und Werkstattaufenthalten folgendes abgeklärt:

Wenn die Taste "öffnen" auf dem Schlüssel minimal länger als 3 Sekunden gedrückt wird, beginnt der Vorgang, das Schiebedach zu öffnen. Wenn diese "Fehlbedienung" nun nur wenige Millisekunden gedauert hat, kann ich nicht feststellen, dass der Öffnungsvorgang gerade begonnen und gleich wieder abgebrochen wurde. Ich verlasse das Auto nach der Fahrt also mit dem Gefühl, dass es sicher geschlossen ist. 6 Stunden nach der letzten Fahrt werden alle Überwachungseinrichtungen des Fahrzeuges abgeschaltet, um die Batterie vor zu großer Entladung zu schützen. Vorher fährt das Schiebedach aber noch zurück in die Nullstellung, also "geschlossen". Und jetzt passiert das Paradoxe, nach meinem Verständnis Unverständliche. Das Schiebedach verharrt nicht in der Nullstellung; nein, es erhält nun noch von seiner elektronischen Steuerung den Befehl, in der Kippstellung ganz zu öffnen. Wie schon erwähnt, alle Überwachungseinrichtungen sind nun abgeschaltet, auch der Regensensor! Ich habe Daimler -als dieses nach mehreren Werkstattaufenthalten endlich so geklärt war- aufgefordert, dieses Phänomen durch Softwareänderung -oder wie auch immer- abzuschalten. Dieses sei nach Aussage der Werkstatt aber nicht möglich und auch nicht erlaubt, da das Fahrzeug sonst seine Typzulassung verlieren würde. Daraufhin habe ich das Werk angeschrieben und zur schriftlichen Stellungnahme aufgefordert. Dieses Begehren wurde von Daimler jedoch nicht erfüllt.

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass ich auch im Winter 2 mal bei Schneeregen erlebt habe, dass das Schiebedach nach halbstündigem Parken bei meiner Rückkehr in Kippstellung geöffnet war. Ebenso war es einmal geöffnet nach kurzer Parkzeit und Regenwetter als ich zum Auto zurückkam. An einem Sommertag mit Außentemperatur von ca. 20 Grad Celsius und Nieselregen, war das Schiebedach in Kippstellung und die Seitenfenster ca.3 - 5 cm geöffnet. Es war nicht so warm, dass der Lüftungseffekt zwecks Abkühlung hätte genutzt werden müssen.

Nun habe ich meinem Händler, dem auch die Werkstatt gehört, mitgeteilt, dass ich dieses Problem als schweren Mangel einstufe und Rückabwicklung des Vertrages verlange. Dieser bot sich an, -als Service- Daimler meine Interessen vorzutragen. Er verständigte mich dann aber, dass Daimler mein Ansinnen ablehne, da dieses keine Mängel seien, sondern als Komforteffekt so gewollt ist. Weil ich wissen wollte, ob der Händler auch wirklich in meinem Sinne gegenüber dem Werk argumentiert hat, bat ich um Aushändigung des Schriftwechsels. Das wurde jedoch abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich den nur erhalten würde, wenn ich einen Rechtsanwalt einschalten würde. Da ich eine Rechtsschutzversicherung habe, habe ich Mercedes diesen Gefallen inzwischen getan. Vor dem Landgericht habe ich gewonnen. Das hat Daimler natürlich nicht gefallen und wir befinden uns nun in der Berufung vor dem OLG.

Meine Argumentation, weshalb es meines Erachtens ein schwerwiegender Mangel ist, der die Forderung einer Vertragswandlung rechtfertigt, ist im Wesentlichen folgende:

1. Wenn ich auf eine autofreie Insel fahren möchte und das Auto auf dem Festland stehen lassen muss, ist nicht auszuschließen, dass ich nach Rückkehr "eine gut gefüllte Badewanne" vorfinde.

2. Ungeziefer (Insekten, Mäuse usw.) und Schmutz können leicht in das Fahrzeuginnere gelangen.

3. Vandalen können leicht Unrat in das Fahrzeug befördern.

Ein Gutachten des DEKRA, das meine Klage unterstützt, liegt inzwischen auch vor.

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Das Dach geht nach ein paar Stunden im voll geöffneten Zustand allein in die Kipp Stellung, dass würde es auch bei Regen machen, zumindest ist es früher so gewesen und beim Panoramadach ist es immer noch so. Daher ist also ein Wassereinbruch nicht zu befürchten.

Themenstarteram 14. Oktober 2019 um 9:27

Zitat:

@froggorf schrieb am 14. Oktober 2019 um 09:50:32 Uhr:

Das Dach geht nach ein paar Stunden im voll geöffneten Zustand allein in die Kipp Stellung, dass würde es auch bei Regen machen, zumindest ist es früher so gewesen und beim Panoramadach ist es immer noch so. Daher ist also ein Wassereinbruch nicht zu befürchten.

Das Dach war ja aber vorher komplett geschlossen. Wenn es also von selbst aus geschlossenem Zustand in Kippstellung geht, kann es doch auch passieren, dass es von selbst komplett aufgeht, da hier ja dann wohl ein Defekt vorliegt? Außerdem dürfte auch in Kippstellung einiges an Wasser in den Innenraum eindringen, wenn es einen richtigen Wolkenbruch gibt (was bei uns absolut nicht selten ist).

 

Nicht wundern, sondern ab in die Werkstatt um das zu checken!

Das hatte ich in ähnlicher Form bei meinem gewandelten Wagen auch. Ohne das etwas gemacht wurde fuhren nachts die Fensterscheiben runter und das Panoramadach ging auf Kipp-Stellung. Einmal fuhr das Dach sogar auf während ich in der Waschstraße war..... geile Sache !!

in der waschstraße hatte ich das auch einmal. es war 100% vorher zu und in der waschstraße ging er auf kippstellung

Hallo zusammen,

dieses Thema habe ich bereits vor rund 2 Jahren hier eingestellt, aber keine Reaktionen erhalten. Schön, jetzt hier auch von "Leidensgenossen" zu erfahren. Mit Werkstatt und Werk ist inzwischen nach mehreren Tests und Werkstattaufenthalten folgendes abgeklärt:

Wenn die Taste "öffnen" auf dem Schlüssel minimal länger als 3 Sekunden gedrückt wird, beginnt der Vorgang, das Schiebedach zu öffnen. Wenn diese "Fehlbedienung" nun nur wenige Millisekunden gedauert hat, kann ich nicht feststellen, dass der Öffnungsvorgang gerade begonnen und gleich wieder abgebrochen wurde. Ich verlasse das Auto nach der Fahrt also mit dem Gefühl, dass es sicher geschlossen ist. 6 Stunden nach der letzten Fahrt werden alle Überwachungseinrichtungen des Fahrzeuges abgeschaltet, um die Batterie vor zu großer Entladung zu schützen. Vorher fährt das Schiebedach aber noch zurück in die Nullstellung, also "geschlossen". Und jetzt passiert das Paradoxe, nach meinem Verständnis Unverständliche. Das Schiebedach verharrt nicht in der Nullstellung; nein, es erhält nun noch von seiner elektronischen Steuerung den Befehl, in der Kippstellung ganz zu öffnen. Wie schon erwähnt, alle Überwachungseinrichtungen sind nun abgeschaltet, auch der Regensensor! Ich habe Daimler -als dieses nach mehreren Werkstattaufenthalten endlich so geklärt war- aufgefordert, dieses Phänomen durch Softwareänderung -oder wie auch immer- abzuschalten. Dieses sei nach Aussage der Werkstatt aber nicht möglich und auch nicht erlaubt, da das Fahrzeug sonst seine Typzulassung verlieren würde. Daraufhin habe ich das Werk angeschrieben und zur schriftlichen Stellungnahme aufgefordert. Dieses Begehren wurde von Daimler jedoch nicht erfüllt.

Nicht unerwähnt möchte ich lassen, dass ich auch im Winter 2 mal bei Schneeregen erlebt habe, dass das Schiebedach nach halbstündigem Parken bei meiner Rückkehr in Kippstellung geöffnet war. Ebenso war es einmal geöffnet nach kurzer Parkzeit und Regenwetter als ich zum Auto zurückkam. An einem Sommertag mit Außentemperatur von ca. 20 Grad Celsius und Nieselregen, war das Schiebedach in Kippstellung und die Seitenfenster ca.3 - 5 cm geöffnet. Es war nicht so warm, dass der Lüftungseffekt zwecks Abkühlung hätte genutzt werden müssen.

Nun habe ich meinem Händler, dem auch die Werkstatt gehört, mitgeteilt, dass ich dieses Problem als schweren Mangel einstufe und Rückabwicklung des Vertrages verlange. Dieser bot sich an, -als Service- Daimler meine Interessen vorzutragen. Er verständigte mich dann aber, dass Daimler mein Ansinnen ablehne, da dieses keine Mängel seien, sondern als Komforteffekt so gewollt ist. Weil ich wissen wollte, ob der Händler auch wirklich in meinem Sinne gegenüber dem Werk argumentiert hat, bat ich um Aushändigung des Schriftwechsels. Das wurde jedoch abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich den nur erhalten würde, wenn ich einen Rechtsanwalt einschalten würde. Da ich eine Rechtsschutzversicherung habe, habe ich Mercedes diesen Gefallen inzwischen getan. Vor dem Landgericht habe ich gewonnen. Das hat Daimler natürlich nicht gefallen und wir befinden uns nun in der Berufung vor dem OLG.

Meine Argumentation, weshalb es meines Erachtens ein schwerwiegender Mangel ist, der die Forderung einer Vertragswandlung rechtfertigt, ist im Wesentlichen folgende:

1. Wenn ich auf eine autofreie Insel fahren möchte und das Auto auf dem Festland stehen lassen muss, ist nicht auszuschließen, dass ich nach Rückkehr "eine gut gefüllte Badewanne" vorfinde.

2. Ungeziefer (Insekten, Mäuse usw.) und Schmutz können leicht in das Fahrzeuginnere gelangen.

3. Vandalen können leicht Unrat in das Fahrzeug befördern.

Ein Gutachten des DEKRA, das meine Klage unterstützt, liegt inzwischen auch vor.

Super- nur so geht es...

Gruss

Mark

Bei MB bringt auch nix außer klagen. Bin deshalb auch jetzt bei BMW. Kann dir den 5er nur ans Herz legen wenn du den zurück gibst.

am 17. November 2019 um 13:13

Zitat:

@kalliue schrieb am 27. Oktober 2019 um 14:29:44 Uhr:

Weil ich wissen wollte, ob der Händler auch wirklich in meinem Sinne gegenüber dem Werk argumentiert hat, bat ich um Aushändigung des Schriftwechsels. Das wurde jedoch abgelehnt mit dem Hinweis, dass ich den nur erhalten würde, wenn ich einen Rechtsanwalt einschalten würde. Da ich eine Rechtsschutzversicherung habe, habe ich Mercedes diesen Gefallen inzwischen getan. Vor dem Landgericht habe ich gewonnen. Das hat Daimler natürlich nicht gefallen und wir befinden uns nun in der Berufung vor dem OLG.

...

Ein Gutachten des DEKRA, das meine Klage unterstützt, liegt inzwischen auch vor.

Hallo kalliue!

Zunächst einmal vielen Dank für diesen aufschlussreichen Post!

Ich selbst habe mich bisher zweimal gewundert, dass bei meinem S213 recht früh nach dem Kauf plötzlich alle Fenster einen Spalt weit geöffnet und das (normale) Schiebedach auf Lüftungsstellung waren (ich hatte den Wagen ordnungsgemäß verschlossen verlassen) und dann gerade heute nach einer "durchparkten" Nacht das Schiebedach wieder in Lüftungsstellung stand. Ich wollte schon an meinem Verstand zweifeln.

Durch deine Geschichte wird mir nun klar - es ist wohl nicht mein Kopf, der einen "bug" hat.

Ich bin sehr an dem Ausgang des Rechtsstreitverfahrens interessiert!

Könntest Du wohl das Aktenzeichen mitteilen? Bei welchem OLG ist es anhängig und wann ist die Verhandlung?

Auch das DEKRA-Gutachten ist sehr interessant.

Ich werde mich nun an meinen DB-Händler wenden, bei dem ich meinen S213 im Februar gekauft habe und zunächst den Mangel (und dessen Beseitigung) thematisieren. Dabei aber auch schon deine Erfahrungen und das anhängige Verfahren erwähnen.

Mal sehen, was passiert.

Könntest Du vom Fortgang hier berichten?

Wäre sehr hilfreich.

U. U. wären ja auch mehrere Kläger denkbar.

Mit bestem Gruß

am 7. Januar 2020 um 9:30

Wir haben das gleiche Problem bei einer C220d Limousine. Schiebedach geht gerne auch mal bei Regen auf, mittlerweile 7 mal in den letzten 7 Monaten.

Seitens Daimler immer Bedienerfehler, mittlerweile wurde der Schiebedachmotor ausgetauscht. Gehe aber davon aus, dass sich der Fehler bald wieder meldet.

 

Bitte berichte weiterhin von diesem Verfahren!

Hallo,

ich habe diesen Effekt des geöffneten Schiebedachs jetzt auch 2x erleben müssen:

Anfang des Jahres und jetzt vor einer Woche kam ich in die Tiefgarage und das Schiebedach (Code 414) war in "Lüftstellung" (ausgestellt). Beim letzten Ereignis hatte ich den Hinweis dazu auch nur zufällig in der Mercedes Me App gesehen, wo nach Start der App die Meldung dazu prominent nach vorne geschoben wurde (leider gibt es hierzu ja keine Benachrichtigung wie bei unverriegeltem Fzg).

Beim ersten Event war ich damals nicht mehr 100%ig sicher, ob ich den Wagen nicht tatsächlich mal so abgestellt hatte, zumal ich es damals erst mehrere Tage später bemerkte. Jetzt allerdings wusste ich exakt, das Fzg war komplett zugewesen.

Eine versehentliche Bedienung von mir über die Funktion "Komfortöffnen" (langer Tastendruck "entriegeln" auf FB) kann man ausschließen, weil diese

  • das Schiebedach nach innen laufend öffnet

    • die Fenster dabei auch aufgehen

    In zwei Wochen habe ich eh einen Termin in der NDL S, ich werde da das Thema auch ansprechen und untersuchen lassen. Die Kundenbetreuung habe ich außerdem auch gleich informiert. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie der Innenraum aussieht, wenn der Wagen evtl. mal Tage im Freien steht, sich dann das Dach öffnet und es mal ordentlich regnet.

    Mein Wagen ist ein W213, E250, EZL 12/2017.

    Ich wäre sehr interessiert über aktuelle Infos vom Threadersteller Niflheim und kalliue. Wenn ich Neuigkeiten habe, poste ich diese.

Ich hatte diese Effekt bisher auch drei mal, jedesmal war das Dach in Kippstellung offen. Zwei mal im tiefsten Winter, das dritte bei strömendem Regen zum Glück im Carport.

Der Händler hat das Dach und die Steuerung ohne Ergebnis überprüft und daraufhin das Werk kontaktiert.

Von dort kam dann eine nicht schöne, aber plausible Erklärung des Phänomens:

Die Steuerung überwacht nicht die Stellung des Daches selbst, sondern die des Stellmotors. Befindet sich der nicht in der absoluten Endlage (weil z. B. die "Öffnen"-Taste Sekundenbruchteile zu lange gedrückt oder das Dach nicht komplett in "zu" gefahren wurde), greift die Komfortschaltung ein und fährt das, laut Stellung des Endlagenschalters "offene" Dach in die Kippstellung. Dazu reicht wohl schon eine minimale Verstellung des Motors, ohne dass sich die trägeren Fensterheber bewegen.

Auf meinen Einwand, dass das wohl nicht wirklich gut konstruiert sei und im schlimmsten Fall zu Folgeschäden führe, kam der übliche Spruch: Stand der Entwicklung/Technik.

Letzten Mittwoch war der Wagen bei der NDL. Fehler wurden keine gefunden, jedoch habe ich eine neue SW, Codierung und per Tester durchgeführtes Einlernen der Endpositionen bekommen. Ich hoffe, diese Maßnahmen helfen und das SHD unterlässt das sporadische Öffnen in Lüftposiiton.

Hallo zusammen,

 

ich habe vermutlich das gleiche Problem bei meinem E 250 BJ 2017. Vor gut zwei Wochen war ich in Östereich im Urlaub. Am nächsten Tag wollte wir mit dem Auto los, als ich dann das Auto öffnete traf mich der Schlag. Ich hatte ca. 5 cm Wasser im Beifahrer Fußraum. Die Nacht hatte es ge-regnet. Das Auto stand zum Glück etwas schief, schräg nach vorne rechts. So das nur die komplette vordere rechte Seite erwischt hat. Als ich dann auf den Service wartete, viel mir auf dass das Schiebedach etwas tief sitzt, die Fenster waren komplett oben und der Wagen war vorher auch verschlossen, weil die Speigel angeklappt waren. Die Nacht hatte es leider geregnet. Dann hatte ich ein hin und her mit dem MB-Service in Östereich ob man das Auto noch starten sollte oder nicht, weil auch Wasser unter dem Lenkrad entlang lief. Der Service in Östereich war leider nicht in der Lage das Auto abzuschleppen :-( Der Mitarbeiter startete dann einfach den Wagen und sagte folgen sie mit bis zur Werkstatt. Nach einem 4 Stündigem Aufenthalt sagte man mir die Dichtung im Schiebedach sei defekt und so richtig dicht ist so ein Schiebedach ja eh nie ( Auto keine 3 Jahre Alt und 29Tsd Km). Vor Ort in Östereich konnte man so schnell keine Dichtung besorgern und ich wollte auch meinen Urlaub fortsetzen, also wurde das Schiebedach mit Panzertape abgeklept. Als ich dann 3 Tage später wieder in Deutschland war fiel mir in der Garage auf dass das Klebeband in der luft Stand und das Schiebdach sich in Kippstellung befand. Die Scheiben waren wieder geschlossen und das Auto auch. Eine Fehlbedienung kann ich aussliessen da ich den Schlüssel zu Hause nicht in die Hosentasche stecke sondern in Schlüsselschale lege. Bei meinem örtlichen MB-Werkstatt wurde nun die Dichtung erneuert und die Endanschläge neu justiert. Von einem Problem will bei MB niemenad etwas wissen. Ich könnte aber einen Fall aufmachen. Hat das jemand von Euch getan und kann mir evtl die Nummer mitteilen ?

Kenne ich vom 212er: da ging das Schiebedach auch mehrmals von alleine in Kippstellung. Einmal im Winter bei Schneefall mit Wind.... - hatte am nächsten Morgen eine kleine Skipiste auf den Sitzen...

Beim 213er hatte ich das noch nicht..., aber schon Wahnsinn, mit was man sich da rumschlagen muss!

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