Schleim am Öldeckel
Hallo,
ich habe schleim an meinem Öldeckel.
Hatte Ende Januar
einen Ölwechsel,da war es noch nicht da.
Das Auto hat grad mal 54000km gelaufen.
Heute war ich in der Werkstatt und die sagten gleich
das wäre die Kopfdichtung, nach der Messung im Kühlwasser
konnte man aber keine Verfärbung am Messgerät feststellen. Ich soll warten bis es warm ist dann sollte es weg sein. Hatte das jemand schon von euch gehabt und was war das Ergebnis davon?
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16 Antworten
Hatte ich damals bei meinem Golf. Weißlicher bis leicht gelblicher Schleim.
Meist über die Winterzeit.
Der Wagen lief immer nur Kurzstrecke ca. 20 km.
Hab ich einfach abgewischt. Im Sommer ist es dann nie aufgetreten.
Werkstatt sagte irgendwann mal was von Kondensation. Kann mich aber nicht mehr erinnern was da genau passiert und wo das Kondensat her kommt.
Der Wagen hat dann noch bis 130000 km gelaufen und wurde dann verkauft.
Läuft immer noch
Gruß Michael
Hy Alexeji,
ich habe ebenfalls "Schleim" am Öldeckel.Es geht nach zügiger Autobahnfahrt wieder weg.Liegt wohl an zu vielem Stadt Verkehr fahren.
Meiner hat erst 9500km gelaufen.Ist also wohl "Normal"gemäss Meinem 
Gruß aus Essen Thorsten
Also ich hatte das bei mir auch als es so kalt war.
Am besten mal ne gewisse Zeit auf der Bahn fahren,wie schon gesagt kommt das von den Kurzstrecken.
danke für die antworte habt ihr auch diese messung gemacht oder wart ihr beim freundlichen deswege??????
Habe keine Messung beim freundlichem gemacht,habe es dort aber Erfragt.Hab ja noch Garantie auf dem AUto,sollte er also anfangen ÖL Oder Wasser zu "saufen",was ich nicht glaube wirds eh gerichtet.
Naja ich denke es liegt wirklich am Stadtverkehr,mach Dir mal Keine Sorgen.
Grusss aus Essen Thorsten
Es liegt ganz klar an den Kurzstrecken hatte mein alter 1.6er auch und der meiner Freundin (Benziner) hatte das auch als sie noch viel Kurzstrecke gefahren ist. Sobald man öfters mal auf der AB unterwegs ist geht es wieder weg- im Sommer ist es auch kaum noch vorhanden.
Mein Diesel hat das übrigens nicht, auch nicht bei Kurzstreckenverkehr im Winter.
Kannst ja zum Ausschluß der Zylinderkopfdichtung auch mal die 'Gegenprobe' machen: Sind Ölschlieren im Kühlwasser ?
ist nicht die kopfdichtung, den freundlicher ist n abzocker, denke ich
da sind m.m. ganz klar kurzstrecken schuld
Hi,
ist es ein 1.6er?? Wenn ja, ist es das normalste der Welt. Keine Panik!
G.
Patrick
Hab ich auch. Einfach mal Autobahn fahren. Kurzum, liegt daran das der Motor auf Grund von viel Kurzstrecke fahren nicht richtig bis in alle Ecken warm wird. Kondenswasser bleibt halt erhalten und sondert sich in Form dieses Schleims dann am Öldeckel ab.
mfg
Habe das die Tage auch bei mir festgestellt!
Auto:
1.6
3 Jahre alt
64Tkm auf der Uhr
Ölwechsel bei 58Tkm im Juli oder August. Sorry, weiß es gar nicht genau.
Fahre jeden Tag zur Arbeit 31 km, 20min(eine Strecke). Davon 20 Autobahn...
Ich ducker immer gemütlich mit 100 km/h, weil ich hab ja Zeit.
Möglich das dadurch der Wagen nicht richtig warm wird!? Trotz der 20km Autobahn.
1-2 mal die Woche gehts in die Stadt. Sind 1-5km. Aber wir sind hier in Erfurt, hier gibt es nicht sowas wie Stop and Go
Hier ist der Verkrehr sehr flüssig...
Fahre in den ersten 10min immer bis max. 3000 U/min. Nur ganz selten drüber.
Also mir darf jetzt nicht so einfach was kaputt gehen. Hab andere Sachen vor, keinen Werkstattbesuch.
Vielen dank schonmal für eure Hilfe.
Bei 30 km wird dein 1.6er auf jeden Fall warm, auch wenn du nur durch 30-Zonen gurkst
sieht das zeug in etwa so aus? (siehe anhang)
ich fahre eigentlich mehr a-bahn bzw bundesstraße und sehr wenig kurzstrecke...aber laut den aussagen hier muss man sich da keine sorgen machen?
Hallo,
hatte ich auch mal im A3 8L 1.6l ,2001er BJ, 100.000 km. Wurde immer schlimmer. Ölverbrauch stieg ins Unermässliche (1-2 L / Monat bei ca 2000 km / Monat). Circa ein hlbes Jahr nach dem ersten Öl nachkippen kams dann richtig dicke... Der Motor hatte plötzlich extreme, andauernde Zündaussetzer die zu ca 80% Leistungsverlust (!) und sehr ungewöhnlichen blubberähnlichen Geräuschen führten. Die Fachwerkstatt war restlos überfordert. Der Wagen war zusammengerechnet 22 Tage in der Werkstatt. Sie haben den Motor teilweise Zerlegt. Es wurden die Ventile abgeschliffen, die Kopfdichtung ersetzt, sämtliche Zündkerzen und Kabel der Zündanlage gewechselt, die Lambdasonde der Luftzufuhr getauscht und die Kolbenringe erneuert. Die Rechnung kam am Ende mit etwa 2800 €, die ich dann auf ca 2000 € drücken konnte. Habe den Wagen dann sofort verkauft und nur noch etwa 500 km gefahren. Denn das Problem trat nach jeder einzelnen Reperatur wieder auf ! Hab nichts mehr davon gehört.
Beobachte deinen Ölverbrauch. Sollte der übermaßig ansteigen, kann meine Geschichte ja vielleicht hilfreich sein.
MfG