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Schwammiges Fahren auf meiner ZZR 1100

Kawasaki
Themenstarteram 30. August 2009 um 12:00

Mein Bike macht keinen Spass mehr. Schon bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es total schwammkig zu fahren, dazu ist es unglaublich windanfällig, über achtzig geht garnichts. Ich hab das Bike vor einem halben Jahr gekauft, es sind und waren ganz neue Metzler M1 reifen drauf, kann es daran liegen? Das Teil hat auch erst 20000 km auf der Uhr und ist in einem perfekten Zustand. Ich hoffe ihr könnt mir helfen oder vieleicht hatte ja mal einer die gleichen Probleme, meldet euch bitte.

Es grüßt der Schenki

Beste Antwort im Thema

Bleib locker. Du musst dich doch nicht aufregen! ;)

Ich finde es merkwürdig, dass keiner den Ist-Zustand abfragt wie z.B.: Lenkkopflagerspiel, Schwingenspiel, Hinterrad Spur usw. Einzig ein Hinweis auf den Luftdruck von dir.

Ein Zweiradfahrwerk ist eine komplexe Angelegenheit (aber wem erzähle ich das), da gehe ich bei unklaren Problemen ganz Systematisch vor. Klar ist mir allerdings, dass die Vorderraddämpfung nicht in direkter Weise mit übertriebener Seitenwindanfälligkeit und schwammigem Fahrverhalten in Verbindung steht.

Meine Vorgehensweise wäre folgende:

1. Luftdruck prüfen: Hinten 2.9 vorne 2.5

2.Schwingenlager auf Radialspiel prüfen

3. Lenkkopflager auf Verschleiß prüfen

Zur Gabel:

ich mache das nicht ruck zuck, sondern baue die Federbeine aus, zerlege sie (der Simmerring wird übrigens mit der Antifrikationsbüchse ausgetrieben) dann wird alles gereinigt und inspiziert. Nach dem Zusammenbau wird die Dämpfung peinlichst entlüftet und der Ölstand in beiden Tauchrohren auf absoluten Gleichstand gebracht.

Ich halte nix von 10minuten Aktionen.

Ausserdem ist die ZZR Gabel im original Zustand absolut ausreichend. Eine höhere Federrate braucht man nur für derbe Brems-Einsätze.

Im Übrigen glaube ich, dass du zu viel Zeit hast.

Wenn man sich so über den Ausdruck "ich glaube, dass..." aufregt. :D *issnurSpass*

Was die Drallklappen angeht, musst du die Suche bemühen. Mir hängt das Thema zum Hals raus.

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am 30. August 2009 um 14:19

Hi,

hier www.motor-talk.de/forum/fahrverhalten-zzr1100-t2373048.html wurde schon einiges zu diesem Thema geschrieben, vielleicht hilft's dir weiter...

MfG

 

Hallo Schenki,

Windanfällig ist die ZZR immer schon gewesen, sieh dir das riesen Bike an, dann weist Du warum grins zweitens sind die Federelemente, wenn Original auch etwas daran schuld.

Ich kann mit meiner dicken so gut wie überhaupt nicht hinter einen größeren Fahrzeug nachfahren, weil ich so eine unruhe in den Bike habe, es ist schlimm....so bald ich aus den Windschatten heraus bin, vorbei damit......

Was die Reifen an geht, kann auch eine Möglichkeit sein, hatte am Anfang des Jahres Pirelli drauf, kann nur sagen schlimmmmmm:-(( ein Reifen den ich bestimmt nicht mehr fahre, montierte mir den neuen Michelin Roud 2 einfach göttlich, diesen Reifen kann ich nur empfehlen, du stößt mit diesen Reifen nicht an die Grenzen :-))

Nichts gegen Metzeler der Z6 muß ja auch sehr gut sein, was ich so lese und höre.

gruß

Franz

am 2. Oktober 2009 um 22:48

Hallo,

das Problem kenne ich auch, sowohl die Seitenwindempfindlichkeit als auch das Hochgeschwindigkeitspendeln. Erste Abhilfe bei mir war, alle Dämpfereinstellungen auf möglichst hart zu stellen, und vor allem die beiden Gabeldämpfer auf die GLEICHE Position links und rechts zu stellen, sowie die Gabelfedervorspannung auf Max reingedreht. Dann war das Problem schon fast weg, aber eben nur fast.

Wenn ich das Gabelöl gewechselt und die Gabelfedern durch härtere ersetzt habe, hoffe ich, ist das Problem ganz weg, ist aber bisserl aufwendiger - ich geb´s durch, sollte es das gebracht haben im Frühjahr.

Gruß

PS: Ich glaube, nur die ganz "neuen" Baujahre der ZZR1100 sind so weich, die älteren, auf denen ich saß (aber nicht schnell fuhr) hatten alle härtere Gabelfedern.

Jepp. Gabelfedern. Tausch die gegen Wilbers Progressiv (sind billiger als Wirth, bei zietech 72,90 Euro) und 15er Gabelöl.

Aufwändig ? Nö. Ich hab in den letzten Wochen gewechselt an der XV 750 von Yami59, an einer Yamaha XJR 1300, an einer Kawa GPZ 1100 Horizont, an meiner Yamaha XTZ 750 und an meiner Kawa ZX 10. Bei der 10er wars am einfachsten, die hat nämlich Ablass-Schrauben. Aufbocken, Gabelöl raus, Kappen auf (gut meine hat einen SB-Lenker, da müssen die Lenkergriffe nicht weggeschraubt werden, wie z.B. an der XJR und der GPZ 1100) alte Federn raus, neue rein, neues Öl reinfüllen, zuschrauben, fertig. An der ZX 10 war das in 15 Minuten erledigt, bei den anderen hats 30 - 60 Minuten gedauert.

Am Anfang quietscht es ein wenig, bis sich die Feder eingespielt hat, aber Du hast von Anfang ein (in allen o.a. Fällen) ein völlig neues Mopped.

Bitte noch vorher den Luftdruck der Reifen kontrollieren... als meine XTZ so schrecklich schwamm waren noch 0,5 bar im Vorderrad. Auf die einfachsten Dinge kommt man oft zuletzt...:rolleyes:

am 3. Oktober 2009 um 15:54

Danke für die Bestätigung, werde das auch demnächst in Angriff nehmen. Bei der GPZ900 kann ich´s auch schon, da die ja auch Ablassschrauben für´s Gabelöl hat. Die hat auch schon solche progressive Federn drin, bockelhart und liegt wie ein Brett.

Aber sonst bin ich halt bisher noch eher der "Theoretix" ohne allzuviel Schrauber-Übung bisher, und bei der ZZR1100 muss ja die Gabel komplett zerlegt werden...ähem, oder kann man´s Mopped auf den Kopf stellen und das Gabelöl rauslaufen lassen...:D. Grrrr, wieso haben die auch die Ablasschrauben bei der ZZR weggelassen.:confused::confused:

Ach übrigens, meine ZZR lief im Leerlauf immer bisserl unrund, nun hatte ich so ein Vergasedüsen-Wunderputz-Sprit-Zusatz in den Tank gekippt und nu´ ist es viel besser - hätte es bisher nicht geglaubt, aber so Zeugs scheint doch nicht ganz für die Katz´zu sein, jedenfalls wenn man´s rechtzeitig reinkippt anscheinend.

Viele Grüße

So schwer ist das nicht, Harlekin, auch die Gabel baust nicht raus. Außer der ZX 10 hatte auch keine andere Ablass-Schrauben. Was man haben sollte, ist Druckluft und einen Schlagschrauber. Druckluft habe ich schon seit langem und den Schlagschrauber vor 4 Jahren für 39.95 Euro im Baumarkt gekauft. Der hat sich längst gelohnt. Alternativ brauchst Du das Halte-Spezialwerkzeug von Kawasaki.

Du machst einfach Folgendes:

- Mopped aufbocken (Hauptständer, für die ZX 10, die wegen der Devil keinen hat, habe ich ein Holzdingens gebaut, das genau unter die Rahmenunterzüge passt, darunter kommt der hydraulische Moppedheber)

- Vorderachse raus ziehen (Rad bleibt drin.)

- lange 12er Inbus-Nuss auf den Schlagschrauber stecken und von unten die große Schraube rausdrehen, die die Innereien der Gabel zusammen hält. Mit der kommt auch das Öl raus

- warten, bis alles rausgetropft ist

- Verschlusskappen oben rausdrehen

- Federn rausnehmen

- Gabelholme ein paarmal von Hand zusammenschieben, damit das Öl möglichst vollständig rausläuft

- Federn austauschen (engere Wicklung nach oben)

- Schrauben unten wieder reindrehen, evtl. neue Kupferdichtung drunter. Dabei sollte jemand von oben auf die Feder drücken, dass sich nicht alles innen drinne zu leicht mitdreht.

- Gabelöl einfüllen (vorgeschriebene Menge - 2 %, weil immer noch was drin bleibt)

- Oben zuschrauben

- Unten nochmals mit dem Schlagschrauber nachziehen

- Achse einschrauben und Klemmbacken festziehen.

Das alles ist in einer halben Stunde erledigt, wenn man alles da hat. In jeden Gabelholm der ZZR 1100 (ZX10C) gehören 390 ml, also würde ich da 380 reinfüllen.

Die Federn habe ich bei Markus Ziegler gekauft (Fa. Zietech), da kosten die Wilbers Promoto für die ZZR 1100 nur 62,50 plus Versand. (Nicht 72,50, wie erst irrtümlich angegeben) Wenn Du die über ebay kaufst, sind das 8 Euro, da muss er ja Gebühren zahlen, kaufst Du direkt bei zietech, ists noch ein paar Euronen billiger. Es lohnt sich auf jeden Fall ! Lass hören, wenn Du umgebaut hast...

am 4. Oktober 2009 um 17:35

Vielmals Danke, sammler, mit Deiner Anleitung müßte ich´s hinkriegen. Pfff....die Gabelbrücken und Holme können also doch zusammenbleiben.

Hatte nur immer Sorge, dass beim Wiederreindrehen der unteren Schraube, die alles zusammenhält, sich die Gabelholminnereien nicht richtig wiederfinden, aber die sind wohl bei der GPZ900 wegen des Antidive komplizierter, und nur deren Gabelholme hab´ ich mal zerlegt gesehen.

Ich melde mich, wenn ich´s zusammen habe, mit den progressiven Federn liegt sie dann sicher auch wie ein Brett, 62 Euro für die Federn klingt sehr günstig, danke für den Tip.

Gruß

Sind bei der GPZ 900 R auch nicht komplizierter, das hab' ich ja auch eine. Deren Gabel hatte ich auch zerlegt, weil die Simmerringe defekt waren. Das AD ist nur draufgeschraubt. Auch hier müssen natürlich Stand- und Tauchrohr auseinander, auch hier habe ich den Schlagschrauber genommen. Geht einwandfrei.

Hallo moppedsammler,

Hab mir jetzt auch Progressive Federn besorgt von der Fa. Hyperpro bei ebay neu für 30 Euros :-)) das mit den Ölwechsel hört sich gut an, hatte mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob ich die Holme nicht besser aus baue, nur wenn ich die Federn schon auswechsle, würde ich auch gerne die Simmeringe wechseln, sind ja auch schon eine lange Zeit verbaut, und so mit wird mir nichts anderes übrig bleiben !! oder ??

Wegen den Gabelöl, muß das immer von den Hersteller sein, von den ich auch die Federn sind, oder kann man da irgend ein Gabelöl hernehmen?!?

Kann man eigentlich jeden Holm einzeln ausbauen ?? alles erneuern, wieder einbauen, und dann die nächste Seite ??

Du sagst die enge Wicklung nach oben, ist das so richtig !! was mir schon angetragen worden ist, man sollte ein bißchen mehr Öl einfüllen, verstärkt die Federwirckung, aber gleiche Menge bei beiden Rohren, stimmt das ?

Meine Dicke, geht brutal in die Knie beim bremsen, hab mir die Schutzkappen für die Simmeringe montiert, die hats mir regelrecht zusammen gedrückt, hab auch das Gefühl das sie leicht durchschlägt, wird wohl Zeit, das da mal alles erneuert wird.

Hallo Harlekin, wie ist es dir ergangen ?? Das mit den zerlegen der Holme, da habe ich auch immer ein ungutes Gefühl....

Durchschlagen bis auf die Staubkappen ?????

Das kann ich mir eigentlich nur dann vorstellen, wenn man vorgesehene Vorspannhülsen weglässt oder irgendwas anderes vergisst.

Ok...hyperpro, nette website, keine Preisinfos. Das Billigste für die ZZR 1100 bei ebay ist "wb" mit 59,95 plus Versand, nur sagt mir das soviel wie hyperpro. Wirth und Wilbers sind mir ein Begriff und die Wilbers habe ich jetzt schon mehrfach verbaut, unter anderem an zwei meiner eigenen Moppeds, daher kann ich die empfehlen.

Bislang waren die Pro-Federn alle so konzipiert, dass sie den gesamten Federweg benutzten, während die Hersteller - vermutlich um Federstahl zu sparen, nur einen Teil federn und den Rest mit einer Blechhülse überbrücken.

Mit etwas mehr Öl verringerst Du lediglich die ebenfalls zur Federung und Dämpfung vorgesehene Luftmenge im Holm. Dass das wünschenswert ist, wage ich anzuzweifeln.

Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten:

Höhere Ölviskosität: Es wird zäher durch die Dämpfungsvorrichtung gedrückt = stärkere Dämpfung

Vorspannen: Zusätzliche Hülse = mehr Federspannung = härter

Druckluft unterstützt: dto. (nur die Simmerringe müssen das eben abkönnen.)

Progressive Federn: Je mehr die Gabel einfedert, desto härter wird sie

Anti-Dive: Dassselbe, auch vom Bremsdruck abhängig (schlechteste Lösung)

und ein Haufen anderes Zeugs, ich bin da ja alles andere als ein Spezialist, da müsste der twinspark ran, der weiß das besser als ich, cruist aber noch immer durch die sommerlich warme Camargue :cool:

Was war noch: Progressive (engere) Wicklung nach oben. Ja. So stehts auch im Montagezettel.

Holme ausbauen und Gabel ausbauen sind zwei Paar Stiefel. Die Holme kann man lösen und einfach nach unten rausziehen. Je nachdem, was da noch drangebaut ist (Rad, Bremsen, Antidive, Schutzblech, Tröten usw...) ist das mehr oder weniger schnell erledigt.

Ölhersteller ? Wurscht, Aber spezielles Gabelöl verwenden, anderes Öl könnte die Innereien (gummi, Kunststoffee) angreifen. Visko: Wie vom Hersteller vorgeschrieben, nachzulesen (auch die Menge ) in der Datenbank von louis. Ich habe Castrol Gabelöl (Baumarkt, 6,95 je 0,5 l) verwendet.

Ungutes Gefühl ? Warum ?

am 6. Oktober 2009 um 8:39

Hallo,

wie isses mir ergangen...., nun ja, ich habe jetzt lauter Gabelinnereien übrig rumliegen und weiß nicht wo die hingehören....:D:D, nein Spässle, ich hab´s noch gar nicht angefangen.

Tut´s ein normaler Autoradwechsel-Schlagschrauber mit langer Stecknuss ??? Der muss vermutlich sehr schnell pulsieren, dass sich die Innereien nicht mitdrehen, oder ? Aber der vom Auto, hat der dann nicht zuviel Drehmoment-Power für diese Jesus-Schraube unten im Gabelholm ??

Bis auf die Staubschutzkappen schlägt meine Dicke nicht durch, aber die etwa 5 cm hohen Holm-Dreckschutz-Blenden über den Staubkappen krachen oft beim starken Eintauchen gegen die Verkleidung.

Der Clou bei der ganzen Sache ist wohl die progressive Federwicklung und dass die Ölmenge links und rechts exakt stimmt. Wilbers und Würth ist auch das was mir überall empfohlen wird, Öl ist wohl sogar dabei, aber geht wohl jedes spezielle Gabelöl der empfohlenen Viskosität(-bereich).

Hab´mal bei nem netten Profi zugucken dürfen, der hat die Holme einzeln rausgenommen, damit er hinterher die Gabel nicht wieder von Null justieren musste und das hat so sehr gut funktioniert .... ähem, Probefahrer war natürlich ich, nicht er:cool:.....aber wenn ich mir das Gabel-öffen ganz sparen könnte mittels des Sammler´schen Schlagschraubertricks, wär´s mir noch deutlich lieber.

Gruß:)

Danke für die Antworten :-)))

Meine Federn sind von einen Privatmann, bei Hyperpro kosten Sie etwa das gleich wie bei den anderen. Der hat Sie sich mal zugelegt, aber nicht verbaut, und dann Möppi verkauft, und jetzt habe ich sie bekommen :-))

Es gibt noch eine Möglichkeit die Simmeringe ausbauen zu können, selber schon mal ausprobiert bei einer FZ 750

Gabelrohr komplett raus, Staubschutzmanschette runter, Akkubohrer, Bohrer so um die 3mm und ganz sachte ich den simmering gegenüberliegend ein kleines Loch rein bohren, aufpassen das du von den Simmering den blecheinsatz erwischt, jeweils eine kleine Blechschraube reindrehen, zwei Zangen oder so was ähnliches hernehmen ( als Hebel ) und den simmering raus drücken.

aber aufpassen das du mit den bohrer nicht die Gabel verletzt, sonst wird sie dir vermutlich nicht mehr dicht. Hab ich schon zweimal gemacht bei der FZ und hat wunderbar geklappt.

Muß mal schauen wie es bei der ZZR aussieht, wäre aber eine Alternative gegenüber des zerlegens der Rohre

Gruß

Franz

Ich versteh beim besten Willen nicht, was ihr für ein Gedöns um das Zerlegen macht... Das ist nur eine (!) Schraube. Und eine Geschichte von 10 Minuten, wenn überhaupt... Bohren, schrauben... rundrum Alu... Ich würd das lassen, Meister...:D

Mir wird ganz schwindelig, wenn ich dran denke.

Ich habe nur einen Rat für euch: sucht euch persönliche Hilfe oder lasst es in der Werkstatt machen. Man braucht schon ein paar Fachkenntnisse, wenn man am Fahrwerk rumfummelt.

Ich glaube außerdem nicht, dass euer Problem mit einer gepimten Gabel gelöst ist. Da muss man schon etwas systematischer Vorgehen.

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