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Schriftliche Verwarnung
Hallo zusammen.
Ich bin der neue hier und hab auch gleich mal die erste Frage.
Mein Problem ist folgendes:
Ich habe heute eine schriftliche Verwarnung in Höhe von 25,-€ bekommen. Es ist keine Summe wo man sagt "was so viel" mir geht es hier einfach um die Tatsache das ich mir keiner Schuld bewusst bin!
Zum Tatbestand:
Auf einer ganz normalen Straße innerorts in Berlin wo 50 erlaubt sind befindet sich ein kurzes Stück 30er Zone. in Diesem Stück wurde ich mit 42 geblitzt. 42 deshalb weil ich mich auf eine Ampel zurollen lassen habe. Das Schild der 30er Zone wird fast immer von einem Lkw und einem tief hängenden Baum verdeckt-also man sieht es wirklich schwer-wenn man sich auf den Verkehr konzentriert eigentlich gar nicht. Zum Tatzeitpunkt stand dieser Lkw ebenfalls vor dem Schild (ich wollte erst beim "Blitzteam" anhalten und fragen ob sie so etwas berücksichtigen,habe es dann aber doch sein lassen :) )
Zu meiner Frage:
Da ich mir zum damaligen Zeitpunkt keiner Schuld bewusst war würde ich es ganz gerne darauf ankommen lassen und gerade den oben gennannten Grund angeben warum ich nicht zahle. Hat jemand mit diesem Tatbestand Erfahrung und kann davon berichten oder weiß jemand in wie weit auf mich eingegangen wird? Es wäre mein erster Widerspruch (auch wenn es nicht wirklich einer ist) gegen so etwas.
Würde mich freuen wenn ihr mir da ein paar Sachen zu erzählen könntet.
MfG
Karambolage
Beste Antwort im Thema
Ja, ich nehme hin wenn ich geblitzt wurde und weiß, dass ich zu schnell gefahren bin. ;)
Und jetzt erklär mir doch mal, was daran armselig sein soll, zu seinen Fehlern zu stehen?
Nicht dazu zu stehen, und irgendwelche naiven Ausreden zu suchen: Das ist assi! :rolleyes:
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54 Antworten
Da kommt es auf einige Faktoren an.
Hast du das Kennzeichen von dem LKW ? Evtl ein Foto von dem LKW vor dem Schild ?
Und was noch viel wichtiger ist: Bist du ortskundig ?!?
Scheinbar ja, denn du weißt ja das dort "fast immer" das Schild verdeckt ist ;)
Ortskundige können sich da nicht rausreden, das ist echt lächerlich....
:p
Hallo,
man kann zwar durchaus argumentieren, dass das Schild verdeckt war, nur die Behörden sind da ziemlich stur.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen bezahle es, sonst gibt es nur nerven und der Weg über einen RA. ist unvermeidlich, dass sind die 25€ nicht wert.
Gruß
Jupp-ortskundig bin ich wohl. Jedoch ist mir dieses Schild wirklich bisher noch nie aufgefallen. Man muss es wirklich hinter diesem Lkw "suchen". Der Grund warum ich einfach zahlen würde ist ganz klar die Tatsache das ich eben "ortskundig" bin aber wieso wird doch geblitzt wenn ein Lkw das Schild verdeckt-ist das nicht schon fast Abzocke?
Bilder wären kein Problem/Nummernschild bekomme ich auch.Ich glaube heute stand er wieder dort.
dann mess mal wieviel Meter es sind........
Zitat:
Original geschrieben von popeye174
dann mess mal wieviel Meter es sind........
der Lkw steht ca. nen halben Meter vor dem Schild. Damit meine ich den Weg vom Schild bis zum Ende des Lkws. Von der linken Spur sieht man das Schild nicht! Wir reden hier übringes von einem Lkw mit Plane hinten drauf.
Mach halt mal ein Foto und stell es hier rein, wie das Schild verdeckt ist / wird.
Sollte, wie Du schon gesagt hast, das Schild durch Äste verdeckt sein, ist es Aufgabe der Stadt das Schild so freizulegen, dass es deutlich lesbar ist.
ich fahre heute abend nochmal los-sobald ich ein foto habe lade ich es hier hoch.
Wenn du dort ortkundig bist und öfters lang fährst wirst du ja wissen das es dort eine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt. Deswegen wirst du mit einem Einspruch nicht weit kommen. Bezahle die 25 Ocken und halte dich beim nächsten mal an die 30 KMH.
Ist natürlich suboptimal, wenn ein Schild verdeckt ist und man dann geblitzt wird -.-
Dass man sich so viel Stress antun kann.....
... Der brave Deutsche würde alles schlucken und sofort bezahlen :rolleyes:
Mach mal ein Foto von der Situation. Du wirst wahrscheinlich damit nicht durchkommen aber probieren würde ich es auf jeden Fall !
Kann evtl. dem TE doch etwas Hoffnung machen obwohl bei mir die Situation völlig anders war.
Habe auch als "Ortskundiger" eine Strasse mit 40 befahren und gewusst, dass hier 30 ist. Ich wurde damals von hinten geblitzt (wusste gar nichts von meinem Glück bis ich Post vom Oa bekam).
Ich habe mich mit der Begründung, dass es nicht zulässig ist von hinten zu blitzen, geweigert die 15 € zu bezahlen und habe Recht bekommen.
Regle das aber am besten per Telefon oder Persönlich bei der Stadt, keinesfalls den Bogen ausfüllen.
Solltest Du dich trotzdem entscheiden das Ticket zu bezahlen, bezahle es "Bar" bei der Stadt (so ist der Aufwand für die Stadt grösser)
:D:D:D:D
Der brave Deutsche lebt all seine revolutionären Gedanken dann aus, wenn er es so macht wie Geisslein gepostet hat... :D
Gott wie armselig! :D:D:D