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Seicento - während Ausbildung?
Hallo!
Während der Ausbildung bin ich auf der Suche nach einem wirtschaftlichen Kleinwagen, mit dem ich mein nicht wirklich hohes Jahrespensum von 6000 Kilometern bewältigen kann. Wie teuer ist der Seicento in Versicherung und Steuern? Dann bin ich 19, aus der Probezeit raus, ohne Punkte. Allerdings wohne ich dann auch nicht mehr bei meinen Eltern (wg. Versicherung vllt. interessant).
Mit was muss man da rechnen?
LG!
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25 Antworten
Moin,
Das musst du dir ausrechnen. Das kann man dir nicht pauschal sagen, da die Versicherung von vielen persönlichen Faktoren abhängig ist. Ein Forum aufwärts ... im weitere Hersteller gibt es eine ausführliche Anleitung ... wie du es alles ausrechnen kannst.
Aber ... ich halte deine Wahl aus Kostensicht nicht für die verkehrteste
Gruß Kester
Hallo!
Man kann aber doch grob sagen, ob sich bspw. ein Seicento oder eher ein Lupo, Arosa oder 107 lohnt. Ich meine, sicher, die Preise varrierien, aber man kann doch bestimmt von einem gewissen Niveau ausgehen und dann aufrechnen, oder?
Außerdem: Wie sieht es mit der Dauerhaftigkeit des Fahrzeugs aus? Sprich: Stehe ich mit einem Seicento mehr in der Werkstatt als ich auf der Straße fahre?
LG!
In der Versicherung ist der Umfang (Vollkasko, Teilkasko oder nur Haftplicht) sowie die Schadenfreiheitsklasse entscheidet.
So kann z.B. bei der Schadenfreiheitsklasse 0 und Vollkasko auch der Seicento heftig teuer werden. Wenn du ihn über deine laufen lässt (so habe ich dies auch bei meinem Stilo gemacht) und dann noch Zweitwagenrabatt bekommst etc. und dann ggf. nur Teilkasko + Haftpflicht versicherst, dann ist er schon günstiger.
Was die Werkstattkosten angeht, ist halt zu sagen, je günstiger und älter der Wagen, desto anfälliger. Würde daher keinen mit sehr hoher KM-Leistung nehmen (über 100 TKM).
Gruß
Hallo!
Woher weiß ich, welche Schadenfreiheitsklasse ich habe? Bisher fahre ich auf dem Auto der Eltern und bin entsprechend mitversichert. Dann bin ich 19, aus der Probezeit (wg. Führerschein mit 17) und angenommen und hoffentlich ohne Unfall. Ich weiß auch nicht, ob ich das weiterhin mit über meine Eltern laufen lassen könnte, wenn ich in einer ganz anderen Stadt wohnen würde...
Gibts da Tipps?
Also wenn, würde ich den Seicento mit Teilkaska versichern lassen (welche Selbstbeteiligung?). Kommt man da vergleichsweise günstig weg?
Ach ja, noch ne Frage:
Gibt es Seicento-Benziner, die man auf keinen Fall empfehlen kann? Weil sie z.B. besonders fehleranfällig sind? Bzw. lohnt sich der Kauf erst ab einem gewissen Baujahr?
Danke!
Hallöchen!
Die Typklassen kriegst unter www.typklassen.de raus und da stehen dann auch die notwendigen Schlüsselnummern (HSN/TSN), um bei den Onlinerechnern der verschiedenen Versicherungen die Beiträge erfragen zu können.
Weiter über die Eltern laufen lassen geht, es könnte allenfalls Schwierigkeiten mit dem Übertragen der Schadenfreiheitsklassen auf Dich geben.
Mit dem Seicento kenne ich mich jetzt nich soo gut aus. Ich kann nur sagen, daß mein 1000er Panda bisher keine Probleme gemacht hat - und es auch nicht so aussieht, als würde er das bald tun
Nach Aussage von vielen Seiten ist die Technik sehr haltbar - nur Rost ist (glücklicherweise nicht bei meinem) ein leidiges Thema.
Liebe Grüße
Meehster
Moin,
Das Problem ist doch ganz einfach ... Sage ICH dir ... das Auto kostet 55 Euro im 1/4 Jahr ... und ich bin von meinen Rahmenbedingungen ausgegangen ... bist DU enttäuscht, wenn du 105 Euro zahlen sollst. Fakt ist doch ... jede Versicherungsgesellschaft kalkuliert das anders. Da kann es vorkommen, dass das Auto A bei Versicherung X teuerer ist als B bei Y ... und umgekehrt ...
Schnapp dir schlicht einen Tarifrechner ... am besten der Versicherung deiner Eltern ... und rechne es aus. Das ist der BESTE und SINNVOLLSTE Weg ... dauert vielleicht 5 Minuten. Wenn du das Auto über deine Eltern versicherst bekommst du SF1/2, die würdest Du auch bekommen, wenn dein Führerschein MEHR als 2 Jahre gültig ist und du Fahrpraxis z.B. mit dem elterlichen Fahrzeug nachweisen kannst. Manchmal ... bekommt man auch noch 2 Versicherungsstufen geschenkt ... aber damit kann man nicht planen.
Wenn du dir einen älteren Seicento zulegen willst ... lohnt sich die Teilkasko nicht mehr wirklich, da die Teile die über die Teilkasko abgesichert sind relativ günstig sind ... und die Verischerungsprämie meist höher als der Teilepreis ist (aber muss man exakt ausrechnen).
Technisch ist der Seicento unglaublich ausgereift ... immerhin handelt es sich um ein Auto, dessen Grundtechnik in den 80er Jahren eingeführt wurde und seitdem permanent weiterentwickelt wurde. Also sehr robust und hart im Nehmen. Klar es gibt Probleme ... aber darüber reden wir, wenn du dir nen Motor und ein genaues Modell ausgesucht hast. Ideal finde Ich den 1.1er mit 54 bzw 55 PS, die 40 PS Variante ist merklich schlapper ... verbraucht im Wesentlichen das gleiche ... kostet also im Grunde fast das gleiche. Größter Kritikpunkt am Seicento ist sein CRASHVERHALTEN, der Seicento ist leider im Falle eines Unfalles als eher unsicheres Fahrzeug einzustufen. Also ... immer schön vorrausschauend fahren. Wenn du dich z.B. mit dem Fiat Punto 176 als 1.2er mit 60 PS anfreunden kannst (weiß ja nicht ob der dir gefällt) ... der kostet im wesentlichen das gleiche, ist im Unterhalt nur marginal teurer als der Seicento, bietet aber eine merklich bessere Crashsicherheit (auch wenn der ebenfalls keine 5 Sterne erhält ).
Ich würde aber sagen ... so ein Seicento kostet ALLES in ALLEM (also Versicherung, Steuern, Benzin, Wartung, Ersatzteile, Reifen, Bremsen, Waschen etc.pp.) so zwischen 150 und 250 Euro pro Monat. Je nachdem eben wo und wie du ihn versicherst, wieviel an Arbeiten du selbst machen kannst, wieviel an Arbeiten du in der Werkstatt machen lassen musst.
Gruß Kester
ich würde vielleicht auch nen gepflegten Cinquecento Sporting der letzten Baujahre in Betracht ziehen. Wenn da einige Arbeiten gemacht sind (Bremsleitungen, Hinterachslager), dann sparst du dir bei der Anschaffung einiges gegenüber dem Seicento und hast eigentlich das gleiche Auto.
Der Seicento hat allerdings je nach Baujahr eine bessere Abgasnorm. Aber das sind im Jahr dann höchstens mal 50€.
Hallo!
Danke für eure Antworten. Ich denke es gibt immer Vor- und Nachteile, aber nach dem Feedback weiß ich noch nicht, was ich vom Seicento halten soll ...
250 Euro im Monat finde ich sehr viel für ein Auto (ohne Sprit wohlgemerkt) oder habe ich da einfach ein falsches Maß der Dinge? Außerdem weiß ich nicht, was ich vom Crashverhalten sagen soll ... Gibt es da große Sprünge zu anderen gebrauchten?
Mich würde auch noch interessieren, wie der Seicento im Vergleich zu Lupo, Arosa, etc. abschneidet. Kann man da qualitative und preisliche Aussagen treffen?
LG
der Seicento ist halt ein preiswerter Kleinwagen, der sicherheitstechnisch leider nicht mehr ganz up-to-date ist (wobei das auch ein BMW 3er von 1997 nicht ist!)...allerdings hast du bei neueren Exemplaren Fahrer-und Beifahrerairbags dabei..
Ich finde der Wagen hat eine robuste Mechanik, ist sparsam und hat niedrige Unterhaltskosten...die 250 € Monatsbelastung kann ich zwar nicht kann nachvollziehen,aber ist wohl eine Bruttobetrachtung (mit Abschreibung etc.)
Rotherbach hat doch eindeutig gesagt "Alles in Allem" und zieht mit 250€ den ungünstigsten Fall in Betracht, d.h. du einige Reperaturen zu machen hast wegen HU etc.
Benzinkosten waren hierbei schon mit einkalkuliert!
Gruß
Christoph
Zitat:
Original geschrieben von DDav
Mich würde auch noch interessieren, wie der Seicento im Vergleich zu Lupo, Arosa, etc. abschneidet. Kann man da qualitative und preisliche Aussagen treffen?
LG
Ich denke Qualitativ, aber vorallem Preislich werden Modelle wie Arosa und Lupo den Seicento übertreffen. Aber schau mal bei Mobile.de, und vergleich mal Gleichalte Lupo/Arosa und den Seicento, dann siehste wer günstiger vom Preis ist.
Hallo!
Preislich geht es mir dabei nicht so sehr um den Anschaffungspreis - der liegt beim Seicento in der Tat etwas niedriger, das wäre allerdings in einem Bereich, der mich nicht wesentlich in der Kaufentscheidung beeinflussen würde. Es geht mir vielmehr um die laufenden Kosten, sprich Steuern und Versicherungen. Wer hat da die Nase vorn?
OK, d.h. man müsste einfach mal kalkulieren. Ich werde mal bei "unserer" Versicherung nachfragen und einen Tarif erfragen. Haftpflicht oder Teilkasko? Gut, dann kommen noch die jährlichen Steuern dazu. TüV sowieso. Was sollte man zusätzlich noch an Budget für Reparaturen einplanen?
Sollte ich mich letztendlich für den 0,9er oder 1,1er entscheiden? Wie wirkt sich das kostentechnisch aus (laufende Kosten)? Sind die Sondermodelle (Sporting, etc.) für mich interessant? Eigentlich suche ich keinen Sportwagen, aber ich denke das kann man in dieser Klasse auch nicht sagen, oder?
Und zum Thema Sicherheit: Ich fahre momentan einen VW Passat 3G, Baujahr: 1999. Wie ist der Fiat Seicento sicherheitsmäßig zu vergleichen?
Danke & LG!
Der Lupo wird wahrscheinlich teurer sein in der Versicherung. Werkstattkosten kommt darauf an, mit so einem "Alten" Auto braucht man ja nicht umbedingt in die Vertragswerkstatt.
Einen Passat kann man mit keinem Kleinwagen vergleichen beim Thema Sicherheit.
Wenn ich noch eine Frage stellen darf: Wieso willst du dir eigentlich bei den paar Kilometern im Jahr die finanzielle Belastung eines PKW aufnehmen? Für den Weg zur Arbeit scheinst du das Auto ja nicht zu brauchen oder?
Also klar, ich bin auch 18 Jahre und möchte auf mein Auto nicht verzichten, aber ich könnte auch garnicht, da ich auf dem LAnd lebe und es zur täglichen Fahrt zur Arbeit brauche.... 500 km sind bei mir ca. in einer Woche weg und nicht in einem Monat.