Schlüssel lässt sich im Zündschloss nicht drehen....
Hallo liebe Fangemeinde,
hab seit kurzem ein Problem beim Starten des Motors. Und zwar tritt sporadisch auf, dass sich der Schlüssel im Zündschloss nicht umdrehen lässt. Reinstecken kann man ihn problemlos nur umdrehen nicht. Manchmal klappts auf Anhieb und ein andres Mal muss ich erst paar Mal rumspielen. Das komische ist, dass ich das Problem bei beiden Schlüsseln habe. Sowohl Haupt- als auch Ersatzschlüssel.
Weiss jemand Rat? Liegt es am Schlüssel oder Zündschloss?
MFG Flori
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13 Antworten
Hi Florian,
ist das bekannte Leiden mit dem Zündschloss.
An deiner Stelle würd ich das schnell wechseln lassen, solange du den Schlüssel noch wieder rausbekommst.
Dann kostet die Geschichte nur um 80 Euro.
Wartest du noch lange bis du den Schlüssel nicht mehr rausbekommst wird teurer, 250 - 300 Euro.
Müßte auch in den FAQ stehen, hab den Link gerade nicht parat.
Gruß Mario
oder es ist der zündschalter der hinter dem schloss sitzt. da sind so metallnippel dran die können haken.
wenn du es mit mehr druck probiert könnte da was abbrechen und dann wars das erstmal mit starten.
hatte mal das problem, hab den metallnippel der ab war aber wieder mit 2k kleber festgeklebt. hält seit knapp 2 jahren...
ist aber ne krasse fummelarbeit gewesen und auch bissel glück obs dann ewig hält.
mfg
Baujahr?
Hi! Mein Benz ist Baujahr 1995
Hallo,
lass das lieber so schnell wie möglich machen. Ich hatte vorletzte Woche ein ähnliches Problem. Von einem auf den anderen Tag ließ sich das Zündschloss nicht mehr drehen. Bei mir hatte sich irgend ein Metallteil vor den Schließbolzen der Wegfahrsperre gesetzt und alles blockiert.
Resultat: Der Wagen musste abgeschleppt werden, da ich ja nicht mehr starten und lenken konnte. Die Lenksäule musste ausgebaut werden, um das defekte Lenkradschloss abzusägen. Kostenpunkt: 184 Euro inkl. Material.
Ich denke aber das bei dir das Problem vom Schließzylinder her kommt, und solange man den Schlüssel noch in Stellung 1 drehen kann ist der Austausch wohl recht unproblematisch.
Also warte nicht zu lange, bevor du irgenwo stehst und sich dann nichts mehr bewegt.
Gruß
Björn
Hallo Florian,
ich hatte vor kurzem ebenfalls das Problem, dass sich der Schlüssel nicht mehr drehen läßt. Nichts ging mehr, egal mit welchem Schlüssel. Der logische Verdacht, dass dann das Zündschloss defekt ist, muß nicht richtig sein. Natürlich kann dies sein, was mit enormen Kosten verbunden ist. Das elektronische Zünschloß ist ein komplexes Gebilde, zumal bei mir das Automatik-Getriebe noch mithineinspielt.
Mein C220 CDI mußte abgeschleppt werden. Nachdem DC den Fehlerspeicher ausgelesen hatte und nur ein Fehler registriert war, wurde dieser erst behoben. Es war der Bremslichtschalter!!!! Nach dem Austausch funktionierte das Zündschloss wieder einwandfrei. DC sagte zu mir, sie hätten diesen Fehler in dieser Art nie gefunden, wenn es nicht im Speicher gestanden hätte. Auf diesen Schalter wäre sonst niermand gekommen. Das Ersatzteil kostet 10€. Inklusive allem habe ich 88€ bezahlt.
Veilleicht ist das auch ein Aufhänger für Deine Fehlerbehebung.
Gruß
Hallo waage 63 ,Baujahr 95 hat noch kein Elektronisches zündschloß.
Hallo!
Habe heut morgen bei meinem '95er C220 das gleiche Problem gehabt. Könnte das hier evtl. auch der Bremslichtschalter sein? Kann man das Ganze irgendwie eingrenzen? Hat mit allen Schlüsseln nicht funktioniert. Wenn es das Schloß sein sollte, wie bekomm ich das raus? Schlüssel geht allerdings auch nicht in Stellung 1.
Grüße
Nö, wie ja schon rauszulesen war gilt der Tipp mit dem Bremslichtschalter erst ab Mopf wegen dem elektronischen Zündschloss. Die sprechen miteinander.
Du hast nur ein einfaches, "dummes" mechanisches Schloss. Wenn kaputt - dann kaputt.
Ja so sieht das aus.
Sicher, dass nicht einfach nur ab und zu die Lenkradsperre am Anschlag liegt? Hatte ich auch schon ein paar mal. Muss man das Lenkrad leicht bewegen, dann lässt sich der Schlüssel auch drehen.
Hey!
Es lässt sich leider nicht in Stellung 1 drehen, was den normalen Ausbau doch detlich verkompliziert. Sprühe gerade auf anraten aus dem Freunde Forum Bremsenreiniger hinein und bewege dannn immer den Schlüssel im Schloß. Bislang noch ohne Erfolg.
Das Wackeln am Lenkrad war das Erste, danke. Leider hat sich der Ausfall durch nichts angekündigt und jetzt steh ich erstmal hier mit meinem Talent und ohne fahrbaren Untersatz.
So Leute!
Vielen Dank für die geleisteten Hilfestellungen, ich versuche mal, meine Vorgangsweise zu erläutern:
Vorerst ist mein Problem behoben. Habe ja am Montag den Schließzylinder mit Bremsenreiniger geflutet und danach ca. ne halbe Stunde hilflos drin rumgestochert. Nun hab ich seitdem keine Zeit mehr gehabt, weil ich arbeiten musste und hab mich allerdings währenddessen ein wenig schlau gelesen. Manch einer schrieb etwas von WD40, dann kam spezielles Schlßöl auf Graphitbasis und als nächstes Graphitpulver.
Da ich das Schloß nun nicht zuerst mit WD40 vollpumpen und hinterher mit dem Graphit einen Brei erzeugen wollte, hab ich mich dazu entschlossen, es zuerst mit dem Graphitpulver zu versuchen. Dies hätte ich bei Mißerfolg einfach vom Schlüssel gewischt und wiederum den Zylinder mit Bremsenreiniger geflutet um anschließend was anderes zu versuchen.
Graphitpulver, wenn nicht zur Hand, lässt sich leicht aus einem Bleistift herstellen. Ich habe dazu einen Baubleistift genommen, das Holz mit dem Cutter entfernt (ein kleines stück reicht) und dann an der Mine geschabt. Den Schlüsselbart damit eingerieben, mich heute (Donnerstag) ins Auto gesetzt, Schlüssel rein, gestartet, Ende.
Es hakt überhaupt nix, das hat es ja vorher auch nicht getan. Kann die Blockierung noch einen anderen Grund haben, sollte ich jetzt den Zylinder auf jeden Fall tauschen, was meint ihr?