- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Transporter
- T1, T2 & T3
- Schlagen und Klopfen während der Fahrt
Schlagen und Klopfen während der Fahrt
Hallo zusammen,
soeben habe ich meinen T3 Benziner, Lufti, 1981, gestartet.
Lief sofort an und ich bin 4 km problemlos gefahren, dann hatte er beim Berg hochfahren etwas wenig Zug, nahm das Gas nicht voll an und ich dachte schon er geht aus, aber es ging dann doch wieder.
Dann machte ich einen kurzen Einkaufshalt, danach sprang er sofort an. Nach kurzer Fahrt von ca. 1 km (max. 40 km/h) begann er wie wild zu Klopfen und zu schlagen, er nahm nicht wirklich viel Gas an, so dass ich die Fahrt unterbrechen musste. Erst nach 15 Minuten wollte er wieder anspringen. Ich fuhr los und bereits nach 1 km (max. 50 km(h) kam wieder dieses Schlag- und Klopfgeräusch von unten (?) an meine Ohren. Es war wie wenn jemand wild von unten gegen das Fahrzeug schlägt und hammert. Das laute Schlagen kam 3-4 mal, dann nahm er wieder kein Gas an und ging aus. Gleichzeitig kam noch ein blechernes Geräusch von unten, wie wenn ein KFZ-Kennzeichen irgendwo hingegenklappert.
Nun, ich reduzierte kurz das Tempo auf gemütliche 20 km/h und auf einmal lief er wieder ganz normal ohne Klopfen und Schlagen die restlichen 3 km.
Ich bin gut heimgekommen diese letzten 3 km, aber waren schon komische Geräusche????
Geruch usw. gab es keinen....
Hat jemand ähnliches erlebt?
Ähnliche Themen
17 Antworten
Gibt der Motor auch im Stand beim Gasgeben diese Geräusche von sich ? Oder kommen die vom Fahrwerk (loses Rad oder Gelenkwelle) ?
th
nein, im Stand beim Gasgeben keinerlei ungewöhnliche Geräusche!
Mahlzeit! kontrollier mal Antriebswellen, Radlager. Ist da alles Ok rumpelt es wohl im Getriebe. Gruß Frank!
Entweder - lose Fahrwerksteile (Räder, Gelenkwellen, Anbauteile)
- beginnender Motorschaden (Pleuellager, Kolben)
- Kupplung (Federn in der Kupplungsscheibe gebrochen)
Müßte sich mal ein "Fachmann" anhören.
1 Woche zuvor bin ich übrigens problemlos 250 km Autobahn mit 90 km/h gefahren...
Motor ausbauen, zerlegen und instand setzen. Lass mal die Kompression messen.
Fahrwerksteile scheiden aus, da diese nichts mit einem beschriebenen thermischen Problem zu tun haben.
Moin
Weis zwar nicht wie du auf "beschriebene thermische Probleme" kommst, aber dennoch denke ich das der Motor was im Argen hat. Vor allem weil der TE schreibt das der Motor auch keine Leistung mehr hat.
Ich würde mir zunächst mal die Zündung und Kompression vornehmen, dafür braucht man noch nichts zerlegen, und beides kann Klopfgeräusche hervorrufen.
Moin
Björn
Also Motor ist ja schonmal auszuschliessen da ja im stand alles perfekt läuft, demnach Getriebe, antriebe, radlager prüfen
Moin
Er schreibt aber als erstes Problem das der Motor plötzlich nicht mehr ordentlich lief.
Moin
Björn
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Moin
Er schreibt aber als erstes Problem das der Motor plötzlich nicht mehr ordentlich lief.
Moin
Björn
Ja unter volllast und nach dem er vom getriebe getrennt war lief er super.
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Moin
Weis zwar nicht wie du auf "beschriebene thermische Probleme" kommst,
Zitat:
Original geschrieben von armino2000de
Erst nach 15 Minuten wollte er wieder anspringen.
Wäre es ein Syncro würde ich ja auch Verspannungen tippen- nur gibt es so etwas beim 2WD LBX nicht.
Was aber nach wie vor im Raum steht ist:
- Leistungseinbruch im einbauten Zustand
- Motor läuft im ausgebauten Zustand gut
Dies wirft die Frage auf: Wo "verpufft" die Leistung?
In Verbindung zu "Erst nach 15 Minuten wollte er wieder anspringen" ließe dies auf einen Reibungswiderstand schließen. D.h.: Ein Lager überhitzt, frißt sich fest und nach dem Abkühlen ist es wieder gängig. Dies kann, wie vermutet, im Getriebe sein- oder im Motor.
Ich würde aber den Motor in Betracht ziehen, da ein ausgebauter Motor ohne Belastung läuft und das Problem somit nicht reproduzierbar ist. Denkbar wäre also, das es sich um zwei unabhängig von einander auftretende Defekte handelt. Einmal "Schlagen" -> Antrieb, und einmal "Leistungsverlust" -> Motor ( zb. Hallgeber). Oder es ist ein Problem und dann wirds teuer; denke da an Motor, Pleuel oder Lagerschaden. Das tritt nur unter Belastung auf- kaum bei ausgebautem Motor. Und das vermute ich stark.
Also der Reihe nach checken ( vom kostengünstigen zum teuren):
1.) Gleichlaufgelenke überprüfen
Mal die GLG zerlegen, reinigen, Einlaufspuren oder Verfärbungen suchen und neue Manschetten mit neuem Fett aufziehen. Kostet nur 1-200€
2.) Getriebe überprüfen
Gänge durchschalten, auf Lagerschäden überprüfen, ggf öffnen, Sichtprüfen, Korblager einstellen....
Da wäre man ohne Reparatur mit ca 2-400€ dabei.
3.) Motor checken
....unter 800€ läuft da mal gar nix.
Soweit meine Ferndiagnose. Zuerst Ausschlussdiagnostik, dann Reparatur. Was auch noch nachvollziehbar wäre wäre ein weggebrochener Kopfbolzen... zumindest aber ist es ein thermisches Problem, welches unter Last auftritt.
Moin
Lesen wir den gleichen Text? Wo steht was von eingebaut oder ausgebaut?????
Moin
Björn
Zitat:
Original geschrieben von Friesel
Moin
Lesen wir den gleichen Text? Wo steht was von eingebaut oder ausgebaut?????
Moin
Björn
Nirgends!
Nur muss man, wie VWparts2010 schon schrieb, Motor und Getriebe trennen um eine genauere Diagnose durchführen zu können. Wenn gleich es nichts nutzt den Motor ohne Belastung laufen zu lassen.
also ich hab meinen motor heut schon nen paar mal vom getriebe getrennt. und zwar immer wenn ich auf die kupplung getreten habe.;)
olli