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Schwarzarbeiter bzw. "ohne Rechnung" Verkäufer hier auf MT... Was tun??

Themenstarteram 26. Juli 2008 um 20:19

Mahlzeit.

Ich weiß nicht ob das hier ins Forum passt, ich denke eher in Aktuelle Themen aber dort kann ich keinen Beitrag erstellen.

 

Mir geht es darum, das hier immer mehr Leute mehrere Autos schlachten und davon Teile hier einstellen.  Mir geht das echt auf den Sack, nicht nur weil sie mir dadurch Kunden wegnehmen, sondern auch weil sie zb. im selben Thema posten und den Preis um das mehrfache unterbieten. Sowas ist einfach nicht wettbewerbsgerecht.

Man wird dann selber noch angeschnauzt von wegen " Kriegst du deine überteuerten Teile nicht mehr los"  usw usw.... 

 

Ich hab absolut nix dagegen wenn einer mal ein Auto schlachtet und davon Teile verkauft, aber es gibt hier welche, die komischerweise für jedes Auto ein Teil auf Lager haben. 

 

Was kann man gegen solche Leute tun? Ich hab ein paar "bekannte" beim Finanzamt sitzen, sollte man einfach mal solche Seiten kopieren und ans Finanzamt schicken?

 

Bitte versteht mich nicht falsch, aber Schwarzarbeit kann Firmen in die Pleite treiben, wir müssen Garantie/Gewährleistung geben und die Mehrwertsteuer ausweisen, zusätzlich zahlen wir Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Werkstattkosten und und und, da kann man mit den Preisen diverser Schwarzarbeiter einfach nicht mehr mithalten, dafür bekommt ihr von uns eine angemessene Qualität der Ware und im Bedarfsfall immer Ersatz wenn mal was kaputt geht.

 

MFG

 

ECOTEC

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 26. Juli 2008 um 20:19

Mahlzeit.

Ich weiß nicht ob das hier ins Forum passt, ich denke eher in Aktuelle Themen aber dort kann ich keinen Beitrag erstellen.

 

Mir geht es darum, das hier immer mehr Leute mehrere Autos schlachten und davon Teile hier einstellen.  Mir geht das echt auf den Sack, nicht nur weil sie mir dadurch Kunden wegnehmen, sondern auch weil sie zb. im selben Thema posten und den Preis um das mehrfache unterbieten. Sowas ist einfach nicht wettbewerbsgerecht.

Man wird dann selber noch angeschnauzt von wegen " Kriegst du deine überteuerten Teile nicht mehr los"  usw usw.... 

 

Ich hab absolut nix dagegen wenn einer mal ein Auto schlachtet und davon Teile verkauft, aber es gibt hier welche, die komischerweise für jedes Auto ein Teil auf Lager haben. 

 

Was kann man gegen solche Leute tun? Ich hab ein paar "bekannte" beim Finanzamt sitzen, sollte man einfach mal solche Seiten kopieren und ans Finanzamt schicken?

 

Bitte versteht mich nicht falsch, aber Schwarzarbeit kann Firmen in die Pleite treiben, wir müssen Garantie/Gewährleistung geben und die Mehrwertsteuer ausweisen, zusätzlich zahlen wir Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Werkstattkosten und und und, da kann man mit den Preisen diverser Schwarzarbeiter einfach nicht mehr mithalten, dafür bekommt ihr von uns eine angemessene Qualität der Ware und im Bedarfsfall immer Ersatz wenn mal was kaputt geht.

 

MFG

 

ECOTEC

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Moin,

Da kann man leider nicht viel gegen machen. Zumindest von unserer Seite her wenig, denn wir können nicht so ohne weiteres kontrollieren, wer das hier völlig rechtens macht, und wer hier ein Gewerbe ohne Anmeldung führt. Denn dazu wären ja nunmal entsprechende Recherchen und Ermittlungen nötig.

Das dich dies ärgert und das dies ein reales und schwerwiegendes Problem darstellt, da gebe ich dir völlig recht. Es ist nur für uns sehr schwer da zu filtern und diese Fälle eindeutig zu identifizieren.

Was kannst du machen ? Gute Frage ... ich denke in jedem deiner Angebote die VORTEILE die ein Kauf bei dir bietet eindeutig klar zu machen! Das heißt : Funktionsprüfung nach dem Ausbau, optische Kontrolle bei Versand, Gewährleistung und Tausch, falls doch mal was in der Lagerzeit den Geist aufgegeben hat. Und sicherlich auch nicht uninteressant : Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen bzgl. Arbeits- und Umweltschutz.

In GANZ Krassen Fällen müßte man mal schauen, WAS man seitens MT machen kann. Aber ich bin da gerade persönlich etwas überfragt.

MFG Kester

am 27. Juli 2008 um 16:18

Ts ts ts ......... arbeitet heute eigendlich noch ein handwerklicher Betrieb anderst ?:D

Ist doch meistens das extra Geld fürn Cheffe:cool:

Wenn ich den ausgemachten Preis bezahle und auf die Rechnung warte heißt es immer "wie Rechnung:confused:" ........ ja wenn sie eine wollen dann kostets + 19 %:D

......aber gut was soll man dann noch machen .......

Wenn man es genau nimmt §§§ dann müssen Endverbraucherpreise immer mit Steuer angegeben werden ;) .

Greez

Vorallem,wo zieht man die Grenzen,ich selbst habe letztes Jahr 2 Autos geschlachtet und momentan hab ich hier noch einen Subaru stehen den ich selbst gefahren habe und der in Teilen sicher das Dreifache bringen würde,bin ich deswegen ein Gewerbetreibender??

Zitat:

Original geschrieben von S-XT

Vorallem,wo zieht man die Grenzen,ich selbst habe letztes Jahr 2 Autos geschlachtet und momentan hab ich hier noch einen Subaru stehen den ich selbst gefahren habe und der in Teilen sicher das Dreifache bringen würde,bin ich deswegen ein Gewerbetreibender??

Ist sicher eine Sache der Definition. Wenn eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter steht, ist das sehr wahrscheinlich - aber frag doch einfach mal dein Finanzamt. ;)

Gruß Tom

am 28. Juli 2008 um 9:27

Auch wenn es ein wenig offtopic ist, stelle ich mal einen Text ein, der die Rechtslage ein wenig erklärt.

Es geht in dem folgenden Text zwar um Verkäufe über die Ebayplattform, aber im Großen und Ganzen passt es ja auch zu den Fällen die vom TE angesprochen wurden.

***********ZITAT***************

 

Bei eBay kommen täglich unzählige Waren unter den virtuellen Hammer. Auf den Flohmärkten der Republik herrscht allerorts dichtes Gedränge. Jeder hat was zu verkaufen, jeder ist auf Schnäppchenjagd. Und wenn es einem nicht gefällt, wird’s halt gleich wieder verhökert. Doch Vorsicht! "Big-Fiskus is watching you“. Das Finanzamt hält auch bei Privatverkäufen die Hand auf. Vor allem wenn Waren innerhalb eines Jahres ge- und wieder verkauft werden oder wenn sie sich an der Grenze zum gewerbsmäßigen Handel bewegen.

Grundsätzlich gilt nämlich: Wenn sie innerhalb der so genannten Spekulationsfrist von einem Jahr aus ihren Privatverkäufen einen Gewinn erzielen, müssen sie dafür Steuern zahlen. Wenn der Ertrag die Freigrenze von 512 Euro übersteigt müssen sie das in der Steuererklärung angeben. Das gilt freilich nicht für Gegenstände des täglichen Gebrauchs wie Möbel, Kleidung oder Haushaltsgeräte. Wer also nur ab und zu seinen Keller entrümpelt und über eBay versteigert muss sich keine Sorgen machen. Auch der Gewinn aus einem privaten Autoverkauf ist steuerfrei. Anders ist es, wenn man Dinge nicht zum persönlichen Bedarf, sondern zum baldigen Wiederverkauf anschafft.

Die Grenze zwischen Privatverkauf und Gewerbe ist jedoch nicht eindeutig definiert. Ab wie viel Auktionen gilt ein eBay-Nutzer als Gewerbetreibender? Wie oft darf man Gegenstände kaufen und gleich wieder verkaufen? Spekulationsgeschäfte mit Wertgegenständen wie Münzen, antiken Möbeln oder Gemälden sind steuerpflichtig. Doch ab wann gilt ein Schrank als antik oder ist ein Bild wertvoll? Die Finanzgerichte sind sich bei der Beurteilung nicht immer einig. Wer sicher gehen will, sollte sich an seinen Steuerberater oder direkt an das Finanzamt wenden.

 

*******************ENDE**************************

Hmm,

das Thema ist insofern schwierig, da wir ein Kleinanzeigenportal (eigentlich für private Zwecke - gewerbsmäßige Nutzung ist ausserhalb unseres Fokus) betreiben, keine Verkaufsplattform. Die Kaufverträge kommen zwischen Suchendem und Anbietendem (bzw. über Treuhänder) zustande. Wie auch immer, Schwarzarbeit ist strafbar und somit kannst du den Behörden so viele Hinweise oder Verdachtsmomente wie du für nötig hältst geben.

Bedeutet für die Administratoren zwar Arbeit, aber wenn die Staatsanwaltschaft die Daten einfordert bleibt nichts anderes übrig.... alle anderen Anfragen werden idR wegen Datenschutz nicht erfüllt.

MfG BlackTM

Die FiKa ist die kleinere Frage... äusserst schmerzhaft kann eine Abmahnung werden. 

 

Denn man höre und staune - auch wenn fiskalisch keine gewerbliche Tätigkeit vorliegt, kann die Art und der Umfang privater Verkäufe gewerbeähnlich sein - und so das Wettbewerbs- Fernabsatzrecht usw. voll greifen. Mithin boshafterweise ein Fehlen einer Widerrufsbelehrung usw. zu ganz schmackhaften Summen führen kann... haben schon manche Ebayer überrascht erdulden dürfen...

Mancher ist auch fiskalisch völlig sauber und tritt privat auf, um die GW zum umgehen, günstiger zu werben oder was auch immer... das ist der FiKa völlig wurscht und bringt nur einen Wust an Ärger, wenn Du da reinstichst.

Aber das nur nebenbei. Denn das bringt den TE in der vermutlich wirklichen Frage auch nicht weiter...

 

Dem TE möchte ich nur sagen - es wird immer private Geschäfte geben und Schwarzarbeit ist nochmal eine ganz andere Sache (man kann auch mit Anmeldung und braver Versteuerung "Schwarzarbeiter" sein).

Es ist auch nicht so, dass "uns" beim Wegfall eines "privaten" Angebots automatisch dieser Auftrag erteilt würde oder die Ware bei "uns" gekauft - weil viele gar nicht die Asche dazu hätten... dann würde gar nichts passieren.... diese "Kundschaft" kannst Du so oder so aus deiner Kalkulation streichen.

 

Statt seine Energie auf das Ausschalten von Konkurenz zu verschleudern (deswegen gehts dir auch nicht besser)... ist es klüger und überhaupt erst effektiv, seine Stärken für die Kundschaft herauszukehren, zu verkaufen... seine Strategie, seine Produktrange, seine Zielgruppen genau zu definieren und zu optimieren und/oder ggf. zu ändern... und auch mal etwas bleiben lassen, wenn in einem Bereich kein Land in Sicht ist.

Z.B. weiß ich auch, dass unser Gewährleistungsrecht viele Kleingeschäfte für kleine Unternehmer zum Damoklesschwert macht... nicht unbedingt, weil man nicht Recht bekommen könnte, sondern weil man sich dieses Recht bekommen gar nicht leisten kann oder es in keiner Relation zum Ertrag steht... dann würd ich sowas halt lassen?

 

Nicht persönlich nehmen, aber meiner Erfahrung nach stimmen idR andere, firmeninterne Parameter nicht, wenn sowas zum echten Problem wird. Der einzig gute Rat ist imho - geh deine ganze Unternehmensaufstellung mal gründlich durch... evtl. ist eine andere Positionierung, eine geänderte Produktrange usw. eine bessere Lösung als den vermeintlichen Mitbewerb auszuschalten (da wirst schnell müde... weil für einen Treffer 10 andere nachrutschen..).

 

Glaub mir einfach... ich sag´s jetzt nur ganz grob... wenn Du diese Zeit, dein Investment und deinen Fokus auf deine Ziele, deine Stärken und die Marktchancen verwendest... bringt dich das weiter, oder besser: Überhaupt erst voran.

 

Und nein - ich beziehe damit überhaupt keine Stellung zu "Schwarzarbeit" im weitesten Sinne... dafür hab ich gar keine Zeit, denn ich wende Zeit für Geschäfte nur auf, wenn sie auch Ertrag bringt - für sowas nicht. Würde ich in solchen "Geschäftsfeldern" echte Konkurrenz sehen... hätte ich ja schon Zweifel an meinen Unterscheidungsmerkmalen, meinen Stärken und damit an meinem Wert - DAS musst verkaufen, DICH. Preise sind immer sehr relativ und die Akzeptanz selten am eigentlichen Warenwert festgenagelt. Und alle will und kann keiner bedienen... auch so ein Punkt.

 

 

 

am 29. Juli 2008 um 21:28

Ich habe einen Lackierbetrieb und kann den Teileverkäufer gut verstehen, ich muß auch immer Erstzteile kaufen, aber bei mir sind es überwiegend Neuteile, wie Kotflügel, Hauben, Windschutzscheiben usw......

Aber von diesen Teilen abgesehen nervt mich immer wieder der Kunde der fragt: Was kostet bei dir eine Ganzlackierung ?..........man erwartet dann einen Preis wie aus der Pistole geschossen und der sollte am besten 500,- sein. Manchmal weiß ich nicht ob ich mir einen Waffenschrank anschaffen soll.

Die kaufen sich ein Auto, der wird erst mal tiefergelegt, Teure Felgen, von innen teuer ausgebaut mit Bildschirme, Navi, Plasmatacho, Beleuchtung innen und außen, Angle eyes usw.

...............aber an der Lackierung wollen die sparen und dann: da ist aber noch ein Pickel, das sieht aber nicht so schön aus.

Die Schlimmsten sind die, die versuchen wollen mir den Preis zu diktieren.

Wissen denn die Penner denn nicht, das ich damit meine Familie ernähre und einfach mal normal Leben möchte? Ich habe fast 4 Jahre gebraucht um finanziell hochzukommen und habe immer noch davon Spuren hinterlassen, die ich mit Mühe nur am verwischen bin. Die laufenden Kosten sind hoch und werden jedes Jahr teuerer, obwohl ich auf Sparflamme fahre. Bis heute habe ich für meinen privaten Verbrauch weniger Geld als ein Arbeitnehmer im gleichen Beruf. Und dann soll ich alles verschenken, ich bin doch nicht die Karitas oder die Arge. Mir hilft auch keiner.

 

Aber das Problem mit dem Ausschlachten und Verkaufen VS Teillehändler ist leider nicht vermeidbar. Dann stimmt vielleicht das Konzept nicht. Ich würde mal was anderes verkaufen, oder einen Zusatzservice bieten, Standart bringt heute nichts mehr, heute zählt das Besondere und das ist das was mich hoch gebracht hat.

Als Alternative die Ehefrau mit einbinden und darauf das Besondere bauen

am 29. Juli 2008 um 21:57

Zitat:

Original geschrieben von Cosworth4x4

Ich habe einen Lackierbetrieb ........nervt mich immer wieder der Kunde der fragt: Was kostet bei dir eine Ganzlackierung ?..........man erwartet dann einen Preis wie aus der Pistole geschossen und der sollte am besten 500,- sein.

Was erwartest du, nur Kunden nach dem Typus "Geld spielt keine Rolex" ?

IdR will man doch vorher wissen wie man hinterher abkassiert wird

Die kaufen sich ein Auto, der wird erst mal tiefergelegt, Teure Felgen, von innen teuer ausgebaut mit Bildschirme, Navi, Plasmatacho, Beleuchtung innen und außen, Angle eyes usw.

...............aber an der Lackierung wollen die sparen .

Ok, also du bist wohl auch so einer der unterschiedliche Preise macht je nach dem wie "dick" das Auto ist? Übrigens werden solche Kunden kaum Ihren Tuningkrimskrams zur UVP kaufen

Die Schlimmsten sind die, die versuchen wollen mir den Preis zu diktieren.

Das nennt man "verhandeln - why not ?

Wissen denn die Penner denn nicht.Mir hilft auch keiner.

Ok , Kunde = Penner - allright;) Und wer hilft dem Kunden vor so zuvorkommenden Handwerkern wie dir?

Nochwas sage ich dir - wenn Hans Huber Geschäftsführer von AH XY zu dir kommt wirst du für den wohl zu ganz anderen Preisen arbeiten als beim Privatman;) also sei froh um deine Privatenkunden.......da geht u.a auch mal was so unter der Hand.

Cool bleiben Leute ;)

 

Ich verstehe die Reaktionen und Gedanken sehr gut... sie sind weder ungewöhnlich noch "böse" - so wie auch der "Werdegang" nicht ungewöhnlich ist. (darf ich einfach sagen.. ich weiß sehr genau, von was ich rede?)

Das Problem vieler Handwerker oder kleiner Händler heutzutage ist einfach, dass "Unternehmer" ein irrsinnig komplexer Wust an Anforderungen und Aufgaben geworden ist und von einem Menschen allein seltenst erfüllt werden kann. Unglücklicherweise sind aber gerade die Unternehmensberater zuweilen ein zwielichtiges Volk... also vorsicht.

 

Es hilft nix, wenn man Marktfakten beklagt. Die kann man nicht ändern.

Ändern kann man nur seine Taktik, seine Fokusierung und seine Ausrichtung - und genau eruieren, wo der Markt Chancen bietet und wie man die "greift" bzw. wovon man besser die Finger lässt - manchmal ist es ein Geschäft, wenn man ein Geschäft nicht macht.

 

Einen Waffenschrank würd ich nicht empfehlen - eher mal eine "polnische" Lackierung als Anschauungsobjekt bereit halten. Man braucht natürlich das "Feeling", wo etwas geht und wo nichts zu holen ist... aber nicht jeder "Ey, isch ab 500 Ökken für Lacker" ist zwingend ein Zeitfresser oder Geldloser... er weiß es evtl. grad nicht besser und dem kann man abhelfen... Vertrauen aufbauen und aufklären ist die Lösung. Manchmal ist es auch sinnig, damit den Lehrburschen einen Grund für Engagement zu verschaffen ;)

Man muss sich natürlich auch fragen, auf welchem Boden man tanzen will - Privatkunden, Firmen... oder beides oder was ganz anderes. Den "ich lacke alles" gibts nicht mehr... das klappt nicht.

 

Es gibt keine untauglichen Kunden - es gibt nur den falschen Kunden für den jeweiligen Verkäufer oder den untauglichen Verkäufer für den potentiellen Kunden.

 

Ich weiß... das hört sich alles so easy an... ist es nicht, weiß ich auch. Ich weiß auch, dass am 1.ten die Miete fällig ist und kein gefüllter Topf für Versuche da ist. Und genau deswegen ist es unabdingbar, nochmal einen Klimmzug zu machen... genau zu analysieren, auszumisten, eine Strategie zu entwickeln und das durchzuziehen... nicht verzetteln.

Harte Worte: Wenn das, was wir hier gehört haben existenzbedrohend wird... hilft kein Lamentieren, dann muss was passieren, sonst gehts dahin. Kopf hoch und Mut - das ist machbar, keine Frage und andere haben es ja auch geschafft.

 

Ein Schritt ist ein persönliches Netzwerk aufzubauen... um von Erfahrungen usw, anderer profitieren zu können und Kontakte zu bekommen oder auch Ressourcen zu teilen. Ich werd mir mal ein paar Gedanken machen, was das Netz dabei helfen kann... wenn ihr wollt.

 

 

 

 

 

am 4. August 2008 um 22:28

Ja das waren harte Worte, ich weiß, nur bei Aldi bezahlt jeder das gleiche für den gekochten Schinken ob der Herr Meyer vom Finanzamt oder Boris Becker, selbst der Herr Dahlmanns der vom Sozialamt lebt.

So hatte ich das gemeint, das einige Kunden zum ersten Mal fragen ist ja OK, aber wenn man einen wirklich guten Preis macht und dann noch so frech ist zu handeln wie auf dem Trödelmarkt, da ist dann jede weiter Erklärung für die Katz.

Und da sind wir wieder bei dem Thema Schwarzarbeit, für die Leute die jeden Monat ihr Geld bekommen ohne sich einen Kopf zu machen und noch nach Feierabend wenn Chef nicht da ist Autos lackieren , die machen uns die Preise kaputt, und daher kommen auch viele Kunden, doch Schwarzarbeit bringt mir gar nichts. Ich muß jeden Monat meine Kosten bezahlen und nachweisen woher ich das Geld habe.

Bei mir gibt es keine Arztzuschläge oder Hartz4 Rabatt. Jedes Auto/Kunde wird gleich behandelt, Preis und Qualität, obwohl ich sagen muß das Qualität bei mir sehr groß geschrieben wird und der Preis den Kunden meist dann überrascht. Dafür gibt es einen guten Service und die Garantie das wenn was nicht stimmen sollte ( jetzt oder in 2 Jahren) er Anspruch hat auf eine Korektur (normal)

Und wenn ich Billiglackierungen abliefern soll, kann ich das nicht mehr, außerdem mache ich dadurch meinen Namen kaputt.

am 4. August 2008 um 23:07

Und das mit dem Handeln ist sowie so eine Sache für sich, warum immer der Lackierbetrieb? Das gibt es nicht bei Aldi, Real, ATU, Pit Stop, Finanzamt, Krankenkasse. Sicher das immer mehr Leute weniger Geld in der Tasche haben. Wenn ich wenig Geld zur Verfügung habe gehe ich mir aber auch nicht eine Rolex kaufen, das Geld muß ich übrig haben wenn ich mir einen Ferrari kaufen möchte.

Ich erlebe das immer wieder das die Leute wahnsinnig teure Felgen, DVD-Player mit DVBT und und und in ihre Autos stecken aber die Lackierung soll gut und billig sein. Erklärungen ? Das ist kein Problem denen verständlich zu machen wieviel Aufwand dahinter steckt, das es feste Zeiten für jede Arbeit gibt (Autodata, Audatex) ich bin kein agressiver Unternehmer, der jeden Kunden als Bedrohung ansieht. Ich werde natürlich keinen Waffenschrank erwerben, klar. Ich habe mich lediglich nur in Folge meine Erfahrung schriftlich gehen lassen die der Kunde niemals in dieser Form zu spüren bekommt. Ein solch harmloser Gefühlsausbruch in einem Forum, wo sich viele wie kleine Kinder zanken, dürfte mir doch verziehen werden.

Zitat:

Ein solch harmloser Gefühlsausbruch in einem Forum, wo sich viele wie kleine Kinder zanken, dürfte mir doch verziehen werden.

Klar, liest sich halt sehr drastisch und manchmal kann man nie wissen ob der eine oder andere wirklich so drauf ist wie er sich hier äußert.

MfG BlackTM

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