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Schräglagen Training

Themenstarteram 1. März 2009 um 18:52

Was haltet ihr von sogenannten Schräglagen Trainings.

Hier mal ein Veranstalter der den besten Kurs hat den ich gefunden hab.

 

 

www.ps-motorradtraining.de/

 

Ist sowas Sinnvoll bringt so was was wenn man nur LS fährt?

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31 Antworten

Das wollten wir im Herbst schon machen, der Termin war aber voll. Ich denke jede Art von Training bringt was. Auch auf der Landstraße ist eine Kurve auf einmal enger, als man dachte, dann rettet man sich nur noch durch reindrücken und eine enge Linie. Ich denke schon, dass so ein Training dafür das richtige Selbstvertrauen schafft.

am 1. März 2009 um 19:03

Hallo,

Schräglagentrainings/Rennstreckentrainings finde ich ne ganz fantastische Sache, man fühlt sich hinterher auf der Straße viel sicherer.

Aber das Bild mit dem "Gestell" :confused::confused: (es ist doch 1. März und nicht 1. April ??) im angegeben Link finde ich etwas sehr kurios, jedoch.

Bei Rennstreckentrainings muss man nur bsserl drauf achten, dass man nicht plötzlich in einer Gruppe von GrandPrix Fahrern ist, da wird man schnell zum Verkehrshindernis.

Gruß:):confused:

Trainieren ist immer gut.

Das hier richtet sich scheinbar an Motorradfahrer, die endlich nicht mehr mit der Feile an ihre Knieschleifer wollen. Oder zur Überwindung der Angst vor die Schräglage.

Mir reicht, wenn meine Raste schleift. Für Knie am Boden hatte ich noch nie das passende Motorrad. ;)

am 1. März 2009 um 19:35

Mich interessiert so etwas sehr, allerdings nur auf nasser Fahrbahn. Was mein Bock alles kann, habe ich einigermaßen begriffen. Was meine Reifen im Regen können, ist für mich ein noch nicht ganz gelöstes Rätsel. Fußrasten schleifen lassen ist lustig und kann gefahrlos beendet werden. Wegrutschen allerdings, dabei würden meine Jeans nass. Daher ... ! Logisch oder ...

Allsquare

Vorhin hatte ich auf der ersten Jahresausfahrt dieses wundervolle Erlebnis für Adrenalinjunkies, wenn einem beide Räder synchron wegen Splitt in der Kurve die Linie ein wenig parallelverschieben. Hach, da macht das Herz bubedibu.

Nässe hängt auch sehr von den Reifen ab.

Schräglagentrainingist einfach immer gut, alles was man einmal gelernt hat, kann man irgendwann gebrauchen, irgendwann ist die Kurve doch enger als gedacht!!!!!!

Und dieses lustige Gestell ist kein Joke, es funktioniert wirklich. Nicht nur bei Schräglagentraining, auch der Suzuki-Club Jaja-Uma bietet es an mit dem gleichen Gestell an SV650..... Als Suzi-Treiber sparst Du auch noch ein paar Euronen....

am 2. März 2009 um 1:10

Ehrlich? :confused:_Das Gestell gibt es wirklich ????:confused::D Kann ich mir irgendwie nicht recht vorstellen, da bleibt man doch beim Hang-off mit dem Allerwertesten hängen, naja, hang-off halt. Und wenn man hinfällt, na ich weiß nicht so recht, hängt man sich da nicht dann gleich womöglich dran auf. Naja, wieder "hang-off"...Aber ich glaube, ich habe es auch schonmal im TV gesehen, sowas ähnliches jedenfalls, aber da saß meines Wissens so ein Plastik-Dummy vom ADAC drauf....zum Klamotten testen.

Naja, wenn man gaanz langsam wegrutscht, vielleicht hilft es dann was - m.a.W. das will ich sehen, bevor ich´s glaube.

Gruß:):confused:

Flieger nennt sich das Gestell... gute Sache, um zu entkrampfen. ;)

Bei so manchem Training ist allerdings Zeit so ne Sache... besser ein paar Taler mehr und wenig Teilnehmer und viel Zeit für jeden... der Mensch ist ein Spielkind und lernt spielerisch. 5 Minuten mit dem Flieger sind lustig... aber zu wenig.

 

Die Gefahr bei "short-cuts" ist, dass man mit Endorphin und Selbstüberschätzung in der Birne danach an den Start geht... das Leben ist aber wesentlich vielfälltiger als 5 Minuten Flieger - nicht selten gehts genau danach auf´s Brett.

Kurze Gigs sind an sich ne super Sache... als Einstieg, zum "Blut lecken". Das ist quasi das Rüstzeug, die Basis um sich damit weiter befassen zu können - Jaja-Uma z.B. ist klasse, mega Fun, sehr gute Trainer... aber bitte danach nicht das Messer zwischen die Zähne und gleich als Rossi fühlen ;)

 

Ich sag das jetzt nicht als Spassbremse, sondern weil ich das Lied aus gewissen Gründen sehr gut kenne ;)

Macht einen guten "Blutleckkurs"... z.B. Jaja Uma... tastet euch mit den Eindrücken davon etwas auf der Strasse mit Vorsicht weiter vor und gönnt euch dann einen guten Wochenendkrus mit Theorie und Pipapo. :)

 

Fun, fun, fun... was ich mir auch nicht entgehen lassen würde - ausser Fun gibts ein ganz neues Feeling zum Bike - sind Lothar´s Wheely Days ;)

Ein entkrampftes und verspieltes Verhältnis und Angstabbau zum Bike ist imho der Schlüssel zum "Erfolg"... Schräglage hin oder her, dabei lernt man ne Menge Feeling.

:D

...ich stells mir nicht so prickelns vor...dieses mähwerk hinten drauf behindert doch nur?...also wenn du auf ner engen strasse überholst...und dann kommt gegenverkeher...weia...da bist schnell zu breit, zum dünne machen...deshalb find ich die dinger so von aussen betrachtet einfach unpraktisch/gefährlich...jm2c...

:D

...ACHTUNG: diser post könnte spuren von ironie enthalten. bei ironieunverträglichkeit bitte nicht wieterlesen oder den mod des vertrauens hinzuziehen...

Wahrscheinlich gibts da am Lenker einen grossen Not-Knopf für, der dann blitzartig die Flügel ranklappt, sollte es mal eng werden. So wie bei den Ecomobilen, nur anders rum. :D

am 2. März 2009 um 9:53

Ich finde diese Kurfentrainings mit dem Gestell sind eher was für Fahrer die sich mit der "Magischen 20° Blockade" rumschlagen. Also einfach Hemmung haben vernünftig in die Kurfe zu gehen und sich einfach nicht mehr Schräge als beim Fahradfahren trauen. Da ist einem dann mit ein paar Kreisen und so nem Gestell eventuell nen aha-Effekt gegönnt.

Wenn man rein von der Schräglage her schon nen vernünftiges feeling hat und eher Feinschliff benötigt find ich nen Rennttraining mit vorrausfahrendem Instruktor ergiebiger.

am 2. März 2009 um 10:10

Mal ganz ernsthaft gefragt:

Wie habt Ihr Euch an Kurvengeschwindigkeiten bei Straßennässe herangetastet ... wie die Igel (ganz vorsichtig) oder wie die Windsurfer (Anzahl der Stürze langsam reduzieren). Auf der Landstrasse oder auf großen leeren Parkplätzen, in Kreisverkehren oder wie ... ?

Allsquare

...öhm...naja...

...also ein grossteil der moppltreiber fährt eh nicht, wenns nass ist...ich persönlich bin die letzten 10 jahre (bis auf den jetzigen) jeden winter druchgefahren...also mehr auf nassen strassen, denn auf trockenen gefahren...wegen zu schnell gefahrenen, nassen kurven hats mich nie aufs brett gemacht...ich versuchte allerdings auch nicht, bestzeiten bei nässe rauszufahren...also ich geh da eher intuitiv an die sache...halber grip, halbes gas...so in etwas und bisher hats immer geklappt...

...achja...und ganz wichtig: strasse nass, fuss vom gas...und hände weg von der fussbremse...:D

am 2. März 2009 um 10:29

Na ja bei Nässe merkt man, zumindest bei meiner Maschiene, recht früh wann der Reifen genug hat. Die Fuhre fängt dann an langsam übers Forderrad zu schieben. Fühlt sich an wär was mit der Spur nicht in Ordnung. Eigentlich kann man sich da also relativ leicht rantasten, wenn manns denn braucht. Ich bin aber eher jemand der bei nem Schauer lieber unter ner Brücke ne Pause macht oder den schleicher Modus einlegt.

Geübt hab ich das ganze mal als nen Renntraining "ins Wasser gefallen" ist. Hab ja für bezahlt :rolleyes:

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