- Startseite
- Forum
- Auto
- Seat
- Arona
- Seat Arona: Seat Arona Anhängerkupplung an Leasingfahrzeug
Seat Arona: Seat Arona Anhängerkupplung an Leasingfahrzeug
Hallo zusammen,
im Juni 2022 habe ich meinen Arona als Lesingfahrzeug als Neufahrzeug für 3 Jahre übernommen und noch sofort eine AHK (abnehmbar) von der SEAT Werkstatt einbauen lassen.
Jetzt, im Juni 2025, nach den vereinbarten 45.000 Km, läuft der Leasingvertrag aus und ich werde das Auto nicht übernehmen, da mir der angebotene Preis von fast 23.000 € zu hoch ist.
Was aber passiert mit meiner AHK? Die hat bei Einbau immerhin ca. 1300 € gekostet.
Ähnliche Themen
9 Antworten
Frag doch den Händler !
Einfache Sache: Du gibst das Auto im Übernahmezustand wieder ab. Es sei denn, Du hast mit dem Leasingeber den Anbau der AHK vereinbart und auch den Restwert dieser geregelt. Sollte das nicht so sein, kann der Leasinggeber den Ausbau durch eine Vertragswerkstatt fordern oder auch die Überlassung dulden.
Die 1300€ erwartest du aber nicht zurück, oder?
Das kannst Du nämlich vergessen und eine besondere Wertsteigerung wirst Du da auch nicht erwarten dürfen.
Frag deinen Händler, vielleicht kommt er dir entgegen...
Die Kupplung kostet neu ca. 200 Euro und der E-Satz noch mal 150.
Hast du denn von der Werkstatt den alten Stoßstangenträger bekommen und hast ihn noch? Wenn nicht, müsstest du den neu kaufen, wenn du die AHK wieder abmontierst. Die AHK ist sehr schnell abmontiert. Den E-Satz komplett auszubauen dauert etwas länger, aber lohnt evtl. auch, wenn du das selbst machst. Außerdem musst du das dann rauscodieren. Wenn du damit in die Werkstatt gehst, verlangen die mehr, als das, was du für die Gebrauchtteile bekommst.
Hallo zusammen,
danke für eure Antworten.
Nein, natürlich erwarte ich den Anschaffungspreis nicht zurück, allenfalls etwas Wertsteigerung. Wie auch immer die dann zu zum Ausdruck kommt. Vertraglich war da auch nichts vereinbart.
Mir ist schon klar, das Zubehör nur bei der Anschaffung "wertvoll" ist ... ;-).
Ausbauen ist mir dann auch zu aufwändig und kostet letztendlich nur Nerven und Geld.
Ich werde die AHK wohl in den Schornstein schreiben können.
Ich könnte die dann auch nur separat verkaufen. Mein neues Auto ist ein Anderes und passt damit eh nicht.
Der Arona war ein gutes Auto und hatte in den 45.000 Km keine Mucken oder andere Reparaturen. Es wird mir ein bischen fehlen.
Leasinggebende Unternehmen bestehen auf den Originalzustand des Autos. Beim Einbau von Anhängerkupplungen wird meist die Substanz des Wagens verändert (bohren, schweißen etc.). Da das kaum mit dem Originalzustand zu vereinbaren ist, ist eine Nachmontage normalerweise nicht möglich, da eine Anhängerkupplung den Wert eines Fahrzeugs nicht steigert, sondern verringert.
Bei der Montage einer AHK muss nichts gebohrt oder geschweißt werden. Allerhöchstens die Blende an der Stoßstange. Wertsteigerung - prinzipiell ja, aber. Bei gebrauchten Fahrzeugen mit AHK bin ich immer sehr vorsichtig. Wenn damit 3x im Jahr einer seinen Gartenabfall weggebraucht hat, ist die AHK eher gut. Wenn der damit 3x jährlich seinen 1200 kg Wohnwagen über den Brenner oder Reschen gezogen hat und womöglich öfter die Kupplung schleifen lassen musste, dann kaufe ich lieber einen ohne AHK und baue sie selbst hin. Garantie, wie der Vorbesitzer das Fahrzeug benutzt hat, bekommt man keine. Wenn überhaupt bei Kauf von privat, wenn man dem Verkäufer glaubt.
Nun, da ist man sich auf die Aussage des Verkäufers angewiesen. Ich habe einen Fahrradträger benutzt und, wie schon beschrieben, 2 mal im Jahr Grünabfall mit meinem "Kippi 200" Anhänger.
Das ist natürlich hier nicht relevant.
In diesem Sinne ...
Relevant sind nur die AGB des Leasinggebers.