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Schon wieder Luft im Kühlwasserkreislauf

VW T3
Themenstarteram 12. November 2007 um 18:15

Hallo liebe Busgemeinde,

Leider habe ich ein großes Problem mit meinen Motor!!!

Der Motor ist erst ein Jahr alt, es ist ein 1,6 TD Motor (JX) Tauschmotor der auf 1,73 Kubik aufgebohrt wurde.

Der Zylinderkopf ist neu gewesen.

Dies geschahr alles von einen Motorenüberholer (Kindt Motoren aus Lübbeck).

Seit ich den neuen Motor habe ist mir 4 mal die Zylinderkopfdichtung platt gegangen.

Dies zeigte sich das Luft ins Kühlwasser gedrückt wurde, diese das Kühlwasser über den Ausgleichsbehälter rausgepresst hat und ich dann zu wenig Wasser im Kühlkreislauf hatte.

Nach viel hin und her mit den Motoreninstandsetzer habe ich einen Neuen Zylindrkof bekommen mit der bitte einen neuen Kühler mit zu verbauen, den das wer ihrer Meinung nach die Ursache des immer wieder kerennden defekts des Zylinderkopfes, da der Kühler vieleicht zusitzt.

Gesagt getan, der Motor hilt wie bei der erstinbetriebnahme ca.4000 km und gestern wieder das gleiche spiel vom neuen.

Leider ist seit September die Garantie ausgelaufen und ich weis nicht ob ich noch Gewährleistung habe.

Allen Werkstätten wo ich schon war, kann mir keiner helfen.

Kennt jemand einen sehr, sehr, sehr guten Gutachter der die Ursache vieleicht herrausfinden kann oder kann mir sonst irgend wie jemand helfen.

 

Dann meldet Euch bitte.

Gr Red Bus

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17 Antworten

der 1,6 JX arbeitet schon an der Leistungsgrenze wenn man den auch noch auf über 1,7 Liter aufbohrt kein Wunder das da alles bei hinüber geht

Themenstarteram 12. November 2007 um 19:46

Der Motor wurde nur auf Übermaß gebohrt,

alles im Bereich der tolerranzen. Sogar laut VW !

Und noch was, es ist durchaus üblich das man ein Motor aufbohrt z.B. wenn man Riffen in der Lauffläche des Zylinders hat.

Zudem wurde der Motor mit einem zusätzlichen Ölkühler ausgestattet.

Also bitte nur Antworten die Fachspeziefisch sind und nicht aus den Bauch Kommentiert werden.

Danke

Hi,

wurde nach den Montagen der Dichtungen bzw. der neuen Zylinderkoepfe jeweils streng nach VW-Vorschrift entlueftet und dann auch nach 1000 km die Kopfschrauben nachgezogen.

beides ist elementar wichtig und passt sehr gut zu Deiner Beschreibung, bzw, wurde vergessen.

Gruss

Harro

Themenstarteram 12. November 2007 um 20:05

Hallo Harro,

danke für Deinen Tip,

aber so weit wie ich weiß wurde alles getan.

Frage aber nochmal in der Werkstatt nach.

Im Buch für "jetzt helf ich mir Selbst" wird geschrieben das ein nochmaliges nachziehen der Zylinderkofschrauben nicht erforderlich sei.

Kannst Du mir schon mal erklären warum dann lieber doch?

Danke

Gr Red Bus

Hi,

der Rat, die Kopfschrauben nicht nach 1000 km nachzuziehen ist schlicht falsch. Die Zylinderkopfdichtung ibeim JX (also den alten VW Dieseln im Bully, gilt auch fuer KY und CS) ist eine Weichstoffdichtung, die sich innerhalb der ersten 1000 km setzt und deswegen nachgezogen werden muss (alle Schrauben nach Schema um 90 Grad weiterdrehen, Motor warm oder kalt), sonst wird sie zwischen ca 1500 und 5000 km wieder undicht.

Die späteren Motoren mit dem 1,9er Motor, also AAZ und 1Y, sowie auch die TDI's haben eine Mehrlagenmetalldichtung, die sich nicht setzt, sondern nach der Montage Formstabil bleibt und deswegen nicht nachgezogen werden muss (und auch nicht darf)

Gruss

Harro

Themenstarteram 12. November 2007 um 20:31

Danke für Deine rasche Antwort,

Endlich mal jemand der weiß was er sagt.

Kann ich denn die Kopfdichtung die jetzt noch drauf sitzt nachziehen,

oder muss ich sie wechseln?

Ich kann so um die 200 km damit fahren bevor das kontrolllämpchen leuchtet.

Habe ich heute noch zangsweise ausprobiert da ich im Urlaub war und es auf den hinweg schon 10 km vor mein Ziehl leuchtete,

habe dann denn kühler vorschriftsmäßig entlüftet (am steilen Hang) und solange nachgekippt bis es nicht mehr ging.

Hat ja dann leider nichtgeklappt.

Was meinst Du wechseln oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von Red Bus

Der Motor wurde nur auf Übermaß gebohrt,

alles im Bereich der tolerranzen. Sogar laut VW !

Und noch was, es ist durchaus üblich das man ein Motor aufbohrt z.B. wenn man Riffen in der Lauffläche des Zylinders hat.

Zudem wurde der Motor mit einem zusätzlichen Ölkühler ausgestattet.

Also bitte nur Antworten die Fachspeziefisch sind und nicht aus den Bauch Kommentiert werden.

Danke

der Motor war aber nicht von VW sondern ein überholter von Kind,oder und anscheinend auch nicht von einem Fachmann eingebaut,wenn die Kopfschrauben nicht nachgezogen wurden und das war nicht aus dem Bauch kommentiert ,sondern eigene Erfahrung besser einen neuen Motor wie einen überholten

Nabend

Sind die Zyl.- Kopfschrauben/Dehnschrauben schon mal erneuert worden.Kann mir gut vorstellen,dass sie "lang"sind,so oft wie der Kopf schon runter war.

mfg.-Trom

Das stimmt mit den Zyliderkopfschrauben nachziehen. Bei mir war die Kopfdichtung durch und musste gewechselt werden. Natürlich wurden dabei in der Werkstatt neue Zyliderkopfschrauben verbaut. Nun prangt riesengroß am Amaturenbrett ein Zettel mit der Aufschrift daß nach 1000km die Zylinderkopfschrauben nachgezogen werden müssen.

Ganz ganz wichtig!!!!!

Ja - neue Dehnschrauben und nach 1000km nachziehen. Anzugsdrehmomente und Procedere beachten.

wenn die Lampe jetzt wieder blinkt und wieder Luftblasen in den Behälter sprudeln, muss die Dichtung erneuert werden. Bei den Schrauben würde ich dann einfach auch neue nehmen. Teilekosten sind ja nicht hoch und Du bist auf der sicheren Seite.

Wenn die Werkstatt nicht nachgezogen hat, sollen sie die Verantwortung halt auch tragen.

Find ich einen Hammer, wenn das so im "§Jetzt helfe ich mir selbst" steht. Bin froh, dass ich dem Etzold sein Buch genommen habe, als meine Zykodi ersetzt wurde.

Gruß Jan

Hi,

auf jeden Fall wieder wechseln, neue Schrauben und neue Dichtungen (Ventildeckel und Zylinderkopfdichtung) verwenden und es dann richtig machen oder machen lassen. Die Schrauben sind dehnschrauben, die dürfen sowieso nur ein einziges Mal angezogen werden. Danach sind sie Schrott.

Gruss

Harro

Zu den beiden Reparaturbüchern mein Kommentar : ich habe beide und schon an manchen Stellen Unterschiede festgestellt - mein Rat : bei so wichtigen Dingen wie den "Innereien" nicht drauf verlassen, was da steht, sondern zusätzliche Infos einholen ( es gibt hier im Forum ja wirklich genug Könner meine ich mal )

Gruß Siggi

am 29. Februar 2008 um 19:59

Hallo. Ich habe das gleiche Problem mit einem Kindt-Motor (1730 ccm). Im Ausgleichbehälter blubbert Luft und mir platzen förmlich die Verbindungen der Kühlerschläuche. Mein Motor hat erst 16.000km seit dem Kauf, vor ca. 6 Monaten runter. Hab mich bei Kindt per E-Mail gemeldt, aber bis heute noch keine Antwort bekommen. Darauf hin, habe ich den Zylinderkopf runternehmen lassen, geplant, neue Dichtungen einbauen lassen - und trotzdem gibt es immer noch Luft im Kühlsystem (Luftblasen, die zum Schlauchplatzen führen). Achja, der Motor läuft noch nicht einmal auf Betriebstemperstur und hat schon hohen Druck.

Liegt es wirklich "nur" am Zylinderkopf? Denn sonst, lass mir gleich einen originalen von VW einbauen, statt diesen spanischen von Kindt.

Mein Pech ist, dass sich der T3 in Griechenland befindet.

Würd mich sehr über Antworten freuen! :)

 

Hi,

scheint, als wenn Du Risse im Zylinderkopf hast, kommt leider bei den Zylinderkopfen relativ oft vor. Die Dichtung ist es in den selteneren Faellen.

Gruss

HArro

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