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Schon wieder Ölschlamm im IVer Cabrio 2.0
Guten Tag,
ich habe im Mai 2014 das Öl beim Fahrzeug meiner Mutter gewechselt. Da im Motor sehr viel Ölschlamm war, habe ich vorher wie beschrieben einen Motorreiniger von Liqui Molli (Name grad nichtmehr bekannt) reingeschüttet. Danach war alles schön sauber, auch nach vier weiteren Monaten noch.
Jetzt ist der Dreck wieder da...
http://julha.com/images/GolfIVCabrio/20140405_123053.jpg
Das verwendete Öl war von guter Qualität, daran kann es also nicht liegen.
http://julha.com/images/GolfIVCabrio/20140530_093916.jpg
Kühlwasser verliert er nicht, denke also die Zylinderkopfdichtung ist okay.
Habt ihr eine Idee, was als nächstes zu prüfen ist?
Danke und Gruß
Julian
P.S. IVer Golf Cabrio ist eigentlich ein IIIer Golf, darum bin ich in diesem Forum.
Beste Antwort im Thema
Du könntest mal schauen ob der Thermostat evtl. hängt und immer der große Kühlkreislauf offen ist. Dann dauert es sehr lange bis der Motor auf die Öltemperatur kommt bei der dann das Wasser verdampft und verschwindet.
Für Kurzstreckenverkehr und wenn kein Wasser fehlt würde ich das als normal bezeichnen.
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17 Antworten
das ist kondenswasser vom kurzstrecken fahren. ist völlig normal wenn es draussen kalt ist. fahre mal ne schöne lange autobahn strecke, also gute 100km und weg ist das zeug. ruhig auch mal was zügiger.
Das ist kein Ölschlamm sondern Kondensat.(Wasser-Öl Emulsion)
Das bildet sich,gerade bei Kurzstreckenbetrieb,an der kältesten Stelle des Motors.
Der Motor sollte einmal richtig warmgefahren werden,danach sollte das
Zeug verschwunden sein.
Also bei der Menge an Pudding würde ich auch Kühlwasser in Verdacht haben. Muss Mami denn nachschütten?
Gruß, timon
Danke schonmal
50km Autobahn bei knapp 200kmh haben bisher noch nichts gebracht. :/
Kühlwasser musste seit Ewigkeiten nicht nachgeschüttet werden.
Du könntest mal schauen ob der Thermostat evtl. hängt und immer der große Kühlkreislauf offen ist. Dann dauert es sehr lange bis der Motor auf die Öltemperatur kommt bei der dann das Wasser verdampft und verschwindet.
Für Kurzstreckenverkehr und wenn kein Wasser fehlt würde ich das als normal bezeichnen.
Zitat:
@alex1234567890 schrieb am 2. Januar 2015 um 16:29:44 Uhr:
Du könntest mal schauen ob der Thermostat evtl. hängt und immer der große Kühlkreislauf offen ist. Dann dauert es sehr lange bis der Motor auf die Öltemperatur kommt bei der dann das Wasser verdampft und verschwindet.
Für Kurzstreckenverkehr und wenn kein Wasser fehlt würde ich das als normal bezeichnen.
Das wäre hier auch meine Vermutung
Zitat:
@JulHa schrieb am 2. Januar 2015 um 16:26:00 Uhr:
Danke schonmal
50km Autobahn bei knapp 200kmh haben bisher noch nichts gebracht. :/
Kühlwasser musste seit Ewigkeiten nicht nachgeschüttet werden.
Wie schon geschrieben, ist das eine Emulsion aus Wasser und Öl, die eine butterartige Konsistenz hat und durch extreme Kurzstrecke hervorgerufen wird.
50km Vollgas auf der Autobahn werden bei diesen Temperaturen (ich denke mal so um 0°C) nichts bringen, da der Zylinderkopf (insbesondere der Ventildeckel) vom Fahrtwind gut gekühlt werden.
Bitte nicht auf mich einhauen ;-) , folgender Tipp:
Ich decke den Kühlergrill von Innen im Winter immer mit einem Plexiglasabdeckung (verschraubt am Grill) ab. So kommt kaum Fahrtwind an den Kopf und die Emulsion verschwindet langsam wieder.
Das mache ich seit x Jahren jeden Winter an dem Cabrio meiner Frau. Zuvor hatte ich die gleichen Phänomene...
Gruss
zacharias
Vorhin ein Foto gemacht. Seat mit 1,0 VW Polomotor. Öl vor ca 10 Tg (10/40) gewechselt. Hat davor ca 40 Km gefahren, und schon wieder der Schmadder dran. Den Öldeckel mach ich alle paar Tage sauber, und leb damit schon seit 3 1/2 Jahren, und über 20.000 Km. Das abgelassene Öl sah übrigens normal dunkelbraun aus.
th
man kann auch einen ewig langen öl krieg führen, aber es liegt auch zum teil an dem verwendeten öl, je nach qualität hat man mehr oder weniger schmodder dran. mein vater fährt einen AFT im golf 3, der wagen wird 1,6km zur arbeit hin und zurück gefahren, über wasser oder gar öltemp brauchen wir hier nicht zu sprechen, der hatte aber noch nie schmodder am deckel. der deckel sieht aus wie beim neuwagen. gefahren wird der wagen mit mobil 0w40. auch ich, fahre alle autos mit 0w40 hatte noch nie schmodder am deckel. schwester fährt nur kurzstrecken zur schule usw mit dem AEE, läuft mit addinol 5w40, auch kein schmodder problem.
das castrol 5w40 ist sicher kein schlechtes öl, aber man bekommt für weniger geld deutlich besseres bei ebay, zb shell oder addinol 5w40 oder gar mobil 0w40, das kostet doch kaum was. über 10w40 rede ich garnicht, sowas würde ich nichtmals im rasenmäher fahren.
Zitat:
@JulHa schrieb am 2. Januar 2015 um 13:16:33 Uhr:
Guten Tag,
ich habe im Mai 2014 das Öl beim Fahrzeug meiner Mutter gewechselt. Da im Motor sehr viel Ölschlamm war, habe ich vorher wie beschrieben einen Motorreiniger von Liqui Molli (Name grad nichtmehr bekannt) reingeschüttet. Danach war alles schön sauber, auch nach vier weiteren Monaten noch.
Jetzt ist der Dreck wieder da...
http://julha.com/images/GolfIVCabrio/20140405_123053.jpg
Das verwendete Öl war von guter Qualität, daran kann es also nicht liegen.
http://julha.com/images/GolfIVCabrio/20140530_093916.jpg
Kühlwasser verliert er nicht, denke also die Zylinderkopfdichtung ist okay.
Habt ihr eine Idee, was als nächstes zu prüfen ist?
Danke und Gruß
Julian
P.S. IVer Golf Cabrio ist eigentlich ein IIIer Golf, darum bin ich in diesem Forum.
Ich hatte das gleiche letzten winter, merkte auch wo es richtig kalt wurde wie er lange gebraucht hat um warm zu werden und die 90° Wassertemperatur erreichte der Motor bei gemütlicher Fahrt auch nicht mehr. Der Motor war auch komplett mit Kondensat versaut.
Thermostat getauscht und großen 300km Ausflug gemacht, danach war der Motor wieder sauber und das Problem ist auch nicht wieder gekommen.
Seit dem solche Abdeckungen (Plastik oder Alu) über der Nockenwelle sind, gibt es diese Schmadderprobleme. Bei den ersten Golf/Passatmotoren konnte man direkt auf die Nockenwelle kucken. Da gab es die Probleme nicht, das Zeug wurde weggespült und "verdaut". Dann kam einer auf die Idee wegen undichter/vergessener Öldeckel und auch undichten V - Deckeldichtungen solche Abdeckungen einzubauen. Nehme an, durch solche Wärme/Kältebrücken bildet sich dieses Zeug (Polo, Golf der 90 er Baujahre, bei einem mehr, weniger oder garnicht). Gerade bei denen, mit Alu V - Deckel hab ich das öfter gesehen. Bei meinem 09 er Caddy mit 1,4 er Motor hab ich das Zeug, trotz Kurzstrecke nicht. (hat allerdings auch ne Kurbelgehäuseentlüftungsheizung )
Gestern nach 40 km gereinigt, heute Morgen nach 20 Km Fahrt schon wieder der Hellbraune Schmodder Öl am Meßstab neuwertig. Muß ich wohl mit leben.
Bei einem 1,4 er Polomotor war, nach Abnahme des V - Deckels, der Zylinderkopf, V Deckel, Nockenwelle, Hydrostößel komplett mit dem Zeug zugekleistert.
kommn eure motoren auf temperatur ?
wichtig ist temp + zeit ... strecke ist egal und autobahn meiSt kuehler als heiss im stand!
und hat schon mal jemand den schlamm wegbekommn ohne abwischen nur mit hitze ? zB im Sommer ...
oelmenge nicht zu hoch ? nicht das es aufgeschaeumt wird.
hatte nie solche probs hmmm
Werde wohl morgen mal den Motor richtig heiß fahren.
Auch wenn viele meinen, dass es nichts bringt.
Ölmessstab zeigt halb voll an. Also zu viel ist definitiv nicht drin.
Warm (90°C) ist das Kühlwasser nach sehr kurzer Zeit. Ca. nach 7 Min Fahrt oder 3-4 km.
Bei meinem IVer 2.3 V5 (7 Liter Kühlwasser) dauert das mehr als doppelt so lange.