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Schlechte Bremswirkung Bj. 2003
Hallo miteinander,
seit einigen Tagen habe ich das untrügliche Gefühl, dass die Bremsen nicht mehr so toll funktionieren. Zum Abbremsen muss ich mittlerweile "reintreten wie ein Gaul"; an der Ampel kann ich das Pedal bis zum Bodenblech durchtreten.
Da ich das Auto nur selten benötige, lasse ich ihn jetzt erstmal stehen. Was hat er denn wohl??
Würde mich über Hinweise sehr freuen, bevor ich ihn in eine (teure) Werkstatt bringe und die mich vielleicht nicht mehr vom Hof lassen...
Vielleicht ist noch zu erwähnen, dass die Kupplung erst am oberen Ende des Pedalwegs greift. Ist innerhalb der letzten paar Kilometer auch schlimmer geworden, meine ich zumindest. Vielleicht gibt es da einen Zusammenhang (von wegen Zentralhydraulik, vielleicht ist Luft im System?).
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20 Antworten
Hallo,
schonmal nach dem Bremsflüssigkeitsstand geschaut? Denn ich meine Bremsen und Kupplung teilen sich diese Flüsigkeit. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Müsste ich morgen bei Tageslicht noch mal nachschauen. Zuletzt hatte vor ca. 14 Tagen kontrolliert, da war alles in Ordnung. Melde mich morgen oder übermorgen und gebe den Bremsflüssigkeitsstand durch.
Und auch mal schauen wie alt die Bremsflüssigkeit ist. Hat vieleicht Wasser gezogen.Obwohl bei 2003 kann sie ja max 4 Jahre alt sein
Zitat:
Original geschrieben von Wartburg
Und auch mal schauen wie alt die Bremsflüssigkeit ist. Hat vieleicht Wasser gezogen.Obwohl bei 2003 kann sie ja max 4 Jahre alt sein
Deswegen sollte trotzdem alle 2 Jahre die Bremsflüßigeit gewechselt werden. Besser noch, jedes Jahr (wenn man es selber machen kann).
Lass die Bremsen in einer Werkstatt auf Gängigkeit prüfen. Mit grosser Sicherheit sind die Führungsbolzen festoxidiert.
Erst einmal ein Dankeschön für Eure Antworten. Ich war gerade eben mit der Taschenlampe am Auto und habe nachgeschaut: Bremsflüssigkeit steht auf "max.". Lt. Eintragung im Scheckheft war der letzte Wechsel bei 121.000 km am 12.11.2005.
Heute Nachmittag habe ich mit einem Nachbarn darüber gesprochen. Der hatte damals bei seinem 3er BMW die gleichen Symptome (schlechte Bremswirkung, Auto war überhaupt nicht mehr zu schalten). Da war der Hauptbremszylinder defekt.
Zwar gehört meine Frage nicht hierhin, aber Meinungen habt Ihr bestimmt auch. Er will seinen jetzigen Wagen verkaufen: BMW 530i touring, unfallfrei, EZ 12/02, Tiptronic, Klimaautomatik, silber, M-Paket, neue Alufelgen mit neuen Winterreifen dabei, schwarzes Leder, Luftfederung..., km-Stand: 36.000, für ca. 20.000 €. Ginge das in Ordnung??
Aber erstmal zurück zum Omega. Wenn ich ihn nun in die Werkstatt bringe; welchen Auftrag soll ich erteilen? etwa pauschal: Bremse geht nicht gut, sucht mal. Oder lieber Dottis Prognose mit auf den Weg geben. Oder die des defekten Hauptbremszylinders? Ratet mir mal zu.
Bei mir war damals die Unterdruckleitung, die vom Hauptbremszylinder abgeht an der Kondensatleitung der Klima angefroren.
Ddurch entstand ein Loch in der Leitung und jedesmal wenn sich die Leitung wieder vom Rohr gelöst hat eine schlechte Bremswirkung.
Also bei einem so wichtigen Bauteil wie der Bremse würde ich nicht überlegen, wie ich den Auftrag formuliere, sondern das Auto schnellstens in die Werkstatt meines Vertrauens bringen. Das die das wieder in Ordnung bringen.
Was ist, wenn Du an der Ampel bremsen mußt und nicht kannst, weil das Bodenblech nachgibt und Du ein Kind überfährst?
Die Werkstatt wird schon nicht den Bremszylinder wechseln, nur weil die Bremsflüssigkeit überfällig ist.
Bremsen: Entweder ist man selber Schrauber und kennt sich aus oder sofort in die Werkstatt.
<p> Wo Ihr Recht habt, habt Ihr Recht. Ich werde meinen Ommi dann morgen mal vorsichtig in die Werkstatt fahren und Euch dann berichten, was es gegeben hat.</p>
<p> </p>
<p>Bis dann...</p>
Hauptbremszylinder ist zwar ein möglicher defekt,aber wohl ein recht seltener.
Die Warscheinlichkeit von festgegammelten Bremsklötzen dagegen ist sehr hoch.
In der Regel passiert sowas meisst an der Hinterachse,wobei ich nicht ausschliessen möchte,das es auch an der Vorderachse zu Problemen kommen kann,insbesondere wenn das Auto nicht regelmässig bewegt wird.
mfg eckes 14
Ich war dann heute mal in der Werkstatt meines Vertrauens. Der Meister meint, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der Hauptbremszylinder defekt ist. Käme zwar heutzutage selten, aber doch ab und an mal vor. Bremswerte auf dem Prüfstand waren zwar noch in Ordnung; der Pedalweg jedoch mächtig zu lang. Kosten für Zylinder: 217,00 € + MWSt. mit Arbeit und neuer Bremsflüssigkeit will er 328,00 € haben. Termin habe ich am Freitag. Hat jemand Bedenken, den Auftrag entsprechend zu erteilen? Ist der Preis angemessen?
Festgegammelte Bremssättel hat er aufgrund der absolut gleichmäßigen Bremswerte ausgeschlossen. Unterdruck war vorhanden, so dass eine Undichtigkeit hier ausgeschlossen wurde.
Schade!
Das andere wäre billiger gewesen...
Dann hoffen wir mal für dich,das es auch wirklich der Hauptbremszylinder ist.
festgegammelte Bremsen auszuschliessen,ohne überhaupt ein Rad vom Auto geschraubt zu haben halte ich nicht wirklich für kompetent.
mfg eckes 14
Jetzt bringt Ihr mich aber ins Schleudern. Natürlich habe ich keinen Bock, die Reparatur- und Teilekosten für einen Hauptbremszylinder zu löhnen. Kann ich denn selbst feststellen, ob die Bremssättel festsitzen? Der Werkstattmeister hat übrigens auch noch gefragt, wie es zu dem Defekt gekommen ist. Da der Defekt sich innerhalb weniger Kilometer eingestellt hat, war für ihn die Diagnose "Hauptbremszylinder" klar.
Und Nachhilfe brauche ich auch: Wieso verlängert sich der Pedalweg extrem, wenn die Bremssättel (oder Bremsklötze?) festsitzen? Von meinem ersten Auto (Golf I Diesel) weiß ich noch, dass der Bremssattel sich nicht ausreichend von der Bremsscheibe gelöst hat und es zu Quietsch- und Schleifgeräuschen kam (bis auch dort damals der Hauptbremszylinder defekt war...). Wer kann mir die Zusammenhänge erklären?