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Seid Ihr zufrieden mit Hybrid
Also die frage ist ob ihr denkt ob ein hybrid die richtige entscheidung war und bitte begründet dieses.
Ich stand auch vor der entscheidung ob hybrid oder nicht. Da ich aber erst einen w205 kaufen wollte war mir die reichweite zu kurz naja und beim w/s206 hab ich dann garnicht mehr richtig drüber nachgedacht.
Was aber ein hauptgrund war ist das wir keinen strom in der garage anliegen haben und ich keine lust hab mir ne ladesäule zu suchen und dann nach hause zu laufen etc
Was mich jetzt auch interessiert, wie sieht das mit dem verbrauch und den kosten aus?
Bitte jetzt keine komischen sparrechnungen bringen von leuten die extrem langsam fahren.
Ich hab verbrauch gesehen von ca 25kw auf 100 km, wenn ich jetzt davon ausgehe das das fahrzeug neu ist und der verbrauch bei mir nicht in die staatliche deckelung mit einfließt somit müsste ich bei uns zuhause momentan 0.60 euro pro kw bezahlen was dann 15 euro auf 100 km wären, da ist jetzt noch keine ladeverlustleistung mit drinn. Dem gegenüber steht der diesel, momentan ca 1.60 pro liter und verbrauch ist bei mir 6,7 l auf 100 km somit 10.72 pro 100km.
Der nächste punkt wäre noch ob die leistung stimmt, manche meinen ja mit elektro fährt man nur mit 130ps durch die gegend, ich wohne in nrw, hier ist soviel verkehr das man eh nirgends schnell fahren kann, noch nichtmal auf der autobahn, einfach furchtbar, ok anderes thema. Jedenfalls frag ich mich ob da genug laufruhe drin ist und ob der übergang halbwegst homogen ist wenn man mal kickdown macht und der motor zuspringt.
Bitte keine kommentare das ich mir einen leihen soll, dazu hab ich keine lust und wechseln macht momentan auch kein sinn.
Die umweltsache interessiert mich herzlichst wenig also das könnt ihr außen vor lassen, meine frau wollte kein hybrid wegen den armen kindern in afrika und nun wird diesel gefahren.
Vielen dank den leuten die sich die zeit genommen haben das zu lesen.
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157 Antworten
Was die Umweltsache betrifft und du dabei nicht an deine eigenen Kinder denkst , na ja.....hat ja jeder das Recht egoistisch zu sein.
Zum Thema, bin max. zufrieden. Allerdings lade ich nur mit Strom vom eigenen Dach. Tankstelle wird nur bei Urlaubsfahrten gebraucht. Heißt im Normalfall gar nicht. Die Leistung ist mehr als Ausreichend. Fährt man nicht wie ein Irrer durch die Gegend wird der Motor kaum gebraucht. Das Zuschalten merkt man eigentlich nur beim Blick auf die Instrumente. Schnell fahren....ja das Ding hat 320 PS, braucht man die wirklich, nein.
War gerade in der Normandie, Max. 130. Absolut entspanntes Fahren wenn man bei 200 nicht dauernd in den Rückspiegel schauen muss ob irgendein Hirni mit 250 angebrettert kommt.
Zitat:
@Sternchenfahrer1 schrieb am 18. April 2023 um 10:10:33 Uhr:
Allerdings lade ich nur mit Strom vom eigenen Dach.
Sicher?
Lädst Du nur Tagsüber und bei Sonnenschein?
Oder saugst Du nachts und im Winter bei wenig bis keiner PV-Leistung deinen Energiespeicher leer?
Ich weis, wovon ich rede. Ich habe selber eine PV-Anlage und kenne die ertragskurve sehr gut.
Sorry für OT, aber ich finde solche Aussagen immer sehr lustig.
Zitat:
@C320TCDI schrieb am 18. April 2023 um 10:31:39 Uhr:
Zitat:
@Sternchenfahrer1 schrieb am 18. April 2023 um 10:10:33 Uhr:
Allerdings lade ich nur mit Strom vom eigenen Dach.
Sicher?
Lädst Du nur Tagsüber und bei Sonnenschein?
Oder saugst Du nachts und im Winter bei wenig bis keiner PV-Leistung deinen Energiespeicher leer?
Ich weis, wovon ich rede. Ich habe selber eine PV-Anlage und kenne die ertragskurve sehr gut.
Sorry für OT, aber ich finde solche Aussagen immer sehr lustig.
Ich kenne deine PV Anlage nicht, meine 30 Module reichen locker um das Auto zu laden. Ggf. hilft der 20KW Akku im Keller,das aber eher selten.
Autarkie trotz aller Verbraucher liegt bei 90 %. Zahle nur noch 10% der bisherigen Rechnung ohne PV. Ärgern tun mich lediglich die 10000Kw die ich in den letzten beiden Jahren für ein Appel und ein Ei ins Netz abgegeben habe.
Zitat:
@Sternchenfahrer1 schrieb am 18. April 2023 um 10:52:27 Uhr:
Ich kenne deine PV Anlage nicht, meine 30 Module reichen locker um das Auto zu laden. Ggf. hilft der 20KW Akku im Keller,das aber eher selten.
Autarkie trotz aller Verbraucher liegt bei 90 %. Zahle nur noch 10% der bisherigen Rechnung ohne PV. Ärgern tun mich lediglich die 10000Kw die ich in den letzten beiden Jahren für ein Appel und ein Ei ins Netz abgegeben habe.
Ok, mit der Anlage passt es.
Aber so gut ausgestattet ist bestimmt nicht jeder.
Ich habe leider nur 3,57kWp und der Akku kommt nächsten Monat.
Aber das war ja auch nicht die Frage des TE.
Ich bin mit der Entscheidung zufrieden.
Entscheidend für mich war tatsächlich nicht irgendwelche Einsparungen, sondern folgende Gründe:
- mehr Leistung (Firmenpolicy erlaubt maximal 245 Verbrenner PS egal ob Hybrid oder nicht)
- 0,5% Versteuerung
- Reinschnuppern in die E-Mobilität ohne darauf angewiesen zu sein
Dazu muss ich sagen, dass wir durch die Firmenpolicy verpflichtet sind 30% elektrisch zurück zu legen und regelmäßig zu laden.
Bisher bereue ich die Entscheidung nicht. In der Stadt fahre ich rein elektrisch und auf Langstrecke im Hybrid Modus. Mit 80km elektrische Reichweite komme ich gut eine Woche hin und lade dann an einer öffentliche Ladesäule, welche zum Glück in gut 10 Minuten zu fuß erreichbar ist. Demnächst ziehe ich um, wo ich direkt vor dem Haus eine Ladesäule habe.
Auf Langstrecke habe ich auch während der Pausen mit 50kW geladen, soviel in der Zeit der Pause reinging (paar Mal nur 15%, einmal voll)
Verbrauch interessiert mich nicht wirklich, bin auch eher flotter unterwegs, 180-200 km/h ist angenehme Reisegeschwindigkeit für mich. Über 3000km bin ich bei 8.3 Litern Verbrauch, was nur geringfügig weniger ist als bei meinem Golf zuvor, aber eben mit doppelt soviel Leistung.
Laden hat bisher auch gut funktioniert, allerdings bleibt der Kritikpunkt der Intransparenz bei den Preisen und der Tarifdschungel, das nervt mich an dem Thema am meisten.
Ich bin ebenfalls sehr zufrieden. Nach der Anschaffung eines E-Zweitwagens wollte ich keinen reinen Verbrenner mehr fahren, und für ein zweites BEV passte das Fahrprofil bzw. das Karosseriekonzept nicht, da ein familientaugliches E-Auto praktisch nicht als Kombi erhältlich ist. Ich habe allerdings zuhause eine Lademöglichkeit und in ein paar Monaten eine eigene PV-Anlage.
Verbrauch: 5,5 l + 3,4 kWh über die letzten 6300 km, jeweils ein Drittel Stadt/BAB/Landstr. bei zurückhaltender Fahrweise, Du dürftest flotter unterwegs sein als ich.
Die Leistung ist völlig ausreichend, man merkt jedoch den Unterschied zwischen Battery-Hold- und Sport-Modus, da im ersteren der e-Boost schwächer ausfällt oder ganz ausbleibt. In jedem Fall braucht der Antrieb Drehzahl.
Ich hatte einen C 200 Lim. als Leihwagen, daher habe ich die Charakteristik vergleichen können. Ein paar Vorteile gibt es schon (s. u.) Danach habe ich mich trotzdem wieder auf den Hybrid gefreut.
Wenn man den Verbrennungsmotor lieb hat, muss man aufpassen, dass er vor potentiellen Überholmanövern warmgefahren wird. Andererseits kann man ihm sämtlich Kurzstrecken ersparen. Man kann ihn quälen oder schonen, liegt ganz am Fahrer.
Was vermisse ich am Hybrid?
1. Ganganzeige im B-Modus
2. ein comfort- und eco-Fahrprogramm bei Verbrennerbetrieb (Battery Hold). Die Automatik schaltet mir etwas zu hektisch, und ich vermisse ein frühes Hochschalten, auch wenn man das Gaspedal nur zur Hälfte durchtritt.
3. Ich habe daraufhin im Battery-Hold-Modus mal probehalber auf der Autobahn die manuelle Schaltfunktion aktiviert und festgestellt, dass hierbei der Akku ganz ordentlich entladen wird, was in diesem Programm nicht passieren dürfte, dafür war aber der Durchzug im unteren Drehzahlbereich top.
Wirtschaftlich ist der Hybrid im Vgl. zum Verbrenner nicht. Wenn Du ohnehin keine Lademöglichkeit hast, hast Du Dich richtig entschieden.
300deT4m:
33.000 km in 7 Monaten.
4,2 l + 8,7 kWh /100 km
Sparsame Fahrweise. Oft geladen.
Jetzt C220dT (mildhybrid)
2000 km. Nur Winterbetrieb. Unter 5 l /100 km. Direkter Vergleich bisher nicht möglich. Meine Einschätzung ist, dass ich bei ähnlicher Fahrweise einen ähnlichen Verbrauch haben werde. Damit „lohnt“ sich der Hybrid nicht.
Bei einem hohen Kurzstreckenanteil sieht es anders aus. Dann wäre aber ein e Auto sinnvoller.
Nachteil Hybrid: höhere Wartungskosten. Höhere reifenkosten, Komplexität höher,
Vorteil: leise, steuerlich vorteilhaft,
Daher habe ich mir privat jetzt keinen Pluginhybrif gekauft.
Finanziell: Egal. Kommt beides ungefähr aufs gleiche raus. Der Komfort leidet etwas, weil man auf einmal nicht nur tankt, sondern sich parallel Gedanken um das Laden machen muss. Wenn zuhause oder an der Arbeit keine Ladesäule / Strom vorhanden ist: nicht machen. Den Zusatzweg jeden Tag nimmt man nicht jahrelang in Kauf. Und: die meisten Ladestellen sind zeitbegrenzt, nach 2 oder 3 Stunden Stand/Ladezeit entstehen zusätzliche Kosten je Stunde von meist 3 bis 4 Euro. Heisst, die Kiste muss da dann auch wieder weg.
Das reine Fahren auf E finde ich richtig, richtig gut. Supersanft, sehr direkt, Leistung vollkommen ausreichend. Der e Motor ist halt sofort da, ohne Drehzahl. Ich fahre sehr viel E, nur Langstrecke dann Hybrid. Dann aber auch Feuer Frei. Heisst im Mittel aktuell 4,7l Benzin.
Was PV angeht: habe auch eine eigene 10kWp Anlage. Im Winter kommt da nix bei rum, da lädt man für 3-4 Monate bestimmt kein Auto mit - zusätzlich zum Hausverbrauch.
Habe mit meinem jetzt 1 Jahr alten C300eT AMG (10.000 km) noch keine abschließende Meinung.
Ganz allgemein für Hybrid-Pkw gilt, dass es wenigstens nachts eine Lademöglichkeit geben sollte, besser noch auch am Tag vor dem Arbeitsplatz. Wegen der nur 100 km Reichweite muss man fast immer laden oder nachladen.
Nun, der Wagen ist eigentlich ein feines Fahrzeug, vielleicht etwas zu viel klappriges Plastik (besonders die Seitenwangen der Mittelkonsole). Die Fahreigenschaften und der kaum merkbare Wechsel von E-Motor auf Verbrenner und zurück - das ist gut gelöst.
Die Elektronik einschließlich der zig Softwaresysteme - das sehe ich als Schwachstelle bei meinem Wagen. Der Kunde macht die Erprobung für den Hersteller. In der ersten vier Monaten von 2023 hatte der Wagen 18 Tage Werkstattaufenthalt! Im Januar gab es "Fahrbereitschadt AUS" und der Wagen musste mit dem Kran gehoben und auf den Abschleppwagen gesetzt werden. Das Mercedes Mobility-Versprechen zeigte sich knausrig. Und letzte Woche empfahl der Mobility-Service in Mastricht, den Wagen in die Werkstatt bringen zu lassen. Der Abschleppservice-Mann (ein Sub-Sub-Unternehmer vom Mercedes-Partner ADAC) sagte, er mache den Transport nur, wenn ich ihn schriftlich von der Haftung für Schäden etc. freistelle. Das tat ich nicht. "Immerhin" wurde mir vom Mobility-Service ein Ersatzwagen angeboten, abzuholen in 65 (!) km Entfernung von meinem Standort bei Augsburg. Übernahme der Taxikosten dorthin? War nciht zu klären. Und ich verzichtete.
Jedenfalls dürften jetzt die zig Prozessoren teilweise mehrfache Updates bekommen haben. Ich werde vielleicht weiter berichten.
Zitat:
@Sternchenfahrer1 schrieb am 18. April 2023 um 10:10:33 Uhr:
Was die Umweltsache betrifft und du dabei nicht an deine eigenen Kinder denkst , na ja.....hat ja jeder das Recht egoistisch zu sein.
Wenns nach mir geht gäbe es nur noch fahrräder und geburtenkontrolle, ich wollte nur keine grundsatzdiskusion lostreten.
Vielen dank allen für die verschiedenen eindrücke.
Mit eigener solaranlage wäre man echt doof wenn man kein e auto nimmt aber das ist bei uns momentan nicht vorhanden aber ein wichtiger aspekt.
Wenn ich eure meinungen so lese bin ich doch ganz froh das meine frau gesagt hat wir nehmen keinen hybrid und ich mich für einen diesel entschieden habe.
@qphalanx du meinst das kommt finanziell aufs gleiche raus, könntest du das belegen denn bei meiner rechnung ist mit e fahren viel viel teurer. Bitte nicht mit solaranlage denn die kostet ja auch 15 k euro in der Anschaffung und das läßt sich schwer berechnen.
Was kostet denn ein kw an einer auswärtigen säule und ist der verbrauch reel mit 25kw pro 100km?
Zitat:
@Tremas schrieb am 19. April 2023 um 18:40:54 Uhr:
Zitat:
@Sternchenfahrer1 schrieb am 18. April 2023 um 10:10:33 Uhr:
Was die Umweltsache betrifft und du dabei nicht an deine eigenen Kinder denkst , na ja.....hat ja jeder das Recht egoistisch zu sein.
Wenns nach mir geht gäbe es nur noch fahrräder und geburtenkontrolle, ich wollte nur keine grundsatzdiskusion lostreten.
Vielen dank allen für die verschiedenen eindrücke.
Mit eigener solaranlage wäre man echt doof wenn man kein e auto nimmt aber das ist bei uns momentan nicht vorhanden aber ein wichtiger aspekt.
Wenn ich eure meinungen so lese bin ich doch ganz froh das meine frau gesagt hat wir nehmen keinen hybrid und ich mich für einen diesel entschieden habe.
@qphalanx du meinst das kommt finanziell aufs gleiche raus, könntest du das belegen denn bei meiner rechnung ist mit e fahren viel viel teurer. Bitte nicht mit solaranlage denn die kostet ja auch 15 k euro in der Anschaffung und das läßt sich schwer berechnen.
Was kostet denn ein kw an einer auswärtigen säule und ist der verbrauch reel mit 25kw pro 100km?
Die Kosten an der auswärtigen Säule schwanken. Im Prinzip sollte beim Hybrid zu Hause und/oder beim Arbeitgeber eine lademöglichkeit sein. Extra zum Laden fahren ist mE Unsinn.
Bei der Neuen c klasse mit Schnellladefunktion ist externes Laden uU noch akzeptabel.
Übrigens aus eigener Erfahrung. Der gebrauchrtwagenmarkt mag keine Plugin Hybrids.
Es kommt sehr auf die persönliche Situation an. Lademöglichkeit, viel Kurzstrecke, pv Anlage…,,
Daher muss man das für sich selbst ausrechnen bzw. die ladepreise selbst vergleichen.
Die Rechnung ist für mich so:
Der Hybrid verbraucht im Durchschnitt Sommer/Winter 22kW / 100km. Fahre jetzt seit 01.08. und kann das recht gut einschätzen.
Blende ich meine PV Anlage aus, zahle ich per Mercedes ME Ladekarte zuletzt 0,39€, jetzt 0,42€ per kW. Zuhause hat mein Vertrag momentan teure 0,52€ per kW. Den Strompreisdeckel lassen wir mal außen vor, der verarscht jeden e-Fahrer sowieso fürchterlich.
Bei gleichem Fahrprofil und im "Battery Hold" verbrauche ich mit dem Wagen um die 7l / 100km. Aktuell kostet Super im Mittelwert irgendwas um 1,80€. Ein baugleicher nicht-Hybrid Wagen könnte bei dem Fahrprofil aufgrund geringerem Gewicht vielleicht eher bei 6,5l Super liegen.
22kW x 0,42€ = 9,24€ per 100km rein elektrisch - Mercedes Charge Ladekarte
22kW x 0,52€ = 11,44€ per 100km rein elektrisch - Bezug Strom zuhause
7,0l x 1,80€ = 12,60€ per 100km rein Benzin - Hybrid
6,5l x 1,80€ = 11,70€ per 100km rein Benzin - angenommener Wert für Nicht-Hybrid Fahrzeug
Mein vorheriger CLA 220d X117 hat im Mittel 6,5l Diesel auf 100km verbraucht -der Vergleich hakt aber auch etwas, der Wagen war leichter, kleiner, weniger Leistung.. Gehen wir mal davon aus, dass Diesel im Mittel auch sowas wie 1,80€ kostet, der Preis ist ja momentan heftig schwankend:
6,5l x 1,80€ = 11,70€ per 100km rein Diesel im CLA 220d X117
Nebenschauplatz: ein reines Elektroauto liegt meist um 18-20kW je 100km, aber die Schnelllader sind auch deutlich teurer als die maximalen 11kW Ladeleistung. Das möge jeder selbst berechnen.
Der Hybrid hat höhere Wartungsarbeiten- und Reifenkisten (wg höheren Gewicht).
Die neuen mildhybrid Diesel liegen im Verbrauch günstiger. Diesel im Schnitt auch günstiger als super.
M. e. Ist der Hybrid bei hohem Kurzstreckenanteil sinnvoll. Kostengünstiger ist er sicher nicht. Durch Umweltprämie (noch 2022) und billigerer Dienstwagenbesteuerung wurde der Verkauf bis 2022 subventioniert.
„Spezialfälle“ mit eigner PV Anlage oder kostenlosen Laden beim Arbeitgeber müssen immer gesondert berechnet werden.
Jein. Reifenverschleiss ist bei mir nach mittlerweile 17.000km genau wie bei jedem anderen Auto. Der W206 PHEV wiegt sowas wie 2,2t, ein normaler C aber auch um die 2,0t. Die Differenz ist gar nicht so riesig. Wartung hatte ich bei MB vorher abgeklärt, ist ziemlich das gleiche. Bremsverschleiss witzigerweise viel geringer, weil der Wagen echt viel rekuperiert anstatt "die Backen anzulegen".
Aber ja, zum Rest gebe ich dir absolut recht. Für z.B. einen Vertriebler würde ich sofort einen reinen Diesel empfehlen.