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Schon wieder neue Motoren???

Themenstarteram 31. Mai 2007 um 7:04

Hallöchen Leute

Wie ich bei Motorsport-total.com gelesen habe will Mosley nun eine große Reform durchsetzen und 2,2-Liter-V6-Turbomotoren einführen, die mit Biobenzin betrieben werden.

Weiter befürchtet er den Ausstieg weiterer Hersteller wie zuletzt 2004 Ford. Er meint auch das die Kosten weiter gesenkt werden müssen.

Zitat:"Die bisherigen Kostenreformen wie etwa die Regel, dass ein Motor zwei Rennwochenenden überstehen muss, haben nur bedingt ihre Wirkung erfüllt: "Wir haben festgestellt, dass nur zwei Hersteller ihre Budgets verkleinert haben. Die anderen haben trotz des Einfrierens der Motorleistung für 2007 ihre Budgets beibehalten. Statt zu sparen, wird dort in einem Millimeterbereich mit demselben Millionenaufwand weiterentwickelt, der möglicherweise nur drei oder vier PS Leistungssteigerung bringt. Das ist ein Wahnsinn", so Mosley.

Ja was haben die sich vorgestellt das die großen Teams weniger Geld ausgeben???? Und die kleinen Teams näher an die großen dran kommen. Totaler Bullshit. Die großen Teams geben immer mehr Geld aus, weil sie es haben. Und wenn es für Entwicklung oder für Personal ist, wo das Geld ist wird es ausgegeben. Das ist nun mal so und wird der Mosley auch nicht ändern.

Ich frag mich manchmal wo der noch lebt??? Nicht in dieser Welt. wenn er kosten sparen will soll er die F1 abschaffen, selbst in anderen Rennsportarten werden Millonnen ausgegeben.

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14 Antworten
am 31. Mai 2007 um 9:59

Hallo

 

Ich schrieb damals schonmal, bevor die V8 Motoren eingeführt worden, das irgendwann mal die V6 kommen und dann vielleicht die 4 Zylinder und sehe da ich scheine recht zu behalten.

 

MFG Payne

Und wenn der 3 Zylinder kommt, dann steigt auch Daihatsu in die F1 ein. :D

am 31. Mai 2007 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Und wenn der 3 Zylinder kommt, dann steigt auch Daihatsu in die F1 ein. :D

lol warum denn nicht ;)

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Und wenn der 3 Zylinder kommt, dann steigt auch Daihatsu in die F1 ein. :D

Du weist schon, dass Daihatsu zu Toyota gehört ;)

Themenstarteram 31. Mai 2007 um 14:03

Nur was ich nicht recht verstehe ist was Mosley damit bezwecken will. Glaubt er denn aller ernstes das die V6 turbos billisger sind. Die Teams werden sich nicht anderes verhalten wie jetzt und auch Millionen ausgeben. Und das ein V6 Turbo weniger verbraucht glaube ich am Ende auch nichtdenn die Leistung wird schon genügend da sein nach einer gewissen Entwicklung der Teams. Ich sag ja die Herrn an den Tischen wissen oft nicht was sie tuen..........

Sorry, die Alten da regeln die ganze F1 kaputt... alle 2 jahre ein neues Motoren Reglement, das is sicher billig...

Biosprit, TC, Allrad und V6 2,2 Turbo... was muss man eig. geraucht haben, dass einem so ein Stuss einfällt.

Und dann wundert er sich noch warum Hersteller aussteigen wollen...

Hilfe!

am 1. Juni 2007 um 21:39

am besten einheits reifen, einheitsmotoren, einheits chasis (schreibt man das so??) und am ende jedes rennen werden die autos unter den fahrern getauscht, und schwupps haben wir eine 0815 serie.

Typische FIA erst mal viel fordern, damit hinterher das umgesetzt wird, was sie eigentlich wollten. Beide sind froh, die FIA, weil sie ihr eigentlich angestrebtes Ziel erreicht hat, und dei Hersteller, weil sie der FIA ne Menge Unsinn ausgeredet haben.

Aber Kosten verursachen, um Kosten zu sparen ist nicht der richtige Weg, schon bei der Umstellunf V10 zu V8 und der Hubraumreduzierung wurde eine Menge Geld verbraucht, und jetzt schon wieder eine andere Motorenformel? Das lässt sich doch auch anders regeln, Luftmengenbegrenzer, Drehzahlreduzierung, das kostet auf jeden Fall nicht soviel wie neue Motoren.

Als seinerzeit der Umstig auf die Achtzylinder diskutiert wurde,V10 mit Drehzahllimit wäre billiger gewesen,meinte ein F1 Insider das das der Etat verbraten wird egal wie hoch er ist.Hat ein Team 100 Millionen brauchen sie 100 Millionen und haben sie 400 Millionen zur Verfügung sind auch diese am Ende des Jahres weg.Wie man an diversen Teams sieht wird das Geld eh oft in Dinge gesteckt die mit der F1 nur indirekt zu tun haben,zb in ihre "Campingzelte" im Fahrerlager oder in die Fabriken.Die Einen bauen einen reinen Zweckbau und die Anderen eine preisgekrönte Fabrik die optisch was hermacht aber das Team finanziell überforderte.

Die hohen Herren der FIA haben sicher irgendwo erfahrung,mit Sicherhait aber weder im technischen Bereich noch was Kostenrechnung angeht.:D Kann man von Juristen wohl nicht erwarten.

Themenstarteram 3. Juni 2007 um 11:13

@ Rai72 und @ Sir Donald

Da habt ihr recht, so sehe ich das auch. Das geld wird einfach ausgegeben von den Top Teams und die bleibe auch Top und die kleinen teams bleiben klein, daß war schon vor 20 JAhren so und wird auch bleiben da wird die FIA nix ändern.

am 11. Juni 2007 um 12:52

Sir Donald schrieb:

Die hohen Herren der FIA haben sicher irgendwo erfahrung,mit Sicherhait aber weder im technischen Bereich noch was Kostenrechnung angeht. Kann man von Juristen wohl nicht erwarten.

 

Ganz recht Sir Donald. Juristen haben keine Ahnung von Geld. Siehe Jürgen Rüttgers.

Aber zurück zur Formel 1.

Es ist natürlich klar, dass Regeländerungen hin und wieder die Serie beleben. Aber immer gleich so stark?

Also, wenn ich das mal durchrechne, was mir so einfällt( und das ist bestimmt nicht alles), dann komme ich auf 5! verschiedene Hubraumvarianten in den letzten 20 Jahren.

1,5 Liter mit Turbo und an die 1000ps, 3,5 Liter v 12 und und und... und jetzt wieder ein 2,2 Liter Turbo? Mit heutigen Möglichkeiten? Das Ding würden ohne jegliche Begrenzungen locker 2000ps knacken. Ob DAS das Maß der Dinge sein soll?

Ich würde es eher begrüssen, wenn mal wieder breite Slicks eingeführt würden und mehr Aerodynamik und ein paar technische Freiheiten, die nicht den Motor betreffen.

Da wären die vielen, vielen Millionen gut untergebracht.

hi,

 

das thema klingt mal interessant. bin der meinung das es den einzelnen herstellern sehr hiflreich wäre, wenn man die kleinen 2,2L motoren mit BIO-benzin(!!!!) einführen würde.

wesentlich mehr hersteller könnten somit entwicklungskosten sparen (jetzt 2 gleisige entwicklung, formel 1 > Strassen-kfz). so könnte man alles unter einen hut bringen, man kann viele sachen testen und hätte einen sehr grossen nutzen für die entwicklung der normalen PKW-sparte.

siehe BMW mit dem neuen V10 im M5, da steckt jede menge Formel 1 technik dahinter. leider is ein V10 oder aktuell der V8 nicht für einen normalo finanzierbar, ergo hat die formel 1 kaum oder nicht den nutzen in der entwicklung den sie haben könnte.

warum also nicht auf der "umweltschiene" fahren wo die hersteller auch jede menge geld sparen würden.

zwar nicht in der Formel 1, aber in der restlichen motorenentwicklung. man kann günstig auf know-how der Formel 1 zurückgreifen, sicherlich ein grosser gewinn für die hersteller und der grossen masse der "arbeiter-autos".

Themenstarteram 12. Juni 2007 um 7:10

@ enginejunk

Glaubst du etwa das zb. BMW dann ihren neuetwickelten 2,2l Turbo sich mit anderen teilen, damit die Entwicklungskosten gerniger sind???? Ich habe vor kurzem gelsen das zb. Renault gar nicht für die Strassenauots entwickelt. Das heißt das was das F1 Team bei Renault entwickelt gar nicht auf die Strasse kommt. Und selbst wenn irgendwaskommt wird es jahre und länger dauern bis es serienreif ist. Natürlih kann ma im Hinblick auf die Zukunft sagen Ok lass uns mal sehen was darauß wird.

Aber in meinen Augen geht die FIA den falschen Weg. Imme wieder so tiefe Einschnitte in der regeländerung kann dem Sport nicht gut tun. Und Veränderungen kosten immer Geld. Wem ist damit geholfen außer dem Ego gewisser Herrn???

Sie sollten wieder Sliks einführen, das alte Punktesystem, das alte Quali, wo jeder eine Stunde 12 Runden fahren kann und nicht wie jetzt. Sie sollen die Aerodynamik so veränden das endlich mal wieder richtige Überholmanöver stattfinden usw.

Aber bitte nicht alle paar Jahre die Motoren ändern und auch die technik was mehr Freiraum lassen. Wo bitte ist die F1 noch der König unter dem Motorsport?? Es gibt mittlerweile andere Serien die viel spannender sind.

das ist sicherlich richtig, ich schaue zwar selten F1, aber wenn die möglichkeit besteht versuche ich es auch hier im ausland zu empfangen. (jetzt dieses z.b. habe ich gesehen).

die ständigen änderungen des reglements sind eine grosse behinderung, es macht irgendwie keinen spass mehr wenn aller 10min. irgendwelche regeln geändert werden.

es wäre allerdings, meine meinung, auf dauer eine gesunde lösung, jeder hersteller hätte mehr anreiz für die serie zu entwickeln, bio-benzin ist ja ein grosses thema in der heutigen zeit. der ansatz ist sicherlich richtig, allerdings werden diese motoren sicher dermassen in der leistung reduziert, das es auch wieder keinen sinn ergibt mit turbo-motoren zu fahren. dann kann man auch einen 1,8L R4 nehmen, und den mit turbo ausstatten, die kommen auch auf 1800ps wenn man die teams nur lässt.

ich will nun nicht sagen das die formel 1 risiko-frei ist, aber es ist doch schon etwas langweilig geworden. obwohl dieses jahr mehr spannung ist als die letzten 5jahre zusammen... :D

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