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Schlaganfall-4 Tipps sofort zu helfen

Themenstarteram 6. Juli 2008 um 14:49

Ich denke es gibt genug Spam auf unserer Welt, aber es gibt Dinge die sollten verbreitet werdensmile

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,

einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK war und sie nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert war.

Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu

Säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrids Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.

Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls

deuten kann, könnte Ingrid heute noch leben.

Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf

Hilfe angewiesen, hoffnungslosen Situation.

Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem

Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls

aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen,

zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten

sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.

-Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen).

-Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel:

"Es ist heute sehr schön.").

-Bitte die Person, beide Arme zu erheben (sie wird es nicht oder nur

teilweise können).

-Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken (Wenn die Zunge

gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein

Zeichen eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort

den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Ein Kardiologe hat gesagt, wenn man diese Mail an mindestens 10 Leute

schickt, kann man sicher sein, dass irgendein Leben / eventl. auch

unseres / dadurch gerettet werden kann.

 

Wir senden täglich so viel "Schrott" durch die Gegend, da können wir

doch auch die Leitungen mal mit etwas Sinnvollem verstopfen, findet Ihr

nicht?

 

Sorry finde hier nichts, wo ichs hinposten könnte

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Juli 2008 um 14:49

Ich denke es gibt genug Spam auf unserer Welt, aber es gibt Dinge die sollten verbreitet werdensmile

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,

einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK war und sie nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert war.

Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu

Säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrids Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten.

Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls

deuten kann, könnte Ingrid heute noch leben.

Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf

Hilfe angewiesen, hoffnungslosen Situation.

Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem

Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls

aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen,

zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten

sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.

-Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen).

-Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel:

"Es ist heute sehr schön.").

-Bitte die Person, beide Arme zu erheben (sie wird es nicht oder nur

teilweise können).

-Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken (Wenn die Zunge

gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein

Zeichen eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort

den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Ein Kardiologe hat gesagt, wenn man diese Mail an mindestens 10 Leute

schickt, kann man sicher sein, dass irgendein Leben / eventl. auch

unseres / dadurch gerettet werden kann.

 

Wir senden täglich so viel "Schrott" durch die Gegend, da können wir

doch auch die Leitungen mal mit etwas Sinnvollem verstopfen, findet Ihr

nicht?

 

Sorry finde hier nichts, wo ichs hinposten könnte

13 weitere Antworten
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13 Antworten
am 6. Juli 2008 um 15:09

Wichtiger Post !

Sehr intressant, aber unter "Sicherheit" hätte er besser gepasst.

Oder vielleicht in Deinem Blog !

Oder hat Dein Audi solche Syntome? Denn kann der Notarzt aber auch nicht helfen.

cheerz

am 6. Juli 2008 um 22:17

Richtig Nice-DJ,

deswegen habe ich ihn hierher verschoben.

Gruss TAlFUN

MT Moderation

am 9. Juli 2008 um 3:25
am 9. Juli 2008 um 11:21

was auch noch sehr sehr schnell aussagekraft hat: der person beide hände geben, und sagen sie soll mit voller kraft zudrücken (das sollte vielleicht nicht gerade jemand machen, der schmerzempfindlich ist oder so). wenn eine hand schwächer ist (und sonst keine vorerkrankungen vorliegen), was sie bei den meisten schlaganfällen ist die möglichkeit verdammt groß. selbiges gilt für plötzlich auf einem aug nichts mehr sehen oder auf einem ohr nichts mehr hören ohne irgendwelche äussere einwirkung.

die hand zusammendrücken lassen dauert etwa 10s, und ist ein sehr häufiges symptom.

Der Notarzt wird dann blutverdünnende/gerinnungshemmende sowie i.d.r blutdrucksenkende medikamente geben (schlaganfälle haben oft mit hohen blutdruck zu tuen). und dann nichts wie ab auf ein entsprechendes Krankenhaus.

Schlaganfälle gibt es in so ziemlich allen Stadien von leichter Verwirrtheit bis komatös.

Die am einfachsten festzustellenden Anzeichen sind verwaschene Sprache und unsichere Motorik.

Der einfachste Test ist, den Leuten die Backen aufpusten zu lassen (Schlaganfallpatienten kriegen das in der Regel nicht hin). Wer weiter gehen will, kann den von Merlin beschriebenen Kreuzgriff ausprobieren.

Allerdings zeigt sich nicht jeder Schlaganfall durch ausfallende Motorik, er kann sich nämlich auch einfach durch eine plötzliche Wesensveränderung anzeigen (bei einem leichten Anfall zeigen sich manche Patienten plötzlich ohne Grund aggressiv).

Die Diagnose ist manchmal wirklich nicht einfach, daher würde ich raten, bei allen ungewöhnlichen Verhalten (psychisch oder physisch) der Angehörigen den Schlaganfall nicht auszuschließen (besonders bei Patienten, die schon einen Schlaganfall oder Herzinfarkt hatten oder allgemein zu Thrombosen neigen) und eventuell medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Und noch was ein "Schlaganfall" kann auch vorliegen, wenn die Anzeichen nicht plötzlich, sondern fortschreitend auftreten (progressive Eintrübung des Patienten). Dieser Fall ist noch viel gefährlicher als der klassische Schlaganfall, da hier vermutlich eine Blutung vorliegt. Hierbei besteht akute Lebensgefahr (auch wenn es zu beginn noch nicht danach aussieht!)!

Zitat:

Original geschrieben von Merlin666

Der Notarzt wird dann blutverdünnende/gerinnungshemmende sowie i.d.r blutdrucksenkende medikamente geben (schlaganfälle haben oft mit hohen blutdruck zu tuen). und dann nichts wie ab auf ein entsprechendes Krankenhaus.

Uiuiui, sowas macht man heute eigentlich nicht mehr. Einfach mal so aus der hohlen Hand (ohne bildgebende Untersuchungen wie CT) blutverdünnende Mittel spritzen ist ein heisses Eisen. Wer sagt Dir, dass es sich um einen Verschluss handelt und nicht um eine Blutung? In letzterem Fall würdest Du diesen Menschen in den Tod spritzen.

Ähnlich sieht es beim Blutdruck aus. Das Gehirn braucht einen gewissen Blutdruck um genügend mit Sauerstoff versorgt zu werden. Senkt man ihn zu heftig, ist das nur kontraproduktiv. Bei einem Verschluss sinkt der Druck NACH der Engstelle komplett ab und die nachfolgenden Hirnregionen machen den Schirm zu. Bei einer Blutung senkt man ebenfalls nicht unter 170 mmHg weil das "Leck" zu einem Abfall des Drucks in den nachgeschalteten Gefässen führt. Damit nimmt man zwar in Kauf, dass die Blutung insgesamt stärker ist, aber man stellt wenigsten sicher dass die Areale NACH dem Leck überhaupt noch irgendwie Sauerstoff abbekommen.

Bei der Blutdrucksenkung selbst werden auch viele Fehler gemacht. Gerade Hausärzte mit wenig Notfallerfahrung haben oft Mittelchen dabei, die eine Blutdrucksenkung durch eine Weitstellung der Gefässe erreichen (Nitrokörper, z. B. Nitrolingual zum unter die Zunge sprühen). Bei einem Leck ist das absolut kontraproduktiv. Kann man immer schön erkennen wenn versucht wird, mit solchen Medis Nasenbluten zu therapieren welches aufgrund des "hohen Blutdrucks" entstanden sein soll. Das geht nämlich erst so richtig los wenn die Gefässe weit aufmachen. Und spätestens dann wird in aller Regel der Rettungsdienst nachalarmiert :D

ciao

am 9. Juli 2008 um 15:46

da du selbst beim rettungsdienst bist, weist es aus gleich guten quellen wie ich. Allerdings ist die Sachlage, wie was gehandhabt wird von land zu land unterschiedlich. Wenn man in Ö reanimieren würde wie in deutschland, würde man bei der rezertifizierung komplett durchfallen.

Ajo, eine Blutungen gehen i.d.r. nach einer gewissen zeit mit einem verringerten blutdruck einher. Des weiteren geht eine Hirnblutung mit einer Raumforderung einher.

Das man bei zu geringen blutdruck probs bekommt, ist genauso bekannt.

Hatte schon einige fälle, wo der Notarzt eine solche medikamentation durchgeführt hatte vor ort.

Liegt natürlich auch am Notarzt.

Über Allgemeinmediziner mit wenig erfahrung enthalte ich mich jeder meinung.

Haben einige sprengelärzte, die man auf gut deutsch vergessen kann (Kolaps mit Stillstand verwechseln :( )

Zitat:

Original geschrieben von Merlin666

da du selbst beim rettungsdienst bist, weist es aus gleich guten quellen wie ich. Allerdings ist die Sachlage, wie was gehandhabt wird von land zu land unterschiedlich. Wenn man in Ö reanimieren würde wie in deutschland, würde man bei der rezertifizierung komplett durchfallen.

Echt? Wie reanimiert man denn in Ö? Richtet man sich dort nicht nach dem ERC? Und senkt Ihr den Druck bei cerebralen Geschehen tatsächlich auf Werte deutlich unter 170 mmHg? :eek:

Zitat:

Original geschrieben von Merlin666

Hatte schon einige fälle, wo der Notarzt eine solche medikamentation durchgeführt hatte vor ort.

Liegt natürlich auch am Notarzt.

Richtig, der NA trifft die Entscheidung. Allerdings zieht der sich einen ziemlich wackeligen Schuh an wenn er Gerinnungshemmer und Thrombolytika verabreicht ohne zuvor ein CT gefahren zu haben. Nur selten lässt sich eine Blutung in der prähospitalen Phase zweifelsfrei ausschließen.

Aber gut, Notfallrettung funktioniert nicht überall gleich - und das ist sicherlich nicht verkehrt. Nur hätte ich erwartet, daß sich die Grundziele der medikamentösen Therapie nicht komplett voneinander unterscheiden. Bin da echt etwas erstaunt...

Ach ja: Die Kühlung von Verbrennungsopfern ist ja auch ein heiß diskutiertes Thema. Kühlt Ihr? Wenn ja, wie lange und mit was?

ciao

diese fachduskussion gehört nun aber eher in pn´s oder in ein dafür vorgesehens forum ;)

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

diese fachduskussion gehört nun aber eher in pn´s oder in ein dafür vorgesehens forum ;)

Wo Du Recht hast, hast Du Recht ;)

am 9. Juli 2008 um 20:14

Finde ich gut, wenn Fachleute solche Tipps abgeben.

Ich wäre sogar dafür, dass jeder Autofahrer verpflichtet wäre, alle paar Jahre einen Auffrischungskurs in Erster Hilfe zu absolvieren. Das Wichtigste was wir haben ist nunmal das Leben. Und jeder sollte wissen, was er tun kann, wenn es soweit ist. Wir mussten in der Ausbildung auch den großen Erste Hilfe Lehrgang machen und bekommen regelmäßig Auffrischungen, was ich gut finde.

am 9. Juli 2008 um 21:57

Wenn man selbst betroffen ist

am 9. Juli 2008 um 22:05

Verwechselst Du da nicht was?! Es ging um einen Schlaganfall und nicht um Herzinfarkt/Herzrhythmusstörungen...

Gruß

milliway42

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