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selbstimport oder nicht???

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 10:04

moin zusammen!

vorneweg, die forensuche habe ich bemüht, viel gelesen und wenig antworten auf meine fragen bekommen.

ich habe ein auge auf nen us pickup, speziell dodge ram1500 oder dakota.

nun tummeln sich in deutschland generell erstmal ziemlich wenig dakotas und die rams sind im gegensatz zu den us preisen um einiges teurer. da stellt sich mir die frage, ob es vielleicht sinn macht. einen ram oder dakota selbst zu importieren. der nächste aspekt ist, dass ich mir keinen neuwagen leisten kann. ich will insgesamt unter 10.000€ ausgeben.

*macht da ein selbstimport noch sinn?

*Gibt es erfahrungen mit us-unternehmen, die exportieren?

*gibt es erfahrungen mit deutschen unternehmen, die importieren und spüre ich da überhaupt noch etwas von einem preisvorteil?

werde in zukunft beruflich wieder in den usa arbeiten.

*macht es sinn dort ein kfz zu kaufen und das shipment selbst zu regeln?

*ich meine, steht der zu betreibende aufwand noch in relation zum preisvorteil?

*kann man evtl. schon sachen im vorfeld abklären, sodass in den usa dann nicht mehr viel zu regeln ist?

*gibt es vielleicht leute in den usa, denen man ein kfz in die hand drückt und die dann ales weitere regeln?

*wenn der dodge dann in deutschland ist, muss ich ja eine vollabnahme beim tüv machen lassen. *

von den lichtproblemen habe ich gelesen. gibt es weiter sachen, die tricky sind und man vorher wissen sollte?

das wars "erstmal".

thx!

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17 Antworten

Hallo

gehe mal davon aus Du meinst 10.000€

Transport 800€-1000€

Abgaben Zoll/Steuer grob 30%, für die Umrüstung das Abgasgutachten wird der grösste Brocken sein, wird es wohl am güngstigen geben wenn es schon der TÜV hat.

Gebühren für die Vollabnahme/Zulassung usw

was meinst Du ist dein Ausgangspreis in den USA?

30% wird bei Zoll und Steuern nicht reichen, da Pickups wie LKW verzollt werden!

Wie lange arbeitest du denn in den USA?

Sind mehr als 12 Monate geplant, darfst du dein Fahrzeug als Umzugsgut mitnehmen und musst es nicht versteuern und verzollen bzw. es fällt nur ein geringer Pauschbetrag an.

Für das Shipping und die Anmeldung würde ich eine Firma beauftragen, da es doch deutlich weniger Probleme gibt und einfach weniger Zeit und Nerven kostet.

Themenstarteram 22. Januar 2008 um 11:02

hi,

jau meinte natürlich 10.000€!

tjo und der ausgangspreis richtet sich nach dem was halt noch so alles dazu kommt.

wollte nicht mehr wie 10.000€ ausgeben. also denke ich mal so 7000€?

was meinst du mit umrüstung des abgasgutachtens? kann man gutachten umrüsten? ;-)

@donc

also ich werde nicht viel länger als 6 wochen drüben sein.

hast du erfahrungen mit firmen?

mfg und thx!

am 22. Januar 2008 um 13:45

er meint umrüstung UND gutachten..!

für den transport würde ich eher etwas mehr veranschlagen (stichwort hafenkosten, abwicklung hier)

abwicklung drübenm: steht auf jeden fall in nem guten verhältnis: kostet dich ein telefonat, hinfahren, schlüssel abgeben, 1 autogramm und kohle auf den tisch, ist also ruckzuck erledigt, und du sparst dir locker 100-150 eier an die spedition in D die soinst mitverdienen will und die abwicklungskosten (nochmal 50-100), zudem bekommst du den transport meist günstiger...

Umrüstung, Gutachten, Umbau, Transport und Zoll kannste zusammen etwa mit 50% der Gesamtsumme veranschlagen. So grob über den Daumen. Je teurer das Fahrzeug ist, desto kleiner wird der Anteil durch den ganzen Sermon.

Also haste noch ungefähr 5000€ oder etwa 7000$ für den Wagen. Das ist jetzt nicht so ganz viel.

Selber rüberholen: +billiger

-volles Risiko bei dir. Schäden, Diebstahl, Verlust usw.

Importeur: +Hat das komplette Risiko an der Backe und macht dir gerne auch den

ganzen anderen kram

-teurer, da er auch was verdienen will.

Hallo erstmal.

Meine Frage dazu ist... was soll es denn nun genau sein...???

Wie alt oder jung soll es denn werden?

War erst vor kurzem Drüben, und zwar fast überall = 24.000 Miles in 7 Wochen auf Autokauf.

Viele Rams sind in Florida spottbillig, 97 Ram, 5.9Magnum, zustand 3, extended Cab für etwa 1,800$.

Meist sind die besten schnäppchen am Straßenrand zu finden, nicht an der Interstate.

Hab z.B. meinen 97' Chevy Pickup C3500, 454er, dually, nur 39.000 miles für umgerechnet 4000€ ergattert.

Zum Thema Verschiffung würde ich zur deutschen Spedition raten, da die mit deutscher Arbeitsweise arbeiten und nicht " komm ich heut nicht, komm ich nächtes Jahr" ist zwar teurer aber nerven schonender... weil grrr. mein auto stand wegen der amerikanischen Spedition über 4 Monate im hafen rum, danke nochmals für die Standgebühren...

Frag ruhig, falls du noch was wissen willst.

Gruß Zargi

Themenstarteram 24. Januar 2008 um 19:11

moin zusammen,

also ich war hier nochmal beim dodge-händeler und tendiere jetzt eigentlich mehr zum dodge dakota. ist nicht ganz so eine bollerbude wie der ram. bin vor nem monat in den staaten berufsmässig mit nem ram unterwegs gewesen und nach ein paar tagen ist so ein geschoss ganz normal. wenn ich mir das gerät jetzt anschaue, bin ich am zweifeln, ob es wirklich sooo groß sein muss.

also dodge dakota extra cab, gut erhalten und so jung wie möglich und wenns geht nicht unbedingt in weiß oder dunkelrot.

gibts denn firmen, die ihr empfehlen könnt für den transport und den umbau? umbau evtl. in sachsen anhalt?

thx!

am 24. Januar 2008 um 20:30

Was willst du den ein Auto importieren wenn du überhaupt keinen Plan von der Materie hast? Für 10000 bekommst du sowieso keinen "sehr jungen Dacota" hierher. Für Pickups musst du 22% Zoll zahlen auf den Kaufpreis und auf die 1500 Verschiffung auf die Summe dann 19% Einfuhrumsatzsteuer. Für den Tüv brauchst du teure Abgasgutachten Scheinwerfergutachten, die Elektrik muss geändert werden u.s.w. , wenn so gar keinen Plan hast wirst du garantiert drauf zahlen. Guck einfach bei Mobile und co und kauf dir einen, wird auf jedenfall billiger für dich als so ein Experiment.

am 25. Januar 2008 um 9:07

Zum Thema Zoll:

Ich würde dir raten, dass du evtl. vorher beim Zoll eine verbindliche Zolltarifauskunft beantragst und auf das Urteil vom EuGH vom 06.12.2007 in der Rechtssache C-486/06 hinweist. Weiß ja nicht wieviel Zeit du noch hast.

Nach dem Urteil gelten die meisten Pickups als PKW und damit nur 10 % ZollEU.

Nachzulesen hier

Mag schon sein, nur dann bezahlst du auch die PKW Steuer :)

Ausserdem haben die meisten Pickups Teppiche im Innenraum...

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Mag schon sein, nur dann bezahlst du auch die PKW Steuer :)

für die Zulassung gibt es eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus dieser geht nicht hervor ob das Fahrzeug als PKW oder LKW verzollt wurde, also ist man bei der Zulassung unabhängig.

Unbedenklichkeitsbescheinigung

obwohl beides aus der EU kommt ist es nicht gleichgeschaltet.

Vielleicht kann man die so helfen.

Schnapp dir Montag mal dein Telefon und ruf bei www.uscars24.de an.

Bei denen kannste sogar Gebrauchte nach Liste bestellen und die finden den dann und holen dir den dann rüber.

Preislich können dir die da ganz bestimmt Auskunft geben.

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99

Zitat:

Original geschrieben von DonC

Mag schon sein, nur dann bezahlst du auch die PKW Steuer :)

für die Zulassung gibt es eine Unbedenklichkeitsbescheinigung aus dieser geht nicht hervor ob das Fahrzeug als PKW oder LKW verzollt wurde, also ist man bei der Zulassung unabhängig.

Unbedenklichkeitsbescheinigung

obwohl beides aus der EU kommt ist es nicht gleichgeschaltet.

Wenn die Ladefläche länger ist als der Vorderbau, ist es ein LKW, falls nicht PKW und so sieht wohl auch die Verzollung aus, wenn ich das richtig gelesen habe.

Nur mit Teppich sind die meisten ausgekleidet....oder nicht? Ich kenne keinen, der einen Pickup als PKW verzollt bekam...aber vielleicht gehts ja?

Ist für die Verzollung nicht auch das Gewicht des Fahrzeuges entscheidend?

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