schon wieder eine Inspektion !?
Hallo,
da ich ein wenig verwirrt bin, möchte ich eine Frage stellen.
Fahre einen E 220CDI T Bj. 02/2007 mit einem derzeitigen KM Stand von 63.000.
Die Serviceanzeige signalisiert mir, das ich in 10 Tagen wieder den freundlichen aufsuchen darf, trotzdem ich bei KM 52.000 und vor ca. 11 Monaten eine riiiieeeesen Inspektion ( sogar der Meister war verwundert ) hatte.
Ich ging immer davon aus das die Serviceintervalle bei MB bei 2 Jahren liegen oder 30.000 KM - liege ich mit meiner Annahme falsch und was kommt auf mich zu, da das ja nach dieser zusätzl. Laufleistung 12.000KM kein Ölwechsel sein dürfte (Longlife Titan 5w40 saps)
Vielleicht könnte mich jemand aufklären
Danke Gruß Roland
Beste Antwort im Thema
Ich halte das für reine Geldschinderei. Mercedes hat wohl auf Druck der Werkstätten reagiert.
Es ist Dein Auto also entscheidest Du was passiert.
Mein Wagen kommt alle zwei Jahre mit TÜV/ASU in die Werkstatt. Das muss reichen oder es kommt wieder ein Japaner ins Haus. So einfach ist das.
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23 Antworten
Bei den meisten Mopf. Fahrzeugen wurde der Serviceintervall auf ein Jahr heruntergesetzt.
Das sollte aber der
wissen
Ich wusste es nicht, da im Serviceheft was anderes steht und jedesmal 1.400,-- Euronen zu berappen, bei meiner Fahrleistung ist auch kein Spaß .
Aber Spaß beiseite, ist der Mopf schlechter wie der vor der Mopf oder wieso bracht dieser mehr Pflege?
Gruß eines Unwissenden
Nein der Mopf ist nicht schlechter als der VorMopf Ich kenne die Begründung hierfür auch nicht.
Aber das Du jedes Jahr 1.400 € berappen musst glaube ich auch nicht.
Musste bist jetzt nur zum 1. Service also A... der war nicht teuer, so 360€ rum. Bevor jetzt aber der große Service ansteht, geb ich ihn eh ab... so macht man das 
Dann bin ich teilweise beruhigt. Bin mal gespannt was alles gemacht wird.
Ich danke für die Aufklärung,
Gruß Roland
Zitat:
Original geschrieben von profus_de
Dann bin ich teilweise beruhigt. Bin mal gespannt was alles gemacht wird.
Ich danke für die Aufklärung,
Gruß Roland
Um hier aufzuklären, bzw. zu helfen sind wir doch alle hier also gerne wieder
So wild wird es auch nicht werden denke ich mal.
Außerdem muß man ja auch mal differenzieren, was verschleiß ist, und was Wartung ist.
Bei den 1400,- ist sicherlich mehr gemacht als nur die Wartung selber.
Sprich da waren sicherlich auch noch Bremsbeläge und Bremsflüssigkeit usw. dabei.
Nur Bremsflüssigkeit und Automatik-Getriebeöl gewechselt, noch nicht einmal der Luftfilter oder Scheibenwischer war drin. Mit Blick auf die Laufleistung zeigte der Computer nur viele viele Sonderaufgaben auf die gut ins Geld gehen. Ich habe das Gefühl es war die vorgezogene 60.000 Km Inspektion da in dieser einigen gem. Serviceheft überprüft werden muss, nur das meiner in 1 1/2 Jahren erst gut 50.000 gelaufen war und die grosse 3 Jhresinspektion ja auch noch kommt.
Daher die grosse Verwirrung bei mir - entweder man hat ein laufleistungsabhängigen Wartunsgassistenten aber beiden Zeit und Laufleistung finde ich übertrieben.
P.S.: bei meinem älteren C180 brauchte man auch lt.MB kein Getriebeöl wechseln - also sind alte Agregate doch besser
in einem jahr ganze 11tkm gefahren - mein glückwunsch, da lohnt sich doch ein diesel...
Zitat:
Original geschrieben von profus_de
P.S.: bei meinem älteren C180 brauchte man auch lt.MB kein Getriebeöl wechseln - also sind alte Agregate doch besser
Du hast hier im Forum noch nicht viel gelesen, oder?
Bei meinem ist auch kein Wechsel vorgesehen.
Aber man sollte halt nicht alles glauben.
Klar ist kein Wechsel nötig, erst mit dem dann halt früher nötigen neuen Getriebe zusammen...
Du wechselt Dein Motoröl doch auch regelmäßig?
Auch die Öle in der Servolenkung, Differential und Getriebe altern, müssen also irgendwann mal gewechselt werden.
Eventuell hast Du ja Schaltgetriebe.
Bei Automatik empfiehlt sich jedenfalls alle 60.000 km die Spülmethode von Tim Eckart (habe ich auch schon hinter mir), egal, was MB sagt.
Nutze mal dazu die Suchfunktion .
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von Kujko
in einem jahr ganze 11tkm gefahren - mein glückwunsch, da lohnt sich doch ein diesel...
Klar weil ich zwischenzeitlich noch einen anderen fahre und den nicht unbedingt mit der Laufleistung von 63000 Km nach 2 1/2 Jahren und Modellwechsel für ein Appel und ein Ei verkaufen will
nun, es ist nunmal so, dass du entweder deine kilometer abspulst und dann zur inspektion gehst (wenn die kilometer eben fällig sind), oder den wagen ein jahr stehen lässt und ihn KEINEN kilometer bewegst - trotzdem musst du in beiden fällen zur inspektion (wenn man sich an die regeln halten will).
für die nächste inspektion wird so oder so nur eine kleine inspektion fällig, deshalb verstehe ich nicht was hier überhaupt unklar ist??
ich hatte schon mehrere solcher "standfahrzeuge", und es wurde sogar schon naoch 2000-3000km eine inspektion gemacht, weil eben ein jahr rum war. ist also nichts besonderes..
nimms wie ein mann, solch ein fahrzeug kostet geld - obs steht oder fährt!
oder möchtest du nun hochgerechnet alle 3 jahre zur inspektion, nur weil du nicht früher deine 30tkm zusammenkriegst??
wie gesagt, ich verstehs nicht...
Zwischenzeitlich komme ich mir vor wie ein Blöder, aber in unserer Familie werden insgesamt 4 Fahrzeuge gefahren von Peugeot 307 cc bis Porsche 987. Bei keinem Fahrzeug/Serviceheft ist es
so missverständlich geschrieben. Ich sehe ein entweder 30000 Km oder 2 Jahre aber nicht entgegen der Aussage im Serviceheft früher. Wenn dies mich zu einen "Uneinsichtigen" degradiert stehe ich dazu, zumal sogar beim Porsche, und der wird schnittig gefahren, mit ähnlich teurem Longlife Öl die Intervalle prognosegenau sind. Hier habe ich den Anschein das die Qualität zu wünschen übrig lässt (Intervalle bei VW sind noch länger - also bleibe ich dabei bessere Qualität).
Im übrigen werde ich den Service bei MB nur machen weil ich die sch.... Anschlussgarantie habe,
Schöne Grüße aus dem Rheinland
Zitat:
Original geschrieben von Kujko
in einem jahr ganze 11tkm gefahren - mein glückwunsch, da lohnt sich doch ein diesel...
1) Also wenn man die derzeitigen Spritpreise und die KFZ-Steuer sowie den Verbrauchsunterschied berücksichtigt, dann lohnt sich der Diesel jetzt - rein wirtschaftlich betrachtet - schon früher. Die alte "20' km"-Regel gilt meines Erachtens nicht mehr.
2) Zum Beispiel E 220 CDI vs. E 200K mit angenommenen Alltagsverbräuchen von 7,8 bzw 10,7 Liter pro 100km und 339 bzw. 121 EUR Steuer.
Preis Diesel 1,16 EUR und Benzin 1,36 EUR.
Die Kosten ergeben sich jeweils als Verbrauch x (Strecke/100 km) x Preis Diesel bzw. Benzin + Steuer.
Gleichsetzen und Auflösen nach der Strecke ergibt mit den angegebenen Werten eine Strecke von 4000 km, ab der der E 220 CDI kostengünstiger zu fahren ist als der E 200K.
3) Betrachtet man nun realistische Fahrleistungen (Strecken), wie die vom TE, dann ergibt sich auch bei Berücksichtigung unterschiedlicher "Listenpreise" und eventuell unterschiedlicher Kosten für Inspektionen, Reperaturen und Reifen rein wirtschaftlich und in Anbetracht der Gesamtkosten, wenn überhaupt, dann jedenfalls keine deutliche Überlegenheit des Benziners.