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Schöne Alufelgen, aber hoher Benzinverbrauch
Hallo,
nachdem ich heute die dritte Tankfüllung, seit dem Wechsel auf Sommerreifen leer gefahren habe, muss ich leider feststellen, dass ich mit meinem Wagen mit einer Benzinfüllung 100 km weniger fahren kann als vorher mit den Winterreifen.
Ich schaffe nicht einmal mehr 500 km mit einer Benzinfüllung!
Das ist mir bereits im vergangenen Sommer aufgefallen.
Das heißt der Verbrauch meines Motors (X16XEL) ist von 8,33 Liter auf 100 km (Winter) auf ca. 10 Liter auf 100 km (Sommer) angestiegen.
Winterreifen (175/65) auf Stahlfelgen
Sommerreifen: (195/50) auf Borbet – Alufelgen
Ein weiterer weniger wichtiger Aspekt ist es, dass ich immer Sommer nicht einmal mehr die Höchstgeschwindigkeit von 190 km/h erreichen kann. Bei 180 km/h ist Schluss. Im Winter konnte ich locker Geschwindigkeiten mit über 200 km/h auf ebener Strecke erreichen.
--> Geschwindigkeitsangaben beziehen sich auf den Tacho
Da ich in diesem Sommer weiterhin lange Strecken zurücklege, bin ich nun am überlegen ob ich meine Alufelgen verkaufen soll. Ist zwar schon sehr schade aufgrund der guten Optik aber ich sehe keine andere Möglichkeit.
Was mein Ihr dazu?
PS: Ich habe zusätzlich noch weitere identische Winterreifen geschenkt bekommen, soll ich die als Sommerreifen montieren um Kosten zu sparen?
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22 Antworten
mhhh bei mir (x16sz) macht das nicht so viel aus
Zollangabe währe auch nicht schlecht!
Aber das macht schon einiges aus, merks auf dem Signum auch, da fahren wir im Winter noch 15" Stahl und im Sommer noch 17" Alu. Da spielen einige Komponenten zusammen, mein Dad wollte 19", jetzt werdens doch nur 18er.
Also ich fahre auch einen 1,6xel aber ich komme mit einem Tank im Schnitt 630km weit und habe im Sommer 195/65R15 drauf.
Würde mal Luftfilter sauber machen, Zündkerzen und Einsprtzung checken.
Einzig und alleine entscheidend ist der Rollwiderstand der Reifen. Natürlich haben unterschiedliche Reifen auch unterschiedliche Widerstandswerte was das abrollen anbelangt. Ein Spritsparreifen mit der Abroll-Seitenlänge von 155 mm hat in Relation zu einem Reifen mit 195 mm oder 205 mm wesentlich weniger Angriffsfläche.
Wer also „Breitreifen“ fahren will, der muss auch den Sprit zahlen können und die verschlechterten Beschleunigungswerte in Kauf nehmen. Behalte also Deine schönen Felgen aus Aluminium und besorge Dir lediglich einen Satz passender Bereifung die ökonomischer im Unterhalt ist.
P.S.: Wie hoch ist Dein Reifendruck? Also <= 4 bar sind durchaus möglich, wenn der Reifen fit ist!
mit 4 Bar auf den Reifen und ohne Zuladung fährt das Ding doch wie auf Eier..
Ich hab in meinen 195ern auf 15er Alus immer 2,5Bar drin. Hab ungefähr immer den gleichen Verbrauch, wie mit der 175ern im Winter. So 650km komm ich mit einer Füllung bei normaler Fahrweise.
Hast Du irgendwelche runderneuerten Billigreifen drauf? Obwohl meine auch ziemlich billig waren... (aber dennoch gut! Nankang NS-2)
Wenn Du meinst nur der Rollwiderstand macht was dann wieg mal Stahl- und Alufelgen
das mit der geschwindigkeit wird denke mal nur sein das der tacho "falsche" geschwindigkeit zeigt weil die reifen ggf größer/kleiner sind!!!
glaube nicht das du im endeffekt damit langsamer unterwegs bist
da wären mal echt die Zollangabe der felgen ganz interessand
Zitat:
Original geschrieben von cyberalex
Wenn Du meinst nur der Rollwiderstand macht was dann wieg mal Stahl- und Alufelgen
Ja gut - wegen dem bisschen oder was? Hast Du da irgendwelche Quellen für?
1. Heb mal ne Alufelge hoch und ne Stahlfelge oder Alufelgen verschiedener Größe.
2. Hab ich gesagt: Signum Sommer 17", Winter 15"
Und wenn Dir das nicht reicht lies das
Von der Reibung ist es relativ egal wie breit der Reifen ist (auch wenn mir das viele nicht glauben). Lediglich der Luftwiderstand steigt. Das Gewicht macht sich allenfalls beim Beschleunigen bemerkbar, ich denke aber nicht dass die Differenz daher kommt.
Bei mir brauchen die schmaleren Winterreifen ca 0,5 l mehr. Liegt aber an der Gummimischung und dem ineffizienten Profil.
Stimmt denn die Reifengröße (der Felgendurchmesser ist auch völlig egal was den Abrollumfang angeht)
10% weniger Topspeed lässt eigentlich auf unterschiedliche Größen schließen.
Zitat:
Original geschrieben von jim305
Also ich fahre auch einen 1,6xel aber ich komme mit einem Tank im Schnitt 630km weit und habe im Sommer 195/65R15 drauf.
Würde mal Luftfilter sauber machen, Zündkerzen und Einsprtzung checken.
haste den tacho angleichen lassen?
is ja ne total falsche bereifung für nen F astra
zur dir X16XEL
wennste mal nachrechnest .. oder reicht schon daste im typenschein nachkuckst
175/65/14 != 195/50/15
original sind innen papieren nämlich 195/55/15
woraus resultiert das die 195/50 nen geringeren abrollumfang haben
somti is die geringere v-max leicht zu erklären
udn eben auch der höhere ks verbrauch
und dann eben noch die angesprochenn komponenten wie gummimischung etc.
Zitat:
Original geschrieben von fuchs755
Von der Reibung ist es relativ egal wie breit der Reifen ist (auch wenn mir das viele nicht glauben). Lediglich der Luftwiderstand steigt. Das Gewicht macht sich allenfalls beim Beschleunigen bemerkbar, ich denke aber nicht dass die Differenz daher kommt.
Das ist schon klar, ich hatte auch Physik im Leistungskurs - die Fläche wird z.B.: zur Errechnung der Haft- & Gleitreibung ja nicht benötigt, da es unerheblich ist wie groß jene ist. Wir befinden uns jedoch mit unseren OPEL Fahrzeugen nicht im physikalischen Modell sondern in der Realität auf deutschen Straßen.
Folglich ist die Beschaffenheit der Berührungsflächen in der Realität nicht stets die gleiche, daher ist die Fläche ein großer Faktor - in der Tribologie wird ja nicht umsonst unter realen Bedingungen ermittelt wie sich das eine auf das andere auswirkt, auch unter Einbeziehung der Fläche! Die Wahrscheinlichkeit (Die Stochastik lässt grüßen meine Freunde der Mathematik), dass auf einer größeren Fläche eine Unebenheit getroffen und überwunden werden muss ist stets größer, als bei einer kleinere Fläche - klingt einleuchtend oder?
Fakt ist, dass jede Unebenheit, jede andersartig verlaufende Straße eben unterschiedliche Reaktionen bei Fahrzeugen hervorruft, die je nach Bereifung dann entsprechend agieren.
Fahre z.B.: Mit 145er durch Spurrillen und dann mit 225er - was passiert? Versuche im Regen das Wasser, dass sich auf der Fahrbahn befindet zu verdrängen, muss man bei Breitreifen mehr oder weniger Wasser verdrängen als bei entsprechend dünneren Reifen? Oder fahre über eine schlechte und somit holprige Landstraße mit einem Satz kleiner Reifen und dann entsprechend größeren Reifen Deiner Wahl. Die Reibung wird unterschiedlich ausfallen und zwar je nach Verhaltensweise der teilnehmenden Flächen unter Einbeziehung aller Faktoren. Unterschiedliche Bereifung hat Vor- und Nachteile. Wir fahren schließlich nicht auf ebenen Glasflächen sondern auf teilweise sehr schlechten Asphaltstraßen.
Des Weiteren ist mir durchaus klar, dass vor allem sehr große Aluminium-Felgen in Relation zu Stahlfelgen gleichen Durchmessers sehr schwer sind, aber einen so stark erhöhten Spritverbrauch würde ich bei weitem nicht nur darauf zurück führen wollen. Der AUDI A2 fuhr schließlich nicht aus Kostengründen auf 145ern - siehe auch hier.
P.S.: Wir wären gerne alle Experten, aber verhalten wir uns doch auch bitte so und lassen das Ganze hier nicht in einem Kompetenzgerangel ausarten.
da habe ich auch direkt ne frage weis zwar nicht obs passt aber naja und zwar wenn ich voll tanke bis es klackt dann zeigt meine anzeige am tacho nur 3/4 an warum
????
Der Sprit schäumt beim einfüllen darum muste nach klack nochma
kurtz warten und dann Vollmachen.