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Schwungrad erleichtern:Vorteile? Nachteile? beim 1.8T

Themenstarteram 2. Juni 2005 um 20:06

Die Frage steht ja schon im Titel. Weiss jemand etwas darüber?

Wenn ja, die originale erleichtern oder eine erleichterte kaufen?

Vielleicht hilfts,meiner ist gechippt.

Ps: Sie sollte alltauglich sein,also nicht im rennbetrieb vorgesehen.

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22 Antworten
am 2. Juni 2005 um 22:02

mit höherem stand gas könnte das gehen aber glaub nich das das wirklich nötig ist.

am 2. Juni 2005 um 22:11

was bringts? Drehst zwar schneller hoch, hast aber u. U. weniger Drehmoment

am 2. Juni 2005 um 22:24

Man kann die vorhandene Schungscheibe erleichter. Der Motor dreht etwas schneller hoch, da eine geringere Masse beschleunigt werden muss.

Da der gesamte Antriebstrang beim Fronttriebler aber 40 bis 60kg wiegt ist eine Erleichterung der Schwungscheibe um ein paar hundert Gramm nicht sonderlich wirkungsvoll.

Probleme könnte es z.B. mit unruhigeren Leerlauf geben.

Vorteile: Motor dreht schneller hoch; bessere Gasanahme und leichter Gewinn in der Beschleunigung.

Nachteile: Motor dreht genauso schnell wieder runter, je nachdem wie viel von der Schwungscheibe "entfernt" wurde, ist das im Alltagsbereich ziemlich nervend.

Wenn ich mich recht erinnere kann man bei den 5-Gang Getrieben vom 1.8T die Schungscheibe von G60 verbauen, die etwas leichter aber noch voll alltagstauglich ist.

am 3. Juni 2005 um 8:14

Zitat:

Original geschrieben von hw270

was bringts? Drehst zwar schneller hoch, hast aber u. U. weniger Drehmoment

Soweit ich weis nur am Berg, geradeaus und beim Gefälle wirds Vorteile bringen.

MfG

am 3. Juni 2005 um 8:35

Hier wird sowas verkauft.... die werden Dir auch was dazu erzählen können...

www.mft-berlin.de

am 3. Juni 2005 um 8:52

Sorry Jungens, aber was hier geschrieben wird, ist ausnahmsweise mal Bullshit.

Hab ja sonst nicht immer Ahnung und frag auch selbst gerne nach, wenn ich was nicht weiß. Aber hier heißt es definitiv: Finger weg vom Antriebsstrang!

Ich bin Konstrukteur bei einem ZMS-hersteller und weiß schon, warum gewisse Massenträgheiten in einem Antriebsstrang sein müssen und was passiert, wenn man die Gleichgewichte verschiebt. Habe ich alles schon mal simuliert. Dat is kein Vespamotor, wo man am Polrad schon mal 20g Alu abdrehen kann!

Will hier keine Romane schreiben, aber wer ein wenig Wert auf Fahrkomfort legt, und im Worst Case seinen Motor beim Starten nicht in der Eigenfrequenz kaputt gehen sehen will, der läst diesen Schwachsinn.

 

Grüße, Martin

am 3. Juni 2005 um 9:33

Sehe ich auch so eat_my_dust.

Der Motor dreht ja nicht nur langsam rund, da treten extreme Schwingungen auf. Und es wird das Zusammenspiel zwischen Schwingung, Resonanz, Kraft, Trägheit, Drehmoment und Verspannen der einzelnen Antriebsteile aufeinander abgestimmt sein. Besonders korreliert die Schwungscheibenmasse mit der Kurbelwelle, welche ja sehr stark schwingt!

Es sei denn man will unbedingt einfach was ändern, und nimmt eine kürzere Haltbarkeit des Motors/Antriebs in Kauf.

post scriptum: interessanter Beitrag zum Thema Laufruhe von Motoren bzw. Schwingung der Kurbelwelle: http://www.e31.net/engines.html

am 3. Juni 2005 um 11:01

Warum nimmt das Drehmoment ab bei geringerer Schwungradmasse?

Das will mir nicht einleuchten.

Auch die Sache mit der Resonanz leuchtet mir nicht ein. Ideal ist doch wenn die Eigenfrequenz außerhalb der vom Motor verursachten Frequenzen (Erregerfrquenz) liegt. Sprich beim 4-zylinder höher als 1., 2., 4., Harmonische Schwingung.

Omega = Wurzel (c/m) -> kleinere Masse bedeutet doch höhere Eigenfrequenz.

Das würde dann doch bedeuten dass man durch geringere Masse eher auf der sicheren Seite ist - zumindest was Resonanzstellen anbelangt.

Themenstarteram 3. Juni 2005 um 15:52

.

 

Danke an alle.

@MartinVR6 guter Bericht.

Also gut, dann vergess ichs mal schnell wieder!

Schönes Wochenende

am 4. Juni 2005 um 15:52

keine ne Antwort auf meine Frage?

am 4. Juni 2005 um 16:01

Wie oben gesagt ist das Bullshit.

Schwungraderleichtern bei einem 4 Zylinder. man müsste dann denn rest auch wieder abstimmen damit das "gleichgewicht" wieder hergestellt ist

:)Polräder bei Vespas erleitert man nicht um 20g sondern um 2KG:)

Das kommt gut, vibriert ja e wie scheisse.

am 5. Juni 2005 um 8:04

Naja so ne richtige Antwort war das aber noch nicht.

Mir will das nicht einleuchten wie man zusätzliche Resonanzen rein bekommt indem man das Gewicht reduziert.

Und ausgeglichen wird eine Kurbelwelle doch nicht über das Schwungrad sondern über die Gegengewichte - oder irre ich mich da?

am 5. Juni 2005 um 8:28

Bei einem leichteren Schwungrad verschiebt sich da Drehmoment des Motors in den oberen Drehzahlbereich.

Das Schwungrad wird aber gebraucht damit der Motor rund läuft.

Die Kolben bewegen sich ja Linear und die Kurbelwelle ist dazu da das das ganze inne runde bewegung umgewandelt wird. Das Schwungrad wird also dazu gebraucht damit die Kolben schneller wieder raufkommen, also das das ganze rund läuft.

Korrigiert mich wenndas nicht stimmt... habe das nur so in erinnerung :)

Wenn das Schwungrad leichter wird dann haben die Kolben bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen weniger "Schwung" und das ganze läuft nicht mehr rund. Du hast dann somit weniger Kraft unten raus.

 

Also lasst die scheisse mit leichten Schwungrädern.

So was braucht man erst wenn man ein wirklich heftiges geschoss machen will. Dazu braucht es dann aber einiges

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