- Startseite
- Forum
- Auto
- Mercedes
- S-Klasse & CL
- SE / SEL als Alltagswagen ?
SE / SEL als Alltagswagen ?
Was sagt ihr zu solch einem Modell als Alltagswagen, würde mir gerne so einen Wagen zulegen , nicht mehr als 125 tkm.
Könnte bei einem Bekannten viele Sachen günstig machen lassen, oder wie überholt man so einen Wagen am besten ?
Was habt ihr für Erfahrungen ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von StylesPaniro05
Der W123 oder W124 gefällt mir auch, könnt ihr etwas da zu sagen ?
Also ich hab mich noch auf kein Modell fest eingeschossen..
Deine Bandbreite ist mir etwas zu groß.
Der W123 ist für einen Alltagswagen zu alt, im Straßenverkehr kaum noch zu sehen.
Die hatten ja wohl noch nicht mal Kats, die meisten Modelle noch Vergaser, nicht mal ABS, etc.
Alltagstauglich wäre der wohl kaum.
Am alltagstauglichen wäre wohl ein W124, der wurde immerhin noch bis 1995 gebaut, also auch schon 15 Jahre, oder älter.
Da gibts auch Euro 2 und mehr, sogar Airbags, etc.
Ich hatte 4 Jahre einen W126 (500 SEL, Bj 84) und 5 Jahre einen W124 (300 E, Bj 91).
Im direkten Vergleich war der W126 der zuverlässigere und hochwertigere Wagen, für Deine Ansprüche könnte trotzdem der W124 besser sein, da es auch kleinere Motoren gibt und die Auswahl größer ist.
lg Rüdiger:-)
Ähnliche Themen
22 Antworten
Moin,
natürlich kann man einen 126er als Alltagswagen fahren - dazu wurde er doch gebaut. Ein gepflegtes, gewartetes Objekt welches weiterhin in diesem Zustand gehalten wird macht genauso wenig Probleme wie er es zum Zeitpunkt des Erscheinens getan hat.
Ich praktiziere das seit über 15 Jahren so ( mit ca 30tkm/a ) und fahre damit sehr gut.
Das das nicht zu Unterhaltskosten eines Ford Mondeo geht , ist dir sicherlich schon vorher klar gewesen. Rechne das doppelte an Kosten und du bist einigermaßen gut gewappnet.
Gruß
Zorc
JA ich habs eh mal durch gerechnet, muss dazu sagen fahre einen diesel von daher bin ich hohe Kosten gewohnt... Versicherung und Steuer schlagen eh schon mit ca. 1200 € im Jahr zu Buche.. viel mehr wird ein SE auch nicht kosten oder ?
Zumal ich eh nicht viele km fahre..
Auf was sollte man denn achten ?
Zitat:
Original geschrieben von StylesPaniro05
Auf was sollte man denn achten ?
Hallo,
zu dieser Frage kann man seitenlang schreiben...
Da dies auch schon geschehen ist
und zwar in Form von Kaufberatungen,
möchste ich Dir nahelegen eine solche mal durchzulesen.
Eine Kaufberatung mit allen Details und Wissenswerten/Schwachstellen etc. über den 126'er findest Du u.A. auf der Seite des S-klasse-Clubs.
Gruß
Der Doc
Für einen 500ter mit Kaltlaufregler legst Du im Jahr 334,00€ an Kfz.-Steuer ab.
Was Du an Versicherung überweisen darfst hängt ja von Deiner Schadensfreiheits-Klasse ab - kannst Deinen Versicherungsonkel nach strammen 252PS im W/C126 fragen - Dann kennst Du die Grundkosten - lege für einen langfristig orientierten Kauf 10 Tausis Plus "X" raus - Die wirst Du bei entsprechender werterhaltender Pflege auch bei Verkauf wieder bekommen
Aloha aus Berlin
Vielleicht auch ne Nummer zu groß so ein SEL.. was wäre denn noch empfehlenswert?
Bzw was fahrt ihr so ?
Hi,
also die Motorisierungen nehmen sich eigentlich nicht viel.
Ich fahre meinen SEC auch im Alltag und naja komme mit 200 € im Monat gerade so hin.
Aber da kann man auch nur das Nötigste reparieren und dann auch nur selbst.
Deshalb überlege es dir gut, was du willst: Ein Auto um von A nach B zu kommen, entsprechenden Luxus dabei oder einfach nur Leistung?
Letzteres ist nie billig. In Kombination mit dem Luxus erst recht nicht.
Also ich kann sagen unter 6000 € geht nichts bei den 126ern. Ob ein 260er oder 560er spielt da gar keine Rolle.
Ich würde sogar sagen, du kannst dir ruhig einen für 4000 kaufen mit guter Karosse und einfach mal prophylaktisch das Getriebe überholen lassen (ca 1500 € der Automat) und die Köpfe für ca 2000 €. Dann kann nur noch Kleinkram anfallen.
Aber auch der kann ins Geld gehen. Achsen und Fahrwerk ist nicht zu unterschätzen, sowie das Lenkgetriebe. Worst case zusammen ist hier 3000 €.
Also zusammen kommst du dann bei 4000 + 2000 + 1500 + 3000 = 10500 raus. Also ist die Einschätzung von Karthago durchaus gut.
Wenn du sehr viel Glück hast bekommst du einen, bei dem die gröbsten Sachen in Ordnung sind. Ab da lohnt es sich.
@votes_l
hö? Motor überholen, Getriebe überholen - und da als erster Akt?
Nenene. Also man kauft ja auch ein Auto nur dann, wenn man es vorher auf der Hebebühne hatte, und auch eine Probefahrt gemacht hat. Spätestens da sollte man die Möhren aussieben.
80% der 126er im brauchbaren Zustand haben eben keine Motorprobleme oder Getriebeprobleme.
Du kannst dich auf die Überholung des Fahrwerks einstellen, aber mehr auch meist nicht. (wenn man nicht gerade ne Möhre kauft)
Also, Auto zum Fachmann auf die Bühne, und die Grotten begutachten lassen.
R O L A N D
Hi Roland,
es ist natürlich selbstverständlich, dass man da Erfahrungswerte abwartet wie Ölverbrauch und so weiter. Aber man kann sich ja schon mal drauf einstellen, denn man weiß nie, wie der/die Vorbesitzer die Karren behandelt haben...
na da gibts ja nur eine Möglichkeit.
1. wenn einem der Verkäufer nicht total unsympathisch ist, dann
2. begutachtet man darauf hin das Auto auf Roststellen und optischem Zustand.
- Rost siehe Kaufberatung. (Schweller Bremsabstützun, innenseite Kofferraum zum Heckscheibenrahmen hin, und Radläufe)
- Spaltmaße
Wenn das ok ist, dann:
3. Ausgiebige Probefahrt -mindestens 30 Km mit dem Ziel einer Werkstatt mit Hebebühne. Auf Geräusche achten.
dort
a) zündkerzen ausbauen - Ölig, dann schonmal richtig dickes Minus
b) Külmittel auf Öl untersuchen - richtig dickes Minus
c) Rost von unten kontrollieren
d) achsen begutachten
e) Unfallschäden suchen
f) undichtigkeiten ...
Dann entscheiden ob ja, oder nein. Wenn man vorher bei Mercedes sein Kaufinteresse kundtut, dann gibts eigentlich keine Probleme mit der Hebebühne...
Ist ganz einfach. Wenn irgendwas dabei ist, dann ist das Auto eine Grotte und Finger weg, oder halt zum Schlachtpreis mitnehmen. Muss ja nicht jeder 126er "überleben".
R O L A N D
Ja so kann man das unterschreiben!
Bei der Probefahrt auch noch die Schaltung beobachten. Schalten die Gänge unterschiedlich? Wenn ja welcher weicher als die anderen?
Wenn das der Fall ist auch schon mal dickes Minus. Wobei man dann auch verhandeln kann. Schaltung ist immer ein Risiko, wobei die Automaten relativ Billig sind in der Überholung.
Dachte auch an einen Wagen ab 10.000 € aufwärts.. aber so wie sich das anhört waren meine Vermutungen und das geht für einen Alltagswagen doch ins Geld..
Wäre es vllt sinnvoller und preiswerter eine E-Klasse aus dne Baujahren zu nehmen ?
Ich bin nicht wirklic hauf ein Modell fixiert, die SE/SEL/SEC gefielen mir nur auf Anhieb..
Zitat:
Original geschrieben von StylesPaniro05
Dachte auch an einen Wagen ab 10.000 € aufwärts..
Wow,das ist schon eher im Bereich Liebhaber/Sammlerfahrzeug.
Nen Dailydriver für 10.000?
Auch der hohe Preis ist kein Garant für top Exemplare-gerade da muss man wirklich alles Prüfen.
Aber als Alltagswagen ist der Wagen sicher geeignet-und hat nen enormen Suchtfaktor:
Hab grade meine erste längere Ausfahrt dieses Jahr gemacht ca 160km zurücklehnen+wohlfühlen.
Mondeo MK3 bin ich auch schon mal gefahren-der hat mir nicht ganz so viel Freude bereitet-ist aber sicher moderner/sparsamer/vernünftiger.....
Hi TS,
also ich bin mit meinem 500er gut gefahren: Kaufpreis 4000 €, Motor gut (Gleitschiene zu machen!!!!!), Getriebe geht so, Differenzial ging auch gut... Aufhängung hinten rechts schadhaft.
Historie null - dafür super Ausstattung und alles funktionsfähig. Also dann hätte ich nur noch 2000 reinstecken müssen und fertig.
Das wären die 6000 € Untergrenze, die ich ziehen würde. Nur bei mir war dann ein Unfall...
Der Mondeo soll eh weg, da ich keine Lust mehr rabe viel reinzustecken und ausserdem ich mal Lust auf was neues habe..
Da scheinen mir die Mercedes aus den 80ern bzw. Anfang der 90er geradezu willkommen..
Gerne auch Coupe oder was anderes als den Vorgänger der S-klasse..
Auf jeden Fall Benziner und Automatik.. Wie gesagt ich fahre nicht viele km.. wenn es 8000 im Jahr sind, ist das viel..