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Schöner A6 und trotzdem Ärger

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 16. Juli 2007 um 17:12

Hallo an alle,bin neu hier , lese schon ein paar Wochen Eure Beiträge-sehr interrissant.Habe mir vor ca. 6 Wochen einen A6 Avant 4F 3.0 TDI als Werksdienstwagen , über einen Händler gekauft. Bin mit dem Auto eigentlich sehr zufrieden und doch habe ich Ärger. Habe vor ca. 3 Wochen bemerkt das fast die gesamte Karosserie nachlackiert wurde, was mir nicht gesagt wurde, auf nachfrage heißt es nun das dies im Rahmen der Aufbereitung bei Audi geschehen ist.Ich will nun von meinem Händler erst mal eine Bestätigung das die Antirostgarantie unverändert gilt und eine Entschädigung für einen eventuellen Minderwert und den Vertrauensmißbrauch.

Er würde den Wagen zwar zurücknehmen doch daran bin ich ja garnicht interrissiert da die Ausstattung und der Preis genau das war was ich schon lange gesucht habe.

Wie würdet Ihr reagieren, was wäre eine angemessene Entschädigung?

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18 Antworten

Wenn Preis & Ausstattung optimal passen und sich die Garantiebedingungen nicht ändern: nix machen und am Dicken freuen. Meine Meinung. Schließlich wurde hier kein Unfall o.ä. verschwiegen.

am 16. Juli 2007 um 19:23

Hi,

wie hast Du es bemerkt oder besser gesagt woran ?

Ich würde den Wagen zurück geben denn eine Nachlackierung hält nie wie im original. Ausserdem muss es ja einen Grund gehabt haben ein paar Kratzerchen lassen sich auch rauspolieren.

Ist dir das beim Kauf nicht aufgefallen ??

Wenn Du mal verkaufts in ein paar Jahren glaubt Dir die Story

keiner und man geht von einem Unfall aus.

Ich würde mir das ganze noch mal gut überlegen es gibt angeblich noch einige A6 gebraucht zu kaufen. Gerade im Moment ist eine gute Zeit zu kaufen

Gruss

Catz

Das mit dem Wiederverkauf ist ein Totschlagargument :( und völlig richtig. Selbst wenn man jetzt eine schriftliche Erklärung von Audi bekommt: wer garantiert einem künftigen Käufer, dass es nicht zwischenzeitlich Unfälle mit Nachlackierungen gab? Also ggf. Rückgabe oder "Schmerzensgeld".

Themenstarteram 16. Juli 2007 um 19:53

Bin darauf aufmerksam geworden weil ich an den vorderen Kotflügeln an der Kante eine leichte Lacknase entdeckte.Daraufhin habe ich die Lackdicke messen lassen und so kam heraus das auch die Türen und die Motorhaube nachlackiert sind. Laut Audi ist der Grund dafür das starke Kratzer bei hellem Lack nicht ohne Lackierung des ganzen Bauteils zu beseitigen sind.Habe meinen Händler auch aufgefordert mir die"Geschichte" von Audi schriftlich bestätigen zu lassen um sie belegen zu können.

Habe im Internet gesucht und keinen vergleichbaren gefunden. NP 69000,-, bez.43200,-, 32TK, Bj.2005

Themenstarteram 16. Juli 2007 um 20:04

Wie hoch würdest Du ein "Schmerzensgeld"ansetzen?

am 16. Juli 2007 um 20:19

Willst Du meine Meinung,

gib den Wagen zurück. Überlege mal, Du gibst 43 k für einen gebrauchten Wagen aus. Der sollte perfekt und original sein.

Auch wenn es jetzt gerade keinen im Netz zu diesem Preis gibt wirst Du sicher einen finden. Nimm Dir die Zeit auch wenn es weh tut.

 

Ich stand vor ein paar Jahren auch vor einem bildschönen gelben 911 er Taga zu einem richtig guten Preis in USA. Top Ausstattung, gepflegt ABER leider nicht in der originalen Lackierung. Er war wirklich perfekt lackiert und vom originalen Lack nicht zu unterscheiden. Aber, er war wohl mal vorher orange.

Ich habe letztlich nicht gekauft. Ich habe schon meine Hoffnungen auf einen schönen 6 Wochen Aufenthalt mit neuem Wagen im sonnigen kalifornien schwinden sehen .

" So ein Angebot bekommst Du nicht wieder "

1 Woche später habe ich einen anderen gekauft günstiger und 1 A.

Was ich sagen will es gibt immer ein neues Angebot auch wenn man nicht daran glauben kann.

Imho :)

Gruss & viel Glück

Catz

Dein Wagen

 

Hallo,

Ich gebe meinen bei Audi zurück auf ein S5 in ca 3- 4 Wochen. Es ist ein 3,0 L TDI mit 232 PS.

Der hat die Preisliste einmal runter als Ausstattung. Wirklich allen drin ist noch kein Jahr alt und hat 10000 KM gelaufen.

Habe immer von Hand gewaschen.

NP vor einem Jahr lag bei 16 % Mwst bei 65 000,- Euro

Ich kann ja mal eine Verbindung zum AH herstellen wenn Du interesse hast.

Extras: schwarz Met. el. Schiebedach Glas, MMI mit Bose und 6 Fach Wechsler, S- Line Inter. und Exter. Luftfahrwerk, 20 Zoll S-Line Felgen, Scheiben hinten dunkel, Sitzheizung vorne und hinten, große Klima, Heckrolo el, Memory vorne li und re. el. Lenkrad, S -Line Sportlenkrad, Heckklappe el. Mittelarmlehne vorne, usw ich weiß nicht was noch alles.

Schau doch einfach auf das Bild

Das Bild

 

Bild vergessen

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 4:35

Danke , ist nett von Dir und er sieht auch gut aus nur brauche ich einen Avant, wegen der Familie.

am 17. Juli 2007 um 7:48

Eine Minderung läuft wie folgt: Der gezahlte Kaufpreis ist in dem Verhältnis herabzusetzen, indem der Wert der mangelhaften Sache zu dem (hypothetischen Wert) der mangelfreien Sache steht.

Bsp:

KP: 2000

Wert mangelhafte Sache: 500

Wert mangelfreie Sache: 1000

geminderter KP: 1000

So sagt es § 441 III BGB, wenn man zum Rücktritt berechtigt bist (also nach erfolglosem Ablauf einer Frist zur Nacherfüllung).

Es kommt also darauf an, wieviel weniger ein A6 durch solche Nachlackierungen wert wird. Vielleicht weiß hier dazu ja jemand mehr.

btw: Der BGH sagt, dass auch bei der Stückschuld (etwa Kauf eines gebrauchten Kfz) eine Nachbesserung in Form der Lieferung einer gleichartigen Sache nicht grundsätzlich ausgeschlossen ist (BGH VIII ZR 209/05; online beim BGH abrufbar). Man könnte also unter Umständen auch einen (neuen gebrauchten) A6 verlangen, der dem gekauften entspricht.

Grüße

am 17. Juli 2007 um 9:09

Also Nachlackierungen bei Werksdienstwägen sind keine Seltenheit.

Beim Daimler wird bei fast jedem Auto die Stoßstange und der Bereich um den Kühlergrill neu lackiert, da 1 Jahr Autobahnfahrt doch seine Spuren hinterlässt.

Das Nachlackieren würde ich aber nicht von einem Werksdienstwagen Kauf abhalten, der zweifelhafte Umgang der Mitarbeiter mit ihren Autos (Auf's Einfahren verzichten etc) würde mich allerdings schon abschrecken.

am 17. Juli 2007 um 12:37

Zitat:

Original geschrieben von bassoon

der zweifelhafte Umgang der Mitarbeiter mit ihren Autos (Auf's Einfahren verzichten etc) würde mich allerdings schon abschrecken.

Darum geht es ja letztlich.

Der Wagen hat 30 Tk und musste rund rum gelackt werden das zeigt wie er behandelt bzw. gepflegt wurde.

Ich habe meinen letzten 3.2 er TT als Werksdienstwagen mit 8 tk im Topzustand gekauft kein Beulchen kein Kratzer nichts ausgebessert etc.... Es gibt auch welche im guten Zustand von nur einer Person gefahren.

Zu jedem Werksdienstwagen gibt es eine Akte da würde ich mal nachschlagen was sonst so alles getauscht wurde.

 

Gruss

Catz

am 17. Juli 2007 um 13:17

Also eines finde ich hier seltsam.

Da will man keinen neuen Wagen bezahlen. Das kann ich voll und ganz nachvollziehen.

Also sucht man sich einen Gebrauchtwagen. Auch noch klar.

Möglichst neu, möglichst wenig Kilometer, möglichst günstig. Auch klar, oder?

Jetzt ist der Wagen da. Möglichst neu, möglichst günstig, möglichst wenig Kilometer. Prima. Was Werksdienstwagen sind hat man sich ja vorher informiert, ist ja auch klar. Macht man als normal denkender Mensch ja. Und juhei - die "Risiken" eines Werksdienstwagens (was auch immer das sein mag, kein Auto ist besser gewartet als Werksdienstwagen...;)) kannte man daher ja vorher - als mündiger und vernünftiger Bürger informiert man sich ja vorher und gibt dann soviel Geld aus. Aber diese "Risiken" lässt man sich ja auch großzügig bezahlen - rund 40 Prozent Rabatt auf ein Auto mit 32 tkm und max. 2 Jahren, das hört sich doch prima an. Wie der Käufer schon gesagt hat, hat er auch keinen vergleichbaren im Internet gefunden. Klar, wenn der Opi von nebenan den Wagen nur 3000 km im Jahr gefahren hätte wär natürlich schöner gewesen, aber halt auch teurer. Aber das wusste der Threadersteller natürlich.

Jetzt kommt aber das dicke Ende: Anstatt den Wagen völlig verkratzt zu übergeben (dass Fahrzeuge im Werksverkehr auch mal rangenommen werden war aber vorher bekannt, schließlich.... siehe oben) hat sich Audi erdreistet, den Wagen fachmännisch nachlackieren zu lassen und in einwandfreiem Zustand zu übergeben. Das ist aber auch eine Sauerei sondergleichen...

Im Ernst: Manchmal kommt man sich vor wie im Kindergarten. Informiert sich eigentlich irgendjemand noch BEVOR er etwas macht? Und - noch viel wichtiger - hat Euch diese Geiz-ist-Geil-Mentalität völlig den Realitätssinn genommen? Der Wagen ist 40 Prozent billiger bei grade mal 32000 km auf der Uhr und ca. 2 Jahren - dass der nicht neu ist war schon vorher klar, oder? Wenn der Wagen dann auch noch der billigste im Internet war, dann spricht das dafür dass andere Autos vielleicht besser gepflegt / ausgestattet etc. sind/waren. Deswegen sind die auch TEURER.

Irgendwie will keiner mehr für das bezahlen was er will und andererseits will sich keiner damit abfinden dass er das kriegt was er bezahlt. :mad:

Ich finde es einzig und allein blöd dass sich eine Lacknase gebildet hat, da würde ich auf Nachbesserung bestehen.

Ansonsten: Vorher Überlegen macht nachher überlegen.

Themenstarteram 17. Juli 2007 um 15:07

Natürlich hast Du recht das ein Gebrauchter auch Fehler hat.

Nur will ich von meinem Händler und von Audi eine ehrliche Aussage darüber was an dem Wagen repariert wurde.Wenn es verschwiegen wird und ich es dann herausfinde ist das vertrauen ersteinmal dahin, zumal mir eine Nachlackierung der Stoßfänger vorher gesagt wurde.

Wenn ich später mal vielleicht Rost an einer der reparierten Stellen habe und dann zu Audi gehe will ich nicht das mir jemand sagt das es wegen schon erfolgter nacharbeiten keine Garantie mehr gibt. Ich habe das Auto schließlich im glauben der 12 Jährigen Garantie gegen Rost gekauft.

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