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Schneefräse Blisar LE 110 T springt nicht an

Themenstarteram 24. Januar 2016 um 17:30

Hallo Gemeinde,

meine Schneefräse hat noch keine 50 Betriebsstunden geleistet, trotz des Alters von nun 4 Jahren. Sie hat einen 4-Takt-OHV-Wintermotor, 337 cm³, 8,1 kW.

Ich habe sie gestern gestartet und nach ca. 10 sec ging sie aus.

Die Kerze war leicht verrußt, vielleicht, weil sie meist (in diesem Winter) nur etwa 1/2 Stunde läuft. Der Zündfunke ist stark und hellweiß. Nach Startversuch ist die Kerze naß, aus dem Auspuff kommt Benzinnebel beim Starten. Der Luftfilter sieht noch total neu aus, ohne Schmutz.

Ich hatte also wie immer den Choke-Hebel beim Start nach links gestellt, gestartet, Motor lief, Choke wie immer nach rechts gestellt, und nach etwa 5 Sekunden ging sie aus ...

Ja, vor zwei Monaten habe ich das Öl gewechselt. Seither hatte ich bisher 4x Schnee geräumt, jeweils eine halbe Stunde. Der Ölstand ist mittig zwischen min und max.

Wer hat einen Rat für mich?

Beste Antwort im Thema
am 31. Januar 2016 um 11:54

Der Funke sollte im Schatten überprüft werden. Nur so kann man sehen ob dieser blau oder rötlich ist. Im letzteren Fall zündet die Kerze nicht unter Kompression.

Die Elektrode kann auch mit Bremsenreiniger entfettet/entrußt werden.

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am 24. Januar 2016 um 18:34

Frag doch mal den Chinesen der diesen Motor gebaut hat ...

Themenstarteram 24. Januar 2016 um 20:47

Hallo Roland,

hattest kein schönes Wochenende ???

Vielleicht können wir morgen mal darüber austauschen ...

Hallo,

ich würde da nicht viel rumzaubern.

Vergaser in einer Werkstatt ultraschall reinigen lassen und neuen Benzin spendieren.

Zum Saisonende Benzin ablassen.

Viel Glück!

Lass den Choke doch einfach eine Minute länger drin.

Nasse Kerze klingt zwar nicht nach Kraftstoffmangel, aber mit Choke lief er doch.

Was auch sein kann, mit dem Choke wird auch die Drosselklappe verstellt, geht die denn leichtgängig?

Da deine Kerze trotz halbstündigem Einsatz verrußt ist, läuft er sicher insgesamt zu fett. Ist dein sauberer Luftfilter nass, so das er zu wenig Luft bekommt?

Zitat:

@Hausgrund schrieb am 24. Januar 2016 um 21:47:53 Uhr:

hattest kein schönes Wochenende ???

Solche dümmlichen Kommentare sind Standart bei ihm wenns um no-name Produkte geht! :rolleyes:

Wie alt ist der Sprit im Tank?

Als erste und einfachste Maßnahme würde ich diesen mal gegen frischen von der Tankstelle wechseln. Wenn sich dann immernoch keine Besserung ergibt, Vergaser zerlegen - reinigen - und wieder zusammenbauen/einstellen.

Themenstarteram 26. Januar 2016 um 11:16

Danke,

der Luftfilter fühlt sich trocken an, und ist blitzsauber. Außen Schaumstoff, darunter Filterpapier.

Der Sprit ist wohl wegen des ausgefallenen letzten Winters bestimmt zwei Jahre alt. Aber 4x je eine halbe Stunde habe ich diese Saison schon geräumt.

In der Betriebsanleitung steht was von "Ölabschalter", aber ohne Erläuterung dazu. Kann es damit zusammenhängen?

Da werde ich erst mal den Sprit entsorgen und wenn es dann noch nicht klappt mir den Vergaser vornehmen. Werde hier berichten.

am 26. Januar 2016 um 11:28

Es gibt Sprays, ich sag jetzt den Namen nicht weil ihr in D wohl andere Produkte habt. Aber die sind wirklich gut. Allerdings muss der Motor laufen. Dann sprüht man diesen Spray in den Ansaugkanal, nicht zu viel sonst geht er aus. Dann raucht der Motor stark grau. Das macht man ein paar Mal und so werden Rückstände die sich vom Benzin gebildet haben entfernt. Probiers doch mal...Versuch macht kluch.

Das mit dem Oelabschalter seh ich so dass er abstellt wenn zu wenig Oel drin ist. Hab ich auch bei einer Fräse, ist aber noch nie passiert dass er ausging....ich weiss jetzt nicht genau wann der anspricht allerdings denke ich bei einem Stand zwischen Minimum und Maximum sollte nichts passieren.

Und ein kompletter Benzintausch ist sicher auch nicht falsch. Ich bin mittlerweile so weit dass ich im Frühjahr den Saft ablasse und dann den Vergaser leerlaufen lasse...finde ich am besten....im heutigen Kraftstoff ist schon vieles drin was Rückstände ansetzen kann.

Zitat:

@Hausgrund schrieb am 26. Januar 2016 um 12:16:18 Uhr:

In der Betriebsanleitung steht was von "Ölabschalter", aber ohne Erläuterung dazu. Kann es damit zusammenhängen?

Ich denke mal, wenn der anspricht, springt er gar nicht erst an.

Themenstarteram 30. Januar 2016 um 19:01

Hallo,

heute also Treibstoff ausgewechselt, den Vergaser zerlegt, keine Düsenverstopfung erkennen können, mit Druckluft gereinigt, zusammengebaut, und der Motor startete nicht.

Jetzt wieder den Vergaser zerlegt, mit Druckluft gereinigt, die Kerzenelektroden mit Schleifpapier geputzt, den Zylinder mit Druckluft durch das Kerzengewinde ausgeblasen, zusammengebaut, gestartet, und er lief sofort :-)

Ich hoffe sehr, es bleibt dabei.

Verbaut ist der Motor G 340 FD (337 ccm). Falls dafür jemand über Serviceunterlagen verfügt, ich würde mich sehr darüber freuen.

am 30. Januar 2016 um 20:17

Zitat:

@Hausgrund schrieb am 30. Januar 2016 um 20:01:36 Uhr:

Falls dafür jemand über Serviceunterlagen verfügt, ich würde mich sehr darüber freuen.

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/EditPost.html#

Frag doch mal ... :D

Schönes Wochenende

am 31. Januar 2016 um 7:55

Guten Morgen!

Nur mal so...schliesslich wurde mir hier auch schon oft geholfen...darum ein Tip.

Ich hatte eine Fräse die nicht lief. Alles gut...Benzin, Zündung....alles ok...doch sie lief nicht. Mein Mechaniker meinte: Ich komm nicht zu Dir, Kerze tauschen kannst Du selber.

Wozu, fragte ich, sie zündet doch perfekt?

Ja...draussen. Drinnen hat sie zuviel Gegendruck.

Ach ja? Toll.

Also eine neue eingebaut und....sie lief einwandfrei.

Ich bin dann mit der alten in die Werkstatt. Er hat so ein durchsichtiges Teil wo man sie testen kann als wäre sie eingebaut und tatsächlich...ein kümmerliches Fünklein...fast nicht zu sehen. Draussen aber hatte sie einen gleichmässigen grossen und hellen Funken gehabt!

Er sagte mir dann dass gerade dieser Hersteller der früher der Garant für gute Kerzen schlechthin war mittlerweile sehr stark nachgelassen habe und er diesen nicht mehr verbaut.

Darum....für mich ist eine zündende Kerze draussen ein Punkt den ich immer prüfe, das ist klar. Aber ich habe gelernt dass das keine Garantie ist....!

Zitat:

@herrjesses schrieb am 31. Januar 2016 um 08:55:43 Uhr:

Guten Morgen!

Nur mal so...schliesslich wurde mir hier auch schon oft geholfen...darum ein Tip.

Ich hatte eine Fräse die nicht lief. Alles gut...Benzin, Zündung....alles ok...doch sie lief nicht. Mein Mechaniker meinte: Ich komm nicht zu Dir, Kerze tauschen kannst Du selber.

Wozu, fragte ich, sie zündet doch perfekt?

Ja...draussen. Drinnen hat sie zuviel Gegendruck.

Ach ja? Toll.

Also eine neue eingebaut und....sie lief einwandfrei.

Ich bin dann mit der alten in die Werkstatt. Er hat so ein durchsichtiges Teil wo man sie testen kann als wäre sie eingebaut und tatsächlich...ein kümmerliches Fünklein...fast nicht zu sehen. Draussen aber hatte sie einen gleichmässigen grossen und hellen Funken gehabt!

Er sagte mir dann dass gerade dieser Hersteller der früher der Garant für gute Kerzen schlechthin war mittlerweile sehr stark nachgelassen habe und er diesen nicht mehr verbaut.

Darum....für mich ist eine zündende Kerze draussen ein Punkt den ich immer prüfe, das ist klar. Aber ich habe gelernt dass das keine Garantie ist....!

Guter und oft zutreffender Beitrag. Ich verwende Kerzen von NGK.

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